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Christine Heinrich aus Flossenbürg vermisst seit 01.02.2023
23.08.2025 um 22:07Ich bin auf diesen Vermisstenfall gestoßen. Christine Heinrich wird seit Mittwoch, den 01.02.2023 vermisst. Am 02.02.2023 wurde von der Polizei eine Öffentlichkeitsfahndung mit Foto herausgegeben. Ch. H. ist zum damaligen Zeitpunkt 54 Jahre alt und stammt aus dem Ort Flossenbürg in der Oberpfalz. Die Polizei gab bekannt, dass sie sich im Bereich Münchberg und im Bereich Marktleuthen bei Wunsiedel zuletzt aufgehalten haben könne. Beide Orte befinden sich in der Region Oberfranken. Ch. H. wird 1,65 m groß und als schlank beschrieben. Es wurde noch angemerkt, dass sie sich aufgrund gesundheitlicher Probleme in einer hilflosen Lage befinden könnte. Ihr Auto wurde im Bereich von Marktleuthen aufgefunden.
https://www.kurier.de/inhalt.landkreis-wunsiedel-und-hof-54-jaehrige-vermisst.295d230c-291c-42ec-b93b-bf5cfafb5727.html
https://www.ramasuri.de/54-jaehrige-flossenbuergerin-vermisst-99232
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/043284/index.html
Am 23.02.2023 hat die Polizei den Fluss Eger bei Marktleuthen mit Tauchern nach Ch. H. abgesucht. Es war erfolglos. Der schwarze Kleinwagen wurde ja wie gesagt in Marktleuthen aufgefunden. Im Auto soll es keinen Hinweis auf ihren Verbleib gegeben haben.
Aufgrund der sehr kalten Temperaturen bis zu zweistelligen Minusgraden nachts, nahm die Polizei an, dass es für Ch. H. lebensbedrohlich sein könnte, falls sie sich nicht in einem Haus aufhält. Ch. H. besaß einen Wohnsitz in Münchberg. Der Ort Marktleuthen befindet sich ca. 20 km von Münchberg entfernt.
Die Polizei ging zu diesem Zeitpunkt nicht von einem Kapitalverbrechen aus. Die üblichen Suchmaßnahmen mit Geländeabsuchen und Hubschraubereinsatz wurden ergänzend zur Flussabsuche eingesetzt.
https://www.kurier.de/inhalt.bei-marktleuthen-polizei-sucht-mit-tauchern-nach-vermisster.1e78709d-79ef-4b2c-8c0a-c33db799899a.html
Das letzte Lebenszeichen war angeblich einen Tag vor ihrem Verschwinden, als sie sich gegen 18 Uhr von den Arbeitskollegen verabschiedete. Sie arbeitete in den KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Über ein Diensthandy von Ch. H. führte die Polizei eine Ortung durch und fand dadurch den Pkw, der ein schwarzer Audi A2 war, in der Nähe eines alten BayWa-Gebäudes.
Ch. H. besaß einen Jagd- und Fischereischein, war ausgebildete Geopark-Rangerin. Sie kannte sich in den Wäldern Oberfrankens und der Oberpfalz sehr gut aus. Die Frage ist, warum sie ihr Handy im Auto liegen ließ. Ihr Lebensgefährte hat viele Gebiete um Marktleuthen selbst nach ihr durchsucht, erfolglos.
https://www.fichtelgebirge-oberfranken.de/spurlos-verschwunden.htm
Das Kuriose an diesem Vermisstenfall ist, dass Ch. H. im Jahr 2003, zusammen mit ihrem Lebensgefährten den XY-Preis für Zivilcourage erhalten hat. Leider konnte ich nicht herausfinden, welche Straftat es war, die von den beiden verhindert werden konnte.
Wikipedia: XY-Preis für Zivilcourage
Ich hoffe, dass dieser Fall eines Tages aufgeklärt wird. Angesichts der Ausbildung als Geopark-Rangerin kann ich mir nicht vorstellen, dass sie ohne Handy durch einen Wald läuft.
https://www.kurier.de/inhalt.landkreis-wunsiedel-und-hof-54-jaehrige-vermisst.295d230c-291c-42ec-b93b-bf5cfafb5727.html
https://www.ramasuri.de/54-jaehrige-flossenbuergerin-vermisst-99232
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/043284/index.html
Am 23.02.2023 hat die Polizei den Fluss Eger bei Marktleuthen mit Tauchern nach Ch. H. abgesucht. Es war erfolglos. Der schwarze Kleinwagen wurde ja wie gesagt in Marktleuthen aufgefunden. Im Auto soll es keinen Hinweis auf ihren Verbleib gegeben haben.
Aufgrund der sehr kalten Temperaturen bis zu zweistelligen Minusgraden nachts, nahm die Polizei an, dass es für Ch. H. lebensbedrohlich sein könnte, falls sie sich nicht in einem Haus aufhält. Ch. H. besaß einen Wohnsitz in Münchberg. Der Ort Marktleuthen befindet sich ca. 20 km von Münchberg entfernt.
Die Polizei ging zu diesem Zeitpunkt nicht von einem Kapitalverbrechen aus. Die üblichen Suchmaßnahmen mit Geländeabsuchen und Hubschraubereinsatz wurden ergänzend zur Flussabsuche eingesetzt.
https://www.kurier.de/inhalt.bei-marktleuthen-polizei-sucht-mit-tauchern-nach-vermisster.1e78709d-79ef-4b2c-8c0a-c33db799899a.html
Das letzte Lebenszeichen war angeblich einen Tag vor ihrem Verschwinden, als sie sich gegen 18 Uhr von den Arbeitskollegen verabschiedete. Sie arbeitete in den KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Über ein Diensthandy von Ch. H. führte die Polizei eine Ortung durch und fand dadurch den Pkw, der ein schwarzer Audi A2 war, in der Nähe eines alten BayWa-Gebäudes.
Ch. H. besaß einen Jagd- und Fischereischein, war ausgebildete Geopark-Rangerin. Sie kannte sich in den Wäldern Oberfrankens und der Oberpfalz sehr gut aus. Die Frage ist, warum sie ihr Handy im Auto liegen ließ. Ihr Lebensgefährte hat viele Gebiete um Marktleuthen selbst nach ihr durchsucht, erfolglos.
https://www.fichtelgebirge-oberfranken.de/spurlos-verschwunden.htm
Das Kuriose an diesem Vermisstenfall ist, dass Ch. H. im Jahr 2003, zusammen mit ihrem Lebensgefährten den XY-Preis für Zivilcourage erhalten hat. Leider konnte ich nicht herausfinden, welche Straftat es war, die von den beiden verhindert werden konnte.
Wikipedia: XY-Preis für Zivilcourage
Ich hoffe, dass dieser Fall eines Tages aufgeklärt wird. Angesichts der Ausbildung als Geopark-Rangerin kann ich mir nicht vorstellen, dass sie ohne Handy durch einen Wald läuft.