ErnstHellfritz schrieb:Jetzt ist der Täter also plötzlich Student ... war er nicht auch schon einmal Soldat, Weltreisender oder Hotelangestellter?
Die langweiligste und spannendste an der Arbeit von ColdCaseErmittler?
Akten wälzen und dann ALLE Thesenkomplexe anhand der Infos und Ortlichkeiten soweit ausbauen,,,,bis sie zusammenfallen und ein zwei noch stehen bleiben müssen.
Voll öde,
Und nach draußen brauchst auch nicht.
Bonbons gibt es auch zwischen durch, denn von zusammengefallen Thesenkomplexen bleiben manchmal Thesenstränge übrig, mal kleinere mal größere Brocken, die dann im
Realgeschehen des Falles zutreffende Bausteine sind.
Also Bau mal mit, mir hat grad jemand das Teilstockwerk " Schulklassen kürzen gerne ins Museum ab" mit nem netten Wreckingball behandelt.
War nur Gummi wie son Flummi.
Ist abgeprallt.
Etage steht noch.
Wie waren denn die gewerblichen und kulturellen Trinkgelegenheiten und Tanzflächengebäude da zur Tatzeit angesiedelt?
Fuhren damals schon Personenzüge?
Wann die Fähren? Ist da oder gab's da 24 Stunden Übersetzmöglichkeit oder wie?
Ich denke zurzeit jeder der drei Tage da in der Herberge ohne Auto war, der weiß wie er über den Asterweg ne Menge Zeit und Kalorien sparen kann, wenn er in die Kneipenkultur drüben am Rheinufer eintauchen möchte und so.
Und die Schulklassen, die nicht jeden Tag einen ganzen Bus aus der Klassenkasse zahlen konnten oder wollten, wissen auch wie man da kalorienreduziert zum Bus, zur Bahn oder zur Fähre und ins Museum ( muss noch Belege finden) auf der einen oder anderen Rheinseite kommt.
Das Bild was wir uns aufgrund der Ermittlungsergebnisse von dem auf und ab da auf der Festung machen dürfen, spielt sich da ja nur von 8Uhr50? bis zum Auffinden von Amys leblosen Körper ab.
Und seit xy ist da ja nun auch von auszugehen, dass in genau dieser Zeit mehrere, etwa ein halbes Dutzend Menschen den Asterweg genutzt haben.
Ohne Täter und Amy mitgerechnet zu haben.
Volvic schrieb:Meine Meinung ist, dass derartige Filmfälle letztlich nur Einzelpersonen ansprechen, die Bescheid wissen und dann nach Jahrzehnten dahin kippen müssten, sich genau jetzt der Polizei zu offenbaren.
Im Fall Elke Kerll aus 1969 war die xySendung 2015 und dann haben die erst so um 2023 von neuem Verdächtigen und bereits umfangreich durchgeführten Hausdurchsuchungen etc. berichtet.
Das kann also mal dauern, selbst wenn schon ordentlich was seitens der EB läuft, dass man auch davon was mitbekommt.
Im Elke KerllFall und der Zusammenarbeit von xy und EB ist auffällig, dass in einer Gaststätte in ihrem Wohnort gedreht wurde.
Da gab es also schon recht früh vor der Sendung die Konfrontation der Bevölkerung mit dem Fall und auch die Message "wir sind und bleiben dran".
Da sind ggfs. Dann schon vor der Sendung Hinweise eingegangen. Ich kenn die ganze Sendung von 2015 nicht, deshalb kann ich nicht sagen, ob am Ende der Sendung dann was von Hinweisen gesprochen wurde.
Aber worauf ich hinaus will, ist, dass auch im AmyLopezFall vorher schon über "Wahre Verbrechen" vor der xySendung die Öffentlichkeit mit dem Fall näher konfrontiert war.
Und dann gibt's bei xy in der Sendung mit Amys Fall den Hinweis mit der SpanischSpur?
Inklusive woher in etwa der Hinweis kommt?
Neee, sowas gibt man nicht preis ohne Vorermittlungen.
Also muss nicht so sein, aber ich denke, die EB wissen wer der Täter ist und wussten das auch schon vor der xySendung und hatten im Hintergrund irgendwelche Überwachungs- und Beabachtungsmaßnahmen getroffen, um dann mit der Preisgabe der Spanischspur den Täter aufzuschrecken bzw. um mitzubekommen wie er sich beweiskräftig verstrickt.