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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

2.957 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.06.2025 um 19:00
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Von seiten der EB wurde nichts von Folter berichtet,
Das Ehepaar ist, so war es ja zu lesen, an Stich- und Schussverletzungen verblutet. Das ist ohne Zweifel qualvoll und grausam und somit in gewisser Weise eine Art von Folter.
Ob das so beabsichtigt war, kann natürlich nur der Täter wissen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.06.2025 um 19:01
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Wie auch immer, es wird sicherlich Standardabläufe für derartige Einsätze geben. Bis zum Beweis das gegenteils gehe ich davon aus, dass die Abläufe sachgemäß umgesetzt worden sind. Für die Verfolgung des Täters war angesichts der unklaren Lage im Haus und der Ungewissheit über Anzahl und Zustand der Opferpersonen kein Spielraum.
So sehe ich das.
Von nichts Anderem gehe ich auch aus.

Nur wenn die Staatsanwaltschaft in Ihrer Pressemitteilung schreibt das die Polizei drei Leichen vorgefunden hat, gehe ich mal davon aus das das stimmt?

https://stako.justiz.rlp.de/presse-aktuelles/detail/dreifachmord-im-westerwald


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.06.2025 um 19:09
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das Ehepaar ist, so war es ja zu lesen, an Stich- und Schussverletzungen verblutet. Das ist ohne Zweifel qualvoll und grausam und somit in gewisser Weise eine Art von Folter.
Ob das so beabsichtigt war, kann natürlich nur der Täter wissen.
Auch dem wiederspreche ich nicht, nur das wenn man eine persönliche Vermutung oder Tatauslegung als Fakt darstellt bedarf das einer Quelle.

@emz schreibt: Wir wissen….

Nicht es könnte oder ich vermute.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

06.06.2025 um 23:57
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Auch dem wiederspreche ich nicht, nur das wenn man eine persönliche Vermutung oder Tatauslegung als Fakt darstellt bedarf das einer Quelle.

@emz schreibt: Wir wissen….

Nicht es könnte oder ich vermute.
Das Thema Folter hatten wir doch schon vor etwa drei Wochen.

Es ging dem Täter nicht darum, beide Erwachsenen nur zu töten, das hätte er gleich beim ersten Schuss erreichen können, statt dessen hat er sie mit Messerstichen und -schnitten sowie mehreren Schüssen verwundet, so dass sie verblutet sind. Er hat sie gequält und misshandelt und das bezeichne ich als Folter. Und dieser Einschätzung widerspricht nicht Wikipedia und war nicht im rechtlichen Sinne angewandt worden, wie man mir unterstellen wollte.
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb am 15.04.2025:IlluminatiNWO schrieb:
Für mich ist das noch kein Beweis für Folter im Sinne der rechtlichen Auslegung.

Bevor ihr euch dahingehend weiter vertieft: Ist gibt keine Legaldefinition von Folter im deutschen Strafgesetz, noch findet sie anderweitig Anwendung in der Rechtsprechung. Was wir wohl am ehesten darunter verstehen würden wäre die Erfüllung des Mordmerkmals ,,Grausamkeit".

Es gibt aber keinen Folter Paragraphen oder ähnliches.
Wer den Fall verfolgt hat, der weiß:
Das hat die Staatsanwaltschaft Koblenz nach der Obduktion bestätigt. An den Leichen des Ehepaars seien sowohl Schuss- als auch Messer- und Stichverletzungen festgestellt worden. Beide seien verblutet.
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100673750/dreifachmord-in-weitefeld-500-hinweise-eingegangen-taeter-weiter-fluechtig.html
Da es keine verbindlich vorgeschriebene Verwendung des Begriffs Folter gibt, erlaube ich mir weiterhin, den Ablauf der Tat als Folter zu bezeichnen, ohne mich hierfür auf eine Quelle berufen zu müssen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

07.06.2025 um 00:03
Diese Haarspaltereien kann man noch 5 Jahre weiter führen! Fakt ist doch das das relevante in diesem Fall seit Wochen stagniert weil ausser alter Meldungen nichts mehr in den Medien verlautbar ist.Und dann kocht hier die Suppe wieder hoch,weil jeder auf seinem Standpunkt beharrt,ohne aber etwas genaueres zu wissen! Spekulationen sind wie Lotto spielen ohne Schein....


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07.06.2025 um 00:10
@Heckler

Das freut mich doch, dass du dich nun auch an dieser Diskussion beteiligen möchtest.
Vielleicht hast du ja noch was, um sie weiter anzuheizen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

07.06.2025 um 03:16
Zitat von emzemz schrieb:Das Thema Folter wurde ausgiebigst thematisiert.
Denke, damit hat sich die Angabe einer konkreten Quelle erübrigt.

https://www.allmystery.de/ng/search?thread=172504&query=folter
Das ist keine Quelle.
Zitat von emzemz schrieb:Es ging dem Täter nicht darum, beide Erwachsenen nur zu töten
Auch hierfür bitte eine Quelle.
Zitat von emzemz schrieb:Und dieser Einschätzung widerspricht nicht Wikipedia und war nicht im rechtlichen Sinne angewandt worden, wie man mir unterstellen wollte.
Es geht auch nicht um die Definition von Folter sondern, um die Äusserung zur möglichen Motivlage des TV.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

07.06.2025 um 10:52
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich verstehe aber auch @oneightseven und habe seine Anmerkung, dass man vermutlich recht schnell festgestellt hat, dass man nichts mehr für die Opfer tun konnte, berechtigt.
Er schrieb ja nicht, man habe erst einmal die Verfolgung aufnehmen sollen.
Es ist aber doch so, dass die Lage im HAus, auch wenn die Polizisten unmittelbar festgestellt haben, dass die drei Opfer tot sind und man nichts mehr für sie tun kann, für die Polizisten trotzdem weiterhin völlig unübersichtlich war. Es wäre möglich, dass sich im Haus noch weitere, vielleicht noch lebende und nur verletzte Opfer, befinden. Oder eben noch weitere Täter.
Was würde hier denn geschrieben werden, wenn die Polizisten, nachdem die den Tod der Opfer festgestellt hatten, dem Mann, der durchs Hinterfenster geflüchtet ist, nachgesetzt hätten und - nachdem sie dafür das Haus verlassen haben - zwei Mittäter, die noch im Haus waren, das Haus durch die Vordertür verlassen und zu ihrem Fluchtfahrzeug gegangen gegangen und damit auf nimmerwiedersehen verschwunden wären.

Meiner Meinung nach wissen wir alle hier auch immer nicht, wie sich die "Flucht des Täters" aus Sicht der Polizisten dargestellt hat. Sie haben ihn wohl kurz vor dem Haus gesehen, in dass er dann zurückgegangen ist, als er die Polizisten sah. Es ist nicht mal klar, ob er dabei die Haustür offen gelassen oder ins Schloss gezogen hat und ob die Polizisten ihm direkt ins Haus folgen konnten oder erst die Tür einschlagen mussten, um ins Haus zu gelangen.
Es ist auch nicht klar, ob die Flucht durchs Hinterfenster wirklich durch die Polizisten beobachtet wurde oder ob das eine Schlussfolgerung in der Rückschau ist, weil der Mann 1. nicht mehr im Haus war, 2. das Fenster aufstand und/oder 3. am Fenster/am Fenstersims Spuren von ihm gefunden wurden.
In der Presse ist die Rede davon, dass die Polizisten seine Flucht beobachteten. Das ist aber doch ziemlich schwammig und man weiß nie, was durch die Formulierung der Journalisten dazu gekommen bzw. ungenauer geworden ist.
Meiner Meinung nach ist es wahrscheinlicher, dass die Polizisten nur seinen Rückzug zurück ins Haus gesehen haben und er zunächst unbemerkt durchs Fenster geflohen ist, während sie noch damit beschäftigt waren, überhaupt ins Haus zu gelangen, sich dort im Hausflur erstmal zu orientieren, die Opfer zu finden, auf Vitalzeichen zu checken und die anderen Räume des Hauses zu sichern und nach weiteren Opfern zu schauen.
Selbst wenn es nur 2 Minuten gedauert hat, bis die Polizisten ins Haus gelangt sind, die Opfer gefunden haben und ihnen klar war, dass es nur diese drei Opfer gibt und alle tot sind, bedeutet das aber eben auch, dass der Täter mind. diese 2 Minuten Vorsprung hatte. Verfolgen geht dann nur noch bis zum Fenster, vielleicht auch noch durch den Garten, wo man Spuren finden kann, aber schon an der nächsten Straße ist nicht mehr klar, ob man nach rechts oder links laufen muss, wenn der Täter nicht mehr in Sichtweite ist.
Meiner Meinung nach ist die Erklärung, der Täter sei durchs Fenster geflüchtet, erst durch die Spurensicherung erkannbar geworden. Für die Polizisten vor Ort dürfte das nicht so klar gewesen sein. Stellt Euch einfach vor, ihr würdet ein Euch fremdes Haus, dessen Grundriss ihr nicht kennt, über die Haustüre betreten, ständet im Hausflur und müsstest jetzt nach Opfern und Tätern suchen, woebei ihr nicht wisst, um wie viele Opfer und wie viele Täter es geht, wie die Täter so drauf sind und ob sie bewaffnet sind.

Und dann eine Frage an die Mediziner oder Rettungssanitäter hier: ist es nicht auch so, dass die Polizisten bei den Opfern trotzdem Wiederbelebungsmaßnahmen (Herzdruckmassage, Mund-zu-Mund-Beatmung) einleiten würden und diese auch durch eintreffende Sanitäter zunächst weitergeführt werden würde, selbs wenn sie bei den Opfern keinen Puls mehr feststellen konnten. Polizisten haben sicher auch eine gute Ausbildung in 1. Hilfe, aber sie sind keine Sanitäter. Sie können feststellen, dass eine Person keinen Puls mehr hat, aber sicher nicht, wie lange sie schon tot ist. Die Opfer dürften ja wahrscheinlich beim Ausffinden doch wohl "frisch tot" gewesen sein. Zumindest die Frau, die den Notruf abgesetzt hat und eine weitere Person, die man im Hintergrund auf dem Notruf noch hat rufen/reden hören, können max. 15 Minuten lang, eher deutlich weniger lang, tot gewesen sein. Die waren also noch warm. Ganz sicher leitet man da doch erst mal Herzdruckmassage ein und hält die bis zum Eintreffen der Sanitäter aufrecht.

Vor ein paar Jahren hat mein Nachbar einen anderen gemeinsamen Nachbar tot in seinem Hof liegend gefunden. Er hat den Notruf gewählt, die haben ihn per Telefonstandleitung angewiesen, wie er die Wiederbelebung durchführen soll. Und auch die Sanitäter haben nach eintreffen noch mind. 20 Minuten Wiederbelebungsversuche gemacht und ihn dann im Rettungswagen fortgefahren (d.h. er wurde als noch lebend eingestuft, sonst hätten sie ihn nicht mitgenommen). Er ist dann laut Sterbeurkunde erst im Krankenhaus (mind. 25 Minuten Fahrzeit) verstorben. Der Nachbar hat mir aber später gesagt, dass er schon kalt war, als er ihn gefunden hat. Insofern denke ich nicht, dass die Polizisten da rein sind, den Puls an den noch warmen Leichen gefühlt haben und nachdem sie keinen fühlen konnten, gesagt haben. "!Ah, tot, kann man eh nichts mehr machen!"


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

07.06.2025 um 11:06
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Es ist aber doch so, dass die Lage im HAus, auch wenn die Polizisten unmittelbar festgestellt haben, dass die drei Opfer tot sind und man nichts mehr für sie tun kann, für die Polizisten trotzdem weiterhin völlig unübersichtlich war. Es wäre möglich, dass sich im Haus noch weitere, vielleicht noch lebende und nur verletzte Opfer, befinden. Oder eben noch weitere Täter.
Was würde hier denn geschrieben werden, wenn die Polizisten, nachdem die den Tod der Opfer festgestellt hatten, dem Mann, der durchs Hinterfenster geflüchtet ist, nachgesetzt hätten und - nachdem sie dafür das Haus verlassen haben - zwei Mittäter, die noch im Haus waren, das Haus durch die Vordertür verlassen und zu ihrem Fluchtfahrzeug gegangen gegangen und damit auf nimmerwiedersehen verschwunden wären.
Siehst du?
Genau DAS meine ich.
Ich habe den Polizisten keinerlei Fehlverhalten unterstellt, im Gegenteil.
Ich habe mich lediglich gefragt, wie die Abläufe gewesen sein könnten und dabei erwähnt, dass ich nicht denke, dass vier (?) Polizisten bei drei regungslosen Personen untätig verharrt haben, bis ... ja, bis was... passiert ist?
Vielleicht magst zum Beispiel du erläutern, wie du dir die weiteren Abläufe vorstellst?
Ich habe gerade das Gefühl, dass damit auch mir unterschwellig die Meinung über ein Fehlverhalten der Polizei untergeschoben werden soll, wovon ich mich ausdrücklich weit distanziere.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

07.06.2025 um 14:46
Dass die Familie eine Tortur erleiden musste, steht außer Frage. Aber, ob es dem Täter darum ging, sie zu foltern, ist meines Wissens nicht bekannt.
Zitat von watnuwatnu schrieb am 15.05.2025:Schnittverletzungen können auch Abwehrverletzungen sein (z. B. wenn man versucht, den Messerangriff abzublocken oder dem Täter das Messer abzunehmen).

Wir wissen nicht, wann die Opfer getötet wurden.
Waren alle während des Notrufs noch am Leben? Dann könnte es sein, dass er sie getötet hat, damit sie ihn nicht beschreiben können. Der Sohn könnte erst durch die Schüsse auf die Eltern alarmiert worden und dazugekommen sein, dann wurde er sofort erschossen.

Eine andere Variante hatte ich schon erwähnt:
Der Sohn könnte zuerst erschossen worden sein, damit der Täter die Situation besser kontrollieren konnte.
Mit o. g. 1. Absatz meinte ich: A. M. könnte zuerst versucht haben, die Eltern mit dem Messer zu töten, um den Lärm durch die Schüsse zu vermeiden. Nachdem sie aber die Messerangriffe überlebt hatten, könnte er sie erschossen haben.
Der Sohn könnte erst später dazu gekommen und sofort erschossen worden sein.
Z. B. könnte er erst nachhause gekommen und durch Lärm im Haus alarmiert worden sein. Falls der Helm ihm gehörte, könnte der draußen (?) gelegen haben, weil der Sohn ihn in der Eile fallen ließ.
Oder der Sohn könnte durch Lärm, Schreie oder Schüsse wach geworden und dann erst aus seinem Zimmer gekommen sein.

Daher ist m. E. schon relevant, ob es sich um gewollte Folter handelt, z. B. aus Sadismus oder:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 28.04.2025:Denn mit Kabelbindern, Messern, Schusswaffen assoziiere ich Fälle in AZ-XY, in denen Einbrecher ihre Opfer fesselten und folterten, um Informationen aus ihnen herauszupressen (z. B. Bank-PIN, Safe-Code usw.).
- - - -
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb am 14.04.2025:Mal kurz zu den zeitlichen Abläufen am Tatmorgen:

3.45 Notruf

4.00 Streife vor Ort (Meine ich so gelesen zu haben. Bitte korrigiert mich, falls falsch.)
Ich meine auch, dass o. g. 15 Minuten bis zum Eintreffen der ersten Polizisten in einem Artikel o. Video erwähnt wurden, bin mir aber auch nicht sicher. Dann hätte A. M. nach dem Notruf noch Zeit gehabt, die Familie zu töten.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

07.06.2025 um 14:54
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich habe gerade das Gefühl, dass damit auch mir unterschwellig die Meinung über ein Fehlverhalten der Polizei untergeschoben werden soll, wovon ich mich ausdrücklich weit distanziere.
Ne, ehrlich nicht! Dich hatte ich damit überhaupt nicht gemeint!
Das war eher ein Zitierfehler von mir, ich wollte mich eigentlich auf diesen Beitrag von @oneeightseven beziehen, auf den zunächst von @Zaunkönigin reagiert und zitiert hatte und dann Du:
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Das die Opfer tot waren und Reanimationsversuche eher zwecklos, sollte man aber relativ schnell festgestellt haben?
Du hattest ja sogar geschrieben, dass Du der Meinung bist, dass die Polizisten richtig gehandelt haben:
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich persönlich denke, seitens der Polizei wurde korrekt gehandelt, soweit es mir zusteht, das mit meinem laienhaften Wissen zu beurteilen.
Mein Beitrag sollte also überhaupt keine Kritik an Deiner Aussage sein, sondern an dem ständigen "Wieso haben die den Täter denn nicht gleich verfolgt?! Die waren doch schließlich zu viert!" was hier von manchen Leuten immer wieder eingebracht wird (aber nicht von Dir!).


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07.06.2025 um 16:22
@Grillage
Danke fürs Aufklären. Geschriebene Worte kommen halt oft missverständlich rüber.
Es liegt mir wie gesagt fern, der Polizei etwas unterstellen zu wollen.
Ich denke, das wollte niemand.
Nochmals danke dafür.


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07.06.2025 um 20:32
Ist jemandem hier bekannt, in welcher Haftanstalt AM seine Strafe damals abgesessen hat?

Ich halte es für möglich, dass er durch Kontakte dort später zu der Schusswaffe gelangt ist. Des weiteren auch, dass eben diese Bekanntschaften Aufschluss über seinen Aufenthaltsort geben können. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass hier im Forum Kenntnisse über etwaige Mithäftlinge vorhanden sind, ich wollte aber wenigstens mal nachgefragt haben.

Vielleicht hat er den ein oder anderen Kontakt aufrecht erhalten, und wie in diesen Kreisen üblich dann auch so, dass niemand davon mitbekommen hat.


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07.06.2025 um 21:53
Zum Thema Schusswaffe.Es ist nicht belegbar bzw.beweisbar das die verwendete/n Schusswaffe/n dem Tatverdächtigen A.Meisner zuzuordnen sind. Sie könnte/n sich auch im Haus der Opfer befunden haben.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

07.06.2025 um 22:36
Zitat von HecklerHeckler schrieb:Zum Thema Schusswaffe.Es ist nicht belegbar bzw.beweisbar das die verwendete/n Schusswaffe/n dem Tatverdächtigen A.Meisner zuzuordnen sind. Sie könnte/n sich auch im Haus der Opfer befunden haben.
Finde gib einen wichtigen Punkt - angenommen dein Ansatz, die Schusswaffe/n wären am
Tatort gewesen, hätte Meisner ja von sich aus die Utensilien für das Fesseln und Messer mitgebracht.

Die Messer selbst könnten aus der Küche der Opferfamilie stammen, dh. bleiben noch die Fesseln aus
Kunststoff. Wären es Kabelbinder, so könnten auch diese im Haus vorrätig gewesen sein.

Dann bliebe nur noch er selbst, der dann entweder a) eingebrochen ist oder b) aus gutem Grund zu dieser Uhrzeit in besagter Gegend unterwegs war.

Da alle drei Opfer tot sind und AM aktuell unauffindbar, wird sich das so ohne weiteres nicht klären lassen.

EDIT: es ist mMn natürlich recht unwahrscheinlich, dass AM einen Einbruch ohne Waffen etc. durchgeführt hat. Ob er tatsächlich vorhatte, diese für eine Tötung zu nutzen, können wir nicht beurteilen.
Wir kennen nur die Endsituation & da sind Fakten doch recht spärlich


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

07.06.2025 um 23:56
Zum Thema Schusswaffen u.Fesseln.Die benutzten Kabelbinder u. "Plastikhandschellen", die ja schon über vorherige belegbare Berichte am Tatort gesichert wurden,passen in keinster Weise zu einem Täter der unter Vorsatz eine sichere "Verwahrung" seiner Opfer geplant hat! Eine sichere eiserne 8 ist aus vergütetem Stahl.Plastikhandschellen werden meist in diversen anderen Praktiken verwendet.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

08.06.2025 um 03:30
Zitat von HecklerHeckler schrieb:Die benutzten Kabelbinder u. "Plastikhandschellen", die ja schon über vorherige belegbare Berichte am Tatort gesichert wurden,passen in keinster Weise zu einem Täter der unter Vorsatz eine sichere "Verwahrung"
Warum nicht?

Kabelbinder werden auch im Sicherheitswesen und von der Polizei eingesetzt.
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kabelbinder


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

08.06.2025 um 10:01
Mir war bislang nicht klar, ob es Plastikhandschellen und Kabelbinder gab, oder ob die Kabelbinder die Plastikhabdschellen waren. Nach dem folgenden Artikel denke ich Letzteres.
Am Tag danach werden nun immer mehr Details bekannt. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sollen die Opfer teilweise mit Kabelbindern gefesselt gewesen sein. Laut "Bild"-Zeitung soll mindestens eine Person Plastikhandschellen getragen haben. RTL zufolge sollen weitere Kabelbinder im Haus gelegen haben.
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100668444/weitefeld-im-westerwald-familie-wohl-erst-gefesselt-dann-getoetet.html


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

08.06.2025 um 10:35
Zitat von HecklerHeckler schrieb:Plastikhandschellen werden meist in diversen anderen Praktiken verwendet.
Ich glaub in der Szene lassen sich die Leute aber eher freiwillig fesseln und dann mit Bondage Seilen oder Ledermanschetten? Aber dieser Fall ist so seltsam, das ich da gar nichts mehr ausschliesse….


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

08.06.2025 um 11:44
Zitat von HecklerHeckler schrieb:Plastikhandschellen werden meist in diversen anderen Praktiken verwendet.
Hier wurde früher im Thread schon einmal auf die Plastikhandschellen eingegangen. Dass sich z.B. aus zwei Kabelbindern (quasi als 8) eine Art Handschellen machen lässt. Oder es eben auch solche gibt, wie in folgendem Link:

https://military.eu/de/p/mil-tec/mil-tec-einweghandfesseln-aus-kunststoff-schwarz-60623

Die funktionieren wohl auch nach Kabelbinder-Prinzip.

Es wäre allgemein wichtig zu wissen, woher die ganzen Sachen kommen: Schusswaffe, Stichwaffen, Kabelbinder/-schellen, evtl. Helm. Habe ich noch was vergessen?


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