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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

294 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aktenzeichen, Cold Case, 1990 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:37
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Darauf wurde hier ja bereits eingegangen.
Dass die Karte nicht das Original war sei unbestritten. Ich spreche vom Text so wie er auf der Karte zu lesen ist. Und nicht vom Namen des Inhaftierten. Hier nochmal:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Grüsse zum Geburtstag aus dem Wald von Rädeloh / Lüsche
Wir werden weiteren Kontakt haben müssen.
Melde dich bei meinen Eltern.
Mit einer Erklärung.
Ulrike H.
Was soll da gekürzt, oder mit dem Original nicht identisch sein? Für mich sagt das alles aus, was der Verfasser der Karte dem Inhaftierten mitteilen wollte. Und zwar unmissverständlich.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:49
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was soll da gekürzt, oder mit dem Original nicht identisch sein?
Woher willst Du denn wissen, dass da nichts fehlt? Da kann genauso ein ganzer Satz oder Abschnitt rausgelassen worden sein.

Nur mal als fiktives (!!!) Beispiel:

Grüsse zum Geburtstag aus dem Wald von Rädeloh / Lüsche
Wir werden weiteren Kontakt haben müssen [denn ich bin schwanger.]
Melde dich bei meinen Eltern.
Mit einer Erklärung [warum Du mich einfach so verlassen hast.]
Ulrike H.

Und schon sind hier ganz wesentliche (fiktive!!!) Informationen enthalten, ohne die der Text aber immer noch verständlich ist.

Mit denen er aber plötzlich eine ganz erhebliche Brisanz hat.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 01:53
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Ob Ermittler wirklich so viel in diesem Job verdienen bezweifle ich. Vielleicht arbeiten ja sogar ein paar Rentnercops noch mit an dem Fall und wollen den Fall unbedingt in ihrer Pension noch lösen?
Das richtet sich nach den Besoldungsordnungen der einzelnen Bundesländer und kann durch Zulagen, beispielsweise für Nachtdienst oder Schichtarbeit noch etwas steigen.

Ein Kriminalhauptkommissar ist in der Regel in der Besoldungsgruppe A 13 eingestuft. Das monatliche Bruttogehalt liegt je nach Bundesland zwischen etwa 3.700 und 5.500 Euro.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 03:07
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was soll da gekürzt, oder mit dem Original nicht identisch sein? Für mich sagt das alles aus, was der Verfasser der Karte dem Inhaftierten mitteilen wollte. Und zwar unmissverständlich.
Das Interessante ist, dass der Kartenschreiber genau wusste, dass "Reiner Hoffmann" seine Strafe in der JVA Hannover verbüßt. Das konnte er nicht wissen, aber trotzdem schrieb er die Postkarte direkt an die JVA Hannover und kannte anscheinend auch die neue Postleitzahl.

In der Aktenzeichen XY Filmrekonstruktion sagt er zu den Kriminalbeamten:

"Woher kennt der Kartenschreiber meinen Geburtstag am 15.Juli? Ich war nur einmal in Räderloh, und davon kann eigentlich niemand außer der Polizei etwas wissen, da ich das in meinem Geständnis erwähnt habe" Das sind doch interne Vermerke aus den Akten.

Das ist doch das Seltsame daran.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 04:13
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Woher willst Du denn wissen, dass da nichts fehlt?
Gegenfrage, von woher willst du wissen, dass da was fehlt? Und welchen Sinn ein andere Deutung des Textes haben soll?
Der Verfasser der Karte hat doch eigentlich das Maxime herausgeholt.

Weiter zu deinem Beispiel, da hätte sich der Inhaftiert nicht an den Kripobeamten wenden müssen. Aber auch egal.

Der Verfasser des Textes gibt doch unmissverständlich zu verstehen, dass er den Inhaftierten Empfänger kennt. Und was er zutun hat.
Das Bild auf der Karte und der Namen soll dem Inhaftierten als Gedankenstütze dienen um was es geht im Wald von Rädeloh.
Für den Inhaftierten Empfänger sieht das so aus, dass der Verfasser ihm einen Mord unterschieben wollt. Das war dann wohl der Grund warum er sich an den Kripobeamten, beziehungsweise seinen Anwalt kontaktierte.

Warum dann der Verfasser der Karte zum Inhaftierten Kontakt haben will, und er sich bei seinen Eltern mit einer Erklärung melden soll, wird nur dann verständlich, wenn der Verfasser selbst aus einer Familie kommt, welche ein Opfer zu beklagen hat.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 04:22
Zitat von DuvalDuval schrieb:Das ist doch das Seltsame daran.
Absolut richtig. Und der Empfänger der Karte hat keine Ahnung wer ihm die zukommen lies.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 08:04
Zitat von DuvalDuval schrieb:Woher kennt der Kartenschreiber meinen Geburtstag am 15.Juli? Ich war nur einmal in Räderloh, und davon kann eigentlich niemand außer der Polizei etwas wissen, da ich das in meinem Geständnis erwähnt habe" Das sind doch interne Vermerke aus den Akten.

Das ist doch das Seltsame daran.
Könnte der Kartenschreiber Zugang zu diesen Akten oder einem Teil davon gehabt haben? Plus einen Verdacht und es war der Versuch einer Einzelperson, um ihn aus der Reserve zu locken?
Nur so richtig überzeugt mich auch diese Variante nicht


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 08:40
Der Inhalt der Karre könnte durchaus als Drohung aufgefasst werden. Die beiden Daten oben, das Geburtsdatum und der Tag des mutmaßlichen Erreichens der Karte beim Adressaten könnten meinen dass ab jetzt das bisherige Leben des Adressaten vorbei sein würde. Dazu würde auch die Aufforderung, sich zu melden und eine Erklärung abzugeben passen.
Daher wäre es interessant was später aus dem Häftling wurde, wann er entlassen wurde und mit wem er dann Kontakt aufnahm .


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 08:57
Zitat von abberlineabberline schrieb:könnte der Kartenschreiber Zugang zu diesen Akten oder einem Teil davon gehabt haben? Plus einen Verdacht und es war der Versuch einer Einzelperson, um ihn aus der Reserve zu locken?
Nur so richtig überzeugt mich auch diese Variante nicht
Durchaus möglich. wobei ich sogar an ein Team denke , also an mehrere Personen. Da man ja bekanntlich männliche DNA Spuren an der Briefmarke nachweisen konnte und der oder die Kartenschreiber:in aus einem anderen Umfeld stammen könnte, kann ich mir dies gut vorstellen.
Um auf keine Rückschlüsse dieses Teams , hinsichtlich des Bildungsniveaus, schließen zu können , wählte dieses Team einen Text , der viele Grammatik- und Rechtschreibfehler enthielt.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 09:17
Zitat von abberlineabberline schrieb:Könnte der Kartenschreiber Zugang zu diesen Akten oder einem Teil davon gehabt haben? Plus einen Verdacht und es war der Versuch einer Einzelperson, um ihn aus der Reserve zu locken?
Ich schrieb bereits vor einiger Zeit, dass ich hinter dieser ominösen Geburtstagskarte Personen oder eine Person aus dem Umfeld der Ermittlungen im Fall Ulrike Herrmann vermute.
Es macht auf mich den Eindruck eines Versuchs, den Adressaten aus der Reserve zu locken.
Damit, dass dieser Serienvergewaltiger tatsächlich melden würde, diese Karte erhalten zu haben, hat man vielleicht nicht gerechnet.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 09:33
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Gegenfrage, von woher willst du wissen, dass da was fehlt? Und welchen Sinn ein andere Deutung des Textes haben soll?
Im Gegensatz zu Dir habe ich das aber nicht behauptet, sondern nur darauf hingewiesen, dass die Aussage, da würde nichts fehlen, keine Grundlage hat.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der Verfasser der Karte hat doch eigentlich das Maxime herausgeholt.
Nein, Du weißt ja nicht, was der Täter vielleicht (!) sonst noch sagen wollte.

Also kann man auch nicht wissen, ob er das "Maxime" herausgeholt hat oder nicht.

Du hast natürlich vollkommen Recht, dass die Karte so wie wir sie kennen in sich einen geschlossenen Eindruck macht. Das heißt aber eben noch lange nicht, dass da nicht noch mehr war, das aber fehlt.

Wenn ich auf eine Karte schreibe "Das Wetter ist wunderbar und das Hotel sehr schön" dann sieht das auch so aus, als wäre das alles was ich sagen wollte.

Wenn dann aber noch folgte "nur leider liegt es an einer sehr lauten Straße" und das weggestrichen wurde, fällt das niemandem auf, wenn man nur den ersten Teil kennt.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 11:33
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und der Empfänger der Karte hat keine Ahnung wer ihm die zukommen lies.
Das war zumindest die Absicht des Verfassers, dass es so aussehen sollte für die Kripo und nur für die Kripo, dass der Strafgefangene keine Ahnung hätte, wer wirklich dahintersteckt.

Oberflächlich sieht die Karte ja so aus, wie @brigittsche sie vervollständigt hat.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nur mal als fiktives (!!!) Beispiel:

Grüsse zum Geburtstag aus dem Wald von Rädeloh / Lüsche
Wir werden weiteren Kontakt haben müssen [denn ich bin schwanger.]
Melde dich bei meinen Eltern.
Mit einer Erklärung [warum Du mich einfach so verlassen hast.]
Ulrike H.
Ich vermute, dass die Kripo/ der Strafvollzug im eigenen Geiste die Lücken auf der Postkarte so ähnlich gefüllt hatte: „Aha, da ist möglicherweise noch eine Vergewaltigte von ihm. Und nun soll er deren Eltern anrufen?!“ Das fällt auf. Da schaut man auf den Namen. Man schaut sich das Bild an. Durch Recherche findet man heraus, dass es bei Ulrike H. um Ulrike Hoffmann ging.

Vielleicht stand gar nicht Rädeloh auf der Postkarte. Wenn doch, zeigt das einerseits den Kleingeist des Verfassers, wenn man davon ausgeht, dass Wichmann der Empfänger war. Natürlich wird die Kripo bei „Rädeloh“ und „Wald“ sofort hellhörig. Der Gefangene stritt ab, UH zu kennen, aber Räderloh kannte er. Mehr bekam die Kripo nicht aus ihm heraus. Insofern war die Karte andererseits geschickt geschrieben im Hinblick auf den Gefangenen. Aber der Verfasser hat nicht damit gerechnet, dass die Karte ein weiterer Puzzlestein werden könnte, der ihm selbst zum Verhängnis werden könnte eines Tages.

Auch wenn der Verfasser der Karte ein bisschen geschickt daherkommt und Einfälle hat, macht er sich letztlich damit angreifbar.

Er steht unter dem Zwang, Streiche spielen zu müssen. Ob dieser Streich den Gefangenen trösten oder belasten sollte, bleibt ungewiss.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 11:53
@brigittsche

Habe ich etwas behauptet? Ich habe nachgefragt, warum da was am Text verändert oder fehlen soll.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nein, Du weißt ja nicht, was der Täter vielleicht (!) sonst noch sagen wollte.
Du meinst der Schreiber der Karte? Was er sonst noch sagen wollte.... warum soll er da noch was dazu sagen wollen.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also kann man auch nicht wissen, ob er das "Maxime" herausgeholt hat oder nicht.
Was hätte der Kartenschreiber dann mehr herausholen können, als die Prüfung ob der Inhaftierte die Tat an UH begangen hat.
Fraglich bleibt lediglich, ob er davon erfahren hat. Davon gehe ich aus. Ansonsten die Karte keinen Sinn ergibt.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn dann aber noch folgte "nur leider liegt es an einer sehr lauten Straße" und das weggestrichen wurde, fällt das niemandem auf, wenn man nur den ersten Teil kennt.
@brigittsche erklär mir mal warum der Kartenschreiber mehr zum Ausdruck bringen wollt? Oder wie auch angedacht, dem Text einen anderen Sinn geben? Versteh ich einfach nicht.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 12:08
@brigittsche
@Füchschen

Wie man auf die Idee kommt, besagen mir nicht mal die Sterne. Und schon gar nicht welchen Sinn das machen Soll.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Grüsse zum Geburtstag aus dem Wald von Rädeloh / Lüsche
Wir werden weiteren Kontakt haben müssen [denn ich bin schwanger.]
Melde dich bei meinen Eltern.
Mit einer Erklärung [warum Du mich einfach so verlassen hast.]
Ulrike H.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Das war zumindest die Absicht des Verfassers, dass es so aussehen sollte für die Kripo und nur für die Kripo, dass der Strafgefangene keine Ahnung hätte, wer wirklich dahintersteckt.
Richtig.
Bin da allerdings der Auffassung, dass auch der Strafgefangene den Verfasser nicht kennt. Wird auch so dargestellt bei XY. Zudem, warum soll der Strafgefangene den Namen des Verfassers nicht nennen wenn er ihn kennt?


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