Flucht und Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter
Nach der Tat ist der nachweislich verletzte Täter geflüchtet. Seine Spuren verlieren sich in dem inzwischen weiträumig mit großem Polizeiaufgebot abgesuchten, teilweise schwer zugänglichen Gelände.
Hervorhebung durch mich.
Hieß es nicht vorher "möglicherweise" oder "vermutlich" o.ä.?
Warum jetzt plötzlich
nachweislich?
https://www.ak-kurier.de/akkurier/www/artikel/158200-gemeinsame-folgemitteilung-von-staatsanwaltschaft-und-polizei-koblenz-zum-toetungsdelikt-in-weitefeldAuch das sollte zu bedenken geben.
Jemand, der nachts durch ein "Nachbardorf" geht oder fährt (?), bewaffnet mit Messer, Schusswaffe und Kabelbindern, sucht sich zufällig jemanden aus, der vor der Tür steht und vielleicht eine Kippe raucht. (Reine Interpretation/Spekulation meinerseits aufgrund der Pressemitteilungen)
Es erscheint nicht unwahrscheinlich, dass es in der Nacht zu einem zufälligen Zusammentreffen zwischen dem Tatverdächtigen und einem der Opfer vor dem Haus gekommen ist, das dann - ohne dass hierzu Näheres bekannt ist - eskalierte und schließlich in dem Exzess der Tötung der ganzen Familie endete.
Quelle:
Siehe oben
Hervorhebung auch hier durch mich ("vor")
Der Haftbefehl geht von einem dringenden Tatverdacht wegen Mordes aus, weil nach der Ermittlungslage davon auszugehen ist, dass der Täter zum einen heimtückisch gehandelt hat, zum anderen aber auch zur Verdeckung einer Straftat, nämlich der zuerst getöteten Person.
Hervorhebung durch mich.
Quelle: siehe oben
Angenommen eine irre, mordlustige Person trifft nachts vor dem Zuhause eines Menschen auf diesen, einen Menschen, den er nicht kennt und denkt sich, der/die wäre das perfekte Opfer um einfach mal jemanden umbringen zu wollen, vielleicht um den "perfekten Mord" begehen zu wollen.
Mir sagte vor Jahren mal mein hochrangiger Kripobeamter:
Der perfekte Mord wäre aus seiner Sicht, aus Mordlust bzw aus dem reinen Wunsch heraus, den perfekten Mord begehen zu wollen, eine einmalige Tat an einem unerwarteten Ort ein Opfer ohne jeglichen Bezug kurz und schnell zu töten und sich schnellstmöglich und ungesehen vom Tatort zu entfernen.
Wir haben darüber diskutiert, warum jemand so etwas machen sollte. Die Antwort war: Machtgefühl.
Was daran mMn in diesem Fall nicht passt?
Wenn Meisner zufällig auf das zuerst getötete Opfer schon vorm Haus traf - ich denke Kai S. (?) - warum und wie gelangte er ins Haus?
Bedrohte er ihn dann schon mit einer Waffe vorm Haus und zwang ihn hineinzugehen ohne zu wissen, dass Frau und Sohn auch dort waren?
Wie kam es zu seiner wohl nun nachweislichen Verletzung?
Da waren drei oder dann vielleicht noch zwei Personen (falls Kai schon verletzt war) gegen einen.
Hätte Meisner das wissen können?
Wenn ja, woher?
Konnte er bei einem zufälligen Zusammentreffen wissen, dass nicht er am Ende das Opfer sein würde? Aus Notwehr?
Wo bleibt die erwähnte Heimtücke?
Wenn er, Meisner, schon vorm Haus im Streit selbst verletzt worden war, wie schaffte er es ins Haus, eine Person zu töten, es zuzulassen, dass ein Nortruf abgesetzt werden konnte, einen Fluchtversuch beim Eintreffen der Polizei zu machen (da vergeht ja auch Zeit), letztendlich hinten durchs Haus zu fliehen und bis jetzt nicht gefunden zu werden?
Aufgrund forensischer Spuren, heißt es, galt er schnell als TV.
Aber erst jetzt heißt es, er war nachweislich verletzt?