Schwerer sexueller Missbrauch an Kindern in D

Die Ideen zu der Schleife und Pferdeschwanz sind hochinteressant.

Ich könnte mir vorstellen -
- sie selbst als Kind - Tattoo - Reise in ihre eigene Vergangenheit - auffällig schon die schöne Schleife und der übergroße Pferdeschwanz -
warum so viel größer ? wurde das als das Schönste empfunden - was dieses Mädchen hatte ??

- oder ein evtl. eigenes Kind - - Erinnerung an das Kind als es noch klein war -

oder wirklich Disney-Figur - ?

dann wäre der Gegensatz - Disney - verspielt - kindlich - träumerisch - zu den anderen "bösen" Tattoos - Satanismus - extrem -

vielleicht genau das der Unterschied -
- lieb und brav - deswegen auch die Blume
und dann das Gegenteil -
- böse -

also so wie "Engel und Teufel" ??

Minerva44 schrieb:Hallo,
ich bin hier neu dabei.
Ich habe so Tattoos mit dem Zopf schon häufiger gesehen und zwar ist dann als "Gesicht" ein Totenkopf in der Mitte und von dem aus gehen rechts und links solche langen Zöpfe mit den Schleifen ab.
Der Totenkopf würde vom Stil ja auch ganz gut zu den ganzen anderen Tattoos passen.

willkommen. Es ist aber nur ein Pferdeschwanz - keine Zöpfe - aber auch das könnte sehr interessant sein.

Tattoos an den Händen / Fingern sind generell schwierig. Ich habe bei mehreren ( professionellen ) Tattoostudios angefragt und immer die gleiche Aussage bekommen : machen wir nicht, an den Händen / Fingern verläuft die Farbe viel zu schnell.

Alleine deshalb, aber auch weil sie wirklich nicht gut gestochen sind, wird das eher ein Hobbymäßiger " Künstler " gestochen haben.
Da die Farbe so schnell verläuft, ist es glaube ich schwierig, das Alter der Tattoos zu bestimmen.

Zu dem "Zopf-Tattoo": es gab mal so ein Cartoon-Motiv mit einem rauchenden und saufenden Baby mit dem Spruch "Born to be bad" oder so – das würde eher passen als Sailormoon.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43563/5619910

Sie wurde verhaftet. Unfassbar, ein Opfer war ihre eigene Tochter, damals im Kleinkindalter. Ich fasse es nicht.

Merowinga schrieb:Unfassbar, ein Opfer war ihre eigene Tochter, damals im Kleinkindalter. Ich fasse es nicht.

Das ist doch traurigerweise häufig so, dasa die Täter:innen Familienmitglieder sind.

Merowinga schrieb:Sie wurde verhaftet.

Das ging jetzt rasch dank der auffälligen Tattoos. Dass es kein fremdes Kind ist, habe ich geahnt, am häufigsten findet Missbrauch innerhalb der Familie oder dem Bekanntenkreis statt. Ich hoffe, das Kind erhält Hilfe und kann sie auch annehmen.

Gott sei Dank hat sie diese Tattoos an Ihren Händen und hat Fotos davon gemacht. Ich hoffe, dass die Opfer auch alle gefunden werden und entsprechende Hilfe bekommen. Wenigstens ein Fall der schnell gelöst werden könnte. Ein Lichtblick....

sooma schrieb:Das ging jetzt rasch dank der auffälligen Tattoos. Dass es kein fremdes Kind ist, habe ich geahnt, am häufigsten findet Missbrauch innerhalb der Familie oder dem Bekanntenkreis statt. Ich hoffe, das Kind erhält Hilfe und kann sie auch annehmen.

das ging jetzt wirklich schnell. Gut , dass die Ermittler solche Wege gehen und sich an die Öffentlichkeit wenden.
Hoffentlich wird sie einer sehr gerechten Strafe zugeführt und dem armen Kind alle menschenmöglichen Hilfe gegeben.

Es gibt ja Tausende solcher Missbrauchsfälle, könnte die Kripo denn in Zukunft vielleicht nicht noch häufiger zur Öffentlichen Fahndung aufrufen?

In diesem Fall großes Lob an die Fahnder und den Hinweisgeber! 👏

@sallomaeander

Dein Link

Hinweis: Die Homepage des BKA wurde komplett überarbeitet und inhaltlich neu strukturiert. Bitte nutzen Sie die Suche, wenn Sie Ihre gewohnten Inhalte nicht mehr finden sollten.

Quelle: https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/UnbekanntePersonen/Kindesmissbrauch_Tattoo/Sachverhalt.html?nn=26874#fahndungsgalerie220144

ist nicht mehr aktiv.

Der Grund ist folgender:

06.10.2023
Erfolg nach Öffentlichkeitsfahndung wegen des Verdachts des schweren
sexuellen Missbrauchs eines Kindes
46-Jährige aus dem hessischen Schwalm-Eder-Kreis festgenommen und inhaftiert
Im Zusammenhang mit der durch die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle
zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) – und dem Bundeskriminalamt (BKA) vorgestern
initiierten Öffentlichkeitsfahndung nach einer unbekannten Frau wegen des Verdachts
des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes konnte am gestrigen Abend eine 46-jährige Frau
aus dem Schwalm-Eder-Kreis identifiziert und festgenommen werden.
Nachdem sich ein Hinweisgeber an die Ermittlungsbehörden gewandt und einen relevanten Hinweis
auf eine weibliche Person mit den auffälligen Tattoos, unter anderem an den Handrücken,
gab, wurden seitens ZIT und BKA anhand der vorliegenden Beweismittel weitere Recherchen sowie
unter anderem ein Lichtbildvergleich vorgenommen. Da eine hohe Wahrscheinlichkeit bestand,
dass es sich bei dieser Frau um die gesuchte Person handelte, wurde ein Durchsuchungsbeschluss
für die in Erfahrung gebrachte Adresse der 46-Jährigen erwirkt.
Aufgrund des festgestellten Bezugs zu dem Bundesland Hessen haben die BAO FOKUS des Hessischen
Landeskriminalamts (HLKA) sowie Kräfte des Polizeipräsidiums Nordhessen in Absprache
mit dem BKA die polizeilichen Aufgaben übernommen und gemeinsam mit der ZIT den Durchsuchungsbeschluss
vollstreckt. Im Zuge der Durchsuchungsmaßnahme konnten die Tattoos der
Frau verifiziert und zusätzliche tatrelevante Beweismittel sichergestellt werden, so dass kein Zweifel
besteht, dass es sich bei der Beschuldigten um die Frau handelt, deren Tattoos auf den Videos
zu sehen waren.
Die Beschuldigte ist dringend verdächtig, in mindestens zwei Fällen ein Mädchen -zur Tatzeit im
Kleinkindalter- bei dem es sich um ihre damals 5 Jahre alte Tochter gehandelt haben dürfte, sexuell
missbraucht und die dabei aufgenommenen Videos über das Internet verbreitet zu haben. Die Beschuldigte
wurde heute Vormittag der zuständigen Haftrichterin des Amtsgerichts Fritzlar vorgeführt,
die Untersuchungshaft für die 46-Jährige anordnete.
Die Öffentlichkeitsfahndung ist damit abgeschlossen. Die ZIT und das BKA bedanken sich bei allen
Personen, die den Fahndungsaufruf geteilt und Hinweise abgegeben haben.

Quelle: https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseite_Pressemitteilungen/2023/Presse2023/231006_PM_Fahndungserfolg.html (Archiv-Version vom 07.10.2023)

Ich lese gerade mit Schrecken, dass die Frau weitere Kinder hat:

Die Frau habe noch einen Sohn und eine Tochter. Hinweise, ob auch die anderen Kinder möglicherweise Opfer sexueller Gewalt geworden sind, gebe es bisher nicht.

https://www.wnoz.de/nachrichten/baden-wuerttemberg-und-hessen/missbrauchsverdacht-tattoos-fuehren-zu-festnahme-246650.html

Ich hoffe, das wird alles gründlich ausermittelt.

Was für ein wunderbarer Erfolg und toll,
dass der Hinweisgeber zum Wohle der Kinder agiert hat.
Jetzt kann man nur hoffen, dass es allen Kindern
soweit gut geht und sie bestmöglich betreut werden.

Und man muß auch klar sagen,
dass Einige hier bereits treffende Aussagen gemacht haben
zur den Tattoos, zu der Haut ab Ü40...

Es müssten wirklich noch intensiver öffentlich gemacht werden.

Hier gibt es auch noch ein aktuelles Audio ...

https://www.hessenschau.de/panorama/missbrauch-eines-kindes-mutmassliche-sexualtaeterin-mit-auffaelligen-tattoos-festgenommen--v3,fahndung-kindesmissbrauch-102.html

sooma schrieb:Ich lese gerade mit Schrecken, dass die Frau weitere Kinder hat:

sooma schrieb:Ich hoffe, das wird alles gründlich ausermittelt.

Sofern die beiden anderen Kinder noch minderjährig sind, wird das Jugendamt eingeschaltet. Ich gehe davon aus, dass sehr gründlich geprüft wird, ob es auch den anderen Kindern gegenüber Straftaten gab.

Interessant fand ich diese Info

Der entscheidende Hinweis sei nicht aus dem Umfeld der Verdächtigen, sondern von einem jungen Mann gekommen, der die Frau nicht persönlich kenne.

Quelle: https://www.wnoz.de/nachrichten/baden-wuerttemberg-und-hessen/missbrauchsverdacht-tattoos-fuehren-zu-festnahme-246650.html

Ich frage mich, ob ihr Umfeld den Aufruf nicht mitbekommen hat oder sie schützen wollte.

Da gibt es einen interessanten Bericht zu Sexuellem Missbrauch in der Familie ...

Sexueller Missbrauch innerhalb der Familie
Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen innerhalb der Familie ist fast nie ein einmaliges oder „zufälliges“ Ereignis, sondern ein Problem, von dem alle Familienmitglieder in unterschiedlicher Art und Weise betroffen sind. In der Regel entwickelt sich das Missbrauchsgeschehen in einem über Jahre dauernden Prozess und ist Ausdruck von tiefen Konflikten in der Familie, die von allen und vor allen anderen geheimgehalten werden.

Quelle: https://www.lichtweg.de/familie.php

fischersfritzi schrieb:Interessant fand ich diese Info
Der entscheidende Hinweis sei nicht aus dem Umfeld der Verdächtigen, sondern von einem jungen Mann gekommen, der die Frau nicht persönlich kenne.

Wer auch immer es war. Es war absolut richtig.

fischersfritzi schrieb:Ich frage mich, ob ihr Umfeld den Aufruf nicht mitbekommen hat oder sie schützen wollte.

Gut möglich, dass sie es noch nie mitbekommt haben. Es wurde ja nicht lange nach ihr gesucht.

Unvorstellbar wie man Kindern so etwas antun kann, geschweige denn den eigenen Kindern.

Diese Fotos der Hände wurden zumindest hier in Hamburg auf einer 10x20 m großen LED-Anzeige an einer Hauptverkehrsstr. gezeigt, die habe ich Mittwoch Abend zufällig auf dem Weg zum Einkaufen entdeckt. Ich vermute, dass das bundesweit geschah.

@anthe
Ich habe erst Donnerstag hier davon gelesen. Hier im Düsseldorfer Bereich habe ich sonst Nichts mitbekommen. Ich finde es ging zügig. Wir wissen ja auch nicht, wann der Hinweisgeber, dass gemeldet hat. Aber es war zu erwarten , dass wenn diese Person aus Deutschland ist, irgendjemand es erkennen wird.

HolzaugeSHK schrieb:Es gibt ja Tausende solcher Missbrauchsfälle, könnte die Kripo denn in Zukunft vielleicht nicht noch häufiger zur Öffentlichen Fahndung aufrufen?

Dazu muss es einen konkreten Grund geben, der Aussicht auf Erfolg verspricht. Nur für die Neugierde alleine werden kaum Bilder aus Kinderpornos veröffentlich werden.

Die meisten Kriminellen sind nicht die hellsten, aber gerade mit so offensichtlichen Tattoos Videos zu veröffentlichen, auf so eine bescheuerte Idee werden wohl die wenigsten kommen.