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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

1.586 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Vergewaltigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 21:06
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Und warum kein Fahrrad mehr? War es doch irrelevant?
Vielleicht hat es vor der Fallanalyse der beiden beteiligten LKA nicht bestehen können. Ich hatte das schon geahnt.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 21:07
@brigittsche
Möglicherweise war das bewusst so gestaltet damit sich jemand gezielt deshalb meldet.

Hier wurde ja ziemlich auf die Begegnung mit dem späteren Mörder gelenkt, da man sich dabei nicht sicher sein dürfte steckt dahinter möglicherweise auch ein ähnlicher Sinn wie der des nicht erwähnten Fahrrades.

Was ich auch merkwürdig fand war die Erwähnung, dass der Lehrer und der Azubi nichts mitbekommen haben und der Täter Amy möglicherweise dazu aufforderte, ruhig zu sein.
Aber sollte er wirklich die Leute von draußen gehört haben als er in Aktion war? Viel Zeit hatte er ja nicht, wie soll er dann mit einer bestimmt nicht ruhigen Amy gehört haben was draußen vor sich geht?

Unabhängig davon hat der Auftritt der beiden Ermittlerinnen einen ziemlichen Tatort-Flair...


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 21:16
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Möglicherweise war das bewusst so gestaltet damit sich jemand gezielt deshalb meldet.
Könnte schon sein, aber auch so jemand kann per google die bisherige Berichterstattung finden.
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Aber sollte er wirklich die Leute von draußen gehört haben als er in Aktion war? Viel Zeit hatte er ja nicht, wie soll er dann mit einer bestimmt nicht ruhigen Amy gehört haben was draußen vor sich geht?
Kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen. Durch das Tal kam und kommt ein gewisser Verkehrslärm - wenn man in dem Raum Leute hört, die da draußen vorbeigehen müssten die schon ziemlichen Lärm machen. Allenfalls könnte ich mir vorstellen, dass die vor dem Raum stehen geblieben sind und der Täter das gemerkt hat. Aber warum sollte man sich sowas ausdenken? Das wird ja vermutlich auf Zeugenaussagen zurückgehen.
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Unabhängig davon hat der Auftritt der beiden Ermittlerinnen einen ziemlichen Tatort-Flair...
Das stimmt. Aber gut, das ist Geschmackssache. Ähnlich auch der Drehort, der nicht wirklich Ähnlichkeit mit den tatsächlichen Gegebenheiten hat. Allerdings wendet sich der Beitrag naturgemäß ja primär an Leute, die das im Original kennen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 21:19
Täter mit Vorerfahrung. Ging hohes Risiko ein. Mich erinnert der Fall an das Schicksal von Jutta Hoffmann.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 21:45
Ich frage mich, welche Anreise zur Festung damals den Touristen in Stadtführern, vom Fremdenverkehrsamt, Hotelpersonal, Busfahrern oder auch einfach Passanten geraten wurde. Die Sesselbahn? War nicht jedermanns Sache und mit größerem Gepäck nicht möglich. Würde man dann also den Felsenweg empfehlen? Den Asterweg doch kaum, jedenfalls nicht drüben in der Stadt. In Estein schon eher. Ich weiß aber auch aus eigener Erfahrung, dass viele Rucksacktouristen in die Linie 9 gesetzt wurden und dann am Esteiner Friedhof oder Unter-Niederberg ausgestiegen sind. Von dort aus kann man den Reitweg durch den Wald nehmen oder die (entsetzlich steile) Bergstraße erklimmen. Beide Wege enden letztlich am Feldtor.

Wenn man es bedenkt, wissen wir eigentlich fast nichts über den Tathergang zwischen Amys Umherirren an der B 42 und ihrer Auffindung. Die Personen, die am Asterzimmer vorbeigingen, haben nichts gesehen. Es ist also theoretisch nicht einmal ausgeschlossen, dass sich Amy und der Täter zum Zeitpunkt des Vorbeigehens an einem anderen Ort befunden haben könnten - obwohl mir das mangels alternativer Aufenthaltsorte in unmittelbarer Nähe ziemlich unwahrscheinlich erscheint.

Im Film, wie bereits angesprochen, werden nur vage Aussagen gemacht: "Amy wurde definitiv gegen 9 Uhr auf dem Gehweg an der B 42 gesehen." - "Hat sie den Felsenweg gefunden?" - "Ich denke schon." Denken ist nicht wissen, oder? Die Angaben sind einfach zu ungenau. "An der B 42" kann überall zwischen der Einmündung Charlottenstraße und der Einfahrt in den Felsenweg sein.

Wenn allerdings bisher immer so sicher davon ausgegangen wurde, dass Amy den Felsenweg nahm, dann sollte man doch eigentlich annehmen, dass sie jemand in diesem Bereich gesehen hat. Wenn sowohl Amy als auch der Täter nur unten an der Straße gesehen worden sein sollten, dann würde zumindest ich annehmen, dass beide von unten den Asterweg betreten haben. Er wäre allerdings nur vom Marstall aus eine Abkürzung (da wo die Linie 8 hält), denn wenn man wirklich einmal bis zur Einfahrt in den Felsenweg gelaufen ist, dann macht es keinen Sinn mehr umzukehren.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 21:49
Gerade wurde ja gesagt dass sich jemand gemeldet hat, der sich zur Tatzeit öfter in Koblenz aufgehalten habe und jemanden kennen würde, der sich damit gebrüstet habe, spanischsprachige Frauen abgeschleppt zu haben.

Man wolle nun dem nachgehen, ob Amy aufgrund der örtlichen Nähe von Mexiko zu Texas, wo sie herstammte, Spanisch sprechen konnte.

Dann darf man ja gespannt sein wieso diese Erwähnung Einzug in die Sendung fand.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 21:53
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Ich frage mich, welche Anreise zur Festung damals den Touristen in Stadtführern, vom Fremdenverkehrsamt, Hotelpersonal, Busfahrern oder auch einfach Passanten geraten wurde.
Es wurde ja gesagt, dass sie mit der Linie 8 gefahren ist. Also am Kapuzinerplatz oder am Ehrenbreitsteiner Bahnhof ausgestiegen. Damit wäre ihr ja, außer zu laufen, nur der Sessellift geblieben.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Wenn sowohl Amy als auch der Täter nur unten an der Straße gesehen worden sein sollten, dann würde zumindest ich annehmen, dass beide von unten den Asterweg betreten haben. Er wäre allerdings nur vom Marstall aus eine Abkürzung (da wo die Linie 8 hält), denn wenn man wirklich einmal bis zur Einfahrt in den Felsenweg gelaufen ist, dann macht es keinen Sinn mehr umzukehren.
Ich halte es ja auch nach wie vor für die wahrscheinlichste Variante, dass sie unten am Marstall dem Täter begegnet ist und der ihr den Aster-Weg gezeigt hat, den sie alleine nie gefunden hätte. Aber wenn sie wirklich schon auf dem Felsenweg war, warum sollte sie dann, selbst unter Zureden des Täters, durch das Treppenhaus wieder nach unten gehen. Das macht doch selbst wenn man den Weg nicht kennt, keinen Sinn.

Allenfalls wäre noch das Szenario denkbar, dass die beiden einander wirklich auf dem Felsenweg begegnet sind und beide nach oben wollten. Und dass Amy dann genervt war, wegen der steilen Straße und dem Gepäck. Und da könnte der Täter dann, als sie an der Treppe waren, gesagt haben, dass man dort wieder nach unten gehen kann, durch den Tunnel im Berg bis zum Sessellift und dann damit hochfahren.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 22:26
Habe mich soeben an meine Buga-Bilder von 2011 erinnert.

f12Original anzeigen (0,2 MB)
Der Asterweg. Soweit ich mich erinnere, geht es in der Kurve unten links zum Asterzimmer.

f14Original anzeigen (0,2 MB)
Der untere Treppeneingang. Das Gitter gab es 1994 entweder nicht, oder es war immer offen.

f16Original anzeigen (0,2 MB)
Der Treppenaufgang (viel heller und freundlicher als 1994).

f17Original anzeigen (0,2 MB)
Der Felsenweg oberhalb des Treppenaufgangs.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 22:30
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:anwesend
ErnstHellfritz schrieb:
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Man wolle nun dem nachgehen, ob Amy aufgrund der örtlichen Nähe von Mexiko zu Texas, wo sie herstammte, Spanisch sprechen konnte.
Das verstehe ich nicht. Im Film wurde doch gesagt, dass Amy kaum deutsch, aber sehr gut spanisch sprach?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 22:32
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Täter mit Vorerfahrung. Ging hohes Risiko ein
Das Zeitfenster war sehr kurz, es gingen einige Leute vorbei. Wie kommt man eigentlich an das Phantombild wenn ihn niemand gesehen hat?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 22:35
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Das verstehe ich nicht. Im Film wurde doch gesagt, dass Amy kaum deutsch, aber sehr gut spanisch sprach?

Ich habe das auch so verstanden: Sie sprach spanisch, und deswegen findet man den Hinweis interessant, dass da mal jemand, der öfter Frauen dort auf der Festung "abgeschleppt" hat, von einer spanisch sprechenden Touristin erzählt haben soll.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Der Asterweg. Soweit ich mich erinnere, geht es in der Kurve unten links zum Asterzimmer.
Ja, genau. Dort sind dann die Stufen, die man auf dem Bild 2 erkennt

https://www.allmystery.de/bilder/km169284-2


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 22:43
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Wie kommt man eigentlich an das Phantombild wenn ihn niemand gesehen hat?
Das Phantombild zeigt die Person, die im YBerrich der B 42 in der Nähe von Amy gesehen wurde und die sich bisher nicht gemeldet hat.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 22:58
f18Original anzeigen (0,2 MB)

Ich habe tatsächlich noch eine Idee, wenn sie auch wahrscheinlich weit hergeholt ist. Dies ist die kürzlich schon einmal von mir erwähnte Fensteröffnung / Schießscharte / was auch immer in der Wand des Felsenweges gleich rechts hinter dem oberen Treppenausgang. Heute durch massive Gitterstäbe versperrt, damals offen. Sie ist so groß, dass man gebückt hindurchtreten konnte.

Nehmen wir einmal an, Amy und der Täter waren tatsächlich auf dem Felsenweg unterwegs. Wie wir wissen, war der Treppenaufgang alles andere als einladend und führte genau in die falsche Richtung (nämlich abwärts). Aber vielleicht lädt ja diese Stelle dazu ein, einfach einen Schritt hinaus auf den Hang zu machen und die Aussicht zu genießen oder ein Foto zu machen? Tatsächlich ist das die erste Stelle, an der das möglich gewesen wäre, denn vorher ist immer die geschlossene Mauer zur rechten Hand.

Falls der Täter Amy angesprochen haben sollte, könnte er sie auf die Stelle aufmerksam gemacht haben. Oder, falls er ihr mit einigem Abstand folgte, könnte er gesehen haben, dass sie aus eigenem Entschluss dort hinaus trat. In beiden Fällen könnte er sie draußen vor der Mauer überraschend angegriffen oder bedroht haben. Dort wäre man außer Sicht des Felsenweges und auch des Asterweges, und über den Abhang konnte man wie erwähnt von außen ins Asterzimmer gelangen.

Dagegen spricht natürlich, dass man zumindest an einigen Stellen vom Tal aus gesehen werden kann, wenn auch nur als kleine Gestalt, und es auf dem Abhang schwierig sein dürfte, jemanden gegen dessen Willen nach unten zu zerren (jedenfalls ohne zu stürzen). Wenn also der Täter z.B. auf dem Felsenweg ein Messer gezogen haben sollte, dann erscheint die Treppe als die bessere Wahl. Dort allerdings war mit Begegnungen zu rechnen. Wie gesagt, es wäre eine Möglichkeit, aber sie erscheint nicht allzu wahrscheinlich.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 23:07
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Heute durch massive Gitterstäbe versperrt, damals offen. Sie ist so groß, dass man gebückt hindurchtreten konnte.
Also, da kollidieren jetzt unsere Erinnerungen ;)

Ich kenne so eine Schießscharte in der besagten Mauer von damals nur als zugemauert. Verwechselst Du das vielleicht mit einer der Öffnungen in der Wand des Aster-Zimmers? Da konnte man nämlich raustreten und die Aussicht genießen (obwohl es natürlich weiter unten liegt).

Und bis zum Aster-Zimmer ist man von dort oben aus wohl ohnehin nicht gekommen, das liegt doch ein ganzes Stockwerk tiefer und hinter der Mauer geht es erst einmal steil nach unten. Also, da müsste ich mich jetzt sehr irren (was natürlich möglich ist).


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 23:22
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich kenne so eine Schießscharte in der besagten Mauer von damals nur als zugemauert.
Die Scharte war definitiv um 1990 offen, mutmaßlich auch noch 1994. Wenn hier noch weitere Schängel sind, erinnert sich vielleicht jemand daran. Ich bin dort als Teenager mindestens zweimal durch, vom Asterzimmer bis zum Felsenweg. Ich war damals nicht viel kleiner als heute. Ich erinnere mich an den "Weg" (es war natürlich bestenfalls ein Trampelpfad) als steil und an allerlei Gebüsch vorbei, aber nicht gefährlich oder durch dichtes Unterholz. Das hätte mich beides abgeschreckt. Es ging immer dicht an der Mauer entlang (weiter rechts hätte man ggf. wirklich abstürzen können, darunter liegen diese komischen Hangterrassen). Auf Google Maps kann man beide Öffnungen sehen, die unten am Asterzimmer und die oben am Felsenweg. Wäre ein idealer Weg für einen Ortskundigen, um ungesehen von oben nach unten zu kommen (oder umgekehrt). Aber freiwillig wäre Amy da sicher nicht runter, und gezwungen ist wohl auch schwer vorstellbar.

Ich habe allerdings tatsächlich auch irgendwie im Kopf, die Scharte sei einmal zugemauert worden. Aber von der Lage und der Reihenfolge in der Bilderserie her kann das nur diese Stelle sein. Vielleicht wurde sie für die Buga wegen der Aussicht wieder geöffnet und die Steine durch die Stäbe ersetzt? Oder es waren eben doch immer nur die Stäbe. Aber ich weiß noch, dass ich später in der 90ern mal den Felsenweg hochging oder -fuhr und dachte, hey, da ist ja jetzt zu, das ist sicher wegen dieser Mordsache damals.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 23:27
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Im Film wurde doch gesagt, dass Amy kaum deutsch, aber sehr gut spanisch sprach?
So ich habe mir die Abfrage am Ende der Sendung bzgl. dieses Falles nochmal angeschaut und da drückte sich Fabian Tuchelt, der Kriminaloberkommisar vom LKA Bayern, etwas brüchig aus: der Zeuge machte die Aussage, dass derjenige, mit dem er sprach, meinte dass er öfter an der Festung Mädchen bzw. junge Frauen abschleppen würde und dann wäre der Satz gefallen, dass sie spanisch sprach.
Ich frage mich dabei ja wie man ausgerechnet dort öfter Mädchen oder junge Frauen abschleppen will, aber gut.

Rudi Cerne hat mich dann mit der Aussage "sie kam ja aus Texas, in der Nähe von Mexiko, konnte logischerweise wahrscheinlich auch ganz gut spanisch" verwirrt.

Der Zeuge und der von ihm geschilderte Sachverhalt werden nun überprüft.

Entschuldigt die Verwirrung.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 23:37
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Ich war damals nicht viel kleiner als heute. Ich erinnere mich an den "Weg" (es war natürlich bestenfalls ein Trampelpfad) als steil und an allerlei Gebüsch vorbei, aber nicht gefährlich oder durch dichtes Unterholz. Das hätte mich beides abgeschreckt. Es ging immer dicht an der Mauer entlang (weiter rechts hätte man ggf. wirklich abstürzen können, darunter liegen diese komischen Hangterrassen). Auf Google Maps kann man beide Öffnungen sehen, die unten am Asterzimmer und die oben am Felsenweg.
Ah, ich glaube jetzt weiß ich, was Du meinst. Aber diese Öffnungen liegen meiner Erinnerung nach deutlich weiter oben den Felsenweg aufwärts. Nicht an dem Treppenhaus. Denn da wäre man dann auf dem "Dach" des Asterzimmers herausgekommen.
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Rudi Cerne hat mich dann mit der Aussage "sie kam ja aus Texas, in der Nähe von Mexiko, konnte logischerweise wahrscheinlich auch ganz gut spanisch" verwirrt.
Dass Amy spanisch sprach wurde meiner Erinnerung nach am Anfang des Films gesagt. Dieses "logischerweise wahrscheinlich" hat mich deshalb auch irritiert, weil es eben im Film kurz zuvor als Tatsache beschrieben wurde. Aber vermutlich hat Cerne das einfach nur durcheinander geworfen.
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Ich frage mich dabei ja wie man ausgerechnet dort öfter Mädchen oder junge Frauen abschleppen will, aber gut.
Ich kann mich nur erinnern, dass mal dieser oder jener erzählt hat, er würde Mädels, die er irgendwo kennengelernt hat, zu einem romantischen Abendspaziergang auf der Festung überreden, nicht ohne Hintergedanken. Aber das man da irgendwen "abschleppen" will? Wen denn? Da kommen doch eigentlich nur Gäste aus der Jugendherberge oder Touristinnen in Frage. Das war alleine schon deshalb kein besonderer Treffpunkt für Jugendliche weil man nur so schlecht hinkam. Höchstens aus den umliegenden Stadtteilen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

17.09.2025 um 23:39
Zu dem interessanten Hinweis, auf den in der Abfrage eingegangen wurde:
Ein Fall, der Koblenz bis heute beschäftigt. 1994 wurde die amerikanische Touristin Amy Lopez auf der Festung Ehrenbreitstein tot aufgefunden. Ermittlungen ergaben, dass sie vergewaltigt wurde - und brutal ermordet. Kriminalhauptkommissarin Simone Roeder vermutet einen starken regionalen Bezug des Täters zum Tatort.

Und tatsächlich. Noch während der Sendung ging der Anruf eines Mannes ein, der sich 1994 in der Gegend um die Festung Ehrenbreitstein aufhielt. Er konnte sich an einen Mann erinnern, der damals durch Prahlereien aufgefallen war. Er brüstete sich mit diversen Fraueneroberungen. In dem Zusammenhang ging es auch um eine Frau, die unter anderem Spanisch sprach - so wie Amy Lopez. Die Angaben würden in den nächsten Tagen überprüft und entsprechend weitere Ermittlungen angestellt.
Das sind die ersten Ergebnisse zu den Fällen (XY vom 17. September)


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

18.09.2025 um 00:33
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Rudi Cerne hat mich dann mit der Aussage "sie kam ja aus Texas, in der Nähe von Mexiko, konnte logischerweise wahrscheinlich auch ganz gut spanisch" verwirrt.
Mich hat verwirrt, dass bei Amys Nachnamen "Lopez" niemand in der Sendung drauf kam, dass sie (oder ihre Eltern) wohl nicht aus Texas, sondern viel eher aus Mexiko stammen könnten .... (zum Glück war Trump damals noch nicht Präsident, aber das wäre wieder ein eigenes Thema ....).


Gruß,

darev


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

18.09.2025 um 00:52
In der Nähe von Jugendherbergen habe ich die Beobachtung gemacht, dass sich einheimische männliche Jugendliche bzw. junge Männer herumtreiben, wenn dort ältere Schulklassen einrücken - wegen der Schülerinnen, die sich in dieser ungewohnte Umgebung, auf Schulreise, und eben auch ohne elterliche Aufsicht, zum Teil von diesen Ortsansässigen ansprechen lassen.

Das ist oft nicht die Creme der ansässigen jungen Männer; es wäre in Zusammenhang mit der Tat interessant , ob der junge Mann aus der Abfrage, der sich mit Eroberungen gebrüstet haben soll, in dieses Raster passt.

Eigentlich hätte man fragen sollen, ob sich weibliche Gäste der Jugendherberge von damals an entsprechende Begegnungen erinnern können. Die können ja von weit her stammen, und hätten in XY angesprochen werden können.


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