Ahn-Dung schrieb:Inwieweit am alten Standort, an der Straße zum Löwen 11, der Einrichtung in der Klaus Dieter lebte und missbraucht worden war, auch Pferde gehalten wurden, entzieht sich meiner Kenntnis, jedoch gibt es westlich, scheinbar räumlich angeleht an das Gelände der alten Einrichtung eine Reit-bzw. Pferdeanlage in der so Therapien angeboten werden.
Ich glaube, so richtig in die Breite ging tiergestützte Therapie erst ab Ende der 90er, Anfang der 2000er Jahre. Ich denke, dass in Einrichtungen der Jugendhilfe tiergestützte Therapien höchstens sehr vereinzelt schon Anfang der 70er angeboten worden sind. In dieser spezifischen Einrichtung, in der Klaus-Dieter aufwachsen musste, wird eher Schwarze Pädagogik vorgeherrscht haben.
Ahn-Dung schrieb:warum er dort am Olympiastation abgelegt war und diese waren einmal die einfache Vermutung, dass das wirklich in Berlin einer der Orte gewesen ist, an dem nachts absolut nichts losgewesen ist, mit Fußgängern nicht zu rechnen war und anfahrende Zweiräder oder Autos schon aus der Entfernung am Lichtkegel zu erkennen gewesen wären..
Das könnte ein sehr guter Grund für die Ablage dort gewesen sein. Man hält am Straßenrand, schaut in den Rückspiegel, schaut nach vorne - keiner da, Tür auf oder Kofferraum auf und Leiche raus.