Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

293 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aktenzeichen, Cold Case, 1990 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 16:41
@meermin
Lüsche liegt bei Räderloh. Allerdings östliche davon. Also oben auf dem Kartenausschnitt sozusagen links von Räderloh. Die Leiche wurde also nicht zwischen beiden Orten gefunden.
Beides sind kleine Ortschaften, die jeweils um die 100 Einwohner haben.


1x zitiertmelden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 17:37
Vielleicht wurden die sterblichen Überreste aber auch in der Nähe der Lachte gefunden. Dieser kleine Fluss verläuft in der Nähe des Ortes Lüsche. Und das könnte eventuell nur der Polizei bekannt gewesen sein. Das ist selbstverständlich nur eine Vermutung , da auf der Karte der Name Lüsche erwähnt wurde.


melden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 18:01
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb:Also oben auf dem Kartenausschnitt sozusagen links von Räderloh.
Du meinst rechts, oder? Openstreetmap liegt Lüsche östlich, die Karte scheint Norden-oben orientiert zu sein... habt ihr Zweifel daran, dass die Lokalisierung des Fundortes stimmt? Für mich sähe das einigermaßen logisch aus, man sieht ja die Linie ungefähr in Nord-Ost Süd-West-Richtung verlaufen, das ist ein Forstweg (laut Openstreetmap). Man wird also da von der Kreisstraße K1 einfahren können und hätte vom Weg noch (geschätzt!) 50-100 m bis zum Fundort. Das dürfte machbar sein - wenn der Fundort einigermaßen richtig eingezeichnet ist. Ganz weit wird es in der Realität nicht weg sein, man will ja Zeugen suchen, die dort was beobachtet haben.


melden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 18:07
Nebenbei, der nächste parallele wohl normale Siedlungsweg in Nordrichtung ist der Lagerweg. Da wurde ich stutzig. Es gab in diesen Moor- und Heidegegenden ja im Krieg Kriegsgefangenenlager und auch in den 30ern z.T. Außenlager von KZs, man hat die Leute zum Entsümpfen oder sonstwas "eingesetzt", zu Tode geschunden, wie auch immer. Und das war wohl auch so, google spuckte folgendes aus:

https://found-places.blogspot.com/2017/10/das-kriegsgefangenenlager-im-postmoor.html

Möglicherweise gibt es hier eine Connection, dass der Täter den Ort bzw. die Umgebung vonseiten dieses Lagers kannte. Da sind Vereine aktiv, die das pflegen, und sicher kennt man das dann auch in etwas größerem Umkreis, also z.B. Lehrer, historisch Interessierte, Veteranengruppen, wie auch immer...


melden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 18:17
Dieses Lager ist noch aus dem 1. WK - nur zur Ergänzung der oben aufgeführten Vermutung.


melden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 18:22
Im Mordfall Silke Brüchmann (Silke B.) 1985 fällt auf, dass sie wie Ulrike Hermann 1990 zuerst in einen VW-Bus stieg und danach in ein gänzlich unbekanntes Auto, mit dem sich ihre Spur verliert.
Schülerin Silke B. (15); nachmittags im Freibad; will zu Party von Schulkollegen, fährt dann aber mit anderen Bekannten im VW-Bus; überlegt es sich anders; steigt bei einer Schulveranstaltung aus in Bad Oldesloe; … möglicherweise ist das Opfer als Anhalterin in den Wagen des Täters gestiegen;
https://www.wikixy.de/Sendung_vom_20.06.1986

Hervorhebung durch Fettdruck von mir
Quelle: https://www.wikixy.de/Sendung_vom_20.06.1986

Wir als Laien wissen natürlich nicht, ob alle Bekannten in einem eigenen VW-Bus oder per Anhalter gefahren sind.

Bad Oldesloe und Ratzeburg, wo die Postkarte an den einsitzenden Vergewaltiger abgestempelt wurde, liegen nicht weit voneinander entfernt: 33 km.

Im Fall Silke gibt es eine DNA vom Tatort:
Fall Silke B.: Massengentest für späte Mörder-Suche
Quelle: https://www.abendblatt.de/region/article107876413/Fall-Silke-B-Massengentest-fuer-spaete-Moerder-Suche.html

Hier ist das Modell des weißen bzw. „lichtgrauen“ (KHK Bauerfeld) VW-Bus, in den Ulrike Hermann vermutlich eingestiegen war in Kirchheim an der A7 Richtung Hannover:


IMG 5504Original anzeigen (0,2 MB)

Quelle: https://www.tag24.de/unterhaltung/tv/aktenzeichen-xy/neue-hinweise-im-cold-case-mord-an-ulrike-hermann-bleibt-unaufgeklaert-3398111


1x zitiertmelden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 18:29
@megavolt
Eieiei, es ist einfach zu heiß!

Ja, es liegt natürlich RECHTS von Räderloh!

Ich kenne die Gegend nicht genau. Ich habe aber auf Wikipedia gelesen, dass Räderloh und Lüsche beide in den 70er nach Steinhorst eingemeindet wurden. Das ist also etwas was beide teilen. Bildeten die beiden Ort evtl vorher eine gemeinsame Gemeinde? Das wäre zumindest eine Erklärung beide zusammen zu fassen. Wenn dem so ist, dann könnte es sich bei dem Postkartenschreiber um eine eher ältere Person handeln, die die "neuen" Verwaltungstatsachen noch nicht im Blut hatte. Das ist nun aber zugegebenermaßen sehr spekulativ


melden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 18:42
Nachtrag:
Es gibt auch heute noch den Schützenverein Lüsche-Räderloh. Dieser wurde 1925 gegründet.
https://www.sv-lr.de/unsere-geschichte/

Ich schließe daraus, dass die beiden Orte enger verbandelt waren und die gemeinsame Nennung nicht ungewöhnlich ist, sofern man aus der Nähe ist.


1x zitiertmelden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 18:44
@Vorsichtfalle
Das mit der Eingemeindung wäre irgendwie logisch - allerdings in den Gegenden, die ich überblicke, Eingemeindungen waren ja in den 70ern en vogue, war es irgendwie immer so, dass vorher selbstständige Gemeinden eingemeindet wurden und nicht schon eine zusammengefasste in noch was größeres, aber muss natürlich hier nix heißen.

Ich würde das "Räderloh-Lüsche" so interpretieren:
- der Originaltext ist an der Stelle anders, vermuten ja einige von euch hier, man will Täterwissen (bzgl. der Autorenschaft der Karte) nicht preisgeben; das wäre natürlich denkbar;
- der Autor der Karte wusste den Fundort gar nicht so genau, schrieb dann halt mal beide Gemeinden hin, evtl. in der Annahme das läge irgendwo dazwischen; das halte ich für möglich, spricht dann eher für den Typ Trittbrettfahrer/Angsteinjager;
- oder der Autor, und jetzt wirds vielleicht spannender, kennt das vom Abfahren vor Ort. Den wenn man man auf der L282 auf die B4 wechseln will, kann man das bei der Kreuzung "Großer Kain" machen; wenn man aber über Räderloh fährt, kommt man dann auch durch Lüsche, beides an der Kreisstraße K1; also könnte man sich das als Fahrtweg gemerkt haben "Steinhort links ab, Räderloh, Lüsche, dann auf B4".

?


melden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 18:44
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb:Es gibt auch heute noch den Schützenverein Lüsche-Räderloh. Dieser wurde 1925 gegründet.
https://www.sv-lr.de/unsere-geschichte/
Sehr guter Punkt! Spräche zusätzlich für Ortsbezug!


melden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 19:05
Falls Wichmann der Täter sein sollte dann hat man es mit einem Täter zu tun der Wälder liebte und viel im Auto unterwegs war. Bei ihm kann angenommen werden, dass er diverse Wälder angefahren ist um Anfahrtswege und passende Lichtungen für mögliche Taten auszukundschaften. Nach welchen Kriterien er ansonsten bei der Auswahl der Orte vorging wissen wir nicht. Für ihn wird es wichtig gewesen sein bei der An- und Abfahrt nicht gesehen und bei der eigentlichen Tat nicht gestört zu werden. Das gilt natürlich für alle Täter aber von Wichmann weiss man, dass er sich gerne im Wald aufhielt und grosse Strecken mit seinen diversen Autos zurückgelegt hat.


melden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 19:21
@meermin
Ja, es würde zu ihm passen, aber wenn man ehrlich ist, dann gehen wohl die allermeisten Sexualmörder so vor. Und auch wenn das kranke Gehirne sind m.E., dann muss man ihnen einen gewissen Instinkt zubilligen; kann mich irgendwie nicht erinnern, dass irgendwann mal irgendein Sexualmörder bei der Ablage einer Leiche in flagranti erwischt worden ist. Entweder hatten sie alle Glück, oder haben einen ganz guten Instinkt, wo man soetwas durchführen kann.


melden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 19:44
So nun muss ich auch was schreiben,obwohl ich immer nur mit lese.
Viele Interessante Beiträge.
Nun mal meine Gedanken.......
Er kam über die A 7 von Norden,ist dann die Abfahrt Schwarmstedt,kurz nach Allertal runter und auf der anderen Seite wieder rauf,Richtung Hamburg .Hat auf der Raststätte das Mädel gesehen und sie ist eingestiegen. Dann grobe Richtung nach Lüsche,das 57 min bei Google Maps und ich denke für so einen Menschen kein Problem.Und es sieht aus als wenn du von der Raststätte so runterfahren kannst,nicht nur auf die Autobahn.
Leider Krieg ich das mal wieder nicht hin die Karte hier einzustellen,entweder es erklärt mir kurz jemand oder schaut doch mal selber auf Maps.


melden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 19:48
Wie gesagt, dass UH eines der Opfer von KWW war, ist nicht auszuschliessen. Was das aber mit der Ausstrahlung bei XY zum Fall UH zutun haben soll ergibt sich mir nicht.


melden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 19:49
Wenn man sich das so auf der Karte anschaut, dann kann man sich kaum vorstellen, dass eine erfahrene Tramperin nicht sofort merkt, dass etwas faul ist, wenn es von der ja geplanten Autobahn runtergeht und dann meilenweit durch die Pampa. Das kann man sich nur so erklären, dass er recht schnell zur Tat geschritten ist oder sie sonstwie unfähig zum Handeln gemacht hat, evtl. auch medikamentös... ? Das könnte ein Hinweis zum Dauerverdächtigen W. sein - bei ihm hatte man ja auch Betäubungsspritzen gefunden...


melden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 19:51
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der Verfasser der Karte schreibt doch ganz genau um was es geht. Und was er dem Empfänger nahelegt.
schluesselbund schrieb:
Grüsse zum Geburtstag aus dem Wald von Rädeloh / Lüsche
Wir werden weiteren Kontakt haben müssen.
Melde dich bei meinen Eltern.
Mit einer Erklärung.
Ulrike H.
Der Verfasser der Karte schreibt nicht, um was es geht. Für KHK Bauerfeld in AZxy ist es wichtig zu betonen, dass sich der Verfasser „offensichtlich“ für Ulrike H. ausgab.

Ich finde gerade, dass diese Sache sehr, sehr glaubwürdig ist, sowieso schon, weil ein KHK das so betont.

Da wollte ein Mann unter einem Decknamen einer getöteten Frau Kontakt aufnehmen zu einem einsitzenden Vergewaltiger. Das ist sehr schräge. Nun gibt es viele Ulrike H. Erst durch das Foto gewinnt der Name an Bedeutung.

Im Hinblick auf den Decknamen bekommt alles in der Karte eine verschwörerische Note.

Der Verfasser arbeitet mit verdeckten Karten.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Auch in diesem Fall gilt, dass einige Angaben, und möglicherweise bestimmte Trigger, an spezielle Adressaten gerichtet sind. Die Allgemeinheit kann und soll vielleicht nicht alles verstehen.
Diese Trigger sind für Außenstehende nicht zu entschlüsseln. Da der Verfasser mit verdeckten Karten gearbeitet hat, wird die Kripo das umso mehr machen. Welche Zielrichtung sie dabei verfolgt, vermag ich nicht zu sehen.

Ich bleibe dabei, dass ich dem Inhalt der Karte nicht Wort für Wort traue.


1x zitiertmelden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 20:17
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Hier ist das Modell des weißen bzw. „lichtgrauen“ (KHK Bauerfeld) VW-Bus, in den Ulrike Hermann vermutlich eingestiegen war in Kirchheim an der A7 Richtung Hannover:
Bei dem Hochdachfahrzeug aus AZ XY handelt es sich um einen VW LT, ein größeres Fahrzeug als der VW-Bus, das ursprünglich gemeinsam mit Daimler Benz entwickelt werden sollte (DB T1, "Bremer Modell"). Die Parallelmodelle DB Sprinter / VW LT haben diese Kooperation später wieder aufgenommen und weitergeführt.

Es ist ein Fahrzeug, das eher weniger von Privatleuten gefahren wurde, es sei denn, zum Camper umgebaut. Wie gesagt, es war wesentlich größer als der damalige VW Bus, hinten teils mit Zwillingsbereifung.

Vom Design her könnten Laien ihn aber mit dem VW Bus T3 verwechseln, der eine ähnliche Front hatte.


1x zitiertmelden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 20:18
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Für KHK Bauerfeld in AZxy ist es wichtig zu betonen, dass sich der Verfasser „offensichtlich“ für Ulrike H. ausgab.
Was wohl richtig ist. Nur sagt KHK Bauerfeld nicht warum er das für wichtig hält. Zumal UH da schon lang Tod war. Und ich sehe da auch kein Grund dazu.
Wenn man die Karte ganz trocken liest so wie ich sie verlinkt habe, steht doch ganz genau um was es geht.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich bleibe dabei, dass ich dem Inhalt der Karte nicht Wort für Wort traue.
Ich versteh das nicht. Warum soll da ein Karte mit nicht identischem Tex gezeigt worden sein. Welchen Sinn soll das machen? Wen die Sendung sonst schon nichts genaues her gibt.


2x zitiertmelden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 20:29
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Warum soll da ein Karte mit nicht identischem Tex gezeigt worden sein. Welchen Sinn soll das machen?
Darauf wurde hier ja bereits eingegangen. Wenn der Inhaftierte nicht offiziell als tatverdächtig gilt, darf er wohl nicht mit vollem Namen und Geburtsdatum im FF genannt werden.

Das gilt wohl nicht für Fälle von überragender Bedeutung, wo der Name des Täters ohnehin bekannt ist.

Der Mörder des kleinen Jakob von Metzler hat ja sogar einen neuen Namen angenommen - die Resozialisierung von Straftätern hat in Deutschland einen sehr hohen Stellenwert.

Da fällt mir ein, natürlich könnte auch der ehemalige Gefangene RH inzwischen ganz anders heißen - aus verschiedenen Gründen.


1x zitiertmelden

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 21:47
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wen die Sendung sonst schon nichts genaues her gibt.
Ich halte mal fest, was von der Kripo offenbart wurde:

1) Vergewaltigungen und Tötungsdelikte in den 1980iger und 90iger Jahren bilden einen Rahmen, der eigens von Rudi Cerne genannt wird

2) Name und Alter des Opfers und letzte Sichtungen

3) 23.10.1990 oder etwas später Todesdatum

4) Fundort des Opfers mit Datumsangabe

5) Fundorte der Kleidung etc.

6) VW-Bus im Wort bzw.

7) im Bild:
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:VW LT
8) Schwarzer Mercedes

9) Verschwundene Gegenstände

10) Postkarte

11) Fragen an die Zuschauer

Wie genau hättest Du es denn gerne? Welche weiteren Punkte sollten offenbart werden?


melden