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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

1.529 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 00:44
Zitat von ShurkeShurke schrieb:Naja, es wurde ja auch eine 100-Köpfe Sonderkommission eingerichtet, die wird ja auch bezahlt. An den Kosten scheitert sowas wohl nicht.
@Shurke
Die Beamten der Sonderkommission bekommen aber ihr Gehalt unabhängig davon, welchen Fall sie bearbeiten. Es kostet also nicht mehr, da ja nicht 100 vormals Arbeitslose nun ein Gehalt bekommen, sondern 100 Leute eine andere Aufgabe haben.. Beim Hubschrauber ist das anders. Da entsehen tatsächglich Mehrkosten.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 00:56
Auch bei der Tat selbst kann Theel etwas Licht ins Dunkle bringen: „Es scheint ein hoch strukturiertes und hoch geplantes Tötungsdelikt zu sein.” Heißt: Alexander Meisner habe sich seine Tat sicherlich nicht spontan am Morgen nach dem Aufwachen überlegt, sondern sich diese über einen längeren Zeitraum ausgemalt. „Er wird wahrscheinlich schon viel in der Fantasie unterwegs gewesen sein, um das Delikt zu begehen.”
Quelle: https://www.rtl.de/news/dreifach-mord-im-westerwald-schlaegt-killer-alexander-meisner-noch-mal-zu-experte-schaetzt-ein-id2190646.html

Er scheint das ganze hinlänglich geplant zu haben, was für mich eigentlich nur darauf hindeutet, dass er einen guten Fluchtplan hatte. Ich tippe auch nicht drauf, dass er noch in dem Wald ist.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 01:01
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Die Beamten der Sonderkommission bekommen aber ihr Gehalt unabhängig davon, welchen Fall sie bearbeiten. Es kostet also nicht mehr, da ja nicht 100 vormals Arbeitslose nun ein Gehalt bekommen, sondern 100 Leute eine andere Aufgabe haben.. Beim Hubschrauber ist das anders. Da entsehen tatsächglich Mehrkosten.
Nein, auch beim Hubschrauber stellen sie ja keinen arbeitslosen Piloten ein und kaufen schnell ein neues Fluggerät. Der Hubschrauber steht rum und wartet auf einen Einsatz, ( oder fliegt halt gerade woanders) und der Pilot hat Bereitschaftsdienst und wartet, ob ein Einsatz kommt. Die einzigen Mehrkosten sind halt Treibstoff, was aber angesichts des Gesamtaufwands wohl eher vernachlässigbar sein dürfte.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 01:10
Zitat von GrillageGrillage schrieb:ie einzigen Mehrkosten sind halt Treibstoff, was aber angesichts des Gesamtaufwands wohl eher vernachlässigbar sein dürfte.
Der Treibstoff scheint wohl tatsächlich ziemlich billig zu sein, wenn ich sehe, dass die B-PO Sankt Augustin hier quasi täglich und rund um die Uhr mit ihren 4 bis 5 schweren Schlachtschiffen über das Land kreist. Da würden mich echt mal die Beweggründe interessieren. Geht so ein Hubschrauber kaputt, wenn er mal ein Tag am Boden steht?

Sorry, ziemlich off-topic. Aber das fällt mir schon seit Langem auf..


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 01:12
Zitat von _Salzbrezel_Salzbrezel schrieb:Er scheint das ganze hinlänglich geplant zu haben, was für mich eigentlich nur darauf hindeutet, dass er einen guten Fluchtplan hatte.
Ich kenne unzählige Mordfälle, wo die Täter danach ihr bisheriges Umfeld nicht verlassen haben und ihr bisheriges Leben weiterführten.
Ich sehe diese Flucht sogar als ungewöhnlich an.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 02:39
Der zitierte Beitrag von Rotkäppchen wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Es ging um "unmittelbar":
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:dem Fenster, wenn ich glaube, dass die Sucheinsätze unmittelbar nach der Tat doch etwas "ostlastig" stattgefunden haben...
Und das sind nach dem gängigen Sprachgebrauch dann dieser Einsatz

-
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:5.30 - 6.30
-
Vllt noch dieser:
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:7.30 - 8.30 (wobei ich mir hier nicht sicher bin, was da gesucht wurde)
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:und du genauere Infos zu haben scheinst.
Wenn ist diese Vermutung übergriffig.

Die Frage die bleibt, wie Du auf den verrückten (null Quellen) Gedanken kommst, dass die EBs unmittelbar nach der Tat gewusst haben sollten, wer der TV ist und infolgedessen der Hubschrauber lieber das westliche Gebiet überfliegen hätte sollen? Also gen Wohnort des TV.

Warum beschäftigt dich das?
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:da mich dies persönlich beschäftigt



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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 03:37
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Nein, auch beim Hubschrauber stellen sie ja keinen arbeitslosen Piloten ein und kaufen schnell ein neues Fluggerät.
Das Fluggerät ist angeschafft und der Hersteller verlangt den Verkaufspreis, wodurch Kosten der Anschaffung entstehen. Aber je mehr Einsätze geflogen werden müssen, desto mehr Fluggerät muss doch dann angeschafft werden, wenn ein Gerät nicht den Bedarf deckt.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Die einzigen Mehrkosten sind halt Treibstoff
Turbinenöl, Landeentgelte und Flugsicherungsgebühren kommen zum Flugkraftstoff auch noch dazu.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Der Hubschrauber steht rum
Wenn er weniger benutzt wird, dann kann man beim Verkauf einen höheren Preis erzielen. Ein PKW mit wenigen Kilometern ist ja auch deutlich teurer als wenn Motor und Getriebe über 300.000 km auf dem Tacho haben.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 04:19
Zitat von LanzaLanza schrieb:Wenn ist diese Vermutung übergriffig.

Die Frage die bleibt, wie Du auf den verrückten (null Quellen) Gedanken kommst, dass die EBs unmittelbar nach der Tat gewusst haben sollten, wer der TV ist und infolgedessen der Hubschrauber lieber das westliche Gebiet überfliegen hätte sollen? Also gen Wohnort des TV.

Warum beschäftigt dich das?
Rotkäppchen schrieb:
da mich dies persönlich beschäftigt
Es reicht. Was genau möchtest du mir unterstellen?
Um deine Frage trotzdem zu beantworten:
Ich wohne in der Nähe: 25km zum Tatort entfernt, 6km vom Arbeitsplatz des TV entfert und Luftlinie weniger als 2km zu Angehörigen von ihm entfernt. Über beunruhigenden Dorftratsch möchte ich mich nicht weiter auslassen. Reicht das?

Erstens, stellst du Fragen, hinter die du nichtmals ein Fragezeichen (? <- So sieht das aus) setzt, zweitens, wo habe ich geschrieben, der Hubschrauber hätte lieber das westliche Gebiet überfliegen sollen? Bitte zitiere mich.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Die Frage die bleibt, wie Du auf den verrückten (null Quellen) Gedanken kommst, dass die EBs unmittelbar nach der Tat gewusst haben sollten, wer der TV ist und infolgedessen der Hubschrauber lieber das westliche Gebiet überfliegen hätte sollen? Also gen Wohnort des TV.
"null Quellen" trifft es! - Da reflektierst du dich selbst recht gut @Lanza

Du nennst meine Gedanken "verrückt"? Gedanken, die ich nichtmals geäußert habe? (siehe oben)
Auch dies empfinde ich als übergriffig.

Ich erinnere dich gerne an dieses Zitat
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Fairerhalber muss man da ja sagen, dass die EBs da noch nicht wussten, wen sie suchen und daher nicht direkt die Richtung gen Elkenroth im Blick hatten
und meine Frage diesbezüglich:
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Also dazu hätte ich jetzt bitte wirklich gerne eine Quelle, da mich dies persönlich beschäftigt und du genauere Infos zu haben scheinst.
"Fairerhalber" - unterschwellig kannst du gut, ge? ("ge" ist eine der westerwäldischen Formen von "gell" )


@Westerwälder schrieb
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Also man hat schon einiges an Fläche überflogen.
Dennoch lehne ich mich hoffentlich nicht allzuweit aus dem Fenster, wenn ich glaube, dass die Sucheinsätze unmittelbar nach der Tat doch etwas "ostlastig" stattgefunden haben...
Noch dazu hat @Westerwälder Gebiete/Flächen nachgezeichnet, die zeigen, wo gesucht wurde.
Dies finde ich immer noch sehr interessant.

Aber:
Ich gehe mal davon aus, dass man nicht gleich östlich suchte und sich dann zum Tatort hin bewegte, sondern den Radius von diesem aus erweiterte und die Suche von dort aus ostlastiger wurde.


Das heißt aber doch nicht, dass, wie du es bezeichnest "unmittelbar" nach der Tat Sucheinsätze stattfanden, die Elkenroth nicht einbezogen - im Gegenteil. Im Verlauf wurde dann wohl die Suche "ostlastiger".
Elkenroth ist nur 3km von Weitefeld entfernt!

Ab wann der mutmaßliche Täter als solcher festgestellt wurde, wissen nur die verantwortlichen EB. Die rennen bestimmt nicht gleich mit einem Megaphon raus und posaunen es in die Welt oder informieren Allmy-Foristen als erstes.
MMn bekam auch die Öffentlichkeit recht schnell Details über den TV, da man eine Gefahr für die Bevölkerung wohl nicht ausschließen konnte/kann.
MMn hat man hier sehr gut und schnell reagiert.


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13.04.2025 um 05:48
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Die einzigen Mehrkosten sind halt Treibstoff, was aber angesichts des Gesamtaufwands wohl eher vernachlässigbar sein dürfte.
Hier wurde im Dezmber letzten Jahres mit einer Summe um die 1200€ gerechnet. Der Hubschraubertyp ist der gleiche:
Ein Einsatz, der seine Kosten hat. Die seien in erster Linie jedoch vom Hubschraubermuster abhängig. Beim eingesetzten Helikopter H135 seien das etwa 1200 Euro Mehrkosten je Stunde, teilt die Pressestelle der Bundespolizei mit. Diese Mehrkosten setzen sich unter anderem zusammen aus Unterhaltung Instandsetzung, Flugkraftstoff, Turbinenöl, Landeentgelte und Flugsicherungsgebühren.
Quelle: https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis/bodenseekreis/was-kostet-ein-hubschraubereinsatz-der-bundespolizei;art410936,12252799
Finde die 1.200€ pro Stunde schon recht hoch und kann daher verstehen, wenn man den Heli eher partiell einsetzt.
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Geht so ein Hubschrauber kaputt, wenn er mal ein Tag am Boden steht?
Korrigier mich bitte aber Sankt Augustin ist doch schon ein sehr spezieller Fall ;) Einerseits hast du in unmittelbarer Nähe 2 Großstädte, andererseits ist in Sankt Augustin auch der Heliservice für ADAC & Hubschrauber der Bundespolizei. Zudem die Flugschule für Helikopter von ADAC & Bundespolizei, somit sind regelmäßige Flüge keine Sonerheit und vok den kosten recht unabhängig.

Siehe hier:
Ein unscheinbares, kasernenhaftes Gebäude neben dem Flugplatz in Hangelar. Es ist das Hauptquartier der Polizeifliegerstaffel. Hier werden alle Polizei-Hubschrauberpiloten Deutschlands ausgebildet.
Quelle:
https://www1.wdr.de/lokalzeit/verbrechen/polizei-piloten-ausbildung-schueler-nachtflug-hangelar-100.html
Zitat von _Salzbrezel_Salzbrezel schrieb:Ich tippe auch nicht drauf, dass er noch in dem Wald ist.
Möglich ist in diesem Fall sicher vieles. Wäre es nicht auch denkbar, wenn er (zumindest kurzzeitig) bei ehemaligen Kollegen von seinem Gefängnisaufenthalt untergekommen ist? Könnte vielleicht auch eine Möglichkeit sein, die ich mir vorstellen könnte. Falls daraus Kontakte entstanden sind, zu denen er noch heute engen Kontakt hat. Ist aber alles Spekulation, wäre aber vllt trotzdem eine weotere Möglichkeit.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 07:35
Zitat von _Salzbrezel_Salzbrezel schrieb:Er scheint das ganze hinlänglich geplant zu haben, was für mich eigentlich nur darauf hindeutet, dass er einen guten Fluchtplan hatte. Ich tippe auch nicht drauf, dass er noch in dem Wald ist.
Dass es geplant war, davon gehe ich auch aus, auch dass er in irgendeiner Weise eine Beziehung zu dieser Familie hatte. Aber ich könnte mir schon gut vorstellen, dass er sich irgendwo im näheren Umkreis aufhält. So sehr gut kann er die Flucht nicht geplant haben, wenn er noch im Haus war als die Polizei eintraf. Es werden sicher einige Minuten vom Absetzen des Notrufes, bis zum Eintreffen der Beamten vergangen sein. Gut wir wissen nicht, ob er mitbekommen hat, dass überhaupt ein Notruf abgesetzt wurde. Jedenfalls muss er ziemlich überrascht gewesen sein, wenn er noch aus der Haustür marschiert ist und dann wieder zurück ins Haus und durchs hintere Fenster.


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13.04.2025 um 08:08
Zitat von emzemz schrieb:Ich kenne unzählige Mordfälle, wo die Täter danach ihr bisheriges Umfeld nicht verlassen haben und ihr bisheriges Leben weiterführten.
Ich sehe diese Flucht sogar als ungewöhnlich an.
In den anderen Fällen ist der Täter aber nicht unmittelbar nach der Tat auf die Polizei gestoßen und musste deshalb mit Verfolgung oder gar baldiger Identifizierung rechnen.

Wenn es quasi keine Anhaltspunkte gibt, wer der Mörder gewesen sein könnte, ist es für diesen natürlich klüger, unauffällig seinem Alltag nachzugehen. Das ist in diesem Fall anders, denn der Täter wurde von den Polizisten gesehen und weiß das auch.

Übrigens gehe ich davon aus, dass der Täter im Internet genau nachliest, was die Polizei über den Fall (und damit auch über ihn als Person) veröffentlicht. Schließlich ist er ja auch dort selbst aktiv.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 08:32
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Übrigens gehe ich davon aus, dass der Täter im Internet genau nachliest, was die Polizei über den Fall (und damit auch über ihn als Person) veröffentlicht. Schließlich ist er ja auch dort selbst aktiv.
Eventuell überschätzt er sich auch einfach. Das Bild von ihm, welches die Medien beschreiben, legt dies schon nahe, dass er ein Typ mit Selbstüberschätzung ist. Muss natürlich nicht so sein. Falls doch, könnte es durchaus zutreffen, das er sich im näheren Umkreis versteckt hält.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 10:05
Zitat von helloworldhelloworld schrieb:Korrigier mich bitte aber Sankt Augustin ist doch schon ein sehr spezieller Fall
Danke dir!
Dass da ausgebildet wird, hatte ich gar nicht aufm Schirm. Das erklärt natürlich einiges.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Übrigens gehe ich davon aus, dass der Täter im Internet genau nachliest, was die Polizei über den Fall (und damit auch über ihn als Person) veröffentlicht. Schließlich ist er ja auch dort selbst aktiv.
Hiefür hätte ich jetzt gerne mal einen Beleg.
Das automatisierte Beantworten von Grußkarten bei Odnoklassniki.ru ist jedenfalls keiner


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13.04.2025 um 10:32
@Westerwälder
Ich habe das für einen Beleg gehalten, kenne mich aber nicht so wirklich damit aus. Wenn es möglich ist, dass so einzustellen, um eine Anwesenheit auf der Seite (also auch Zugang zum Internet und damit zu Strom) vorzutäuschen, dann kann es natürlich sein, dass er das so macht.


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13.04.2025 um 10:45
Moin AlteTante,

ich kenne mich mit der Plattform ok.ru auch nicht persönlich aus.
Mit wurde von "Insidern" jedoch berichtet, dass die scheinbaren Aktivitäten von AM auf dessen Profil auf einen voreingestellten Automatismus zurückzuführen sein können und dies aller Wahrscheinlichkeit nach auch sind.

Das läuft in etwa so:

AM bekommt von Nutzern, die aufgrund seiner Taten auf ihn aufmerksam geworden sind sog. "Grußkarten" bzw. "Geschenke". (Über deren Beweggründe, den TV anzuschreiben, möchte ich mich hier jetzt lieber nicht äußern).
AM hat in seinem Profil wohl eingestellt, dass solche "Grüße" automatisiert mit einem "Bildchen" als Gegengruß beantwortet werden. Dies entspricht wohl der Einstellung "Freundschaftsanfragen automatisch annehmen" in anderen Plattformen (sorry, aber ich kenne mich mit Sozialen Netzwerken leider NULL aus).

Auf der Profilseite des TV bei Odnoklassniki steht jedenfalls "Letzte Aktivität am 05.04."
Das ist es auch, was m.M.n. der Realität entspricht.

Dass die Medien sowas ungefiltert ausschlachten und dem Volk verzapfen, dass AM noch fleißig im Internet rumpostet, als wäre nix gewesen, halte ich schon für grob fahrlässig. Daher sollten wir hier zumindest als objektive Beobachter davon Abstand nehmen, sowas gebetsmühlenartig zu wiederholen, sofern es nicht stichhaltig bewiesen ist.

Aus diesem Grund halte ich es auch für sehr wahrscheinlich, dass der TV tot irgendwo im Siefen liegt. Und das schon seit vergangenen Sonntag.

p.s.: das muss jedenfalls auch nicht bewusst als "Ablenkungsmanöver" bzw. "Vortäuschung" des TV eingestellt worden sein. Er hat sein Profil eventuell einfach so konfiguriert. Fertig. Da muss keine Absicht dahinter stehen, die sich auf die Zeit nach der Tat bezieht.


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13.04.2025 um 11:27
@Westerwälder
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Aus diesem Grund halte ich es auch für sehr wahrscheinlich, dass der TV tot irgendwo im Siefen liegt. Und das schon seit vergangenen Sonntag.
Dein Wort in Gottes Ohr.... wobei es dann sinnfrei ist, eine 100 köpfige Soko zu bilden, wenn man auch bei der EB davon ausgeht das Meisner tot im Gebüsch liegt.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 11:30
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Dein Wort in Gottes Ohr.... wobei es dann sinnfrei ist, eine 100 köpfige Soko zu bilden, wenn man auch bei der EB davon ausgeht das Meisner tot im Gebüsch liegt.
Es geht ja um Absicherung. Solange man nicht sicher weiß, dass er tot ist, muss man in so einem Fall alles aufbieten.

Ich glaube aber auch, dass er tot ist. Gefängnis kennt er ja schon und er weiß, dass er mit 61 im Fall einer Festnahme nie wieder freikäme. Da liegt ein Suizid nahe.


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13.04.2025 um 11:35
Ich habe die Diskussion seit geraumer Zeit verfolgt und wundere mich etwas, welch geringe Rolle hier mögliche Verletzungen des Täters spielen.
Auf einem Fenstersims habe es frische Blutspuren gegeben, berichtete der WDR weiter. Laut "Bild" entdeckte die Spurensicherung auf Wegen rund um das Haus ebenfalls mehrere Blutspuren.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb am 08.04.2025:Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100668444/weitefeld-im-westerwald-familie-wohl-erst-gefesselt-dann-getoetet.html
Wenn ich das richtig sehe, haben sich die Ermittler bislang nicht offiziell zum Thema Blutspuren geäußert. Weder haben sie bestätigt, wo Anhaftungen von Blut gefunden wurden, noch haben sie erläutert, ob sie von Opfern oder vom Täter stammen dürften.

Da es aber gelungen ist, den Namen des mutmaßlichen Mörders zu ermitteln, gehe ich davon aus, dass DNA-Material sichergestellt und Alexander M. zugeordnet werden konnte. Das wird wohl am ehesten über Blutrückstände gelungen sein; auch Fingerabdrücke könnte der Mörder an bestimmten Gegenständen hinterlassen haben.

Wenn also tatsächlich Blutspuren von Alexander M. gewonnen werden konnten, stellt sich mir die Frage, wie er sich solche Wunden zugezogen haben könnte? Durch einen Kampf? Und wie schwerwiegend solche Verletzungen waren.

Musste er die Wunden versorgen? Könnte er deswegen in der Tatnacht noch zu seinem Haus gerannt/gefahren sein, als er noch nicht unter Tatverdacht stand und zumindest noch keine DNA ausgewertet sein konnte?

Weiterhin: Könnte die Verletzung ihn bei der Flucht beeinträchtigen, möglicherweise auf seine Spur führen?

Es heißt ja gelegentlich, Alexander M. habe die Tat offenbar geplant und eventuell auch vorab seine Flucht vorbereitet. Aber was ist, wenn die Verletzungen mit anschließender Enttarnung alles über den Haufen geworfen haben und ihn erst zur Flucht gezwungen haben?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 11:37
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Dein Wort in Gottes Ohr.... wobei es dann sinnfrei ist, eine 100 köpfige Soko zu bilden, wenn man auch bei der EB davon ausgeht das Meisner tot im Gebüsch liegt.
Na ja, wenn man 100% wüsste, dass er tot ist, bräuchte man das nicht. Aber das hätten wir dann auch schon längst erfahren.
Aber selbst wenn die Polizei nur vermutet, dass er tot sein könnte, sie Hinweise darauf hat, aber eben nicht 100% sicher sein kann, muss sie doch ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen und mit Hochdruck ermitteln. Die können sich ja schlecht zurücklehnen und sich sagen, mit 95%iger Wahrscheinlichkeit ist der eh tot, wir setzen noch 10 Mann dran, die daran arbeiten, den Tatablauf zu klären und Hinweise zu finden, wo wir seine Leiche abholen können. Wenn dann doch die unwahrscheinlichen 5% zutreffen und er noch lebt, vielleicht noch weitere Menschen gefährdet, wäre das doch unverantwortlich.

Und dann: wie will man das denn abschätzen? Solche Prozentagaben, wie ich sie hier jetzt beispielhaft genannt habe, sind doch immer nur Einschätzungen, die sich von Person zu Person unterscheiden kann. Und ab wie viel % Wahrscheinlichkeit, dass er tot ist will man die Grenze ziehen?
Selbst wenn der TV am Tatort oder in seinem Haus einen Abschiedsbrief hinterlassen hätte oder sich auf seinem dort gefundenen Rechner 100 Hinweise befinden, dass er suizidal ist und schon länger war, heißt das ja noch nicht, dass er das auch durchgezogen hat. Und immerhin könnte das ja auch alles immernoch eine Finte sein, um die Polizei von einer Verfolgung abzulenken, indem er die denken lässt, er hänge irgendwo im Wald an einem Baum aufgeknüpft und sei nur noch nicht gefunden worden.

Insofern sehe ich nicht, dass man aus dem Verhalten der Polizei irgendwelche Rückschlüsse ziehen kann, wie die die Lage in Bezug auf Suizid, Verstecken im mehr oder weniger näheren Bereich des Tatorts oder Flucht bis hin ins Ausland einschätzen.


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13.04.2025 um 11:53
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Wenn es quasi keine Anhaltspunkte gibt, wer der Mörder gewesen sein könnte, ist es für diesen natürlich klüger, unauffällig seinem Alltag nachzugehen. Das ist in diesem Fall anders, denn der Täter wurde von den Polizisten gesehen und weiß das auch.
Dass sie ihn gesehen haben, dürfte nur noch das Sahnehäubchen gewesen sein. Einwandfreie Identifikation wird sicherlich über Fingerabdrücke, DNA stattgefunden haben. Er war ja bereits im System.


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