Nightrider64
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Ich geh mal in die Annahme genau das wird der Täter getan haben. Nur ohne vorher zu fragen.Nightrider64 schrieb:Natürlich hätte sich der Täter auch ein Fahrzeug ausgeliehen haben.
Also ich habe keine Quelle gefunden die besagt dass Reiner tatsächlich durch den Park(oder die Grünanlage)gegangen ist.Nightrider64 schrieb:Natürlich ist Reiner durch den Park gegangen . Das sagen seine Vereinsdkameraden ja so aus
Zuletzt wurde er gegen 18:20 Uhr auf dem Mittelweg in Höhe des Eingangs in den Thomaspark gesehen.Quelle: https://polizeiberichte-berlin.de/bericht/berliner-cold-case-von-1973-mordfall-reiner-koch-belohnung-ausgelobt_108162
Zuletzt wurde er gegen 18:20 Uhr auf dem Mittelweg in Höhe des Eingangs in den Thomaspark gesehen.Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/mordfall-reiner-koch-cold-case-der-berliner-polizei-von-1973-38161.html
Reiner Koch ging mit zwei anderen Jungen auf einem beleuchteten Weg von der Sporthalle nach Hause. Reiner Koch war ein bisschen verstimmt und wollte alleine sein.
Er verabschiedete sich von den anderen Jungen und wollte nun alleine nach Hause gehen. Er nahm die Abkürzung durch den Thomaspark oder Thomashöhe. Vermutlich hat er sich den Streit doch ein bisschen zu Herzen genommen und wollte darüber nachdenken. Die Abkürzung durch den Park verschaffte Reiner eine Zeitersparnis von etwa 15 Minuten, doch zu Hause kam er nie an.

Der Park ist ja relativ klein. Die Abkürzung wäre minimal gewesen, hätte aber den Vorteil gehabt, über den Streit nachzudenken, aber auch nur diesen, denn es war Reiner verboten, durch den Park zu gehen, und sein Vater war sehr streng. Dazu kommen noch die winterlichen Verhältnisse. Auch wenn die Durchgangsstraßen mit Sicherheit zeitnah geräumt wurden, gilt das nicht für Wege in Parks. Das Schuhwerk von Reiner war für 3 cm Neuschnee und einer eventuell darunter liegenden Eisschicht nicht wirklich geeignet. Aber vielleicht spielte das für Reiner nicht die große Rolle.megavolt schrieb:Vielleicht ist er in den Park gegangen, hat sich dann aber fürs Umdrehen entschieden und wollte doch lieber den Umweg gehen. Vielleicht weil ihm der Park unheimlich erschienen, oder diese Leute, die auch die Eltern später störend fanden, hörten sich auch zu dieser Zeit unangenehm an, so dass Reiner es mit der Angst bekam. Dann wäre er möglicherweise ausserhalb des Parks einem Autofahrer aufgefallen, der seine Chance darin sah, ein allein gehendes Kind zügig abzugreifen und wegzubringen. Vielleicht ist das sogar wahrscheinlicher?
TonyPetrocelli schrieb am 22.10.2025:Die Analyse hält es für möglich, das Opfer und Täter auf Reiners Heimweg aufeinander getroffen sind, in der Nähe der Kneipe, wurde gesagt.
Argumente, die eher gegen den Weg durch den Park sprechen? Für ein Kind halte ich ein Verhalten für denkbar, dass er erst sagte, er will alleine sein, die Richtung eingeschlagen hat, dann es sich aber doch anders überlegt hat, einen Moment gewartet hat, und dann in die übliche Richtung gegangen ist.JamesRockford schrieb:Die Abkürzung wäre minimal gewesen, hätte aber den Vorteil gehabt, über den Streit nachzudenken, aber auch nur diesen, denn es war Reiner verboten, durch den Park zu gehen, und sein Vater war sehr streng. Dazu kommen noch die winterlichen Verhältnisse. Auch wenn die Durchgangsstraßen mit Sicherheit zeitnah geräumt wurden, gilt das nicht für Wege in Parks. Das Schuhwerk von Reiner war für 3 cm Neuschnee und einer eventuell darunter liegenden Eisschicht nicht wirklich geeignet.
Ich kann mir das auch vorstellen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass er die zweite Tüte Chips alleine essen wollte, und sich deswegen absentiert hat.megavolt schrieb:Argumente, die eher gegen den Weg durch den Park sprechen? Für ein Kind halte ich ein Verhalten für denkbar, dass er erst sagte, er will alleine sein, die Richtung eingeschlagen hat, dann es sich aber doch anders überlegt hat, einen Moment gewartet hat, und dann in die übliche Richtung gegangen ist.
Wenn Reiner auf einen Nachbarn gestoßen wäre, der ihn gefragt hätte, ob er gerade vom Fußball kommt, und dass er beim Aufräumen eine Autogrammkarte von xyz gefunden hat, und ob Reiner die haben will, wäre er vermutlich mitgegangen. Wenn er gefragt worden wäre, was es denn zu Weihnachten gab, und Reiner den Anorak genannt hätte und zugefügt hätte, dass er sich zum Geburtstag ein Fahrrad wünscht, dies aber den Etat der Eltern übersteigt, und der Täter hätte ihm ein gebrauchtes Fahrrad in Aussicht gestellt, wäre er auch mitgegangen. Davon bin ich überzeugt, auch wenn Reiner als schüchtern und zurückhaltend beschrieben wird.megavolt schrieb:Abgreifen direkt vor der Wohnung schränkt einen Teil der Begründungen des Täters schon ein, warum der Junge nun mitgehen sollte ("ich nehm Dich mit bis nach Hause, ist ja kalt heute" etc).
Ganz genau. Das ging mir nämlich auch so. Niemals mit Fremden mitgehen, unter keinen Umständen, aber Nachbarn oder Bekannte wurden nicht eingeschlossen.megavolt schrieb:Ich habe aber nie z.B. die Instruktion bekommen: falls Dich ein Bekannter fragt, ob Du ihm kurz beim Tragen helfen kannst, sag nie ja, lauf weg. Das hat man irgendwie nicht auf dem Schirm. Auf soetwas hätte ich auch reinfallen können.
Ich aber ;-)321meins schrieb:Also ich habe keine Quelle gefunden die besagt dass Reiner tatsächlich durch den Park(oder die Grünanlage)gegangen ist.
Aber statt gemeinsam mit ihnen nach Hause zu gehen, wählt Reiner eine Abkürzung durch den verschneiten Thomaspark.Quelle: https://www.bz-berlin.de/polizei/cold-case-rainer-koch-ermittlungen
Um 18 Uhr verließ er die Sporthalle und ging über den sogenannten Thomaspark.Quelle: https://www.zdfheute.de/panorama/kriminalitaet/aktenzeichen-xy-oktober-2025-mord-reiner-koch-100.html
Diese These halte ich definitiv für völlig unrealistisch. Es herrschte Bahnbetrieb. Da schleppt keiner eine Leiche über so eine weite Strecke zu Fuß an oder auf den Bahngleisen entlang und weicht dann noch sekundengenau und rechtzeitig den Zügen aus um nicht gesehen zu werden, vor allem dann nicht, wenn das z.B. in einem Tunnel überhaupt nicht möglich ist. Zudem erschließt sich dann für mich persönlich auch der Ablageort nicht. Da hätte er das Opfer auch irgendwo anders an den Bahngleisen ablegen können. Warum also dann ausgerechnet auf dem Seitenstreifen der damaligen Stadionallee? Das ist für mich persönlich schon ziemlich wilde Spekulation.Ahn-Dung schrieb:Gleise, der hat den Leichnam die U-Bahn und S-Bahnnetze lang zum Stadion tragen können.
Deshalb zwei Nächte.
Für mich ist jene Annahme, trotz einer geringen und ziemlich theoretischen Möglichkeit, nahezu undenkbar und damit absolut unrealistisch. Begründung s.o.JamesRockford schrieb:Das sind 20 km. Theoretisch ist alles möglich, 4 Stunden hin, 4 Stunden zurück, sofern er durchtrainiert und kräftig war. Dann wäre er am nächsten Morgen pünktlich zum Arbeitsbeginn wieder zurück gewesen. Aber wie realistisch ist das?
Du hast dich nicht verhört. Allerdings wurde nirgends erwähnt, dass Reiner gefesselt aufgefunden wurde. Selbst wenn er zum Zeitpunkt des Tatgeschehen gefesselt gewesen sein sollte und deshalb Fesselungsspuren an der Leiche festgestellt worden wären, könnte man daraus kaum Rückschlüsse auf einen Täter ziehen. Das geht nur dann, wenn man auch die Fesseln gesichert hätte und diese spezielle Merkmale aufwiesen, die Rückschlüsse zulassen. Das können bestimmte Knotentechniken sein, Produktmerkmale der Fesseln, Spuren an den Fesseln die einmalig sind. Wenn also Fesseln vorhanden gewesen und entsprechende Merkmale aufgewiesen hätten, wäre das ein sehr wertvoller Hinweis für die Öffentlichkeitsfahndung. Warum sollte man das also als "Täterwissen" vorenthalten? Das ggf. Fesselungsspuren vorhanden waren, ist -an sich- eigentlich irrelevant. Übrigens die von dir erwähnten Kabelbinder waren 1973 bereits in Deutschland verfügbar und kommen damit auch als Fesselungsmittel in Betracht. ;)HolzaugeSHK schrieb:Die Information ist aus dem Podcast Teil 4/5! Falls Jemand gerade Zeit hat, der kann ja mal nachhören! Ich hoffe nicht, dass ich mich verhört habe.
So sehe ich das allerdings auch. Ob er dafür sein eigenes Fahrzeug nutzte oder privat bzw. beruflich Zugriff auf ein KFZ hatte, ist natürlich nicht bekannt. Aber ich persönlich denke eher nicht, dass er ein Fahrrad oder Moped mit Anhänger nutzte und schon gar nicht die Leiche und Kleidung per Pedes zu den jeweiligen Fundorten verbracht hat.Nightrider64 schrieb:Definitiv muss der Täter ein KFZ benutzt haben.
So stelle ich mir das auch vor. Was mich allerdings an der ganzen Sache irritiert sind die unterschiedlichen Zeitpunkte der Ablage von Opfer und den Tüten. Warum erledigte der Täter das nicht am gleichen Tag?Nightrider64 schrieb:Das ganze Szenario sieht danach aus, das Reiner mit dem Auto so weit weg wie möglich transportiert wurde und dann an einer ruhigen Stelle in einer schnellen Aktion einfach aus dem Wagen geworfen.
Anhalten Leiche ausladen und gleich wieder weg. Wahrscheinlich keine 30sec gedauert.
Das ist ein sehr interessanter Aspekt. Gab es vielleicht weitere Verletzungen, aus denen man Rückschlüsse auf den Täter ziehen könnte und die man bisher nicht veröffentlicht hat? Vielleicht könnte man damit auch den im Podcast vermuteten Täter ausschließen oder den Verdacht mit weiteren Details erhärten!? War die Darstellung im Filmfall bewusst so gewählt oder Dramaturgie? Von einer Entstellung des Kopfes war z.B. da nie die Rede.HolzaugeSHK schrieb:Es wurde bisher offiziell nur erwähnt, dass Reiner erwürgt und das Genital verstümmelt wurde. Was steht wirklich im Obduktionsbericht drin? (...) Sah er so entstellt aus, dass man ihn nicht mehr erkennen konnte?
In der Theorie möglich. Allerdings als Trainer eines Profis und nicht selbst als Boxer. Ich halte das jetzt nicht für sehr realistisch, ist aber möglich.Ahn-Dung schrieb:kann auch ein Boxer durch auswärtige Kämpfe gewesen sein und dann ist die Tüte ggfs über sportliche oder Freizeitaktivitäten an den Klaus gekommen.
Dazu sagt @megavolt :Ahn-Dung schrieb:Sind das Seile da im Schnee?
Das vermute ich auch. Dort stand eine Laterne. Das diese bei einer unebenen Oberfläche auch Schattenwürfe verursacht, ist normal. Zudem ist fraglich, warum der Täter die vermuteten Seile loose neben der Leiche entsorgen sollte? Das ergibt für mich jetzt gerade keinen Sinn.megavolt schrieb:Ich vermute, dass das Schwarze rechts nur Schlagschatten sind
Im Filmfall wird es so dargestellt, dass Reiner erst einmal mit seinen Vereinskameraden von der Sporthalle aufbricht und noch ein ganzes Stück mit ihnen geht. Dann entschließt er sich, die Abkürzung durch den Park zu nehmen. So haben es die Kammeraden ausgesagt und ich glaube in dem Zusammenhang nicht, dass sie gelogen haben. Dafür gab es schlicht keinen Grund. Warum sollte er sich dann am Parkeingang für ein paar Minuten verstecken (was jener Zeuge der ihn am Parkeingang sah auch wohl so nicht beobachtet hat) und dann den Anderen doch wieder folgen? Es war kalt und er hätte auch gleich an der Sportstätte nicht mit den Jungs gemeinsam losgehen müssen. Zudem bestand ja auch die Gefahr, dass die Kammeraden auch trödeln oder ihn doch entdecken. Dann wäre es für ihn peinlich geworden. Also ich denke das es realistischer ist, dass er tatsächlich den Weg durch den Park genommen hat.321meins schrieb:Meiner persönlichen Meinung nach ist Reiner nicht durch den Park gegangen, ich sehe die Notwendigkeit nicht und es war dunkel und kalt, dazu noch verboten. Dann hätte Reiner entweder
-eine Verabredung mit jemandem gehabt
-oder wurde von jemandem angesprochen
Also transportiert er die Leiche zu seinem Arbeitsplatz und packt ihn in sein Dienstfahrzeug? Oder meinst du er holte die Leiche mit dem Streufahrzeug vom Tatort ab? Das ist für meine Begriffe jetzt auch ziemlich wild spekuliert.321meins schrieb:Das wäre möglich, auf Grund der Wetterlage(wenn es denn in Neukölln so war) hatten Streufahrzeuge am 16. viel zu tun
Ich denke, da könnten mehrere Gründe in Frage kommen:Slaterator schrieb:Warum erledigte der Täter das nicht am gleichen Tag?
Dass sie gelogen haben, glaube ich auch nicht. Aber die Frage ist halt, ob es nur eine logische Annahme ist, dass er wohl durch den Park gegangen ist, oder gibt es dafür Hinweise (Zeugenaussagen) oder sogar Beweise (Fußspuren im Schnee).Slaterator schrieb:So haben es die Kammeraden ausgesagt und ich glaube in dem Zusammenhang nicht, dass sie gelogen haben.
Könnte es sein, dass er das am gleichen Tag erledigte, die Tüten aber erst am Folgetag gefunden wurden? Ich weiß nicht, wie belebt diese Gegend ist, wo die Tüten gefunden wurden.Slaterator schrieb:So stelle ich mir das auch vor. Was mich allerdings an der ganzen Sache irritiert sind die unterschiedlichen Zeitpunkte der Ablage von Opfer und den Tüten. Warum erledigte der Täter das nicht am gleichen Tag?
Wurde das eigentlich explizit gesagt, das ihm der Parkweg verboten war ?JamesRockford schrieb:ie Abkürzung wäre minimal gewesen, hätte aber den Vorteil gehabt, über den Streit nachzudenken, aber auch nur diesen, denn es war Reiner verboten, durch den Park zu gehen, und sein Vater war sehr streng.
Das ist alles innerhalb eines Umkreises von vielleicht 200m.JamesRockford schrieb:Wir man zu der Annahme kommt, dass Täter und Opfer in der Nähe der Kneipe aufeinander getroffen sind, und warum die Kneipe überhaupt eine Rolle spielt, ist mir nicht ganz klar. Aber ich verstehe es so, dass Reiner durch den Park ging und dann in der Nähe der Kneipe/der elterlichen Wohnung auf den Täter stieß, von dem ausgegangen wird, dass er Reiner kannte.
Ist das denn belegt, das die Sachen nicht schon am Tage vor Ihres Auffindens dort gelegen haben könnten und erst einen Tag später aufgefunden wurden ?Slaterator schrieb:So stelle ich mir das auch vor. Was mich allerdings an der ganzen Sache irritiert sind die unterschiedlichen Zeitpunkte der Ablage von Opfer und den Tüten. Warum erledigte der Täter das nicht am gleichen Tag?
Sagt der Vater bei Aktenzeichen ca bei Minute 47.50Nightrider64 schrieb:Wurde das eigentlich explizit gesagt, das ihm der Parkweg verboten war ?
stimmt, klingt wild spekuliert. Aber wenn man so liest was Mörder alles tun trifft man meiner Meinung nach auf vieles was man selber (als "normaler Mensch") eigentlich ausschliessen würde. Der Täter wurde bis heute nicht gefasst, sicher gab es viele "logische"Überlegungen die aber alle nicht zum Ziel geführt haben. Deshalb muss man vielleicht auch die unlogischen in Betracht ziehen.Slaterator schrieb:Also transportiert er die Leiche zu seinem Arbeitsplatz und packt ihn in sein Dienstfahrzeug? Oder meinst du er holte die Leiche mit dem Streufahrzeug vom Tatort ab? Das ist für meine Begriffe jetzt auch ziemlich wild spekuliert.
Ja, da bin ich mittlerweile auch etwas ab von. Allerdings bleiben für mich Teilstrecken auf den Gleisen zur Verbringung möglich, sowie Bahngebäude bzw. Anlagen der Bahn als Tatort und/oder erste Ablageorte immer noch denkbar.Slaterator schrieb:Diese These halte ich definitiv für völlig unrealistisch.
Ich hatte in einem anderen Thread schonmal gesagt, dass ich mit "Spiegelung, Dopplung und Abwandlung" arbeite und daraus Thesenkonstrukte erachte.Slaterator schrieb:Warum also dann ausgerechnet auf dem Seitenstreifen der damaligen Stadionallee?
Die Gleisgeräusche geben ausreichend Zeit aus den Lichtkegelbereichen der Bahnen zu verschwinden.Slaterator schrieb:oder auf den Bahngleisen entlang und weicht dann noch sekundengenau und rechtzeitig den Zügen aus um nicht gesehen zu werden,
Das scheint mir von der Konstruktionsweise abhängig. Ich bin mal den ersten Tunnel südlich Göttingen durch. Da konnte man alle paar Meter mit zwei Personen hinter Betonbögen verschwinden.Slaterator schrieb:wenn das z.B. in einem Tunnel überhaupt nicht möglich ist
Ich hoffe ich konnte dir mit den oben aufgeführten Ausführungen wenigstens das "absolut unrealistisch" etwas abschwächen.Slaterator schrieb:Für mich ist jene Annahme, trotz einer geringen und ziemlich theoretischen Möglichkeit, nahezu undenkbar und damit absolut unrealistisch.
Ralf und sein Bruder waren zum Tatzeitpunkt um die 10 Jahre alt. Ich denke nicht, dass es in diesem alter Profikämpfe gibt. Zudem scheint mir auch in anderen Sportarten, dass man erst selbst Jahre ggfs. Jahrzehnte in der betreffenden Sportart aktiv ist, bist man dann zum Trainer wird und von daher denke ich schon, dass der Hauswart und Boxer auch selbst zu Kämpfen reiste.Slaterator schrieb:In der Theorie möglich. Allerdings als Trainer eines Profis und nicht selbst als Boxer. Ich halte das jetzt nicht für sehr realistisch, ist aber möglich.
Weil sie nur zum Transport verwendet waren und ein Auffinden der Seile im eigenen Bereich oder schon auf der Flucht vom Ablageort kompromittierend hätten sein können.Slaterator schrieb:warum der Täter die vermuteten Seile loose neben der Leiche entsorgen sollte? Das ergibt für mich jetzt gerade keinen Sinn.
Ich muss mich korrigieren, wenn man den Bericht von rbb ansieht dann sieht man keinen von mir vermuteten geräumten Weg, es werden wie von Dir vermutet Schlagschatten seinmegavolt schrieb:Ich vermute, dass das Schwarze rechts nur Schlagschatten sind.
Das klingt logisch. Das müssten das dann meiner Meinung nach Orte (also auch der Ablageort der Tüten) sein an denen sich der Täter öfter aufgehalten hat, eigentlich auch nachts, so dass er die Gegebenheiten dort kannte und die Orte als geeignet einschätzen konnte.Ahn-Dung schrieb:diese waren einmal die einfache Vermutung, dass das wirklich in Berlin einer der Orte gewesen ist, an dem nachts absolut nichts losgewesen ist, mit Fußgängern nicht zu rechnen war und anfahrende Zweiräder oder Autos schon aus der Entfernung am Lichtkegel zu erkennen gewesen wären..
bekannte Wegestrecken reichen schon aus. Der Täter muss nicht zwangsläufig Bezüge im Sinne von Anwesenheit zu den Ablageorten gehabt haben.321meins schrieb:meiner Meinung nach Orte (also auch der Ablageort der Tüten) sein an denen sich der Täter öfter aufgehalten hat, eigentlich auch nachts, so dass er die Gegebenheiten dort kannte und die Orte als geeignet einschätzen konnte.