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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

641 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, Restaurant, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 13:42
Natürlich kann man auch durchsichtige Gläser nehmen, wenn sie groß genug sind.
Der Anwalt von dem Restaurantbesitzer hat allerdings angegeben, die Flasche plus Gläser waren nicht durchsichtig.
Mir ging es einzig darum, dass man den Gästen nicht vorwerfen sollte, dass sie zu doof waren um das zu erkennen.
Wie gesagt, nicht transparente Gläser mit Eiswürfel gefüllt, Flasche nicht durchsichtig, dadurch Farbe und sprudeln nicht erkennbar. Und der Anisgeruch war möglicherweise auch nicht sofort riech-und schmeckbar, ist ja bekannt das Temperaturen einen Einfluss auf die Wahrnehmung von Geschmack und Geruch haben…
Jetzt ruft der Hersteller die 3 Liter Flaschen zurück, ist auch besser als nur eine Warnung.
Quelle: https://www.bild.de/news/inland/news-inland/flasche-war-mit-ecstasy-gefuellt-hersteller-ruft-3-liter-champagner-zurueck-79299994.bild.html

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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 13:44
Zitat von emzemz schrieb:Abgebildet auf dieser Seite ist ein durchsichtiges Sektglas, befüllt mit Sekt und zwei Eiswürfeln. Daneben, im Hintergrund, eine Flasche Moet ice. Hilft also bei der Diskussion über die undurchsichtigen Gläser für diese Sorte Champagner auch nicht weiter. Wobei sich mir nicht so recht erschließt, was das mit dem Rauschgift zu tun hat.
Die Gläser sind wohl mehr PR - so "sieht" dann auch der Außenstehende, welch teures Tröpfchen man da trinkt - ansonsten sieht man den Unterschied zwischen Sekt oder Schampus auf Eis ja eben nicht. Was das mit dem Rauschgift zu tun hat - gute Tarnung würde ich sagen. Die große, teuere und nicht durchsichtige Flasche ist offensichtlich ein gutes Versteck für die Droge. Die PR Gläser waren in diesem Fall dann leider fatal - sonst wäre evtl. doch dem einen oder anderen die seltsame Farbe aufgefallen (vor allem dem renommierten Champagner Trinker). Wenn auf Eis gegossen wurde, dann hat es dazu auch noch gezischt, was für die Anwesenden den Anschein von Kohlensäure gehabt haben dürfte.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 14:12
Ich verstehe die Diskussion um die farbigen Gläser nicht bzw. das Unverständnis darüber. Für den Ice gibt es schon allein drei verschiedenfarbige Versionen von Moet selbst - in weiß, pink und golden. Auf dem Markt sowieso unzählige Champagnerkelche, -schalen und -gläser in allen erdenklichen Farben und Qualitäten.

moet-ice-glas-pack.jpg.ashx
https://www.bottledandboxed.com/products/moet-chandon-ice-imperial-and-2-glasses-pack/8003

Wenn das doch die offizielle Aussage ist (Beitrag von MissWexford (Seite 19)), was gibt es daran zu zweifeln? War halt noch zusätzlich sehr unglücklich:
Zitat von BohoBoho schrieb:Die PR Gläser waren in diesem Fall dann leider fatal - sonst wäre evtl. doch dem einen oder anderen die seltsame Farbe aufgefallen (vor allem dem renommierten Champagner Trinker).
Für die Klärung des Falles ist das aber doch letztendlich irrelevant. Die weiteren Opfer in den Niederlanden zeigen ja, dass das nicht nur dieser Gruppe so passiert ist.


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28.02.2022 um 16:03
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Wie gesagt, nicht transparente Gläser mit Eiswürfel gefüllt
Aber das macht man doch eh nie!! Sekt und Schampus mit Eiswürfeln ist ja nun wirklich barbarisch
:-)
Mit "auf Eis" kann nur "auf Eis gelagert" heißen, also ein Sektkübel mit Eisstücken und darauf die Sektflasche, bei Champagner macht man das aber anscheinend nicht, weiß nicht so genau...
Tut aber auch nicht viel zur Sache.
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Mir ging es einzig darum, dass man den Gästen nicht vorwerfen sollte, dass sie zu doof waren um das zu erkennen.
Ja, das denke ich inzwischen auch, es kommt sicher einiges zusammen: fortgeschrittene Stunde, schummriges Licht, Feierlaune und dadurch nicht so die erhöhte Aufmerksamkeit, undurchsichtige Gläser und Flasche und vor allem verständlicherweise eine vollkommene Arglosigkeit auf Seiten der Gäste.


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28.02.2022 um 16:14
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Mit "auf Eis" kann nur "auf Eis gelagert" heißen, also ein Sektkübel mit Eisstücken und darauf die Sektflasche, bei Champagner macht man das aber anscheinend nicht, weiß nicht so genau...
Doch... mit Moet & Chandon Ice Impérial
- genau gesagt, wird er "über Eis" getrunken:
Ice Impérial, the first and only champagne especially created to be enjoyed over ice.
https://www.moet.com/en-gb/ice-imperial

th
Bild: https://www.mabo.sk/blog/moet-ice-imperial-moet-ice-imperial-rose-vynimocne-sarmantne-osviezenie/
Im Hintergrund ein passendes, "undurchsichtiges" Glas.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 16:14
Zitat von TritonusTritonus schrieb:und vor allem verständlicherweise eine vollkommene Arglosigkeit auf Seiten der Gäste.
Ich befürchte, dass ich auch von der Flüssigkeit getrunken hätte. Einfach deswegen, weil ich in keinster Weise mit etwas anderem als mit Champagner gerechnet hätte. Wenn einem das Glas eingeschenkt und überreicht wird, dann hätte ich vermutlich zumindest einen kleinen Schluck in den Mund genommen. Und soweit ich gelesen habe, hätte das schon ausgereicht für eine ordentliche Vergiftung, selbst wenn man nichts geschluckt hätte (weil das Zeug bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen wird).


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 16:18
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Aber das macht man doch eh nie!! Sekt und Schampus mit Eiswürfeln ist ja nun wirklich barbarisch
Wollen wir das jetzt hier diskutieren?
Ich würde doch vorschlagen, diskutiere das mit der Firma Moet, die ein Getränk entwickelt hat und vertreibt, nämlich diesen Moet ice, der mit Eis im Glas genossen werden soll.

Können wir so allmählich wieder zum Thema kommen? Dabei geht es um fahrlässige Tötung.


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28.02.2022 um 16:26
Zitat von soomasooma schrieb:- genau gesagt, wird er "über Eis" getrunken:
Und es wird sogar die Zugabe von Minzblätter oder Limetten- und Orangenzesten empfohlen.

https://www.moet.com/de-de/news/moet-chandon-ice-imperial-das-must-have-unter-den-drinks-im-sommer-2018

Wenn ich diese Beschreibung lese, wundere mich noch weniger, dass es niemandem aufgefallen ist. Mit dem klassischen Sekt/Champagner in der Sektflöte/Sekttulpe hat das nicht so viel zu tun.

Zudem ist ja die Frage, ob es niemandem aufgefallen ist, selbst wenn es nicht perlt, erwartet doch niemand ein so hochwirksames Gift.
Da würde ich auch vermutlich erst mal anstoßen, nippen und ggf. dann mal was sagen. Aber eher nicht den schönen Moment riskieren und meckern, insbesondere wenn ich zum ersten Mal so was trinke.
Das ist jetzt im Nachhinein und mit der offiziellen Warnung was anderes.

Ich sehe da auch keinen Diskussionsbedarf, es ist nun mal tragischerweise passiert, da gibt es doch keine Zweifel.
Die einzig offene Sache ist, wer das da reingefüllt hat und wie es in Umlauf gekommen ist.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 16:30
Ihr solltet jetzt mal wieder zum Kernthema kommen. Ob ihr Champagner mit, über oder unter Eis trinkt, das noch barbarisch findet, tut nichts zur Sache. Auch die unnötige Diskussion wegen den Gläsern geht hier nun in die 3. Runde.
Ihr könnt gerne bei den Behörden nach der Farbe der Gläser nachfragen, dann kann man gerne darüber weiter diskutieren.
Und hört endlich auf den Opfer indirekt die Schuld zu geben, sie hätten es sehen müssen.


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28.02.2022 um 21:04
Zitat von martenotmartenot schrieb:dabei seit 2020

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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.
um 16:14
Tritonus schrieb:
und vor allem verständlicherweise eine vollkommene Arglosigkeit auf Seiten der Gäste.
Ich befürchte, dass ich auch von der Flüssigkeit getrunken hätte. Einfach deswegen, weil ich in keinster Weise mit etwas anderem als mit Champagner gerechnet hätte. Wenn einem das Glas eingeschenkt und überreicht wird, dann hätte ich vermutlich zumindest einen kleinen Schluck in den Mund genommen. Und soweit ich gelesen habe, hätte das schon ausgereicht für eine ordentliche Vergiftung, selbst wenn man nichts geschluckt hätte (weil das Zeug bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen wird).
Ich stimme Dir vollkommen zu. Man befindet sich in Feierlaune. Und gerade weil 3-Liter-Flaschen Champagner vermutlich nicht täglich geöffnet werden, sieht man es doch als Spaß an. Ich mag Sekt oder Champagner gar nicht aber ich bin mir sicher, ich hätte mich auch am Köpfen dieser "Pulle" beteiligt und Spaß daran gehabt. Proll hin oder her. Ist doch wurscht. Es waren Leute in geselliger entspannter Runde.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 21:20
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Proll hin oder her. Ist doch wurscht.
Meinst du, die Gäste seien unter "Proll" einzuordnen?
Also für mich sieht Unterschicht ein wenig anders aus.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 21:24
Sind wir doch froh über den Wissenstand:

Es war mit höchster Wahrscheinlichkeit kein gezielter Anschlag, da der Weg der Flasche nicht "direkt" zum Gastgeber/ den Gästen führte, wie man es bei einem gezielten Anschlag erwarten müsste - so etwa als an den Gastgeber kurz vorher und unmittelbar übersandtes "Geschenk".

Es war kein MDMA in den Gläsern (eine doofe Theorie, die ich einmal kurz angeschnitten habe).

Alles riecht nach einem misslungenen Rauschgift- Schmuggel, wie selbst der alters- und sehschwache Hobbykriminaler erkennt. Misslungen deshalb, weil die Sendung eventuell fehladressiert war (nicht sehr wahrscheinlich, wenn es Profi- Schmuggler waren) oder die Sendung irgendwo auf dem Transportweg versehentlich fehlgeleitet (geht aber doch nur getauschtem Versandaufkleber?) wurde.

Eine Möglichkeit sehe ich noch: Die Schmuggler haben nicht selbst versandt, sondern einen Dienstleister oder nicht eingeweihten Helfer beauftragt. So etwa: Diese vier Kisten gehen an A, B, C und D (originale, echte Moet Doppelmagnum) und diese vier Kisten (MDMA) gehen an XY. Wenn dann der Dienstleister die Kistenstapel verwechselt ("ist ja eh überall das Gleiche drin") gehen plötzlich vier MDMA- Flaschen an unschuldige/ unwissende Empfänger (A,B,C,D) und der Schmuggelempfänger XY kann sich ob des verlorenen MDMA einen richtigen Schampusrausch geben.

Fragt ihr, weshalb die Schmuggler auch echten Schampus versandten? Nun, zu einer guten Tarnung gehört vielleicht, dass man als echter Schampushändler auftritt....


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 21:38
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Alles riecht nach einem misslungenen Rauschgift- Schmuggel, wie selbst der alters- und sehschwache Hobbykriminaler erkennt. Misslungen deshalb, weil die Sendung eventuell fehladressiert war (nicht sehr wahrscheinlich, wenn es Profi- Schmuggler waren) oder die Sendung irgendwo auf dem Transportweg versehentlich fehlgeleitet (geht aber doch nur getauschtem Versandaufkleber?) wurde.

Eine Möglichkeit sehe ich noch: Die Schmuggler haben nicht selbst versandt, sondern einen Dienstleister oder nicht eingeweihten Helfer beauftragt. So etwa: Diese vier Kisten gehen an A, B, C und D (originale, echte Moet Doppelmagnum) und diese vier Kisten (MDMA) gehen an XY. Wenn dann der Dienstleister die Kistenstapel verwechselt ("ist ja eh überall das Gleiche drin") gehen plötzlich vier MDMA- Flaschen an unschuldige/ unwissende Empfänger (A,B,C,D) und der Schmuggelempfänger XY kann sich ob des verlorenen MDMA einen richtigen Schampusrausch geben.
Also, die Flaschen, die bisher gefunden wurden, stammten ja alle aus einer Charge. Ist bekannt, in welchen Größenordnungen die Firma ihre Chargen produziert?
Kann natürlich auch Zufall sein, aber auf den ersten Blick ist es dann doch "auffällig", dass es die gleichen Nummern waren. Wenn nun ein Schmuggler irgendwo leere Flasche aufgreift und umfüllt, ist es ja eher unwahrscheinlich, dass er 4 Flaschen aus der gleichen Charge erwischt.
Will sagen - mir dünkt der Weg der Flaschen vom Hersteller dürfte einfach nachzuvollziehen sein und ich würde diesen dann bei ein und demselben Käufer vermuten. Und von da ab würde ich dann den Schmuggler vermuten bzw. Jemand, der von da Zugriff auf die leeren Flaschen hatte - und das regelmäßig, so dass er eben 4 mit der gleichen Nummer erwischen konnte. Wie die dann in den Handel gekommen sind? Vielleicht hat derjenige zusätzlich noch Schampus gefaked und andere leere Flaschen mit Sekt gefüllt, um sie dann teuer weiter zu verkaufen?


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 21:45
Zitat von BohoBoho schrieb:Wenn nun ein Schmuggler irgendwo leere Flasche aufgreift und umfüllt, ist es ja eher unwahrscheinlich, dass er 4 Flaschen aus der gleichen Charge erwischt.
Oder es handelt sich um ein größer angelegtes Projekt mit extra für den Drogenschmuggel und/oder Produktpiraterie von Kriminellen hergestellten Flaschen mit gefakten Etiketten und dementsprechend gefakten Chargennummern.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 22:09
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Oder es handelt sich um ein größer angelegtes Projekt mit extra für den Drogenschmuggel und/oder Produktpiraterie von Kriminellen hergestellten Flaschen mit gefakten Etiketten und dementsprechend gefakten Chargennummern.
Mmmmh...der Hersteller ruft alle Flaschen dieses Produktes zurück. Ich denke, da wurde Fälschung schon ausgeschlossen.
Auf der google Suche nach Chargen Anzahl bin ich auf diese informative Seite zu Champagner gestossen, wirklich interessant. Jedenfalls heißt es da, dass der Hersteller von seinem Hauptprodukt 30 Millionen Flaschen im Jahr verkauft. Da dürften dann auch bei diesem "Sondermodell" einige Flaschen vom Band laufen.

https://amischampbernois.ch/blog/champagnerwissen-teil-ii-was-zeigt-und-was-verbirgt-eine-etikette-und-wie-alt-ist-mein-champagner

Beim fake Etikett bliebe ja auch immer noch die Frage, wie die Flaschen im regulären online Handel landeten.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 22:11
Zitat von BohoBoho schrieb:Kann natürlich auch Zufall sein, aber auf den ersten Blick ist es dann doch "auffällig", dass es die gleichen Nummern waren.
Eher nicht. Ich denke, wenn ich oder ein Händler 4 oder 40 Kisten von dieser Doppelmagnum beim Hersteller bestellen, dass die Wahrscheinlichkeit einer identischen Chargennummer sehr sehr hoch ist.


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28.02.2022 um 22:22
Zitat von BohoBoho schrieb:Mmmmh...der Hersteller ruft alle Flaschen dieses Produktes zurück. Ich denke, da wurde Fälschung schon ausgeschlossen.
Da bin ich mir, ehrlich gesagt, nicht so sicher. Ich denke, dass der Hersteller eine Schädigung seines Markennamens vermeiden will und vielleicht auch deshalb alle Flaschen (also auch die echten) aus dem Handel nimmt.

Wenn die vergifteten Flaschen vorher durch mehrere Hände gegangen sind, ohne dass die Fälschung jemandem auffiel, spricht das ja schon für eine sehr professionelle Fälscher-Arbeit.

Insofern wird doch momentan sowieso niemand so eine Flasche kaufen/bestellen/öffnen/trinken.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Hersteller Mittel und Wege hat, die echten Flaschen zu erkennen und diese irgendwann, vielleicht mit einem Laser-Hologram o.ä. versehen, erneut in den Markt zu bringen.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

28.02.2022 um 22:32
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Eher nicht. Ich denke, wenn ich oder ein Händler 4 oder 40 Kisten von dieser Doppelmagnum beim Hersteller bestellen, dass die Wahrscheinlichkeit einer identischen Chargennummer sehr sehr hoch ist.
Das meinte ich ja.
Zumindest 4 dieser Flaschen wären dann von dem Händler in die Hände des Drogenschmugglers gelangt. Weniger wahrscheinlich ist, dass ein Drogenschmuggler zufällig 4 Flaschen mit der gleichen Nummer an verschiedenen Stellen einsammelt.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass der Hersteller Mittel und Wege hat, die echten Flaschen zu erkennen und diese irgendwann, vielleicht mit einem Laser-Hologram o.ä. versehen, erneut in den Markt zu bringen.
Davon würde ich bei dem Preisniveau und dem Namen auch ausgehen - also, dass es aktuell schon die Möglichkeit gibt, die originalen Flaschen/Etiketten zu erkennen.


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