Philipp54 schrieb:Mit ein Grund, weshalb ich meine, den Asterweg als Aufgang kann man vergessen.
Nehmen wir für die Busfahrt mal 30 Minuten (was sicher genau feststehen wird, der Busfahrplan war ja leicht nachzuschauen und mit dem Fahrer hat man gesprochen, der wird also auch wissen, ob er pünktlich war) an.
Wenn sie um 80.10 in den Bus gestiegen ist, wäre sie um 18.40 angekommen. Blieben 10 Minuten bis zur Sichtung, vielleicht auch 15, der Zeuge wird ja vermutlich nicht genau auf die Uhr geguckt haben. Das reicht schon, um von der Bushaltestelle am Bahnhof erst mal suchend rumzulaufen und dann vielleicht von jemandem angesprochen zu werden. Evtl, auch ein Stück in Richtung Felsenweg, dann wieder zurück, weil man irgendwie glaubt, dass man falsch ist um dann an der Bushaltestelle von jemandem wieder zurück geschickt zu werden mit dem Hinweis, dass es schon richtig ist.
Nur heißt es eben auch wiederum auf dem Fahndungsplakat sie wäre zuletzt "an der B 42,
im Bereich der Zufahrt zur Festung" gesehen worden.
Und nicht "
auf dem Felsenweg".
Dann wäre es natürlich Quatsch zu anzunehmen, sie wäre schon
auf dem Felsenweg gewesen und dann aber wieder runter gegangen Richtung Aster-Weg.
Doch in dem Augenblick, wo sie noch unten steht ohne definitiv den Weg nach oben gefunden zu haben, kann der Verlauf auch noch anders gewesen sein.
Ich persönlich glaube zwar nicht, dass sie von dort aus wieder in die Gegenrichtung und zum Asterweg ist, aber dass sie auf dem Felsenweg war, wurde so dann halt auch nicht gesagt.