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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

2.493 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Messer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 18:31
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Ich würde gerne auch wissen, wer sagte:" ist ok, ich helfe Dir", es macht doch keinen Sinn, das Ethan sieht, seine Freundin wird gerade abgestochen, und diesen Satz sagt, deshalb denke ich, er kam vom Täter.
Das dachte ich von Anfang an auch irgendwie. Aber in welcher Situation sagt er es?
Als er Xana völlig überrascht auf der Treppe / im Flur / in der Küche trifft und sie so dann zurück ins Zimmer lotst?
Oder als sie bereits am Boden liegt? (das wäre dann so richtig psycho!)

Aber wie passt dann Ethan dazu? Er wäre doch sicherlich sofort aus dem Bett gesprungen und hätte ihr geholfen. (weiß man überhaupt wo er lag?)

Es ist so schrecklich und ich muss gestehen, das ist für mich der Albtraum der Albträume: jemand der nachts einfach in meinem Zimmer steht - mit Messer!!!

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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 18:33
Zitat von SuntessSuntess schrieb:Am 12. Januar geht es weiter mit der Anhörung, oder? Ich kenne mich nicht damit aus, wie so ein Verfahren abläuft. Wird BK da bereits Stellung zu allem beziehen können oder muss er da nur sagen, ob er sich schuldig oder unschuldig im Sinne der Anklage bekennt?
@Rick_Blaine du kannst da vielleicht Licht ins Dunkel bringen.
Die Richterin hat in der letzten Anhörung eine "Case Status Conference" festgesetzt, so in dem Video der Anhörung zu hören. Eine CSC wird während eines langen Verfahrens immer wieder festgesetzt, um der Richterin Gelegenheit zu geben, zu überprüfen ob die Anwälte bestimmte Fristen eingehalten haben, und den Anwälten Gelegenheit zu geben, strittige Fragen zu besprechen, unstrittige Fragen abzuhaken und Anträge zu stellen usw. Mit anderen Worten also: es kann alles oder gar nichts bei diesen Anhörungen besprochen werden. Ich hatte schon einige, die weniger als 5 Minuten lang waren. Wichtig ist aber, dass diese Termine eine gute Gelegenheit sind, dass Staatsanwalt und Verteidiger sich treffen, und ohne die Richterin Absprachen machen können.

Die Anwesenheit des Angeklagten ist so gut wie nie erforderlich, daher nimmt die Presse solche Termine auch selten wahr.

Hier mag das zu diesem Zeitpunkt noch etwas anders sein, da immer noch die Frage offen ist, wie er sich zu den Anklagepunkten bekennen will und das hat ja auf das weitere Verfahren grosse Auswirkung. Daher ist zu erwarten, dass sowohl er als auch zahlreiche Pressevertreter anwesend sein werden.

Dennoch ist nicht zu erwarten, dass er irgendwelche Aussagen zum Tatablauf, Motiv usw. usw. machen wird. Wie schon in der ersten Anhörung werden sich seine Beiträge auf kurze und knappe Antworten beschränken.

Es ist eine eher kurze und trockene Anhörung zu erwarten, in welcher es um Termine, juristische Prozeduren usw. gehen wird.


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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 18:40
Im Affidavit steht (Hervorhebung von mir):
D.M. said she heard who she thought was Goncalves say something to the effect of "there's someone here".
Quelle: https://coi.isc.idaho.gov/docs/case/CR29-22-2805/122922%20Affidavit%20-%20Exhibit%20A%20-%20Statement%20of%20Brett%20Payne.pdf (Archiv-Version vom 07.01.2023)

D.M. sagte, dass sie jemanden, von dem sie glaubte, es sei Goncalves (gewesen), etwas wie "da/es ist jemand hier" hat sagen hören.

Theoretisch kann es aber eben auch Xana gewesen sein, die womöglich gefragt hat "is (there) someone here?". Spekulativ, ja. Aber man muss in Betracht ziehen, dass D.M. selbst aussagt, dass sie eben nicht ganz sicher ist. "She thought", "something to the effect of", dies markiert, dass das Setting und Wording eben nicht in Stein gemeißelt sind, sondern nur ein logischer Rückschluss.
Sie ist besonnen und mutig genug, klarzustellen, dass sie etwas bemerkt hat, aber im Rückblick nicht mehr 100% sicher ist. Es wird unter Umständen schon akustisch nicht optimal bzw. laut genug zu ihrer Tür vorgedrungen sein, wer weiß. Wir reden ja nicht von Geschrei. Ihre Aussage wird sicherlich für die Rekonstruktion noch eine sehr wichtige Rolle spielen. Es erfodert viel Mut, das Wahrgenommene nicht für sich zu behalten, aus Angst, sich Vorwürfen auszusetzen!

Der Ablauf der Tat und die Einordnung der Geräusche, Gespräche und Sichtung des Täters im Haus wird für die Öffentlichkeit aber wohl erst endgültig bei der Verhandlung geklärt werden. Hoffentlich! Wir können aktuell nur spekulieren und da sind halt mehrere Varianten möglich.


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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 18:40
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Das dachte ich von Anfang an auch irgendwie. Aber in welcher Situation sagt er es?
Als er Xana völlig überrascht auf der Treppe / im Flur / in der Küche trifft und sie so dann zurück ins Zimmer lotst?
Oder als sie bereits am Boden liegt? (das wäre dann so richtig psycho!)

Aber wie passt dann Ethan dazu? Er wäre doch sicherlich sofort aus dem Bett gesprungen und hätte ihr geholfen. (weiß man überhaupt wo er lag?)

Es ist so schrecklich und ich muss gestehen, das ist für mich der Albtraum der Albträume: jemand der nachts einfach in meinem Zimmer steht - mit Messer!!!
Volle Zustimmung, das ist wirklich der schlimmste Alptraum den man sich vorstellen kann.

Mein verstorbener Mann war gewaltätig, er hat mir mal am Telefon gesagt,, nachdem ich geflüchtet bin, und er mich gefunden hat, "keine Angst, Du hast es gleich überstanden, dann hast Du nie mehr Angst"

Ich könnte mir wirklich vorstellen, das es vom Täter kam, nachdem er Xana schon verletzt hatte, vieleicht hat sie vor Schmerzen und Angst gestöhnt und das war seine Erwiederung darauf, und ja, das ist vollkommen psycho.

Ich denke schon das Ethan versucht hat zu helfen, aber was willst Du gegen jemanden mit Messer ausrichten, da hast Du keine Chance, selbst Polizisten sind da an ihren Grenzen.


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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 18:56
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich habe eine Freundin die 2015 in Paris bei den Attentaten zur ungewollten Zeugin mitten in der Stadt in einem Straßencafé saẞ. Auf einem Stuhl. Im Hotel nebenan ihr Mann mit Kind. Als die Schüsse fielen und alle flohen ist sie auf ihrem Stuhl sitzengeblieben. Sie hat mir erst Monate später erzählt, was ihr passiert ist. Sie konnte nicht fliehen. Sie hätte nicht aufstehen u rennen können oder gar ihr handy nutzen. Hätte ihr Mann sie nicht vom Stuhl gerissen und zum Hotel getragen. Sie wäre dort sitzengeblieben. Sie konnte wochenlang kaum ein Wort reden und hat bis heute das Trauma nicht überwunden. Also es gibt kein „ vernünftiges oder logisches Verhalten in solchen extrem Situationen. Und ja es bleibt eine Art Schuldgefühl, wie bei fast allen Überlebenden.
Erstmal tut mir das sehr leid mit Deiner Freundin.

Und genau deswegen werden Krisenszenarien für bestimmte Personengruppe immer wieder trainiert - z.B. Flugbegleiter. Damit eben im Ernstfall die Vorgehensweise derart fest sitzt, dass es zum Automatismus wird und in einer solchen Situation möglichst entsprechend gehandelt wird. Selbst dann ist aber nicht abzusehen, ob der Mensch nicht doch in eine Panikreaktion verfällt.


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07.01.2023 um 19:22
Das Police Department gab schon Mitte Dezember an, nicht alle Infos, die sie haben, a die Öffentlichkeit zu bringen, um die Integrität der Ermittlungen zu wahren. Was sich für uns wie eine zeitliche Lücke darstellt, war keine, die Informationen haben wir lediglich nicht bekommen.
Amid growing criticism from the victims’ families and the public that not enough information is being shared about the case, Moscow Police have reiterated their commitment to maintaining the integrity of the investigation and only releasing details that do not hinder the probe.

Moscow Police Captain Roger Lanier said that police “do have a lot of information” that they’re choosing not to release to the public.

“We’re not releasing specific details because we do not want to compromise this investigation,” he said in a video statement. “We owe that to the families and we owe that to the victims. We want more than just an arrest – we want a conviction.”
Quelle: https://www.independent.co.uk/news/world/americas/crime/kaylee-goncalves-idaho-murders-coroner-autopsy-b2246190.html?amp


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07.01.2023 um 19:33
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Ich denke schon das Ethan versucht hat zu helfen, aber was willst Du gegen jemanden mit Messer ausrichten
Ein Messer verlängert die Hand nur um 20 cm, wie man immer so schön sagt.
Es kommt darauf an, wer mehr Erfahrung hat.
Das eigentliche Problem ist hier das Überraschungsmoment und die wahrscheinliche Betrunkenheit aller Opfer.


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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 19:43
Danke dir @Rick_Blaine! Das bedeutet, nächste Woche Donnerstag kann alles mögliche besprochen werden. Wann muss BK denn aussagen, ob er sich schuldig oder nicht schuldig bekennt? Denn wie du schon sagst, hat das ja große Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Verfahrens.


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07.01.2023 um 19:51
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Ich denke schon das Ethan versucht hat zu helfen, aber was willst Du gegen jemanden mit Messer ausrichten, da hast Du keine Chance, selbst Polizisten sind da an ihren Grenzen.
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Ein Messer verlängert die Hand nur um 20 cm, wie man immer so schön sagt.
@stefan33
Das stimmt nur zum Teil.
Das Gefährliche an einem Täter mit Messer in der Hand ist,
dass er in kurzer Zeit eine große Distanz zurücklegen kann:
ein paar schnell Schritte, ein Sprung (und dann die 20cm mehr, durch das Messer).
Darum versucht Polizei sofort auf einen Messerangreifer zu schießen, wenn der Täter
entschlossen
ist. Der steht in Nullkommanichts vor seinem Opfer.


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07.01.2023 um 19:59
Zitat von AlktanzlerAlktanzler schrieb:D.M. sagte, dass sie jemanden, von dem sie glaubte, es sei Goncalves (gewesen), etwas wie "da/es ist jemand hier" hat sagen hören.

Theoretisch kann es aber eben auch Xana gewesen sein, die womöglich gefragt hat "is (there) someone here?". Spekulativ, ja. Aber man muss in Betracht ziehen, dass D.M. selbst aussagt, dass sie eben nicht ganz sicher ist. "She thought", "something to the effect of", dies markiert, dass das Setting und Wording eben nicht in Stein gemeißelt sind, sondern nur ein logischer Rückschluss.
Zusätzlich sollte jedem klar sein, dass eine Zeugin, die durch die Situation derartig geschockt war, dass sie erst 8 Stunden später den Kontakt zur Polizei suchte (falls sie es überhaupt war), nicht zwingend eine ungetrübte Erinnerung an die Vorgänge haben muss. Worte oder die Reihenfolge von Wahrnehmungen, die sie berichtet, sollte man daher nicht zwingend auf die Goldwaage legen. Sie selbst macht das ja ganz offenbar auch nicht. Das spiegelt sich dann ja auch in der von dir gut herausgearbeiteten Wortwahl im Affidavit wider.


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07.01.2023 um 20:06
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Ein Messer verlängert die Hand nur um 20 cm, wie man immer so schön sagt.
Es kommt darauf an, wer mehr Erfahrung hat.
Das eigentliche Problem ist hier das Überraschungsmoment und die wahrscheinliche Betrunkenheit aller Opfer.
Finde ich fragwürdig. Wenn die "verlängerte Hand" mit nur einem Hieb die Schlagader öffnet, steht auch der "erfahrenste" nur noch wenige Sekunden aufrecht. Ich würde daher sagen, dass ein Messer die Hand um eine 20cm lange, potentiell tödliche Waffe verlängert. Ein entschlossener Messerstecher legt 7-8 Meter in einer Sekunde zurück und hat die Sicherheit, ggf. nur 2-3 Hiebe zu benötigen. Das Überraschungsmoment vergrößerte seinen (KBs) Taterfolg technisch gesehen fast gar nicht, ermöglichte ihm lediglich unbehelligter vorzugehen (wobei ja möglich ist, dass Xana und Ethan ihn bemerkten und D.M. auf jeden Fall). Selbst alle 6 Personen im nüchternen Zustand und hellwach wären ihm vermutlich am Ende erlegen, wenn er Wert auf eine Jagd durchs Haus gelegt hätte und die Fluchtwege abgeschnitten hätte. Edit: Rein bezogen auf den ungleichen Kampf Messer vs. kein Messer, meine ich damit.


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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 20:13
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Was ich ja irgendwie überhaupt nicht verstehe, ist die Frage, warum DM nichts weiter unternommen hat, als sie einen immerhin maskierten Mann im Flur sah.
Sorry, aber dieses Thema wurde hier schon seitenweise diskutiert, ich denke, das müssen wir nicht nochmal anfangen. Kannst ja mal nachlesen.


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07.01.2023 um 20:16
Zitat von AlktanzlerAlktanzler schrieb:Ein entschlossener Messerstecher legt 7-8 Meter in einer Sekunde zurück
@Alktanzler
Richtig. Das wird oft unterschätzt und der Polizei, die auf einen Messerangreifer geschossen hat,
unterstellt, die Schüsse seien nicht notwendig gewesen. "Nur ein Messer".
Aber das stimmt nicht. Ein mit einem Messer Bewaffneter- und mit ausgestrecktem Arm, ist
wahnsinnig schnell.
Voraussetzung für die Gefährlichkeit ist natürlich, dass der Täter wild entschlossen ist, Menschen zu verletzen.


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07.01.2023 um 20:24
Ich vermute mal, dass sie irgendwann den Ablauf im Haus nachstellen werden, entweder die Staatsanwaltschaft oder die Verteidigung, um auch zu beweisen, dass das für eine Person innerhalb von 12 Minuten möglich/unmöglich war.
Wenn man sich vorstellt, dass ein Eindringling sich in der Nacht eher langsam und vorsichtig in einem Haus bewegt, bis er am Ziel angekommen ist, ist dieses Zeitfenster schon extrem eng. Falls er durch die Schiebetür in der Küche eingedrungen ist, wäre er ja auch bewusst an DMs Zimmer vorbeigegangen, ohne zunächst dort zuzuschlagen. Das ist mir auch aufgefallen.


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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 20:33
Zitat von bobotigerbobotiger schrieb:Wenn man sich vorstellt, dass ein Eindringling sich in der Nacht eher langsam und vorsichtig in einem Haus bewegt, bis er am Ziel angekommen ist, ist dieses Zeitfenster schon extrem eng.
Mir ist ebenfalls aufgefallen, dass das sehr wenig Zeit für einen Vierfachmord ist.
Zitat von bobotigerbobotiger schrieb:Falls er durch die Schiebetür in der Küche eingedrungen ist, wäre er ja auch bewusst an DMs Zimmer vorbeigegangen, ohne zunächst dort zuzuschlagen. Das ist mir auch aufgefallen.
Könnte es denn sein, dass er von vornherein vorhatte hatte, DM am Leben zu lassen, als Teil eines absurden und völlig perversen Plans?


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07.01.2023 um 20:34
Mir kam gerade so der Gedanke, dass BK ja bei seiner Festnahme gefragt haben soll, ob er der Einzige sei bzw. ob sie noch jemanden hätten. Vielleicht wollte er dadurch lediglich in Erfahrung bringen, ob er der einzige Tatverdächtige ist, der festgenommen wurde, also um so abzuchecken, wie sehr sie ihn schon im
Visier haben und sich die Schlinge für ihn zuziehen könnte.
Aber er hat ja anscheinend, als er bei seinen Eltern war, schon versucht, keine DNA Spuren zu liefern. Ob er wohl bemerkt hat, dass er observiert wurde?


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07.01.2023 um 20:35
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Könnte es denn sein, dass er von vornherein vorhatte hatte, DM am Leben zu lassen, als Teil eines absurden und völlig perversen Plan
Na ja, ich denke, das deutet eher darauf hin, dass sie zumindest nicht seine Zielperson war. Das ist schon merkwürdig.
Dann müsste es wirklich zu einem der anderen eine Verbindung geben.


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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 20:36
Zitat von SuntessSuntess schrieb:Mir kam gerade so der Gedanke, dass BK ja bei seiner Festnahme gefragt haben soll, ob er der Einzige sei bzw. ob sie noch jemanden hätten.
Das wurde von der Polizei auf Nachfrage nicht bestätigt.


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07.01.2023 um 20:38
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Mir ist ebenfalls aufgefallen, dass das sehr wenig Zeit für einen Vierfachmord ist.
Wenn man aber mal bewusst eine Minute stoppt, ist das alles gar nicht so kurz, wie man denkt (aber es wurde von ihm insgesamt auch nicht lange zelebriert, das stimmt). In dem einen Artikel steht ja auch, dass man nicht von “stabs” bei den Opfern sprechen kann, sondern schon eher von “tears”. Er ist also sehr brutal vorgegangen, eventuell auch der Schnelligkeit und Kürze der Zeit wegen.


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07.01.2023 um 20:43
Zitat von bobotigerbobotiger schrieb:Wenn man sich vorstellt, dass ein Eindringling sich in der Nacht eher langsam und vorsichtig in einem Haus bewegt, bis er am Ziel angekommen ist, ist dieses Zeitfenster schon extrem eng
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Mir ist ebenfalls aufgefallen, dass das sehr wenig Zeit für einen Vierfachmord ist.
Offen gestanden empfinde ich das als ziemlich lang, wenn man bedenkt, dass er vermutlich zwei Opfer direkt im ersten Zimmer gemeinsam in einem Bett schlafend vorfand. In meiner Vorstellung schnellt sein Arm hoch und runter, vielleicht 10, 12, 15 Mal insgesamt (reine Spekulation) und beide sind tot bzw.verbluten. Und dann? Entschuldigt, dass ich das so bildlich ausführe. Aber das dauert bis hierhin in meiner Vorstellung vielleicht 90 Sekunden. Plus die Zeit vom Auto bis zum Zimmer. Er hat danach oder davor schon ausgeharrt, sich evtl. ganz langsam durchs Haus bewegt, gut möglich. Aber das Töten einzelner Personen muss jeweils, in meiner Vorstellung, sehr, sehr schnell gegangen sein, schließlich waren offenbar keine lauten Schreie oder lange Kämpfe zu hören.
Musste er minutenlang ausharren und hat dabei entschieden, dass auch unten noch jemand sterben muss, weil da gerufen wurde ("someone there")? Andernfalls kommt es mir vom Mord an Kaylee und Madison bis zum Mord an Ethan und Xana (evtl. 4:17h) schon sehr lang vor. Achja, man weiß ja auch nicht, wie lange er nach 4:04h überhaupt noch im Auto saß... Tatfenster ist mit 12 Minuten angegeben, er kann aber durchaus nur 4 Minuten im haus gewesen sein.


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