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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

615 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Vergewaltigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 12:02
@AnMA
Inwiefern neue Theorien?

Sie trug im Filmfall einen Rucksack. Des weiteren wird im Filmfall gezeigt, dass der Täter einen Rucksack trug. Das ist natürlich Spekulation, aber er wird eine Form von Tasche gehabt haben, in dem er die Sachen von AL verstaute.
Der Rucksack von AL wird nicht gesucht, also gehe ich davon aus, dass er bei der Leiche gefunden wurde.

Warum auf den Plakaten in der Beschreibung der Rucksack nicht auftaucht, weiß ich nicht. Ich vermute nun einfach, dass er unauffällig war und deshalb weggelassen wurde.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 12:21
Der Rucksack wird doch auf den Plakaten erwähnt.

Im zweiten Absatz heißt es: "Zuletzt wurde die Touristin mit einem schwarzen Rucksack an der B 42 (...) gesehen".

Amys Rucksack ist nicht bei den aus ihrem Besitz fehlenden Gegenständen aufgelistet, deshalb gehe ich auch davon aus, dass der Täter ein eigenes Behältnis (Rucksack, Tasche, Tüte) dabei gehabt haben dürfte, denn sonst hätte er vermutlich Amys Rucksack für den Transport verwendet.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 12:27
Zitat von vorsichtfallevorsichtfalle schrieb:Der Rucksack von AL wird nicht gesucht, also gehe ich davon aus, dass er bei der Leiche gefunden wurde.

Warum auf den Plakaten in der Beschreibung der Rucksack nicht auftaucht, weiß ich nicht. Ich vermute nun einfach, dass er unauffällig war und deshalb weggelassen wurde.
Danke für die Info. Womöglich spielt der Rucksack keine so große Rolle, um in diesem Fall weiter zu kommen. Sonst hätte der XY FF ihn ja eigens erwähnt als fehlenden Gegenstand oder eben als Gepäckstück, das man bei ihrer Leiche gefunden hat. Wir erfahren da nichts.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 12:41
Zitat von vorsichtfallevorsichtfalle schrieb:Das in Kombination suggeriert doch sehr, dass AL erstochen wurde und weicht ein wenig von der Linie ab, zu den Todesumständen nichts sagen zu wollen, auch wenn es nicht deutlich ausgesprochen wird.
Man muss mit einem Messer ja nicht zustechen, wenn man jemanden bedroht. Wenn die Person sich dann fügt, warum soll ich da zustechen? Es ist ja nicht gesagt, dass der Täter ausdrücklich vorhatte, sie umzubringen.

Ich hatte ja mal die Idee, dass er vielleicht Brille und Schuhe mitgenommen hatte, um es ihr zu erschweren, den Tatort zu verlassen. Vielleicht (!) dachte er, dass sie nur bewusstlos ist und bald wieder aufwacht. Da könnte es aus seiner Sicht günstig sein, Bemühungen von ihr Hilfe zu bekommen, zu verzögern.

Das würde dann aber umgekehrt bedeuten, dass er sie nicht in einer Art und Weise zugerichtet hat, bei der er sicher sein konnte, dass sie tot ist. Denn dann ist es ja egal ob sie nicht gut laufen kann, weil ihr die Schuhe fehlen und nicht sieht, weil die Brille weg ist.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 12:41
@LackyLuke77
Danke. Das habe ich komplett überlesen, da es bei der Personenbeschreibung nicht noch mal aufgezählt wird.
Dann ist es klar und kann als Punkt abgehakt werden


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 14:45
Zitat von vorsichtfallevorsichtfalle schrieb:Vor einigen Beiträgen haben wir schon einmal das Thema Tötungsart diskutiert.

Von Seiten der Polizei möchte man nicht sagen, wie AL zu Tode gekommen ist. Dies sagt die Ermittlerin im Video der Rhein Zeitung ab Min 2.55.

Im Stern steht, dass sie an inneren Blutungen starb.
https://www.stern.de/panorama/verbrechen/-aktenzeichen-xy--greift-31-jahre-alten-mord-an-amy-lopez-auf-36058732.html

Im Filmfall wiederum spekulieren die Ermittlerinnen, ob der Täter AL bedroht habe. Eine sagt dann "Mit einem Messer", die andere antwortet so etwas wie "gut möglich".

Das in Kombination suggeriert doch sehr, dass AL erstochen wurde und weicht ein wenig von der Linie ab, zu den Todesumständen nichts sagen zu wollen, auch wenn es nicht deutlich ausgesprochen wird.

Der Jugendliche sagte, dass er kein Blut gesehen habe.
Klingt mE. für eine Drohkulisse, um sie auf den Weg zum Verließ zu bringen. Unabhängig, ob es mit einem Messer war.
" Gut möglich" klingt nicht danach, mit der Tatwaffe bedroht gewesen zu sein.. Aber selbst das kann man nicht ausschließen, weil "Messer" mit Täterwissen in Verbindung gebracht werden könnte und deshalb verklausuliert war. "Aber kein Blut gesehen" und an inneren Verletzungen verstorben kann auch bedeuten, dass sie bereits vor der Vergewaltigung ohnmächtig oder nahe dem Tod durch Gewalteinwirkung war. Dann wäre es keine Verdeckung einer Straftat, sondern Folge.
NmM kannte der Täter den Platz und war nicht zum ersten Mal da.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 14:49
Zitat von vorsichtfallevorsichtfalle schrieb:ie trug im Filmfall einen Rucksack. Des weiteren wird im Filmfall gezeigt, dass der Täter einen Rucksack trug. Das ist natürlich Spekulation, aber er wird eine Form von Tasche gehabt haben, in dem er die Sachen von AL verstaute.
Der Rucksack von AL wird nicht gesucht, also gehe ich davon aus, dass er bei der Leiche gefunden wurde.

Warum auf den Plakaten in der Beschreibung der Rucksack nicht auftaucht, weiß ich nicht. Ich vermute nun einfach, dass er unauffällig war und deshalb weggelassen wurde.
Für mich entsteht der Eindruck, dass der Täter einen Rucksack mit sich führte und Ihre Sachen darin unterbrachte. Wäre er mit zwei Rücksäcke weiter gezogen, wäre die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass sich Jemand an den Mann "mit zwei Rucksäcken" erinnert. Eine Tasche plus Rucksack dagegen wäre nicht zwingend auffällig gewesen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 15:05
@Philipp54
@brigittsche


Bleibt die Frage, was so schwere innere Verletzungen in diesem Zusammenhang hervorrufen kann, die zum Tod führen. Mir würde einfallen:

- Messerstich
- Schuss mit Waffe
- Stumpfe Gewalt



die ersten beiden Szenarien sind klar, wobei ich einen Schuss mit einer Waffe eher unwahrscheinlich halte. Ich denke, dass hier der Blutverlust größer gewesen wäre.

Bei Punkt 3 käme für mich Tritte und Schläge gegen den Oberkörper in Betracht. Das könnte zu inneren Verletzungen führen, bei denen nicht unbedingt Blut ausgetreten sein muss. Aber hier müsste schon massive Gewalt angewandt worden sein. Aber vllt ist das auch gerade der Grund warum die Polizei die genauen Umstände nicht öffentlich macht. Passen würde hierzu auch, dass sich AL gewehrt haben soll. Das könnte zu einer Eskalation der Gewalt beim Täter geführt haben (womit ich dem Opfer keine Schuld zuweisen möchte!).
Umgekehrt wäre natürlich die Frage, warum der Täter in diesem Fall nicht zugestochen hat, wenn er schon ein Messer gehabt hätte (falls er tatsächlich eines zur Verfügung hatte).


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 15:12
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Das Asterzimmer, war das nur durch diesen "Tunnel" zu erreichen, also ein Eingang?
Wenn man von unterhalb der Festung hoch Richtung Asterstein (Sportanlage) den "Kolonnenweg" hochfährt, dann hat man eine guten Blick auf das Aster Zimmer.

Auch die "Streetview" Kamera hat dort fotografiert. Man kann sich also auch von zu Hause einen guten Überblick verschaffen.
Zitat von MisetraMisetra schrieb am 28.01.2023:Amy könnte auch im Bus noch einen anderen Fahrgast nach dem Weg gefragt bzw. sich vergewissert haben, dass sie richtig aussteigt. Der Täter könnte auch ein anderer Fahrgast gewesen sein, der ihr gefolgt ist.
Immerhin dauert die Fahrt eine Weile. Der Bus fährt auch heute noch von Rauental/Goldgrube "Marienhof" nach Ehrenbreitstein.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 15:25
Ich bin mir fast sicher es ist so dass die Polizei aus ermittlungstaktischen gründen verschleiert wie genau man eigentlich die abläufe kennt und wer sie wann und wo gesehen hat und wieviele Indizien man schon hat.
Gerade mit der besonderen Umgebung der Burg und ihrer leichten auffälligkeit als fremde, gibt es bestimmt ein Netz aus zeugensichtungen, die sich auch hier und da mal gegenseitig ausschließen oder bestätigen.

Es wirkt so als wenn man den täter irgendwie aufschrecken will o.ä..

Also das mit dem Typen der ein spanischsprechendes mädchen dort aufgerissen haben will, ist schon sehr sehr verdächtig.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 15:25
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Immerhin dauert die Fahrt eine Weile. Der Bus fährt auch heute noch von Rauental/Goldgrube "Marienhof" nach Ehrenbreitstein.
Entweder bei XY oder im Video der Rheinzeitung wird sinngemäß gesagt, dass man die Busfahrt(en) von AL nachvollziehen konnte und auch überprüft habe, ob sie mit einem anderen Fahrgast ins Gespräch kam und dieser dann ihr folgte. Das Ergebnis war negativ.
Man hat auch die Aussage des Busfahrers, den AL noch mal nach dem Weg fragte. Möglicherweise konnte dieser dann aussagen, dass AL alleine ausstieg.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 15:40
Zitat von vorsichtfallevorsichtfalle schrieb:Bleibt die Frage, was so schwere innere Verletzungen in diesem Zusammenhang hervorrufen kann, die zum Tod führen. Mir würde einfallen:

- Messerstich
- Schuss mit Waffe
- Stumpfe Gewalt
Letzteres haben Viele nicht auf dem Radar.

Massive Schläge auf den Kopf mit nachfolgenden Gehirnblutungen würden z. B. formal auch in die Sprachregelung der Polizei passen.

Ich verstehe aber noch nicht wirklich welche „einsatztaktischen Gründe“ bewirken, dass man die Tötungsart nicht mitteilen möchte. Welchen Nutzen verspricht man sich davon?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 15:46
Je weniger erzählt wird, umso mehr bleibt ja z.b. täterwissen. Also wenn sie z.b. an einer besonderen Stelle durch einen Gegenstand verletzt wurde und diese Stelle oder Gegenstand taucht dann bei einem Hinweis wie dem Mann der ein spanischsprechendes Mädchen aufgerissen haben will auf, dann wüsste man dass es definitiv die richtige Spur ist, weil es Täterwissen ist. Also wenn jetzt bei der Tat z.b. ein herumliegender markanter Gegenstand ne Rolle spielte und jemand erwähnt dann diesen Gegenstand...


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 15:52
Zitat von vorsichtfallevorsichtfalle schrieb:Bleibt die Frage, was so schwere innere Verletzungen in diesem Zusammenhang hervorrufen kann
Nun, ich möchte jetzt nicht zu viel schreiben aus Respekt vor dem Opfer. Aber mit inneren Verletzungen könnten (!) auch solche gemeint sein, wie sie beim Einführen von Gegenständen in den Körper entstehen könnten. Wir erinnern uns, dass es sich um eine Vergewaltigung gehandelt hat.
Zitat von VolvicVolvic schrieb:Ich verstehe aber noch nicht wirklich welche „einsatztaktischen Gründe“ bewirken, dass man die Tötungsart nicht mitteilen möchte. Welchen Nutzen verspricht man sich davon?
Wenn es um sowas geht wie ich es angedeutet habe, wären das a) Pietätsgründe und b) ist das Täterwissen.

Und zwar solches, das die Öffentlichkeit nicht kennen muss, weil das wohl kaum dazu führt, dass sich Zeugen melden. Also ist es schlichtweg nicht nötig, das in die Öffentlichkeit zu tragen.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 15:54
Zitat von SchängelSchängel schrieb:TonyPetrocelli schrieb:
Das Asterzimmer, war das nur durch diesen "Tunnel" zu erreichen, also ein Eingang?
Wenn man von unterhalb der Festung hoch Richtung Asterstein (Sportanlage) den "Kolonnenweg" hochfährt, dann hat man eine guten Blick auf das Aster Zimmer.

Auch die "Streetview" Kamera hat dort fotografiert. Man kann sich also auch von zu Hause einen guten Überblick verschaffen.
Dankeschön, ich habe es mir angesehen und Dank @brigittsche gute Beschreibung am Anfang des Threads bin ich jetzt "im Bilde" :-)


Worüber ich mir die ganze Zeit Gedanken mache, ist
a) Woher wusste der Täter, das zum Tatzeitpunkt niemand im Asterzimmer war?
b) Im XY-Beitrag wurden mehrere Personen gezeigt, die zum relevanten Zeitpunkt am Zimmer vorbei gingen, Bediensteter, Lehrer, Schüler... und keiner hat etwas gehört?

So eine Tat geht doch nicht lautlos vonstatten, eine Vergewaltigung mit anschließendem Mord, da muss es meiner Meinung nach Schreie gegeben haben, oder?

Wenn sie an inneren Verletzungen gestorben ist, könnte es sein, das sie Kopfverletzungen hatte, innere Einblutungen und vielleicht ziemlich zeitnah nicht mehr bei Bewusstsein war. Ansonsten könnte ich mir nicht vorstellen, das sie nicht geschrien hat und die Personen dann nichts gehört haben.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 16:04
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:a) Woher wusste der Täter, das zum Tatzeitpunkt niemand im Asterzimmer war?
Zunächst mal finde ich, dass es recht übertrieben ist, wie es teilweise n der Berichterstattung dargestellt wird, dass da ständig irgendwelche Jugendlichen, Obdachlose ö. Ä campiert hätten.

Ich bin dort, wie gesagt, recht oft vorbeigekommen und ich habe nie jemanden getroffen bzw. keine Spuren gefunden, die auf längeren Aufenthalt hindeuten.

Man darf nicht vergessen, dass der Raum immer offen zugänglich war. Außerdem hat er an einer Seite die Tür und auf jeder anderen Seite eine weitere Öffnung. Da pfeift der Wind von einer Seite zur anderen durch. Siehe dazu auch Bild 3. So doll ist das zumindest im Winter dort nicht. Und wenn ich als Obdachloser irgendwo ein "Lager" einrichten will, dann gibt es im Festungsbereich besser Stellen dafür. Solche Lager waren z. B. eher in der Nähe des Anfangs des Felsenwegs, beim sog. Johannisturm (und nein, ich will damit nicht andeuten, dass der Täter ein Obdachloser von dort war).

Und davon abgesehen: Wenn der Täter bewusst auf ein Opfer gelauert hat, war es ja kein Problem vorher mal kurz nachzugucken und sich dann auf die Lauer zu legen. Vor allem, wenn man unten vor dem Marstall lauert und dann gut sehen kann, ob von unten jemand hochgeht. Denn dass ein Obdachloser oder die viel zitierten Jugendlichen von oben her gekommen wären, ist recht unwahrscheinlich.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 16:12
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Zunächst mal finde ich, dass es recht übertrieben ist, wie es teilweise n der Berichterstattung dargestellt wird, dass da ständig irgendwelche Jugendlichen, Obdachlose ö. Ä campiert hätten.
Ich habe dies so in jedem Filmbeitrag, sogar mal mit Zelt, und auch in einem Interview so gehört, mir als nicht Koblenzer wird das dann so suggeriert.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und davon abgesehen: Wenn der Täter bewusst auf ein Opfer gelauert hat, war es ja kein Problem vorher mal kurz nachzugucken und sich dann auf die Lauer zu legen.
Je nachdem wo er sich dann auf die Lauer gelegt hat, oder? von unten, wie du schreibst vom Marstall aus könnte ich mir das auch gut vorstellen, das man das dann sieht. Wenn Amy aber wie angenommen den Felsenweg oberhalb gegangen ist, muss er doch auch oberhalb auf sie getroffen sein, oder nicht?

Im XY-Beitrag gingen auch mehrere Personen dort entlang, sie wurde kurz nach der Tat von Schülern gefunden, also ganz so "einsam" scheint das Zimmer nicht gewesen sein.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 16:27
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Ich habe dies so in jedem Filmbeitrag, sogar mal mit Zelt, und auch in einem Interview so gehört, mir als nicht Koblenzer wird das dann so suggeriert.
Ja, ich kann natürlich nur aus meiner Erfahrung sprechen (und es natürlich auch nicht belegen), womöglich ist das auch nur Zufall, dass ich da nie etwas gesehen habe. Aber es würde mich wundern.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb:Im XY-Beitrag gingen auch mehrere Personen dort entlang, sie wurde kurz nach der Tat von Schülern gefunden, also ganz so "einsam" scheint das Zimmer nicht gewesen sein.
Naja, Du musst die Größe der Festungsanlage bedenken und wo die Leute denn dann herkommen sollen wenn sie von oben kommen sollten.

Auf der Festung selbst hat damals eine Handvoll Leute gewohnt, daneben gab es das Museum, die Jugendherberge zwei Cafés, das Denkmalamt und die Schlösserverwaltung, wobei die beiden letzteren keinen Publikumsverkehr hatten. Und wenn, dann sind die Leute mit dem Auto hingefahren.

Um diese Uhrzeit werden kaum Leute aus den genannten Einrichtungen zu Fuß nach unten gegangen sein, weil die arbeiten mussten.

Und Gäste oder Touristen sind meistens nicht zu Fuß da runter gelaufen, noch zumal nicht Vormittags um diese Uhrzeit. Wann sollten die denn den Besuch der Festung begonnen haben, wenn sie um die Zeit schon wieder runter gelaufen sind? Von der Frage mal abgesehen, dass die auch diesen Weg nicht unbedingt gekannt haben.

Und bevor nun kommt: "Ja, aber vielleicht Anwohner...." - es gab damals, wie gesagt, gerade mal eine Handvoll Leute, die dort oben auf den Gelände gewohnt haben. Und die nächsten Häuser und Wohnungen auf dem Plateau waren (und sind) relativ weit von der Festung weg. Da macht es kaum Sinn, über die Festung zu gehen wenn man zu Fuß nach Ehrenbreitstein bzw. Koblenz will. Wer z. B. an der Bergstraße wohnt (kann sich ja jeder selbst anschauen bei google) geht halt einfach da runter und dann unten durchs Tal. Der läuft aber nicht hoch, geht über die Festung und dann da unten runter. Das macht keinen Sinn.

Und wenn ich vorhabe eine Frau zu vergewaltigen - ja, gut, aber dann muss ich, ganz blöd gesagt, nun mal das Risiko eingehen. Sowas kommt ja leider immer wieder vor, auch in relativ belebten Parks u. Ä.


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 16:36
Zu meiner Erkenntnis bzgl. der Polizeitaktik hat keiner einen weiterführenden Gedanken?


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Mord an Amy Lopez in Koblenz 1994

19.09.2025 um 16:38
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, ich kann natürlich nur aus meiner Erfahrung sprechen (und es natürlich auch nicht belegen), womöglich ist das auch nur Zufall, dass ich da nie etwas gesehen habe. Aber es würde mich wundern.
So meinte ich das nicht, ich frage mich nur, warum wird das überall so dargestellt? Möchte man eventuell auf bestimmte Personengruppen, sprich Jugendliche, "Rumlungerer" hinweisen, die dort in und um das Asterzimmer zu finden waren?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Auf der Festung selbst hat damals eine Handvoll Leute gewohnt, daneben gab es das Museum, die Jugendherberge zwei Cafés, das Denkmalamt und die Schlösserverwaltung, wobei die beiden letzteren keinen Publikumsverkehr hatten. Und wenn, dann sind die Leute mit dem Auto hingefahren.
Dazu hätte ich eine Frage, was waren das für Menschen, die dort wohnten, Angestellte?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Um diese Uhrzeit werden kaum Leute aus den genannten Einrichtungen zu Fuß nach unten gegangen sein, weil die arbeiten mussten.
Ok, und vielleicht zur Arbeit nach oben, Gleitzeit?


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