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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

641 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, Restaurant, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

01.03.2022 um 22:35
@Kuno426

Wahrscheinlich müsste man in der Landessprache suchen.
Aber im Zusammenhang mit dem deutschen Fall wurden keine Details veröffentlicht.

Was mich sehr interessieren würde, wann diese Flasche dort aufgetaucht ist.

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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

01.03.2022 um 23:46
der fall hat es seit gestern auch in die österreichische presse geschafft (zb standard und ö3), darin wird vor einer bestimmten charge gewarnt.

https://www.derstandard.at/story/2000133729325/ages-warnt-in-oesterreich-vor-champagner-mit-ecstasy


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

02.03.2022 um 00:21
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Wieso plötzlich vier Flaschen?
Seltsam, ich hab auch 4 Flaschen im Gedächtnis und das heute Abend sogar noch so diskutiert. Ich bin sicher, dass ich es so gelesen habe


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

02.03.2022 um 00:29
Die Bearbeitungszeit war abgelaufen, aber ich hab die von mir irrtümlich verstandene Meldung gefunden:
Der Champagner-Hersteller Moët & Chandon selbst geht von einem Fall von Drogenschmuggel aus. Es habe sich nicht »um ein Qualitätsproblem, sondern um einen Kriminalfall« gehandelt, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Nach Angaben von Moët & Chandon wurden vier weitere Vergiftungen dieser Art in den Niederlanden festgestellt
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/moet-und-chandon-wegen-eines-todesfalls-aufgrund-von-ecstasy-in-champagnerflasche-rufen-behoerden-zu-vorsicht-auf-a-a650d244-569f-4080-a9ce-f17984f3d3e7


Nicht 4 weitere Flaschen wurden vergiftet, sondern wohl Menschen


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02.03.2022 um 09:38
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Das war ja eigentlich schon bekannt, neu ist, dass die Flaschen auf „ebay“ angeboten/verkauft wurden.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das klingt nach irgendwo "abgezweigt"
Ich hab mal auf ebay geschaut. Just kann man da tatsächlich eine Doppelmagnum der selben Sorte Moet (Imperial Ice) kaufen, ebenso die "normale" Brut-Version.

Auf ebay stehen einige Doppelmagnums verschiedenster Getränke zum Verkauf. Ich weiß nicht, ob das für "abgezweigt" spricht. Es sind dort einfach einige Getränkehändler unterwegs. Derjenige, der aktuell die Doppelmagnum verkauft, hat auch mehrere Getränke im Angebot.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

02.03.2022 um 10:17
Zitat von RomySRomyS schrieb:Es sind dort einfach einige Getränkehändler unterwegs.
Aber auch z.B. Angebote, wo der Verkäufer im Nicht-EU-Ausland als Privatverkäufer angemeldet ist und angeblich aus Deutschland versendet. Welcher Privatmensch verkauft zwei riesige Sektbuddeln für je über 400€ ?

Das gleiche kann man auch bei hochwertigem Parfum usw. auf eBay beobachten. Es werden jede Menge Luxusgüter auf dieser Plattform angeboten, bei denen man sich fragt: Flugbegleiter, die ihr Gehalt aufbessern, indem sie Duty-Free-Waren im Internet verticken? Leute, die ihre Urlaubskasse aufbessern, indem sie zollfreie Ware in die Bucht einstellen?

Ich finde es irgendwie seltsam, dass gerade im Luxussegment eine gewisse Geiz-ist-geil-Mentalität zu herrschen scheint.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

02.03.2022 um 10:28
Ob man das noch nachverfolgen kann, der Mann aus der Region hat 2019 die Flasche Moet bei ebay gekauft.
Der Verkäufer könnte schon längst wieder sein Konto gelöscht haben oder etc..


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

02.03.2022 um 10:44
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Die Polizei hat offenbar eine neue Spur…

Wie die Mittelbayerische Zeitung (MZ) am Dienstag berichtet, soll "ein Mann aus der Region" die Flasche Moët "Ice Impérial" 2019 erworben und dem Lokal in Weiden verkauft haben.

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/drogen-im-champagner-lokal-kaufte-flasche-wohl-von-privatmann,SyqoZA6

Das war ja eigentlich schon bekannt, neu ist, dass die Flaschen auf „ebay“ angeboten/verkauft wurden.
Mein Eindruck ist, der Weg der Flasche ist vom br verkürzt dargestellt und beziehe mich deshalb auf diesen vorangegangenen Beitrag von @MissWexford:
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb am 24.02.2022:Gestern hat onetz noch berichtet…
Der Wirt besorgte den Champagner über einen Gastronomie Kollegen, weil er ihn nicht auf Lager hatte.
Der Gastronomie Kollegen hat dann die Flasche einem Champagner Freund abgekauft.
Und der Champagner Freund hat sie vor längerer Zeit im Online-Handel geordert.

Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:
https://www.onetz.de/oberpfalz/weiden-oberpfalz/ecstasy-statt-champagner-herkunft-flasche-bekannt-id3420319.html
Gestolpert bin ich über den Begriff Champagner-Freund, habe gesucht und bin beispielsweise auf folgenden Uraltartikel gestoßen:
https://www.xing.com/communities/posts/champagnerstammtisch-am-dienstag-den-27-punkt-09-punkt-2011-im-vincello-in-muenchen-1003881032
Champagnerstammtisch am Dienstag den 27.09.2011 im Vincello in München

Liebe Champagnerfreunde,

für alle denen Weiden zu weit entfernt ist, treffen wir uns am Dienstag ab 19 Uhr im Vincello in München zu unserem Champagnerstammtisch.

Mir scheint, dass es da mal Zusammenschlüsse von diesen Champagnerfreunden gab (das Aktuellste, was ich gefunden habe, war von 2019), denen nicht nur Sammler und Kunden angehörten, sondern auch Lieferanten.

Woher der Wirt die Flasche hatte, das ist, wie @MissWexford auch ausführt, längst bekannt und bei weitem nicht als neue Spur zu bezeichnen, nämlich von einem dieser Champagnerfreunde. Bei dem scheint aber nun die weitere Rückverfolgung ins Stocken zu geraten.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/drogen-im-champagner-lokal-kaufte-flasche-wohl-von-privatmann,SyqoZA6
Am Dienstagabend waren weder Staatsanwaltschaft noch Kripo in Weiden für Nachfragen erreichbar.
Vielleicht haben die einfach keine Lust, das, was sie längst erklärt haben, nochmal zu wiederholen? :D


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02.03.2022 um 10:50
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich finde es irgendwie seltsam, dass gerade im Luxussegment eine gewisse Geiz-ist-geil-Mentalität zu herrschen scheint.
Ich geb zu, ich kenne mich da nicht so aus. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, Schampus bei ebay zu kaufen, bzw. hätte ich diese Plattform da gar nicht auf dem Schirm. Ich wundere mich auch ein wenig, dass die Hersteller da anscheinend nicht gegen an gehen. Ich denke jedoch, hauptsächlich ist der normale Bürger die Zielgruppe, der sich - zumindest bei den Standardgrößen (0,75l) den regulären Preis nicht leisten möchte oder auch nicht kann. Der sich einfach über die paar Euro Ersparnis freut.

Bei den Sonderflaschen (Magnum & Co.) sieht das natürlich anders aus.


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02.03.2022 um 10:57
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich finde es irgendwie seltsam, dass gerade im Luxussegment eine gewisse Geiz-ist-geil-Mentalität zu herrschen scheint.
Geld hat nichts mit Intelligenz zu tun! Den Neureichen gehts ums Präsentieren, ums Dazugehören.
Den Internetbestellern und -verkäufern würde ich aber keinen Vorwurf machen. Das Problem wird doch früher aufgetreten sein. Hätte der Verkäufer vom wahren Inhalt gewusst, hätte er schlimmstenfalls auf anderen Wegen und viel teurer verkauft.
Ich nehme an, ein Dieb war ahnungslos oder hat die Flaschen verwechselt. Und die bestohlenen Hersteller werden darauf vertraut haben, dass niemand die rotbraune Flüssigkeit trinkt.


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02.03.2022 um 11:00
Zitat von emzemz schrieb:Mir scheint, dass es da mal Zusammenschlüsse von diesen Champagnerfreunden gab (das Aktuellste, was ich gefunden habe, war von 2019), denen nicht nur Sammler und Kunden angehörten, sondern auch Lieferanten.

Woher der Wirt die Flasche hatte, das ist, wie @MissWexford auch ausführt, längst bekannt und bei weitem nicht als neue Spur zu bezeichnen, nämlich von einem dieser Champagnerfreunde. Bei dem scheint aber nun die weitere Rückverfolgung ins Stocken zu geraten.
Also, das finde ich jetzt mal interessant. Wobei ich den Begriff "Champagner-Freund" erstmal nicht mit speziellen Champagnerfreunden in Verbindung gebracht hätte, sondern ihn bisher einfach nur als Freund, der ihm den Champagner verkauft hat, interpretiert habe.


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02.03.2022 um 13:04
Zitat von emzemz schrieb:Liebe Champagnerfreunde, für alle denen Weiden zu weit entfernt ist, treffen wir uns am Dienstag ab 19 Uhr im Vincello in München zu unserem Champagnerstammtisch.
Das ist ja interessant, davon habe ich bis jetzt auch noch nie etwas gehört, Champagner-Stammtisch mit Champagnerfreunden.
Naja, jeder hat so sein Hobby..


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

02.03.2022 um 16:21
Ich denke nicht, dass die niederländische Flasche(n) ebenfalls bei EBay gekauft wurden. In NL ist EBay praktisch bedeutungslos und die meisten “kennen” es zwar, aber des gibt andere Portale z.B. Marktplaats die wie EBay sehr ähnlich sind. Deswegen ist die Frage ob es tatsächlich ein und der selbe Verkäufer war.

Nachtrag: Es gibt EBay NL aber wenige Verkäufer aus den Niederlanden. Im Alltag ist es mir noch nie untergekommen und die meisten verkaufen über andere Portale….


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

02.03.2022 um 20:27
https://www.focus.de/panorama/welt/weiden-in-der-oberpfalz-gift-im-champagner-ein-toter-und-mehrere-schwerverletzte-nach-restaurantbesuch-gift-war-wohl-partydroge_id_53006849.html

So direkt neu ist das, was der Focus bei der Bild abgeschrieben hat, für uns, die wir den Thread sorgfältig verfolgt haben, nun auch nicht. Bis auf folgende Punkte:
Unklar war zunächst, wie die Droge in die Flasche geraten ist. Doch nun führt eine Spur zu dem Online-Marktplatz "eBay".

Champagnerflasche soll aus den Niederlanden kommen

Die Flasche der Marke "Moët & Chandon Ice Imperi­al Jeroboam" soll laut des Herstellers 2017 in Epernay, Frankreich, abgefüllt worden sein. Mit der Char­gennummer LA­J7QAB6780004 wurde diese dann vermutlich in die Niederlande geliefert, berichtet die "Bild".

Erst zwei Jahre später kaufte ein Mann aus Weiden die Champagner-Flasche für seine eigene Sammlung über eBay. Diese landete dann schließlich über den Barkeeper in dem Lokal, wo die Gruppe der Gäste ihre Party feierte. Zu dem Zeitpunkt schien die Flasche originalverpackt und unauffällig – obwohl sich die Droge schon in der Flasche befand.

Kein Einzelfall: Europol und die Kripo Wei­den ermitteln

Der Fall Weiden ist jedoch nicht alleine. In Australien wurden 2019 ganze 32 Flaschen "Moët & Chandon" entdeckt, die alle samt mit Ecstasy befüllt waren. Der Lieferant kam dabei unter anderem aus den Niederlanden. Und auch in den Niederlanden selbst kam es bereits zu einer Vergiftung von vier Menschen, die aus einer Flasche Champagner der selben Marke tranken, auch die Chargennummer war dabei die gleiche wie in Weiden.

Deswegen ermitteln Europol und die Kripo Wei­den jetzt in den Niederlanden. Die Theorie: Die Champagnerflaschen wurden genutzt, um den wahren Inhalt der Flasche zu verschleiern. Doch ein Fehler sorgte offenbar dafür, dass die Flaschen in den normalen Handel gelangten.
Darüber, wer das Ecstasy hergestellt hat, und welchen Sinn es hatte, es in diese Flaschen einzustellen, darüber gibt es immer noch keine Erkenntniss.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

02.03.2022 um 20:34
Zitat von emzemz schrieb:Darüber, wer das Ecstasy hergestellt hat, und welchen Sinn es hatte, es in diese Flaschen einzustellen, darüber gibt es immer noch keine Erkenntniss.
Wäre es nicht viel schlauer, das Zeug in Flaschen mit zu, Beispiel Reingungsinhalt zu transportieren?
Das trinkt dann wenigstens niemand.

Aber wahrscheinlich sind die Leute, die das machen, sehr risikobereit und verschwenden keine Gedanken an mögliche Fehlleitungen Vergiftungen. Denn es ist ja klar: wenn so eine präparierte Flasche falsch läuft, wird sie von Ahnungslosen getrunken.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

02.03.2022 um 20:36
Dann muss man ja davon ausgehen, dass zu Beginn tatsächlich Champagner in der Flasche war. Evtl. tatsächlich aus entsprechenden Establishments mitgehen lassen nachdem die Flasche geleert wurde.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

02.03.2022 um 22:13
Zitat von oreooreo schrieb:Dann muss man ja davon ausgehen, dass zu Beginn tatsächlich Champagner in der Flasche war. Evtl. tatsächlich aus entsprechenden Establishments mitgehen lassen nachdem die Flasche geleert wurde.
Das wäre auch meine erste Frage - an wen ging denn die Charge bzw., sollte es ein Großhändler gewesen sein, wer hat denn bei dem dann eingekauft. Das wird sich doch recht einfach feststellen lassen.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

02.03.2022 um 22:57
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wäre es nicht viel schlauer, das Zeug in Flaschen mit zu, Beispiel Reingungsinhalt zu transportieren?
Die kosten aber nicht 400€ pro Stück und die kann man öffnen und wieder verschließen, ohne dass der Inhalt unbrauchbar wird bei einer Zollkontrolle.
Außerdem wird wohl in allen erdenklichen Gefäßen geschmuggelt, die einzige Gefahr aus Sicht einer Drogenschmugglers ist wohl, dass die Drogen von der Polizei gefunden werden.
An mögliche Opfer denken Drogenhersteller und Schmuggler mit Sicherheit nicht, den an Drogen sterben jedes Jahr 1500 Menschen bei uns.


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emz Diskussionsleiter
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03.03.2022 um 00:04
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wäre es nicht viel schlauer, das Zeug in Flaschen mit zu, Beispiel Reingungsinhalt zu transportieren?
Stell dir vor, du fährst von den Niederlanden nach Deutschland. An der Grenze will der Zoll in deinen Kofferraum sehen. Dort befindet sich ein Dreiliterkannister, dessen Etikett auf Putzmittel hinweist. Wie begründest du das, warum du den dabei hast? Champagner lässt sich da wesentlich leichter zu erklären, zum Beispiel als Geschenk für eine Geburtstagsfeier.


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Champagner vergiftet - ein Toter, sieben Verletzte - Weiden/Opf.

03.03.2022 um 08:00
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Die kosten aber nicht 400€ pro Stück und die kann man öffnen und wieder verschließen, ohne dass der Inhalt unbrauchbar wird bei einer Zollkontrolle.
@Stan_Marsh
Wenn der Zoll einen Verdacht hat, darfst du auspacken und aufmachen. Dann wird eine Ladung genau untersucht, müssten auch 400Euro Flaschen geöffnet werden.
Vielleicht würde vorher mit Spürhunden gearbeitet werden?
Zitat von emzemz schrieb:Stell dir vor, du fährst von den Niederlanden nach Deutschland. An der Grenze will der Zoll in deinen Kofferraum sehen. Dort befindet sich ein Dreiliterkannister, dessen Etikett auf Putzmittel hinweist. Wie begründest du das, warum du den dabei hast? Champagner lässt sich da wesentlich leichter zu erklären, zum Beispiel als Geschenk für eine Geburtstagsfeier.
@emz
Einen Einzelnen Dreiliterkanister kann man gut erklären. Man will putzen.
Ich hab hier einen 5 liter Kanister Chlorbleiche stehen. Ganz normal zum Putzen.
Nicht zum "verdächtige Spuren verwischen".

Für eine größere Fuhre braucht man Einfuhrpapiere, Firmenpapiere.
Und so denke ich, ging das mit dem Champagner auch:
Man hat ein paar markierte Kartons in eine legalen Fracht geschmuggelt, um das Zeug über die Grenzen zu bringen.
Bei einer ernsteren Kotrolle (Öffnen Sie eine Flasche!), hätte der ahnungslose Spediteur irgendwie (saubere) gegriffen)


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