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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

2.433 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 19:00
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Von seiten der EB wurde nichts von Folter berichtet,
Das Ehepaar ist, so war es ja zu lesen, an Stich- und Schussverletzungen verblutet. Das ist ohne Zweifel qualvoll und grausam und somit in gewisser Weise eine Art von Folter.
Ob das so beabsichtigt war, kann natürlich nur der Täter wissen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 19:01
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Wie auch immer, es wird sicherlich Standardabläufe für derartige Einsätze geben. Bis zum Beweis das gegenteils gehe ich davon aus, dass die Abläufe sachgemäß umgesetzt worden sind. Für die Verfolgung des Täters war angesichts der unklaren Lage im Haus und der Ungewissheit über Anzahl und Zustand der Opferpersonen kein Spielraum.
So sehe ich das.
Von nichts Anderem gehe ich auch aus.

Nur wenn die Staatsanwaltschaft in Ihrer Pressemitteilung schreibt das die Polizei drei Leichen vorgefunden hat, gehe ich mal davon aus das das stimmt?

https://stako.justiz.rlp.de/presse-aktuelles/detail/dreifachmord-im-westerwald


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 19:09
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das Ehepaar ist, so war es ja zu lesen, an Stich- und Schussverletzungen verblutet. Das ist ohne Zweifel qualvoll und grausam und somit in gewisser Weise eine Art von Folter.
Ob das so beabsichtigt war, kann natürlich nur der Täter wissen.
Auch dem wiederspreche ich nicht, nur das wenn man eine persönliche Vermutung oder Tatauslegung als Fakt darstellt bedarf das einer Quelle.

@emz schreibt: Wir wissen….

Nicht es könnte oder ich vermute.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 23:57
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Auch dem wiederspreche ich nicht, nur das wenn man eine persönliche Vermutung oder Tatauslegung als Fakt darstellt bedarf das einer Quelle.

@emz schreibt: Wir wissen….

Nicht es könnte oder ich vermute.
Das Thema Folter hatten wir doch schon vor etwa drei Wochen.

Es ging dem Täter nicht darum, beide Erwachsenen nur zu töten, das hätte er gleich beim ersten Schuss erreichen können, statt dessen hat er sie mit Messerstichen und -schnitten sowie mehreren Schüssen verwundet, so dass sie verblutet sind. Er hat sie gequält und misshandelt und das bezeichne ich als Folter. Und dieser Einschätzung widerspricht nicht Wikipedia und war nicht im rechtlichen Sinne angewandt worden, wie man mir unterstellen wollte.
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb am 15.04.2025:IlluminatiNWO schrieb:
Für mich ist das noch kein Beweis für Folter im Sinne der rechtlichen Auslegung.

Bevor ihr euch dahingehend weiter vertieft: Ist gibt keine Legaldefinition von Folter im deutschen Strafgesetz, noch findet sie anderweitig Anwendung in der Rechtsprechung. Was wir wohl am ehesten darunter verstehen würden wäre die Erfüllung des Mordmerkmals ,,Grausamkeit".

Es gibt aber keinen Folter Paragraphen oder ähnliches.
Wer den Fall verfolgt hat, der weiß:
Das hat die Staatsanwaltschaft Koblenz nach der Obduktion bestätigt. An den Leichen des Ehepaars seien sowohl Schuss- als auch Messer- und Stichverletzungen festgestellt worden. Beide seien verblutet.
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100673750/dreifachmord-in-weitefeld-500-hinweise-eingegangen-taeter-weiter-fluechtig.html
Da es keine verbindlich vorgeschriebene Verwendung des Begriffs Folter gibt, erlaube ich mir weiterhin, den Ablauf der Tat als Folter zu bezeichnen, ohne mich hierfür auf eine Quelle berufen zu müssen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 00:03
Diese Haarspaltereien kann man noch 5 Jahre weiter führen! Fakt ist doch das das relevante in diesem Fall seit Wochen stagniert weil ausser alter Meldungen nichts mehr in den Medien verlautbar ist.Und dann kocht hier die Suppe wieder hoch,weil jeder auf seinem Standpunkt beharrt,ohne aber etwas genaueres zu wissen! Spekulationen sind wie Lotto spielen ohne Schein....


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 00:10
@Heckler

Das freut mich doch, dass du dich nun auch an dieser Diskussion beteiligen möchtest.
Vielleicht hast du ja noch was, um sie weiter anzuheizen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 03:16
Zitat von emzemz schrieb:Das Thema Folter wurde ausgiebigst thematisiert.
Denke, damit hat sich die Angabe einer konkreten Quelle erübrigt.

https://www.allmystery.de/ng/search?thread=172504&query=folter
Das ist keine Quelle.
Zitat von emzemz schrieb:Es ging dem Täter nicht darum, beide Erwachsenen nur zu töten
Auch hierfür bitte eine Quelle.
Zitat von emzemz schrieb:Und dieser Einschätzung widerspricht nicht Wikipedia und war nicht im rechtlichen Sinne angewandt worden, wie man mir unterstellen wollte.
Es geht auch nicht um die Definition von Folter sondern, um die Äusserung zur möglichen Motivlage des TV.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 10:52
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich verstehe aber auch @oneightseven und habe seine Anmerkung, dass man vermutlich recht schnell festgestellt hat, dass man nichts mehr für die Opfer tun konnte, berechtigt.
Er schrieb ja nicht, man habe erst einmal die Verfolgung aufnehmen sollen.
Es ist aber doch so, dass die Lage im HAus, auch wenn die Polizisten unmittelbar festgestellt haben, dass die drei Opfer tot sind und man nichts mehr für sie tun kann, für die Polizisten trotzdem weiterhin völlig unübersichtlich war. Es wäre möglich, dass sich im Haus noch weitere, vielleicht noch lebende und nur verletzte Opfer, befinden. Oder eben noch weitere Täter.
Was würde hier denn geschrieben werden, wenn die Polizisten, nachdem die den Tod der Opfer festgestellt hatten, dem Mann, der durchs Hinterfenster geflüchtet ist, nachgesetzt hätten und - nachdem sie dafür das Haus verlassen haben - zwei Mittäter, die noch im Haus waren, das Haus durch die Vordertür verlassen und zu ihrem Fluchtfahrzeug gegangen gegangen und damit auf nimmerwiedersehen verschwunden wären.

Meiner Meinung nach wissen wir alle hier auch immer nicht, wie sich die "Flucht des Täters" aus Sicht der Polizisten dargestellt hat. Sie haben ihn wohl kurz vor dem Haus gesehen, in dass er dann zurückgegangen ist, als er die Polizisten sah. Es ist nicht mal klar, ob er dabei die Haustür offen gelassen oder ins Schloss gezogen hat und ob die Polizisten ihm direkt ins Haus folgen konnten oder erst die Tür einschlagen mussten, um ins Haus zu gelangen.
Es ist auch nicht klar, ob die Flucht durchs Hinterfenster wirklich durch die Polizisten beobachtet wurde oder ob das eine Schlussfolgerung in der Rückschau ist, weil der Mann 1. nicht mehr im Haus war, 2. das Fenster aufstand und/oder 3. am Fenster/am Fenstersims Spuren von ihm gefunden wurden.
In der Presse ist die Rede davon, dass die Polizisten seine Flucht beobachteten. Das ist aber doch ziemlich schwammig und man weiß nie, was durch die Formulierung der Journalisten dazu gekommen bzw. ungenauer geworden ist.
Meiner Meinung nach ist es wahrscheinlicher, dass die Polizisten nur seinen Rückzug zurück ins Haus gesehen haben und er zunächst unbemerkt durchs Fenster geflohen ist, während sie noch damit beschäftigt waren, überhaupt ins Haus zu gelangen, sich dort im Hausflur erstmal zu orientieren, die Opfer zu finden, auf Vitalzeichen zu checken und die anderen Räume des Hauses zu sichern und nach weiteren Opfern zu schauen.
Selbst wenn es nur 2 Minuten gedauert hat, bis die Polizisten ins Haus gelangt sind, die Opfer gefunden haben und ihnen klar war, dass es nur diese drei Opfer gibt und alle tot sind, bedeutet das aber eben auch, dass der Täter mind. diese 2 Minuten Vorsprung hatte. Verfolgen geht dann nur noch bis zum Fenster, vielleicht auch noch durch den Garten, wo man Spuren finden kann, aber schon an der nächsten Straße ist nicht mehr klar, ob man nach rechts oder links laufen muss, wenn der Täter nicht mehr in Sichtweite ist.
Meiner Meinung nach ist die Erklärung, der Täter sei durchs Fenster geflüchtet, erst durch die Spurensicherung erkannbar geworden. Für die Polizisten vor Ort dürfte das nicht so klar gewesen sein. Stellt Euch einfach vor, ihr würdet ein Euch fremdes Haus, dessen Grundriss ihr nicht kennt, über die Haustüre betreten, ständet im Hausflur und müsstest jetzt nach Opfern und Tätern suchen, woebei ihr nicht wisst, um wie viele Opfer und wie viele Täter es geht, wie die Täter so drauf sind und ob sie bewaffnet sind.

Und dann eine Frage an die Mediziner oder Rettungssanitäter hier: ist es nicht auch so, dass die Polizisten bei den Opfern trotzdem Wiederbelebungsmaßnahmen (Herzdruckmassage, Mund-zu-Mund-Beatmung) einleiten würden und diese auch durch eintreffende Sanitäter zunächst weitergeführt werden würde, selbs wenn sie bei den Opfern keinen Puls mehr feststellen konnten. Polizisten haben sicher auch eine gute Ausbildung in 1. Hilfe, aber sie sind keine Sanitäter. Sie können feststellen, dass eine Person keinen Puls mehr hat, aber sicher nicht, wie lange sie schon tot ist. Die Opfer dürften ja wahrscheinlich beim Ausffinden doch wohl "frisch tot" gewesen sein. Zumindest die Frau, die den Notruf abgesetzt hat und eine weitere Person, die man im Hintergrund auf dem Notruf noch hat rufen/reden hören, können max. 15 Minuten lang, eher deutlich weniger lang, tot gewesen sein. Die waren also noch warm. Ganz sicher leitet man da doch erst mal Herzdruckmassage ein und hält die bis zum Eintreffen der Sanitäter aufrecht.

Vor ein paar Jahren hat mein Nachbar einen anderen gemeinsamen Nachbar tot in seinem Hof liegend gefunden. Er hat den Notruf gewählt, die haben ihn per Telefonstandleitung angewiesen, wie er die Wiederbelebung durchführen soll. Und auch die Sanitäter haben nach eintreffen noch mind. 20 Minuten Wiederbelebungsversuche gemacht und ihn dann im Rettungswagen fortgefahren (d.h. er wurde als noch lebend eingestuft, sonst hätten sie ihn nicht mitgenommen). Er ist dann laut Sterbeurkunde erst im Krankenhaus (mind. 25 Minuten Fahrzeit) verstorben. Der Nachbar hat mir aber später gesagt, dass er schon kalt war, als er ihn gefunden hat. Insofern denke ich nicht, dass die Polizisten da rein sind, den Puls an den noch warmen Leichen gefühlt haben und nachdem sie keinen fühlen konnten, gesagt haben. "!Ah, tot, kann man eh nichts mehr machen!"


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 11:06
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Es ist aber doch so, dass die Lage im HAus, auch wenn die Polizisten unmittelbar festgestellt haben, dass die drei Opfer tot sind und man nichts mehr für sie tun kann, für die Polizisten trotzdem weiterhin völlig unübersichtlich war. Es wäre möglich, dass sich im Haus noch weitere, vielleicht noch lebende und nur verletzte Opfer, befinden. Oder eben noch weitere Täter.
Was würde hier denn geschrieben werden, wenn die Polizisten, nachdem die den Tod der Opfer festgestellt hatten, dem Mann, der durchs Hinterfenster geflüchtet ist, nachgesetzt hätten und - nachdem sie dafür das Haus verlassen haben - zwei Mittäter, die noch im Haus waren, das Haus durch die Vordertür verlassen und zu ihrem Fluchtfahrzeug gegangen gegangen und damit auf nimmerwiedersehen verschwunden wären.
Siehst du?
Genau DAS meine ich.
Ich habe den Polizisten keinerlei Fehlverhalten unterstellt, im Gegenteil.
Ich habe mich lediglich gefragt, wie die Abläufe gewesen sein könnten und dabei erwähnt, dass ich nicht denke, dass vier (?) Polizisten bei drei regungslosen Personen untätig verharrt haben, bis ... ja, bis was... passiert ist?
Vielleicht magst zum Beispiel du erläutern, wie du dir die weiteren Abläufe vorstellst?
Ich habe gerade das Gefühl, dass damit auch mir unterschwellig die Meinung über ein Fehlverhalten der Polizei untergeschoben werden soll, wovon ich mich ausdrücklich weit distanziere.


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