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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

781 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aktenzeichen, Cold Case, 1990 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

23.07.2025 um 21:46
Zitat von duvalduval schrieb:Die Spur ist nur dann relevant, wenn das Modell sowie die regionale Zugehörigkeit bekannt sind.
Ich hatte schon erwähnt, dass schwarze Mercedes W124 im Wohnort des Opfers (Kiel) zur Tatzeit in großer Zahl als MIetwagen (Minicars) unterwegs waren.

Eine Art von "Taxi", die oft von jobbenden Studenten gefahren wurden.

Das kann man ignorieren, aber vielleicht besteht da schon ein Zusammenhang. Auffällig ist jedenfalls, dass, wie @sören42 bereits anmerkte, diese Information an die Öffentlichkeit lanciert wurde. Ich stimme zu, dass das normalerweise nicht geschieht, wenn man sich zu einem denkbaren Täterfahrzeug noch weitere Hinweise erhofft.

"Ach, sie soll in einen schwarzen Mercedes gestiegen sein. Dann muss ich mich ja irren, dass ich einen grünen Renault gesehen habe." (Fiktive Äußerung eines Zeugen)


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

23.07.2025 um 21:54
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Herr Puchelt vom LKA Bayern hat den schwarzen Mercedes bei der Abfrage in der Sendung nicht erwähnt, das ist richtig.
Er sagte aber: " Der Fernfahrer konnte beschreiben , in welches Auto UH eingestiegen ist" . Da diese Angaben erst einmal auf eine Glaubwürdigkeit hin überprüft werden müssen , konnte er nichts anderes mitteilen .Dabei dürfte es sich zweifelsfrei um einen schwarzen Mercedes gehandelt haben.. Dies wurde ja später auch bestätigt .


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

23.07.2025 um 22:01
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich hatte schon erwähnt, dass schwarze Mercedes W124 im Wohnort des Opfers (Kiel) zur Tatzeit in großer Zahl als MIetwagen (Minicars) unterwegs waren.
Der Mercedes Benz W124 wurde von Herbst 1984 bis Mitte 1997 gebaut. Falls das Fahrzeug aus Kiel stammt, kann es schwierig werden, weil das Kraftfahrt Bundesamt die Daten der Fahrzeuge nach sieben Jahren nach der Außerbetriebsetzung löscht. Das bedeutet, dass nach dieser Zeit die Fahrzeughistorie nicht mehr verfügbar ist.

Auch wenn es sich um eine Firma handelte, sind die Daten in der Regel ebenfalls nicht mehr abrufbar. Das hätte man in den 1990er Jahren schon nachvollziehen müssen. Jetzt ist das leider nicht mehr möglich.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

23.07.2025 um 22:10
Zitat von duvalduval schrieb:Auch wenn es sich um eine Firma handelte, sind die Daten in der Regel ebenfalls nicht mehr abrufbar. Das hätte man in den 1990er Jahren schon nachvollziehen müssen. Jetzt ist das leider nicht mehr möglich.
Die Löschfristen sind immer und überall ein Problem bei Altfällen bzw. Cold Cases.

Wenn es in die von mir vermutete Richtung gehen sollte, wären ja auch die ausgestellten Taxischeine ("Personenbeförderungsscheine") für Kiel interessant. Aber auch darüber wird es heute keine Akten mehr geben.


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23.07.2025 um 22:19
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wenn es in die von mir vermutete Richtung gehen sollte, wären ja auch die ausgestellten Taxischeine ("Personenbeförderungsscheine") für Kiel interessant. Aber auch darüber wird es heute keine Akten mehr geben.
Bei Mietwagenfahrten werden keine Taxi Scheine ausgestellt, sondern sogenannte Personenbeförderungsscheine. Auch diese unterliegen den gesetzlichen Aufbewahrungsfristen, nach so langer Zeit ist es äußerst schwierig, noch entsprechende Unterlagen zu ermitteln. Zudem ist davon auszugehen, dass die Fahrtenbücher in der Regel nicht mehr vorhanden sind.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

23.07.2025 um 22:36
Zitat von duvalduval schrieb:kann es schwierig werden, weil das Kraftfahrt Bundesamt die Daten der Fahrzeuge nach sieben Jahren nach der Außerbetriebsetzung löscht. Das bedeutet, dass nach dieser Zeit die Fahrzeughistorie nicht mehr verfügbar ist.
Außer , das Fahrzeug wurde in den 7 Jahren wieder zugelassen, dann bleiben die Daten noch gespeichert und werden nicht gelöscht.


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23.07.2025 um 22:59
@duval Um gewerblich Personen zu befördern, mit einem Taxi oder einem Mietwagen, reicht der gewöhnliche Pkw-Führerschein nicht aus. Es wird ein so genannter Personenbeförderungsschein zusätzlich zur allgemeinen Fahrerlaubnis benöitgt, dessen Erteilung mit einer regelmäßigen Gesundheitsprüfung verbunden ist, und in größeren Städten oft auch mit einem Nachweis der Ortskenntnis.

Es wäre interessant gewesen, Querverbindungen zwischen den Inhabern eines Personenbeförderungsscheines und dem Bekannten- und Kommillitonenkreis des Opfers herzustellen. Diese Chance hat man vermutlich heute nicht mehr, da nach so langer Zeit alles der obligaten Löschung anheimgefallen ist.

Anders kann es z.B. bei bestimmten Unterlagen aussehen, die z.B. für die Rentenversicherung o.ä. benötigt werden - das dürfte aber nur für hauptberufliche Fahrer gelten, nicht für jobbende Studenten. Dennoch sehe ich da den Rest einer Chance.

Ansonten ist "schwarzer Mercedes" viel zu unspezifisch, wenn man damit keine bestimmte Person oder keine bestimmte Personengruppe verbindet.

Einen gänzlich unbekannten Täter vorzeitig zu warnen, dass man ihm auf der Spur ist, kann ja nicht im Interesse der Ermittler liegen.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

23.07.2025 um 23:34
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Um gewerblich Personen zu befördern, mit einem Taxi oder einem Mietwagen, reicht der gewöhnliche Pkw-Führerschein nicht aus.
Du musst den Zugriff auf die Daten von 1980-1990 haben. Die Chancen liegen bei 0.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Anders kann es z.B. bei bestimmten Unterlagen aussehen, die z.B. für die Rentenversicherung o.ä. benötigt werden - das dürfte aber nur für hauptberufliche Fahrer gelten, nicht für jobbende Studenten. Dennoch sehe ich da den Rest einer Chance.
Ja, allerdings muss zunächst eine Person ermittelt werden. Für Studenten gilt das sowieso nicht.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Einen gänzlich unbekannten Täter vorzeitig zu warnen, dass man ihm auf der Spur ist, kann ja nicht im Interesse der Ermittler liegen.
Falls er noch lebt und lediglich den Nachweis erbringen weil er vielleicht einmal im Besitz eines schwarzen Mercedes war, wird das so nicht funktionieren.

Angenommen, der LKW Fahrer sagt, er hat gesehen, wie sie in einen schwarzen Mercedes E-Klasse eingestiegen ist, den Fahrer hat er aber nicht erkannt dann bringt das ganze nichts.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

24.07.2025 um 00:59
@duval @sallomaeander @Bedman


Es ist auch möglich, dass in den zurückliegenden Jahren in den Ermittlungen bereits ein schwarzer Mercedes eine Rolle spielte. Wenn man diesen Gedanken weiter entwickelt, könnte es sogar sein, dass der Halter damals bereits ermittelt wurde und in den Akten steht.

Denkbar wäre auch, dass ein schwarzer Mercedes bei anderen Straftaten des Täters eine Rolle spielte, die aktenkundig sind und ggf. auch gerichtlich verurteilt wurden.

Eventuell ist der Zeuge, der sie dort einsteigen gesehen haben will, sogar erfunden. Es gab in jüngster Vergangenheit einen Fall, ebenfalls ein Cold Case, so etwas ähnliches schon mal. Verdeckte Ermittler schauten mit dem Verdächtigen die XY Sendung an...

Also: zu meinen, man müsste jetzt bei Adam und Eva anfangen, was die Historie dieses Fahrzeug betrifft... das können wir mit unserem Wissen nicht. Warten wir einfach mal ab, was wir dazu noch hören werden.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

24.07.2025 um 03:24
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Das Portraitfoto - ohne Hut, ohne alles.
(Siehe alte AZ-Sendung)
Ja, und anscheinend liegt das Problem beim Wiedererkennungseffekt.
Zitat von watnuwatnu schrieb:In XY-91 erfährt man zur Plakataktion der Freundinnen:"Die Freundinnen fahren die Autobahnen Hamburg - Frankfurt ab."
Wenn die Hamburg–Frankfurt abgefahren haben, haben sie auch Allertal Ost angefahren oder nur Allertal West?
Zitat von sören42sören42 schrieb:Warten wir einfach mal ab, was wir dazu noch hören werden.
Das kann dauern.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

24.07.2025 um 09:01
Zitat von sören42sören42 schrieb:Es ist auch möglich, dass in den zurückliegenden Jahren in den Ermittlungen bereits ein schwarzer Mercedes eine Rolle spielte. Wenn man diesen Gedanken weiter entwickelt, könnte es sogar sein, dass der Halter damals bereits ermittelt wurde und in den Akten steht.

Denkbar wäre auch, dass ein schwarzer Mercedes bei anderen Straftaten des Täters eine Rolle spielte, die aktenkundig sind und ggf. auch gerichtlich verurteilt wurden.
Dies könnte gut möglich sein.
Zitat von duvalduval schrieb:Das kann dauern.
Wenn Herr Bauerfeld , seines Zeichens Hauptkommissar und mit diesem Fall beauftragt , alleine oder nur mit einem Praktikanten zugegen ist , kann dies sicher dauern.
Würde mich mal interessieren , ob auch von den EB selbst eigene DNA Proben genommen werden und in ihrer Personalakte hinterlegt sind ?


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

24.07.2025 um 23:57
Zitat von duvalduval schrieb:Nein! Alfred Hettmer hat Ende 2023 nach über 35 Jahren die Sendung Aktenzeichen XY verlassen.
Ja, klar. Das hatte ich in dem Moment nicht bedacht, weil vorher von Hettmer die Rede war. Es ist die Macht der Gewohnheit…
Zitat von duvalduval schrieb:Es war Fabian Puchelt vom Bayerischen Landeskriminalamt!
Ich habe Puchelt auch schon öfters gesehen. Der Name sitzt bei mir noch nicht so fest wie der Name Hettmer.

Danke für die Richtigstellung.

Die Frage, was unvollständige DNA genau bedeutet, hatte ich aufgeworfen. Ist das die DNA in den Mitochondrien? Die ist besonders widerstandsfähig. Sie ist aber nicht vollständig.

Cerne sagte als Abschluss zum Thema unvollständige DNA. „Vielleicht führt diese ja eines Tages zur Lösung des Falls.“ Die Antwort von KKK Bauerfeld: „Ja.“

Ich habe Folgendes gefunden zu mitochondrialer DNA:
Letztendlich war eine volle Mitochondrien-DNA-Sequenzierung nur noch für wenige Speichelproben erforderlich. Die Doppelstrategie, sowohl Kern-DNA als auch Mitochondrien-DNA zu analysieren, war erfolgreich. Von den im vergangenen Jahr beim DNA-Massentest 2.351 untersuchten Männern erfüllte nur eine Person alle Suchkriterien und wurde somit als dringend tatverdächtig erkannt. Ein Geständnis erfolgte unmittelbar nach der Festnahme.

Es war weltweit das erste Mal, dass Mitochondrien-DNA-Muster in einem Massensuchtest nach Straftätern untersucht wurden. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse werden in einem internationalen Fachjournal publiziert.
Quelle: https://www.scinexx.de/news/biowissen/mitochondrien-dna-ueberfuehrt-taeter/

Das wünsche ich mir: Der Verdächtige im Mordfall Ulrike Herrmann wird festgenommen und gesteht unmittelbar nach der Festnahme!


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 03:01
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Cerne sagte als Abschluss zum Thema unvollständige DNA. „Vielleicht führt diese ja eines Tages zur Lösung des Falls.“ Die Antwort von KKK Bauerfeld: „Ja.“
Der Begriff unvollständige DNA bedeutet, dass die DNA nur einen Teil des gesamten genetischen Materials enthält. Bei den Mitochondrien ist das so, weil ihre DNA nur die Gene trägt, die für die Energieproduktion in den Mitochondrien notwendig sind. Im Vergleich zur DNA im Zellkern, die alle genetischen Informationen enthält, ist die mitochondriale DNA also kleiner und nicht vollständig im Sinne des gesamten genetischen Codes. Sie ist speziell auf die Funktionen der Mitochondrien ausgerichtet.

Fremd DNA kann noch an den verbleibenen Gewebereste vorhanden sein, in dem Fall war es nicht möglich eine vollständige DNA zu finden
Es gibt da schon mehrere Möglichkeiten da etwas noch herauszufinden.

Ich denke, eher, dass Wildtiere die Knochen zerlegt und im Gebiet verteilt haben und dass erschwert auch die ganze Sache. Wölfe zB können Leichenteile echt weit verteilen und überall im Gebiet verstreuen.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 04:00
@Füchschen
Du nimmst Bezug auf den Bericht von Scinexx zu Maria Juhl, das Problem im Fall Ulrike Herrmann ist man muss erstmal einen Verdächtigen haben, um die Vergleichswerte zu bekommen, sonst wird das nämlich nichts.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 08:42
Zitat von duvalduval schrieb:Wölfe zB können Leichenteile echt weit verteilen und überall im Gebiet verstreuen.
Zur Tatzeit gab es aller Wahrscheinlichkeit noch nicht wieder frei lebende Wölfe in Norddeutschland:
Ende der 1990er-Jahre wurde Deutschland wieder Wolfsland - nach mehr als 100 Jahren. Damals übertraten Wölfe aus Polen die Grenze zur sächsischen Lausitz und bekamen auf einem Truppenübungsplatz Nachwuchs.
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Woelfe-in-Deutschland-Niedersachsen-ist-Wolfs-Hotspot-im-Norden,wolfimnorden100.html

Davon abgesehen, können natürlich auch andere Tiere des Waldes, Füchse zumal, Leichenteile verschleppen.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 08:51
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Zur Tatzeit gab es aller Wahrscheinlichkeit noch nicht wieder frei lebende Wölfe in Norddeutschland:
Dies wollte ich gerade auch schreiben. Das Wolfsjahr in D seit der Ausrottung im 19.Jhd. begann erst im Jahre 2000 mit der Geburt der ersten Welpen in der Muskauer Heide. Wobei es schon Sichtungen einzelner Wölfe vorher gab.
Wildschweine sind Allesfresser (auch Aasfresser) , könnten demnach auch in Betracht gezogen werden.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 12:33
Zitat von duvalduval schrieb:das Problem im Fall Ulrike Herrmann ist man muss erstmal einen Verdächtigen haben, um die Vergleichswerte zu bekommen, sonst wird das nämlich nichts.
Wie alles hier Spekulationen sind, ist auch die Annahme, dass es dieses Problem gäbe, eine Spekulation.

Vielleicht gibt es schon einen Verdächtigen. Ich sehe das im Zusammenhang mit dem schwarzen Mercedes.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Denkbar wäre auch, dass ein schwarzer Mercedes bei anderen Straftaten des Täters eine Rolle spielte, die aktenkundig sind und ggf. auch gerichtlich verurteilt wurden.
Es braucht meiner Meinung nach noch nicht mal eine gerichtliche Verurteilung. Es reicht ja, wenn der Halter des Mercedes in einer Polizei-Akte steht. Bestimmt war es äußerst mühsam, die Stelle in der Akte zu finden. Falls Akten schon digitalisiert waren, ist die Suche natürlich einfacher. Aber auch die Digitalisierung aller Akten war sicherlich zeitintensiv.

Ich meine, wahrgenommen zu haben, dass KHK Bauerfeld zweimal ein klitzekleines Lächeln unterlaufen ist, als er von der unvollständigen DNA sprach. Es sacken einem ja alle Hoffnungen weg, wenn man von unvollständiger DNA hört, im Sinne von: Die ist nicht brauchbar. So sollte es möglicherweise auch rüberkommen für den einen relevanten Zuschauer, der dann befriedigt Hoffnung schöpfen durfte, dass man ihm noch nicht auf die Schliche gekommen ist.

Es wurde nicht berichtet, ob die DNA brauchbar ist. Nur das „Ja“ von Bauerfeld war zu hören, aber es war bloß eine Andeutung dessen, was möglicherweise dahintersteckt. Der Täter darf vielleicht noch einmal tief durchatmen.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 14:23
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Es braucht meiner Meinung nach noch nicht mal eine gerichtliche Verurteilung.
Deshalb schrieb ich ja auch "ggf."


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 20:55
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 27.06.2025:
@Kielius

Ich z.B. kann mich genau erinnern wo ich vor 35 Jahren stand:
Gerade aus dem Flieger aus USA gestiegen, von Frankfurt zurück ins heimatlichen Schwaben und auf dem Breuningerland Parkplatz eine stylische Sonnenbrille im Sixties Style gefunden, die bis heute in meinem Besitz weilt und mich jedesmal an genau diesen Tag erinnert.

Die Wahrscheinlichkeit liegt niedrig, aber jmd der sich deswegen meldet und so konkret noch Angaben macht, hat sicherlich eine Verknüpfung an den Tag. Vielleicht tatsächlich der auffällige Hut oder was auch immer.

Es ganz schlecht zu reden, finde ich etwas hoffnungslos


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:59
Menschen die sich jetzt als Zeugen melden haben vielleicht damals, als kurz nach ihrem Verschwinden nach Ulrike gesucht wurde schon mit dem Gedanken gespielt die Polizei anzurufen, weil sie glaubten etwas Relevantes beobachte zu haben, es dann aber damals doch nicht getan weil sie sich nicht ganz sicher waren. Sie sind eventuell durch ihre Beobachtung all die Jahre auf eine gewisse Weise für den Fall sensibilisiert und es braucht eines Anstoßes, damit sie sich jetzt doch noch mit ihrer Beobachtung von damals bei der Polizei melden.


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