Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

emz schrieb:Müssen wir denn jetzt schon darüber spekulieren, dass der Tatverdächtige womöglich gar nichts dafür kann, weil er psychisch krank sein könnte?

Nein, zum Thema Schuldfähigkeit hat sich in den letzten Seiten der Diskussion meines Wissens noch niemand geäußert..

Lanza schrieb:Und es ging wohl doch um die Nacht zu Donnerstag

Du weißt doch wie das ist - verschwinden Menschen, werden sie ständig überall gesehen, ob es sich nun um evtl entführte Kinder handelt, gesuchte Verbrecher oä. Eine Aussage wie

Denn möglicherweise war Meisner in der Nacht in oder an seinem Haus gesehen worden.

Würde ich persönlich deshalb nicht überbewerten. Wäre er (oder jemand anderes) im Haus gewesen, wäre das ja leicht festzustellen, da das Haus versiegelt sein wird.

Und dass "er" am Haus gesehen wurde - siehe oben.

emz schrieb:Weil dort eben kein Hinweis darauf steht, dass dieses Schreiben durchgestochen wurde.
Weil es keinen Sinn macht, dass ein Mitarbeiter seinen Job riskiert, diese Info am Arbeitgeber vorbei weiterzuleiten.
Weil sich rtl mit einer Veröffentlichung Probleme einhandeln dürfte.

Lustig deine Argumentation. Weil nicht das Gegenteil genannt ist, behauptest du einfach mal, dass der Arbeitgeber direkt zu RTL ging und quasi die Veröffentlichung wollte.

RTL dürfte das piep egal sein. Die haben Pressefreiheit sofern sie keine schützwürdigen Namen nennen.

Photographer73 schrieb:Du weißt doch wie das ist - verschwinden Menschen, werden sie ständig überall gesehen, ob es sich nun um evtl entführte Kinder handelt, gesuchte Verbrecher oä.

Ja, hab das ja nur rausgesucht. Aber mutmaßlich war das ja der Anlass für die größere Hausdurchsuchung gestern

Lanza schrieb:Aber mutmaßlich war das ja der Anlass für die größere Hausdurchsuchung gestern

Keine Ahnung. Auch heute werden jedenfalls weitere Spuren gesichert.

Auch am Freitag ist die Polizei wieder mit etlichen Einsatzkräften am Haus des mutmaßlichen Mörders Alexander Meisner am Höhenweg in Elkenroth im Einsatz. Laut Polizeisprecher Oliver Jutz finden erneut Spurensicherungsmaßnahmen statt.

https://www.siegener-zeitung.de/lokales/altenkirchen/daaden/liveticker-zum-dreifachmord-in-weitefeld-obduktionsergebnisse-bekannt-RAIMZDMPGFDTLHAATE7HVIMFOU.html

CalmFact schrieb:Sehe ich auch so. Heißt für mich aber auch, dass der Arbeitgeber und die Angestellten mehr wissen als die Öffentlichkeit.

Natürlich wissen sie mehr, da sie ein persönliches/geschäftliches Verhältnis zum geflüchteten haben.
Wenn du morgen gesucht wirst, dann können deine Arbeitskollegen bzw. Arbeitgeber auch mehr zu dir sagen, als z.B ich.

Photographer73 schrieb:Keine Ahnung. Auch heute werden jedenfalls weitere Spuren gesichert.

Und diese Spurensuche muss eben auch keinen konkreten Anlass haben. Ich darf deshalb noch ergänzen:

https://www.siegener-zeitung.de/lokales/altenkirchen/daaden/liveticker-zum-dreifachmord-in-weitefeld-polizei-am-freitag-an-meisners-haus-im-einsatz-RAIMZDMPGFDTLHAATE7HVIMFOU.html

Heute 11:22 Uhr

So waren am Vormittag Kräfte im Bereich rund um Friedewald und Derschen im Einsatz. „Es ist üblich, dass wir auch angrenzende Gebiete absuchen“, so Violetta Heinrich.
Das müsse nicht zwangsläufig bedeuten, dass zu solchen Einsätzen konkrete Hinweise auf etwaige verdächtige Sichtungen vorliegen. Die Polizei bekomme schließlich auch allgemeine Tipps zu Orten, die sich generell für Verstecke eigneten. Auch hier schauten sich die Beamten dann um.

Schängel schrieb:Aber der EC 135 scheint genau dort gesucht zu haben

Heute Morgen beschränkte sich die Suche aus der Luft im angrenzenden Gebiet um das Lager. Der Hubschrauber drehte rund 2h immer wieder Kreise über das selbe Gebiet. Das Gebiet dort ist sehr buschig, auch gibt’s dort einen unberührten Wald, der ebenfalls ein dichtes Unterholz hat. Sicherlich könnte man sich dort auch recht gut verstecken, auch weil das Territorium sehr weitläufig ist.

Vllt hat man ihn ja jetzt endlich….

helloworld schrieb:Heute Morgen beschränkte sich die Suche aus der Luft im angrenzenden Gebiet um das Lager. Der Hubschrauber drehte rund 2h immer wieder Kreise über das selbe Gebiet. Das Gebiet dort ist sehr buschig, auch gibt’s dort einen unberührten Wald, der ebenfalls ein dichtes Unterholz hat. Sicherlich könnte man sich dort auch recht gut verstecken, auch weil das Territorium sehr weitläufig ist.

Irgendwie scheinen hier viele eine falsche Vorstellung von den Möglichkeiten "sich zu verstecken" zu haben. Spontan stellt man sich, wenn man hört, dass ein Täter "sich im Wald versteckt, der dichtes Unterholz hat", vor, dass jemand unter irgendeinen Busch oder ein dichtes Farngestrüpp gekrochen ist und dort zusammengekauert hockt, während über ihm Hubschrauber kreisen, aus denen er nicht gesehen werden kann, weil er ja vom dichten Blätterdach verborgen wird.

Aber das ist völlig unrealistisch. Schon eine Stunde dort unbeweglich zusammengekauert zu hocken ist nahezu unmöglich, von Stunden oder Tagen wollen wir mal gar nicht reden. Und das gleiche gilt auch für eine kleine enge Höhle. Schon nach kurzer Zeit tut einem jeder Knochen weh, Körperteile kühlen aus, schlafen ein, man bekommt Hunger, Durst, muss aufs Klo etc. Egal wie hoch die "stakes" sind, also wenn es wie in diesem Fall darum geht, zu entkommen oder für den Rest des Lebens im Gefängnis zu landen, hält das realistisch gesehen niemand aus.
Mehr oder weniger gilt das sogar für einen Aufenthalt in einer Blockhütte oder einer größeren Höhle. Es ist einfach unrealistisch zu denken, der hat sich in eine Höhle oder einen Stollen zurückgezogen, liegt darin und schläft, bis die Suche nach ihm Abgepfiffen ist.

helloworld schrieb:Vllt hat man ihn ja jetzt endlich….

Für diese Spekulation sehe ich jetzt keine Grundlage.

Nicht gefunden:

Update Freitag, 11.04.2025, 13:58 Uhr: Die Einsatzkräfte haben die Suchmaßnahmen in Derschen beendet - Sie konnten den mutmaßlichen Täter dort nicht finden, so eine Sprecherin der ermittelnden Polizei Koblenz gegenüber Radio Siegen. Der Hinweis ist aus der Bevölkerung gekommen.

Die Polizei geht derzeit verstärkt einem Hinweis nach dem mutmaßlichen Mörder von Weitefeld, Alexander Meisner, nach. Das hat Radio Siegen exklusiv von einer Sprecherin der ermittelnden Polizei Koblenz erfahren. Der Einsatz läuft im 1.000 Seelen-Dorf Derschen - Einem Nachbarort vom Tatort Weitefeld.

Quelle: https://www.radiosiegen.de/artikel/taeter-von-weitefeld-auf-der-spur-2297118.html?fbclid=IwY2xjawJl5pVleHRuA2FlbQIxMQABHvssnoefy52iABFRACyn7WSPc_iFotFm704g_ek-uwsqXA9mm1H0XQQSKJzK_aem_vAZj23OK1PWTFU6yzCl0Ww

So werde ich euch, gemäß des roten Warnbeitrags, nichts mehr von OK berichten. Wer wissen will, ob AM weiterhin on ist, darf sich per PN an mich wenden.

ZaunKönigin schrieb:Nach meinem Eindruck machen die Ermittlungsbehörden ihren Job und das machen sie offenbar auch gründlich.

Dem schließe ich mich umfassend an.
Sie haben alles unternommen, mögliche Überlebende nicht weiter in Gefahr zu bringen und arbeiten jetzt, wie es aussieht, sehr mannschaftsstark daran AM zu finden.

Photographer73 schrieb:Meine Güte, was erwartest du denn? Es verschwinden leider auch immer mal wieder Kinder und werden trotz intensivster Suche lange nicht gefunden.

Hier wird nun erst seit 5 Tagen gesucht. Der Typ kann theoretisch überall sein. Diese völlig überzogene Erwartungshaltung kann ich echt nicht nachvollziehen.

Grillage schrieb:Ich habe den Eindruck, Du hast zu viele Krimis gesehen. Auch im 21. Jahrhundert kann die Polizei weder zaubern noch hellsehen

Rotkäppchen schrieb:Mein Lob an die Polizei, die anscheinend schnell reagierte und an die EB und alle Beteiligten, wie schnell die Tat einer Person zugeordnet werden konnte, auch ohne anscheinend das Motiv und/oder die Hintergründe zu kennen.

DANKE!

Shurke schrieb:das bringt der Beruf eben mit sich

Zuerst Victim-Blaming und das gleiche jetzt mit den Ermittlungsbehörden?
Wieso bist du eigentlich nicht bei der Polizei, wenn du dich offensichtlich alles besser weißt, was die Ermittlung im Fall AM betrifft?

Und wenn man “bringt der Beruf so mit sich” sind…muss man “alles” akzeptieren, was ein Beruf mit sich bringen könnte? Ist man Freiwild, wenn man in einem “menschennahen” Beruf arbeitet? So nach dem Motto “Du hast es dich vorher gewusst, dass du beleidigt, angegriffen, verprügelt, sexuell belästigt, ins Koma gedroschen oder getötet werden kannst!”, jetzt mach’ deinen Job. Du wolltest es so!”

emz schrieb:Einfach nur menschenverachtend

Danke! Auch dem schließe ich mich im Bezug auf @Shurke s Auswüchse an.

emz schrieb:Erinnert sich noch jemand an den Fall Friedrich Felzmann?
Wir haben ihn seinerzeit hier im Allmy diskutiert.
Bis heute ist er nicht mehr aufgetaucht

An den muss ich auch denken, seit aufgekommen ist, AM könnte sich im Wald aufhalten.

—
Aber es muss ja auch so sein, dass er dort, wo er ist, eine Stromquelle in greifbarer Nähe hat. Er ist ja über die Tat hinaus, auch durch Berichte bestätigt (nicht nur durch mich), online mit seinem Handy. Auch eine Powerbank ist irgendwann ausgenudelt.

Ich hoffe so sehr, dass er bald gefasst wird. Drei Menschen so grausam umzubringen und darunter einen Jugendlichen, der gerade etwas Glück im Leben geschenkt bekommen hat…da könnte ich nur kübeln. Das macht mich sehr betroffen.

CaiaLia schrieb:Auch eine Powerbank ist irgendwann ausgenudelt.

Außer er besitzt so eine Solar-Powerbank. Diese Woche war das Wetter gut und jeden Tag Sonne zum aufladen mit so einem Teil.

mettbellchen schrieb:Außer er besitzt so eine Solar-Powerbank.

Ah, ja…musste mir das erstmal googeln, wie so eine Solarpowerbank aussieht. In meiner Vorstellung war sie unhandlicher, aber was ich gesehen habe, ist das auch mit Solarzellchen recht kompakt.

Allerdings kenne ich mich hier überhaupt nicht aus. Wie lange müsste do ein Ding in der Sonne laden, bis es voll ist?
Bzw. wenn er wirklich in den Wäldern unterwegs sein sollte; im Wald ist ja meist Schatten…

Meine beiden Solar-Wildkameras haben im Schatten, Wolken oder bei schlechtem Wetter gravierende Schwierigkeiten, auch im Sommer. Ohne Batterie ging da leider nichts.

Aber klar…so ein Ding könnte er schon haben. Würde ihn zumindest nochmal unabhängiger machen…in dem Fall: leider.

CaiaLia schrieb:Wie lange müsste do ein Ding in der Sonne laden, bis es voll ist?

Mehrere Stunden (ca. 6 bis 9 je nach Modell) bei voller Sonneneinstrahlung.

Die neuste PM vor dem Wochenende:

11.04.2025 – 15:32

Polizeipräsidium Koblenz

POL-PPKO: Weitefeld- Stand der Fahndungsmaßnahmen nach dem Tötungsdelikt am 06.04.2025
Koblenz (ots)


Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt am 06.04.2025 und den daraus resultierenden Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Tatverdächtigen sind bei der Polizei Koblenz bislang ca. 600 Hinweise eingegangen. Die Person ist nach wie vor auf der Flucht. Die vielfältigen Hinweise zu möglicherweise relevanten Örtlichkeiten oder zur Person des Gesuchten werden priorisiert abgearbeitet. Hierzu hat die Kriminaldirektion Koblenz eine etwa 100-köpfige Sonderkommission eingerichtet.

Dem Gesuchten wird die Tötung von drei Personen vorgeworfen und er hält sich derzeit - möglicherweise bewaffnet - verborgen. Die Hintergründe der Tat oder ein etwaiges Motiv sind nach wie vor unklar. Unklar ist auch, in welchem psychischen Zustand er sich befunden hat oder jetzt befindet, bzw. welche Gewalt-, Sucht- oder möglicherweise sexuell motivierten Neigungen ihn treiben.

Die Polizei nimmt die Ängste der Bürgerinnen und Bürger sehr ernst. Das Angebot der polizeilichen Ansprechstelle wird auch in den nächsten Tagen fortgesetzt, zudem ist fortlaufend und rund um die Uhr eine verstärkte polizeiliche Präsenz gewährleistet. Beachten Sie bitte folgende Hinweise:

- Bleiben Sie vorsichtig und verständigen Sie die Polizei über den
Notruf, wenn Sie den Tatverdächtigen sehen. Treten Sie nicht an
ihn heran, sprechen Sie ihn nicht an.
- Versuchen Sie, wachsam in ihren Alltag zurückzukehren und haben
Sie ein Auge auf Ihre Familie.
Die Polizei ist jederzeit ansprechbar, zögern Sie nicht, vor Ort mit uns Kontakt aufzunehmen oder den Notruf zu wählen, wenn Sie eine verdächtige Beobachtung machen. Jeder Hinweis wird sehr ernst genommen, jedem Hinweis wird unmittelbar nachgegangen. Das Hinweistelefon ist nach wie vor unter der Rufnummer 0261/103-50399 geschaltet.

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/6011753

mjk-17 schrieb:Natürlich wissen sie mehr, da sie ein persönliches/geschäftliches Verhältnis zum geflüchteten haben.
Wenn du morgen gesucht wirst, dann können deine Arbeitskollegen bzw. Arbeitgeber auch mehr zu dir sagen, als z.B ich.

Das würde auch zu denken geben, wenn dem nicht so wäre. Ich meinte schon das sie mehr Informationen über den Fall haben und nicht über allgemein persönliches über A.M. .
Denn mit diesem Warnschreiben werden explizit die Angestellten angesprochen, sie sollen der Presse keine Auskünfte geben. Von ehemaligen Angestellten ist hier keine Rede. So sprach z.B. einer der ehemaligen Mitarbeiter (Artikel finde ich momentan nicht) mit der Presse. Dass er über A.M. nichts zu berichten hatte, liegt daran, dass er nur ein einziges Mal mit ihm Kontakt hatte. Es wird wohl keine kleine Firma sein, wo sich jeder persönlich kennt. Da aber davon auszugehen ist, dass die Mitarbeiter durch die Ermittler befragt wurden, werden bei der Befragung mit Sicherheit Dinge, welche mit der Tat zusammenhängen, und welche der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, an zumindest die engsten Mitarbeiter gelangt sein. Ein persönliches Verhältnis haben ja nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch seine Mutter, Nachbarn etc. und diese gaben so weit wie bekannt auch Interviews, somit wäre ein Warnschreiben an die Angestellten doch Humbug, wenn persönliche Infos auch anderweitig durch die Presse bezogen werden können und da gibt es durchaus Personen, die ihn um einiges besser kennen dürften als Kollegen.

CalmFact schrieb:Das würde auch zu denken geben, wenn dem nicht so wäre. Ich meinte schon das sie mehr Informationen über den Fall haben und nicht über allgemein persönliches über A.M. .
Denn mit diesem Warnschreiben werden explizit die Angestellten angesprochen, sie sollen der Presse keine Auskünfte geben. Von ehemaligen Angestellten ist hier keine Rede.

Einen betrieblichen Aushang bekommen ja in der Regel auch nur momentan Beschäftigte AN mit.
Was bringt es denn ehemalige Angestellte die ggf. nie mit ihm zusammenarbeitet haben zu erwähnen?

CalmFact schrieb:Da aber davon auszugehen ist, dass die Mitarbeiter durch die Ermittler befragt wurden, werden bei der Befragung mit Sicherheit Dinge, welche mit der Tat zusammenhängen, und welche der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, an zumindest die engsten Mitarbeiter gelangt sein.

Teilweise bestimmt, aber ausgeschlossen dass da Insiderwissen fällt, wenn es nicht relevant ist.
Keine Ahnung was du dir da vorstellst.

Bedman schrieb:Das stimmt wohl. Eine Zeitlang kann man schon im Wald überleben. Ich persönlich war und bin viel im Wald unterwegs , habe schon etliche Verstecke entdeckt, die eindeutig auf Menschen schließen ließen.

Bin und war ich immer schon. Ich habe schon Versteckmöglichkeiten gefunden, da denkt man nichtmal dran. Z.B. Höhlen mit super engen und versteckten Eingängen, die man erst einmal gar nicht als solche wahrnimmt.
Aber er hat eben menschliche Bedüfnisse, denen er sich nicht entziehen kann. Zu Deutsch: "Kacken" muss jeder mal und schlafen WIRD er und zwar ganz sicher auch.

Bedman schrieb:Glaube allerdings kaum , das der VT in nächster Zeit nochmal in sein Haus zurückkehrt. So schlau wird er wohl sein.

Das nehme allerdings auch an. So blöde kann doch keiner sein, sollte man denken.
Andererseits werden die Dummen aber auch nie alle...

Rotkäppchen schrieb:Es gibt hier im WW viele alte Steinbrüche, Bergwerke, Stollen und Bunker.

Das sind alle super Versteckmöglichkeiten, z.T. nicht nur für ein paar Tage, sondern möglicherweise für Wochen.
Da wird es selbst bei einer sehr großen Suchaktion für die Beramten schwierig. Wenn es stimmen sollte, dass der Täter eine (sehr gute?) Einzelkämpferausbildung hat, dann wird es für den Suchtrupp wirklich schwer, denn z.B. kann sich der Täter, um etwa Suchhunden zu entgehen, mit Tierleichenteilen und/oder Benzin/Öl einreiben, etc.
as er aber 100%i immer und ganz dringend brauchen wird, ist Wasser. Ohne das macht er´s nicht lang,
Ob das nun sehr hilfreich ist, na ja...

Aber in einer alten Kaserne, einem Bergwerk oder so könnte er sich gewissermaßen sogar "häuslich" einrichten.
Eine Weile wird man ihn dort suchen, vielleicht auch zwei Mal, aber dann ist für Ihn erstmal relativ Ruhe angesagt.
Und solche Anlagen sind z.T. riesig. Wie lange will man denn mit wievielen Leuten da nach ihm suchen? Sehr schwierig.

Gucky.

Gucky87 schrieb:Aber in einer alten Kaserne, einem Bergwerk oder so könnte er sich gewissermaßen sogar "häuslich" einrichten.

Und dann lässt er sich Pizza liefern :troll:
So einfach ist das nicht.

emz schrieb:Und dann lässt er sich Pizza liefern :troll:
So einfach ist das nicht.

Naja - er kann sich ja „Prepper“ Mäßig schon länger irgendwo eingerichtet haben. Wasser, Eimer für Exkremente und, und, und.

Daran glauben tu ich jedoch nicht. Aber Mega unrealistisch ist es halt auch nicht.

Westerwälder schrieb:Wie gesagt, dass er die Schusswaffe mitgebracht hat, halte ich auch für am Wahrscheinlichsten.
Da muss aber (siehe meine Ausführungen oben) nicht unbedingt eine Tatabsicht dahintergesteckt haben.

Also ich denke schon, wenn jemand das Haus mit einer Schusswaffe verlässt, dass er dann willig ist, diese einzusetzen. Was ja dann doch eine Absicht impliziert.
Und das er keine Skrupel besitzt, zeigte ja seine Vorstrafe an seiner Ex-Frau.