Nala-Nyna schrieb:Dass uns hier so viele, teils oberflächliche Informationen fehlen, lässt in mir den Gedanken aufkeimen, ob dahinter nicht etwas größeres steckt, dass man z.B. versucht, A.F durch das Zurückhalten selbst einfachster Informationen zu schützen.
So wie ich das sehe ist das ein ganz normales Vorgehen, dass die Polizei keine weiteren Infos herausgibt.
Es handelt sich hier um einen erwachsenen Mann. Derzeit ist unklar, warum er verschwunden ist. Es liegt immer noch im Bereich des möglichen, dass er freiwillig verschwunden ist.
Es ist unüblich, dass in so einem Fall viele Informationen herausgegeben werden.
CurlySue_ schrieb:stell ich mir eine Rückkehr in die Gesellschaft/ins Geschäftsleben ohnehin schwierig vor nach alldem, was jetzt schon rausgekommen ist (Chat mit der Escort-Dame „K“) oder gemutmaßt wird (Gay-Cruising im Tiergarten; den Gedanken hatte ich hier angestoßen und finde es persönlich nicht schlimm, seinen Neigungen nachzugehen, aber vielleicht sieht das nicht jeder in Chile oder anderswo so).
Ich habe die Mutmaßungen über das Gay Cruising außerhalb von Allmystery bislang noch nicht gelesen. Ich glaube nicht dass Allmystery in Chile gelesen wird. Mag schon sein dass ein paar einzelne Personen beim googeln nach dem Verschwundenen auf diese Seite stoßen.
Es dürfte aber doch beim lesen des Threads deutlich werden, dass es sich um reine Mutmaßungen handelt.
Ich denke nicht dass das großartige Nachwirkungen für sein Geschäftsleben hat, sollte er wieder auftauchen.
Suppengespenst schrieb:Könnte er nicht noch ein drittes Handy besitzen, von dem keiner weiß, oder geht das heute nicht mehr?
Ja er könnte ein drittes Handy besitzen, er war ja offenbar in verschiedenen Ländern aktiv, und kann diverse SIM-Karten aus unterschiedlichen Ländern haben.
Darüber hinaus ist es soweit ich weiß auch möglich, sich hier in Deutschland unregistrierte SIM-Karten zu besorgen.
Ich weiß nicht genau wie das läuft, das wurde mir aber schon öfters berichtet.
Tritonus schrieb:Wenn schon in den meisten Fällen ein Untertauchen die unwahrscheinlichste Variante ist, dann hier ganz besonders.
Tatsächlich empfinde ich in diesem Fall ein freiwilliges Untertauchen nicht als die unwahrscheinlichste Variante. Aus meiner sicht gibt es zwei wahrscheinliche Möglichkeiten
Entweder er ist tatsächlich ein Verbrechen zu Opfer gefallen oder aber er hat sich freiwillig zurückgezogen.
Ich halte es für absolut unwahrscheinlich, dass er tatsächlich verwirrt irgendwo umherirrt.
Auch einen Unfall halte ich für sehr unwahrscheinlich. Er hätte dann mittlerweile gefunden werden müssen.
Es besteht vielleicht noch eine ganz geringe Wahrscheinlichkeit, dass er tatsächlich irgendwo ins Wasser gestürzt und ertrunken ist und durch einen sehr unglücklichen Zufall seine Leiche noch nicht aufgetaucht ist.
Suppengespenst schrieb:Das die Mutter verzweifelt ist, ist mehr wie verständlich, die arme Frau.
Nur wieso greift sie immer wieder den Aspekt des Datenschutzes auf und dass ihr und auch der Polizei, wenn ich richtig verstanden habe, Informationen aus Aufzeichnungen verweigert werden.
Ich glaube das mit der Polizei hast du missverstanden. Die Polizei hat natürlich Zugriff auf die Aufzeichnungen, sofern die noch vorhanden sind. Nur hat eben bei einem erwachsenen Menschen, der nicht unter gesetzlicher Betreuung steht niemand anderes die Berechtigung auf persönliche Daten, Aufzeichnungen und ähnliches.
Maifalter schrieb:In der Zeit sind hunderte weitere Menschen im Hotel ein- und ausgegangen. Wer merkt sich da, was ein Gast 5 Tage vorher anhatte, der einmal kurz durch die Lobby gegangen ist?
Genau, und die Frage ist natürlich auch was würde es nutzen, wenn bekannt wäre, welche Kleidung er beim Verlassen des Hotels getragen hat.