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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

743 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aktenzeichen, Cold Case, 1990 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 14:14
Zitat von sören42sören42 schrieb:Weshalb denkst du an (Verbindungen zu) Frankfurt?
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Der kann ebenso gut aus München sein, hatte geschäftlich in Hamburg zu tun, und ist dann wieder nach Hause gefahren, nur mal als Bsp
Deshalb bildete Frankfurt , wie es @Retsiemfoh formulierte , meinen Denkansatz. Jemand , der in der Umgebung von Frankfurt wohnt und beruflich in HH zu tun hatte. , bzw. umgekehrt sowie die A7 öfters nutzt , und weitere berufliche , geschäftliche oder private Verbindungen zu Gifhorn/Celle hat und noch einen schwarzen Mercedes besaß. ( immer unter der Voraussetzung , das der Brummifahrer mit dem Mercedes recht hatte).


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 14:24
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich frage mich, ob es damals möglich war, mit dem Auto die Raststätte Allertal zu verlassen und zur jeweils anderen Raststätte der entgegengesetzten Fahrtrichtung zu gelangen? Es gibt ja die Raststätten Allertal-Ost und Allertal-West.

Die L180 kreuzt ja südlich der Raststätten die A7.
Ja, das war möglich, geht glaube ich, immer noch.
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Genau den meine ich aber...

Da war nur ein schmaler Pfad hoch (steht etwas erhöht) und genau da stand ich irgendwann zu den Um- und Erweiterungsmaßnahmen vor.
Ich weiß nur nicht so genau, was das vorher war.
Du meinst das Teil hier:
https://www.zvab.com/manuskripte-papierantiquitaeten/Postkarte-Carte-Postale-Essel-Aller-Autobahnrastst%C3%A4tte/30274924624/bd

Dann wird es den 1990 schon gegeben haben. Ich war oft auf der Tankstelle, aber an das extra Restaurant kann ich mich nicht erinnern.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 14:27
Zitat von BedmanBedman schrieb:Nur schade , das keine Uhrzeit bekannt gegeben wurde. , als UH vermutlich in einen schwarzen Mercedes einstieg.
Im Gespräch mit Cerne sagt der KHK, , "zwischen 22.00 und 23.00 Uhr". Ich denke, er meinte den Zeitraum, in dem sie zuletzt gesehen wurde, als sie in den schwarzen Mercedes einstieg.
Ca. ab Min. 35 beginnt das Gespräch, ich glaube die o. g. Zeitangabe ist in der 2. Hälfte: https://www.dailymotion.com/video/x9lwg9s

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Zitat von duvalduval schrieb:Und anscheinend haben Ulrikes Freundinnen zumindest die Raststätte Allertal Ost bei der Plakataktion ausgelassen. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte sich die Zeugin sofort gemeldet, und die Polizei hätte die Videoaufnahmen vielleicht noch auswerten können.
Die Tankwartin erinnerte sich, als sie in der alten XY-Sendung das Foto mit dem auffälligen Outfit samt Hut sah. Außerdem aufgrund der Erwähnung von Kanada, wie sie im XY-Video zum Ermittler sagte.
Die Freundinnen verwendeten für die Plakataktion ein anderes Foto, wie jedenfalls im XY-Video zu sehen ist.

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Zitat von BedmanBedman schrieb:User , die ChatGPT nutzen und dies nicht öffentlich bekanntgeben , schmücken sich demnach mit "fremden Federn" mMn. Wobei der Schuss u.U. nach hinten losgehen könnte , da , wie wir ja wissen , ChatGPT nicht fehlerfrei ist.
Anhand der vielen Fehler in den Antworten der KI sollten sich solche "ExpertInnen" bewusst machen, dass Leute, die wirklich Wissen auf dem jeweiligen Gebiet haben, sie durchschauen.

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Zitat von duvalduval schrieb am 17.07.2025:Das ist doch klar geregelt DNA Proben dürfen doch nur dann genommen und gespeichert werden, wenn die gesetzliche Grundlage vorhanden ist.
Wenn ich zweifelnd nach der Existenz einer rechtlichen/gesetzlichen Grundlage frage, ist deine AW, dass es einer solchen bedarf, nicht zielführend, @duval. Hätte ich nicht selbst Zweifel, dass eine rechtliche/gesetzliche Grundlage dafür existiert, worüber sich UserInnen in den Posts vor meinem u. g. austauschten, hätte ich meine u. g. Ausgangsfrage nicht gestellt:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 15.07.2025:Da mit dem Versenden der Postkarte keine Straftat begangen wurde, wüsste ich gerne: Auf welcher rechtlichen Grundlage darf diese DNA in welcher fallübergreifenden Datenbank gespeichert werden?
Das Grundlagenwissen, das du ansonsten gepostet hast, steht in meinen beiden Posts bzw. den §§, auf die ich Bezug nahm:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 16.07.2025:Thx für die AW @duval , aber § 94* hat mit meiner Frage nichts zu tun. Es geht nicht um die Postkarte, sondern ich wüsste gerne:
Wie darf mit der DNA einer Person, die weder einer Straftat beschuldigt ist (§ 81 a, 81 g StPO), noch einer Reihenuntersuchung zustimmte (§ 81 h) über den konkreten Fall hinaus verfahren werden? Ich hoffte, evtl. hat hier jemand das entsprechende Fachwissen, um die Frage beantworten zu können.
Infrage käme § 81c, "Untersuchung anderer Personen". Das erklärt aber nicht meine Frage nach zulässiger Verwendung der DNA über den Fall U. H. hinaus.
Denn selbst bei Reihenuntersuchungen, also bei Informiertheit u. Einwilligung der SpurengeberInnen, "dürfen, die festgestellten DNA-Identifizierungsmuster nicht zur Identitätsfeststellung in künftigen Strafverfahren beim Bundeskriminalamt gespeichert werden", (§ 81 h Abs. 4 Nr. 4).

*§ 94 Sicherstellung und Beschlagnahme von Gegenständen zu Beweiszwecken
O. g. nur noch der Vollständigkeit halber. Lassen wir das Thema, da es ansonsten nicht relevant ist.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 14:30
Zitat von sören42sören42 schrieb:Vielleicht war derjenige, der die Karte schickte, auf dem Weg an die Ostsee und wollte dort Urlaub machen. Auf dem Weg dorthin warf er vielleicht die Karte in Ratzeburg ein.
Da denke ich wieder an den Mann, der im Fall Artur Linzmeier sich als Lohmeier ausgab mit der Stimme einer Frau und im Telefonanruf sagte, ganz stolz:
Zitat von HerrKommissarHerrKommissar schrieb am 17.05.2022:ICH wollte mich noch mal entschuldigen, aber wir fahren jetzt nach Grömitz, und wir kommen Mittwoch ODER DonnersTAG wieder
Nicht nur, dass er ganz stolz auf diesen Ort verweist, sondern er entschuldigt sich. Bei ihm geht es viel um Schuld. In der Postkarte geht es auch um Schuld. Da ist so ein Vergewaltiger, der den Eltern von Ulrike Herrmann eine Erklärung schuldet.

Irgendetwas mit Schuld muss es in der Karte gegeben haben. Ich glaube nicht daran, dass die Kripo alle Details dieser Postkarte der Öffentlichkeit verraten hat. Es ging aber wohl um irgendeine Art der Schuld, die der Verfasser ansprach. Und wenn der Vergewaltiger aktiv wird, dann wird die Schuld entschuldigt. Das ist der Tenor der Postkarte.

Es könnte aber auch so sein, dass die Kripo viel mehr weiß. Auffällig bleibt allemal die Verbindung beider Fälle durch ein Schuld-/Entschuldigen-Gehabe in zwei sehr seltsamen Puzzle-Steinen.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 14:35
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Nicht nur, dass er ganz stolz auf diesen Ort verweist, sondern er entschuldigt sich.
Ja, das ist eine interessante Parallele in den ansonsten doch sehr verschiedenen Fällen. Aber man könnte im Fall Linzmaier einen Auftragsmord und dementsprechend einen Auftragsmörder annehmen, der "vor nix fies" ist.

Mich erinnerte dieser Fall UH hier, was den Typ des Opfers angeht, sofort an diesen Fall hier:

Mordfall Simone Langer (1983)

Die Opfer sind in beiden Fällen vom Typ her eher burschikos, sehen vielleicht sogar ein klein wenig jungenhaft aus.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 14:43
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Da denke ich wieder an den Mann,
Ich finde nicht, dass sich das nach einem Mann anhört.
Eher nach einer (ehemals) Heroin oder Crackabhängigen Frau.
Nach Unterbrechung des Anrufes verprügelt und dann im Grömitzanruf unter Schmerzen und Einschüchterung gestanden.

Ich denke die Anruferin ist nach dem Mord an Linzmaier auch getötet worden.
Vielleicht ist das sogar ihre Handschrift auf der Karte. Schriftprobenvergleiche waren zu der Zeit auch Kriminellen geläufig.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 14:46
Zitat von watnuwatnu schrieb:Im Gespräch mit Cerne sagt der KHK, , "zwischen 22.00 und 23.00 Uhr". Ich denke, er meinte den Zeitraum, in dem sie zuletzt gesehen wurde, als sie in den schwarzen Mercedes einstieg.
Ca. ab Min. 35 beginnt das Gespräch, ich glaube die o. g. Zeitangabe ist in der 2. Hälfte: https://www.dailymotion.com/video/x9lwg9s
Stimmt , danke für die Info.
Will heißen : Wenn sie am frühen Abend ( wird als Zeit zwischen 17-20Uhr bezeichnet) an der Raststelle Allertal Ost ankam , könnte sie max. rund 6 Std von (17-23Uhr) oder min. rund 2 Std (20-22Uhr) dort verbracht haben.
Die Weiterfahrt nach HH bedeutete für UH wohl die letzte Gelegenheit an diesem Abend noch HH zu erreichen. Eventuell wurde dadurch einige Zweifel beseitigt hinsichtlich des Fahrers. Auch sind Fahrer , wenn sie junge Frauen mitnehmen dürfen , sehr freundlich und zuvorkommend. Gerade Serientäter , die etwas im Schilde führen , zeichnen sich dadurch aus.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 14:46
Das Tatopfer wohnte in Kiel. Dort fuhr zur Tatzeit eine große Flotte Mietwagen:
gegründet wurde unser Unternehmen als „Minicar Kiel Ost GmbH“ einem Mietwagenunternehmen – in Kiel besser bekannt unter dem Begriff „Minicar“ – mit eigener Vermittlungszentrale am Kieler Vinetaplatz. Gestartet wurde mit nur 5 Fahrzeugen, aber das Unternehmen wuchs schnell
Quelle: https://www.vineta.net/ueber-uns/

Wenn jetzt ein Opfer, das aus Kiel stammte, ausgerechnet in einen schwarzen Mercedes eingestiegen ist, so erinnert das daran, dass die Kieler Mietwagen der Minicar Ost GmbH (s.o.) damals zur Tatzeit aus VW Passat B3 und Mercedes W124 bestanden - alle in schwarz.

Allerdings spricht gegen einen Zusammenhang, dass es von Allertal bis Kiel noch gut zweihundert km sind - dass sie selbst als Tramperin ein solches Fahrzeug herbeigerufen hat, halte ich für unwahrscheinlich.

Die Kieler Mietwagen wurden aber auch für Fahrten zum Hamburger Flughafen gebucht - vielleicht auch für Fahrten zum Frankfurter Flughafen?

Handelte es sich bei dem schwarzen Mercedes um einen Kieler Mietwagen, etwa auf der Rückfahrt von einer Ferntour, hätte sie den Fahrer sogar gekannt haben können.

Bei Taxi- und Mietwagenfirmen arbeiteten nämlich auch viele Studenten.

Natürlich spricht alles dafür, dass Ulrike H. ein Zufallsopfer war. Vielleicht hat die Tat aber auch einen persönlichen Bezug.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 14:53
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Bei Taxi- und Mietwagenfirmen arbeiteten nämlich auch viele Studenten.
Im ersten Moment habe ich gedacht, das Fahrzeug muss dann aber schon für einige Stunden (per Funk?) nicht erreichbar gewesen sein. Aber wenn sie wirklich erst abends 22:00/23:00 von der RS Allertal weg ist, da war es ja mitten in der Nacht. Da werden in Kiel sicher mehr oder weniger "die Bürgersteige hoch geklappt", sprich da ist nicht mehr so viel los, dass wirklich jeder Funkmietwagen gebraucht wird. Somit wäre das schon möglich, da muss vielleicht nicht jeder Funkmietwagen zur Verfügung stehen.

Und der bedeutungsschwanger sinngemäß vorgetragene Satz in XY: "Die Karte könnte aus dem Umfeld des Opfers stammen. Oder von dem ihres Mörders." bekäme da noch mal eine völlig andere Bedeutung, was das Wort "oder" angeht.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 15:09
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:HerrKommissar schrieb am 17.05.2022:
ICH wollte mich noch mal entschuldigen, aber wir fahren jetzt nach Grömitz, und wir kommen Mittwoch ODER DonnersTAG wieder
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Nicht nur, dass er ganz stolz auf diesen Ort verweist, sondern er entschuldigt sich. Bei ihm geht es viel um Schuld. In der Postkarte geht es auch um Schuld. Da ist so ein Vergewaltiger, der den Eltern von Ulrike Herrmann eine Erklärung schuldet.
Hier geht es bei dem Anruf doch nur darum das " Fr. Lohmeier" verreist. Das hat doch mit Schuld nichts zu tun!
Ich sehe hier überhaupt keinen Zusammenhang mit dem Fall Linzmaier. Das sind doch zwei " verschiedene Paar Schuhe". Bei UH geht es um einen Anhaltermord, den es zu der Zeit leider oft gegeben hat. Bei Linzmaier um einen Auftragsmord.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 15:21
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Hier geht es bei dem Anruf doch nur darum das " Fr. Lohmeier" verreist. Das hat doch mit Schuld nichts zu tun!
Ich sehe hier überhaupt keinen Zusammenhang mit dem Fall Linzmaier. Das sind doch zwei " verschiedene Paar Schuhe". Bei UH geht es um einen Anhaltermord, den es zu der Zeit leider oft gegeben hat. Bei Linzmaier um einen Auftragsmord.
Die Motive sind völlig anders. Aber trotzdem könnte es sich um die gleiche Person handeln. Der Täter in einem Tramperinnen-Mord könnte auch skrupellos genug sein, Auftragnehmer in einem Auftragsmord zu sein.

Der "Aufhänger" des (einen) Anrufs im Linzmaierfall und der Postkarte in diesem Fall war nur abstrakt gesprochen "Schuld": "Frau Lomeier" entschuldigt sich, dass man sich jetzt erst melde, man sei in Grömitz gewesen. Der Postkartenschreiber äußert (sich als UH ausgebend): Der Adressat möge sich bei ihren Eltern mit einer Erklärung melden.

Beide Male (vermutlich) ein Mann, der sich als Frau ausgibt und "falsche Fährten" legt. Ähnliche regionale und geographische Bezüge (Ablageorte bzw. Tatort). Allemal auffällig, muss aber nicht zusammenhängen.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 15:47
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Hier geht es bei dem Anruf doch nur darum das " Fr. Lohmeier" verreist. Das hat doch mit Schuld nichts zu tun!
Ich sehe hier überhaupt keinen Zusammenhang mit dem Fall Linzmaier. Das sind doch zwei " verschiedene Paar Schuhe"
Die Ablage der Leiche und Gegenstände von UH weisen auf eine "Kreisfahrt" des Täters von und wieder nach Allertal bzw. A7 hin. Und zwar mit Benutzung der B214. Diese kreuzt die B188 nur wenige Kilometer nach letztem Fundort von Ulrikes Sachen.

Der Fluchtwagen im Linzmaier-Fall stand auf der B214 in Richtung genau dieser Kreuzung und der oder die Täter steuerten darauf zu.
Google sagt vom Heidkrug zur Kreuzung sind es normal 9 Minuten.
Wieviel Minuten es von dort zum Fundort der Sachen von Ulrike sind, hatte ich noch nicht geprüft.

Die Karte im UH Fall kam nur Wochen nach Linzmaiers Hinrichtung.

Da gibt es also nicht nur einen Zufall.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 18:24
Zitat von watnuwatnu schrieb am 16.07.2025:*§ 94 Sicherstellung und Beschlagnahme von Gegenständen zu Beweiszwecken
Das Bundesverfassungsgericht hat sich schon mehrfach dazu geäußert, wie bestimmte Fragen im Zusammenhang mit der Verfassung zu handhaben sind. Grundsätzlich sind alle Gerichte in Deutschland an die Entscheidungen des BVerfG gebunden.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 20:03
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Hier geht es bei dem Anruf doch nur darum das " Fr. Lohmeier" verreist. Das hat doch mit Schuld nichts zu tun!
„Frau“ „Lohmeier“ hat einen Hang zur Entschuldigung. Erst legte „sie“ einfach den Telefonhörer auf, obwohl „sie“ ein Geschäft mit Herrn Linzmaier anbahnen (!) will, dann entschuldigte „sie“ sich mit „Entschuldigung“. Vielleicht hatte „sie“ gar keine Schuld. Aber „sie“ sagt nicht: „Ich musste auflegen, weil jemand etwas dazwischen gerufen hatte.“

GEFLISSENTLICH SAGT LOHMEIER „ENTSCHULDIGUNG“ UND „GRÖMITZ“.

Im Hintergrund schwebte die Vorstellung auf Seiten von „Lohmeier“, dass Herr Linzmeier „sie“ beschuldigen könnte, das Geschäft nicht ernst zu nehmen oder geschäftsuntauglich zu sein, weil „sie“ mitten im Gespräch das Gespräch beendet hatte, einfach weggedrückt!

Lohmeier möchte diesem SCHULD-Zusammenhang entkommen und liefert mit dem Ton-Dokument auch noch die eigene SCHULD-Denke mit.



Der Postkartenschreiber spinnt auf subtile Weise den Vergewaltiger in einen SCHULD-Zusammenhang ein.

Dabei macht er nur schriftliche Andeutungen: Er nennt nicht den Ablageort als solchen von Ulrike Herrmann, sondern im Gewand einer Grußkarte aus dem Wald schreibt er „Räderloh“. Da muss man auch erst mal drauf kommen, was das soll, wenn man so eingesponnen ist, dass man eine lebendige junge Frau als Absender auf der Postkarte sieht und im ersten Angang auch vermutet.

Auch der Postkartenschreiber verfängt sich selbst in seinem Hirngespinst aus SCHULD-Zuweisungen und liefert letztlich damit seine DNA an die Kripo.



Fazit:

Sowohl die „Anruferin“ Lohmeier als auch die Postkarten-„Schreiberin“ schieben die SCHULD weg von sich. Sie sind fein raus und erscheinen unbescholten.

Einmal hat Grömitz SCHULD, im anderen Fall hat der Vergewaltiger SCHULD.

Geschickt haben beide es verstanden, sich aus den absolut belastbaren Handlungen herauszuspinnen. Sie haben sich den Zeugen-Status erarbeitet. Nicht vermeiden ließ es sich wohl, dass durch ihre Arbeit die Morde berührt wurden.

In beiden Fällen sind es Spinner, die so viel spinnen, dass sie sich selbst verfangen im Gespinst.
Oder vielleicht ist es ein einziger, dreister Spinner?


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 20:49
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Da gibt es also nicht nur einen Zufall.
Da gibt es in BEIDEN Fällen jemanden der nach Süden UND Nordosten antäuscht.

Und in beiden Fällen gemutmaßt die 214 nach der Tat nutzte.

Ich gehe mittlerweile auch gern mal in die Annahme dass die Anruferin/ Linzmaier und die Kartenschreiberin/UH dieselbe ausgenutzte Person ist und kurz nachdem Mord an Linzmaier auch hingerichtet wurde.
Vorher hat in meiner Annahme noch ihr Telefongespräch störender Junge die Briefmarke angeleckt.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 21:12
Wurde Artur Linzmaier nicht mit einer Kleinkaliberwaffe so schwer verletzt, dass er wenig später verstarb?

Nun ist mWn nicht öffentlich bekannt, welchen Todes Ulrike H. sterben musste, aber da der Schädel gefunden wurde, müsste man eine ähnliche Todesart ja festgestellt haben.

Ich persönlich neige aber nicht dazu, die beiden Taten miteinander zu verbinden, und halte die örtlichen Zusammenhänge eher für zwar denkwürdige, aber eben doch- Zufälle.

Es sind eben zwei unterschiedliche Arten von Gewaltdelikt- für gewöhnlich wird in Forendiskussionen heftig widersprochen, wenn jemand nicht einschlägige Taten miteinander verknüpfen möchte.

Ich war für solche Herleitungen immer offen, aber im vorliegenden Fall finde ich es eher einen merkwürdigen Zufall, als dass die Taten dem selben Täterkreis zuzuordnen wären.

Auftragsmord und Anhaltermord - das liegt mir zu weit auseinander.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 21:32
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wurde Artur Linzmaier nicht mit einer Kleinkaliberwaffe so schwer verletzt, dass er wenig später verstarb?
Na gut, als nicht mehr ganz Novize ist der erste Schuss der tödliche und die anderen werden zur Verschleierung einer Auftragstat abgegeben.
So stellt man einen ungeübten Schützen dar oder auch eine Wuttat.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Auftragsmord und Anhaltermord - das liegt mir zu weit auseinander.
Ich hatte da bis zu den Ausführungen von @Füchschen auch keine Zusammenhänge gesehen.

Mittlerweile würde ich noch einen Fall benennen können, wo ich wieder den Täter zum Mord an Ulrike als Hauptverdächtigen in Betracht nehme.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 22:04
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Von dort wären es knapp 60 km bzw. knapp 60 min Fahrtzeit bis Räderloh - aber wie kommst Du auf den Autohof Soltau Süd? Da gibt es zumindest aus den öffentlich bekannten Informationen gar keine Hinweise?
Das ist eine Denkweise von mir, da ich der Meinung bin, dass sie nicht zwangsläufig an der Raststätte Allertal Ost in das Auto ihres mutmaßlichen Mörders gestiegen sein muss. Es ist durchaus möglich, dass sie von einem anderen Autofahrer bis zur nächsten Raststätte mitgenommen wurde.

Beim per Anhalter Prinzip geht es darum, sich in die Nähe des gewünschten Ziels zu begeben, was meist in mehreren Etappen geschieht.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 22:09
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Mittlerweile würde ich noch einen Fall benennen können, wo ich wieder den Täter zum Mord an Ulrike als Hauptverdächtigen in Betracht nehme.
Magst du uns vielleicht verraten welchen Fall du meinst ?


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 22:14
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Magst du uns vielleicht verraten welchen Fall du meinst ?
Annette Peus.


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