Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht
02.07.2025 um 07:30FrauMing schrieb:Das ist meiner Meinung nach nicht gesagt. Nur öffentlich gefahndet wurde erst dann. Ein DNA Abgleich dauert etwa 8 Stunden in dringenden Fällen, dementsprechend können ja schon intern Maßnahmen ergriffen worden sein in Bezug auf Nachbarländer und Grenzen, bevor öffentlich gefahndet wurde.
Öffentlich gefahndet wurde erst am 7. April , wohl nachmittags. Ob die EB `s schon vorher fahndeten , hat die breite Öffentlichkeit nicht zu interessieren. Wir , die Öffentlichkeit müssen und sollten uns nur an den Fakten orientieren. Fakt ist nunmal , dass die öffentliche Fahndung erst später erfolgte und AM wohl genügend Zeit zur Verfügung stand , zu entkommen. Da er die Waffe wohl noch bei sich trug, wäre es für ihn auch ein Leichtes gewesen , seine Flucht gewaltsam durchzusetzen. Da allerdings in dieser Richtung nichts gemeldet wurde , kann man davon ausgehen , das dies nicht der Fall warRotkäppchen schrieb:Soweit ich mich erinnere, war Meisner bereits am Tattag, Sonntag 06.04. gegen 20 Uhr tatverdächtig. Hierzu gab es auch Quellen, die ich aber selbst erneut rausschmeißen müsste.
7. April, Nachmittag: Forensische Hinweise ergeben: Ein Mann aus dem Nachbarort Elkenroth ist dringend tatverdächtig. Ab jetzt fahndet die Polizei öffentlich nach Alexander Meisner: 61 Jahre alt, 1,74 Meter groß, 74 Kilo schwer, braune Haare, blau-graue Augen, Narben am Arm und überm Auge, plus "Katja"-Tattoo (in kyrillischer Schrift) auf der Hand.Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/chronologie-weitefeld-drei-tote-westerwald-familie-tatverdaechtiger-flucht-meisner-100.html
Auf der einen Seite kann man es verstehen , wenn die EB sich sehr bedeckt halten , auf der anderen Seite wiederum nicht so ganz. Denn wie betonen die EB immer wieder : "Jeder noch so kleine Hinweis kann zur Ergreifung des Täters führen".Rotkäppchen schrieb:Die EB halten sich recht bedeckt.
Verstehe ich und hinterfrage ich nicht,
außer einer Sache:
Es war eine Schusswaffe im Spiel.
Ein bisschen mehr Transparenz seitens der EB wäre wünschenswert , aber wie immer dieselbe Floskel: " aus ermittlungstaktischen Gründen können wir leider keine weiteren Angaben dazu machen".
Gut , muss man so wohl akzeptieren.
Wenn man bedenkt , das es rund 1000 Hinweise aus der Bevölkerung gab , aber so richtig weitergekommen , sind die EB`s damit auch nicht, da der Dorftratsch wohl allgegenwärtig zu sein scheint.
Auch bei der großen Suche mit 1000 Mann , wurde nicht nur nach AM gesucht , man hatte auch die Hoffnung die Tatwaffe zu finden , was in beiden Fällen leider nicht der Fall war.