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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

980 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

04.11.2025 um 23:03
@InspektorWirz
Mir ist das "zu weit her geholt" . Zu sehr konstruiert mit der Tüte aus Österreich.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 03:11
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Natürlich hätte sich der Täter auch ein Fahrzeug ausgeliehen haben.
Ich geh mal in die Annahme genau das wird der Täter getan haben. Nur ohne vorher zu fragen.

Übrigens, laut Podcast war Klaus Dieter wegen Autodiebstahls in Fulda verhaftet worden
(Podcast Schatten der Vergangenheit 2/5 bei 49:30)

und eine Nebeninfo für Dich Podcast"nörgler" hab ich dazu auch noch,

weil die haben da schon wieder einen Fehler dabei. Gesagt wird der Klaus wurde am 29.06.1976 wegen der Autosache verhaftet. Da aber vorher gesagt wurde er kam im Frühsommer 75 nach Fulda und hinterher, die Entlassung aus der U-Haft am 3.8. sei etwa ein Jahr vor dem Mord an Kai Uwe geschehen, ist zwar die Jahreszahl der Verhaftung falsch angegeben, die zusätzlichen Informationen lassen aber zu, das Datum auch ohne eigene Kenntnisse um die Verhaftung zweifelsfrei auf das Jahr 1975 zu datieren.

Ich denke übrigens, dass ist so ein "KommissarZufallFehler" da der Umstand, dass Klaus Dieter befähigt ist ein Fahrzeug ohne Schlüssel zu starten, ggfs. in einem anderen Mordfall von Bedeutung sein könnte.

Von daher wäre ggfs für uns und die EB äußerst interessant, wo und wann in den Tagen und Nächten um Reiners Verschwinden rum, Autos entwendet und wo und wann Autos wieder aufgefunden wurden.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 07:52
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Natürlich ist Reiner durch den Park gegangen . Das sagen seine Vereinsdkameraden ja so aus
Also ich habe keine Quelle gefunden die besagt dass Reiner tatsächlich durch den Park(oder die Grünanlage)gegangen ist.
Zuletzt wurde er gegen 18:20 Uhr auf dem Mittelweg in Höhe des Eingangs in den Thomaspark gesehen.
Quelle: https://polizeiberichte-berlin.de/bericht/berliner-cold-case-von-1973-mordfall-reiner-koch-belohnung-ausgelobt_108162
Zuletzt wurde er gegen 18:20 Uhr auf dem Mittelweg in Höhe des Eingangs in den Thomaspark gesehen.
Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/mordfall-reiner-koch-cold-case-der-berliner-polizei-von-1973-38161.html
Mittelweg heisst ja die Straße die am Park entlangführt. Wenn er in Höhe des Eingangs stand ist (zumindest für mich) nicht bewiesen dass er tatsächlich durch den Park ging


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 10:07
Reiner Koch ging mit zwei anderen Jungen auf einem beleuchteten Weg von der Sporthalle nach Hause. Reiner Koch war ein bisschen verstimmt und wollte alleine sein.
Er verabschiedete sich von den anderen Jungen und wollte nun alleine nach Hause gehen. Er nahm die Abkürzung durch den Thomaspark oder Thomashöhe. Vermutlich hat er sich den Streit doch ein bisschen zu Herzen genommen und wollte darüber nachdenken. Die Abkürzung durch den Park verschaffte Reiner eine Zeitersparnis von etwa 15 Minuten, doch zu Hause kam er nie an.
1000004565

Quelle:
https://germanmissing.blogspot.com/2025/10/berlin-totungsdelikt-z-n-von-reiner.html

Wie der Nachhauseweg von Reiner genau war, das wissen wir NICHT!

Im Podcast Teil 5/5, ca. ab 38:00 min berichtet der Podcaster Zeno von einer Ortsbesichtigung. Er geht die Wege durch den Park. Er beschreibt auch, dass die Wege schlecht beleuchtet sind und teilweise verschlossen.

Kann mal Jemand der User die Wege nochmals genauer unter die Lupe nehmen? Wo genau hätte Reiner auf seinen späteren Mörder treffen können?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 12:11
Wenn er tatsächlich am Eingang des Parks zuletzt zuverlässig gesehen wurde, dann ist das Gehen durch den Park nur eine Annahme.
- Wenn ihn jemand IM Park abgegriffen hätte, dann hätte er mit dem Jungen an der Hand, bedroht, überzeugt oder überredet, wieder aus dem Park herausführen müssen, denn die Tat ist ja sicher woanders verübt worden. Wie realistisch das ist, kann ich irgendwie nicht einschätzen. Das wäre vermutlich einem Bekannten von Reiner leichter gefallen als einem völlig Fremden.
- Vielleicht ist er in den Park gegangen, hat sich dann aber fürs Umdrehen entschieden und wollte doch lieber den Umweg gehen. Vielleicht weil ihm der Park unheimlich erschienen, oder diese Leute, die auch die Eltern später störend fanden, hörten sich auch zu dieser Zeit unangenehm an, so dass Reiner es mit der Angst bekam. Dann wäre er möglicherweise ausserhalb des Parks einem Autofahrer aufgefallen, der seine Chance darin sah, ein allein gehendes Kind zügig abzugreifen und wegzubringen. Vielleicht ist das sogar wahrscheinlicher?

Wenn der Täter ein Auto hatte, finde ich es logischer, dass er für beide Transporte, des lebenden und des toten Jungen, dieses auch benutzt hat. Dann kommt sicher auch ein Täter in Frage, der kaum bis keine Bezüge zu dieser Gegend gehabt haben müsste.
Das Abgreifen könnte man sich auch unmotorisiert vorstellen. Dann wird der Täter aber eher in der Nähe gelebt haben. Und fürs Wegbringen der Leiche hätte er vermutlich eher ein Transportmittel gebraucht.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 12:58
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Vielleicht ist er in den Park gegangen, hat sich dann aber fürs Umdrehen entschieden und wollte doch lieber den Umweg gehen. Vielleicht weil ihm der Park unheimlich erschienen, oder diese Leute, die auch die Eltern später störend fanden, hörten sich auch zu dieser Zeit unangenehm an, so dass Reiner es mit der Angst bekam. Dann wäre er möglicherweise ausserhalb des Parks einem Autofahrer aufgefallen, der seine Chance darin sah, ein allein gehendes Kind zügig abzugreifen und wegzubringen. Vielleicht ist das sogar wahrscheinlicher?
Der Park ist ja relativ klein. Die Abkürzung wäre minimal gewesen, hätte aber den Vorteil gehabt, über den Streit nachzudenken, aber auch nur diesen, denn es war Reiner verboten, durch den Park zu gehen, und sein Vater war sehr streng. Dazu kommen noch die winterlichen Verhältnisse. Auch wenn die Durchgangsstraßen mit Sicherheit zeitnah geräumt wurden, gilt das nicht für Wege in Parks. Das Schuhwerk von Reiner war für 3 cm Neuschnee und einer eventuell darunter liegenden Eisschicht nicht wirklich geeignet. Aber vielleicht spielte das für Reiner nicht die große Rolle.

Ich habe nochmal den Beitrag von @TonyPetrocelli rausgekramt, in welchem er die Aussagen aus der OFA transkribiert hat.
Zitat von TonyPetrocelliTonyPetrocelli schrieb am 22.10.2025:Die Analyse hält es für möglich, das Opfer und Täter auf Reiners Heimweg aufeinander getroffen sind, in der Nähe der Kneipe, wurde gesagt.

Wir man zu der Annahme kommt, dass Täter und Opfer in der Nähe der Kneipe aufeinander getroffen sind, und warum die Kneipe überhaupt eine Rolle spielt, ist mir nicht ganz klar. Aber ich verstehe es so, dass Reiner durch den Park ging und dann in der Nähe der Kneipe/der elterlichen Wohnung auf den Täter stieß, von dem ausgegangen wird, dass er Reiner kannte.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 13:11
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Die Abkürzung wäre minimal gewesen, hätte aber den Vorteil gehabt, über den Streit nachzudenken, aber auch nur diesen, denn es war Reiner verboten, durch den Park zu gehen, und sein Vater war sehr streng. Dazu kommen noch die winterlichen Verhältnisse. Auch wenn die Durchgangsstraßen mit Sicherheit zeitnah geräumt wurden, gilt das nicht für Wege in Parks. Das Schuhwerk von Reiner war für 3 cm Neuschnee und einer eventuell darunter liegenden Eisschicht nicht wirklich geeignet.
Argumente, die eher gegen den Weg durch den Park sprechen? Für ein Kind halte ich ein Verhalten für denkbar, dass er erst sagte, er will alleine sein, die Richtung eingeschlagen hat, dann es sich aber doch anders überlegt hat, einen Moment gewartet hat, und dann in die übliche Richtung gegangen ist.
Anscheinend ist er weder im Park noch weiter auf dem Weg Richtung Wohnung nochmal gesehen wurden, es scheint da keine weiteren Zeugen zu geben.
Abgreifen direkt vor der Wohnung schränkt einen Teil der Begründungen des Täters schon ein, warum der Junge nun mitgehen sollte ("ich nehm Dich mit bis nach Hause, ist ja kalt heute" etc).


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 13:34
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Argumente, die eher gegen den Weg durch den Park sprechen? Für ein Kind halte ich ein Verhalten für denkbar, dass er erst sagte, er will alleine sein, die Richtung eingeschlagen hat, dann es sich aber doch anders überlegt hat, einen Moment gewartet hat, und dann in die übliche Richtung gegangen ist.
Ich kann mir das auch vorstellen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass er die zweite Tüte Chips alleine essen wollte, und sich deswegen absentiert hat.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Abgreifen direkt vor der Wohnung schränkt einen Teil der Begründungen des Täters schon ein, warum der Junge nun mitgehen sollte ("ich nehm Dich mit bis nach Hause, ist ja kalt heute" etc).
Wenn Reiner auf einen Nachbarn gestoßen wäre, der ihn gefragt hätte, ob er gerade vom Fußball kommt, und dass er beim Aufräumen eine Autogrammkarte von xyz gefunden hat, und ob Reiner die haben will, wäre er vermutlich mitgegangen. Wenn er gefragt worden wäre, was es denn zu Weihnachten gab, und Reiner den Anorak genannt hätte und zugefügt hätte, dass er sich zum Geburtstag ein Fahrrad wünscht, dies aber den Etat der Eltern übersteigt, und der Täter hätte ihm ein gebrauchtes Fahrrad in Aussicht gestellt, wäre er auch mitgegangen. Davon bin ich überzeugt, auch wenn Reiner als schüchtern und zurückhaltend beschrieben wird.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 13:48
@JamesRockford
Das kann gut sein. Solchen Tätern gelingt es zu einfach, sich eines Kindes zu bemächtigen.

Wir sind von unseren Eltern regelmäßig gebrieft worden: nicht mit Fremden mitgehen, nicht mitnehmen lassen, auch nicht, wenn die was erzählen von Polizei, Deinen Eltern ist was passiert, etc.
Ich habe aber nie z.B. die Instruktion bekommen: falls Dich ein Bekannter fragt, ob Du ihm kurz beim Tragen helfen kannst, sag nie ja, lauf weg. Das hat man irgendwie nicht auf dem Schirm. Auf soetwas hätte ich auch reinfallen können.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 14:32
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Ich habe aber nie z.B. die Instruktion bekommen: falls Dich ein Bekannter fragt, ob Du ihm kurz beim Tragen helfen kannst, sag nie ja, lauf weg. Das hat man irgendwie nicht auf dem Schirm. Auf soetwas hätte ich auch reinfallen können.
Ganz genau. Das ging mir nämlich auch so. Niemals mit Fremden mitgehen, unter keinen Umständen, aber Nachbarn oder Bekannte wurden nicht eingeschlossen.

Dieses "Kannst Du mir mal kurz helfen", ist eine ganz üble Nummern, denn das Kind liefe Gefahr, von den Eltern eins auf den Deckel zu bekommen, wenn es die Hilfe verweigert und den Herrn Schulze mit seinem Bandscheibenvorfall die Kohlen in den 4. Stock schleppen ließe. Bei einem Kind, für das ein Fahrrad unerreichbar ist, für welches Geldsorgen an der Tagesordnung sind, und das keine Winterstiefel hat, lassen sich schnell Begehrlichkeiten wecken. Wie käme es auf die Idee, dass ihm jemand etwas Böses tut, der so nett ist, ihm das Fahrrad aus dem Schuppen zu schenken, das von dem längst erwachsenen Sohn Erwin ist. Da wird die kindliche Gutgläubigkeit schnell zum Verhängnis.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 17:11
Zitat von 321meins321meins schrieb:Also ich habe keine Quelle gefunden die besagt dass Reiner tatsächlich durch den Park(oder die Grünanlage)gegangen ist.
Ich aber ;-)
Aber statt gemeinsam mit ihnen nach Hause zu gehen, wählt Reiner eine Abkürzung durch den verschneiten Thomaspark.
Quelle: https://www.bz-berlin.de/polizei/cold-case-rainer-koch-ermittlungen
Um 18 Uhr verließ er die Sporthalle und ging über den sogenannten Thomaspark.
Quelle: https://www.zdfheute.de/panorama/kriminalitaet/aktenzeichen-xy-oktober-2025-mord-reiner-koch-100.html

Im XY Filmbeitrag wird das bei Minute 46:36 gesagt, ... "er will alleine sein und nimmt eine Abkürzung durch den sogenannten Thomaspark..."

Vielleicht hat Reiner auch diese Abkürzung gewählt, weil er noch "verabredet" war, das hatte ich hier schon mal an anderer Stelle geschrieben. Vielleicht sollte das niemand mitbekommen, das er jemanden (den mutmaßlichen Täter) in seiner Wohnung aufsuchen wollte/sollte? Möglicherweise ist er freiwillig dorthin gegangen, weil dieser ihm vielleicht ein Fahrrad (Geburtstagswunsch) oder etwas anderes in Aussicht gestellt hat? Reiner wurde weder mit noch ohne Begleitung ab dem Zeitpunkt, wo er sich von seinen Teamkollegen getrennt hat, gesehen. Um die Uhrzeit kommen doch noch Leute von der Arbeit, gehen Hundebesitzer Gassi? Wenn er "gezwungen" abgegriffen wurde, wäre das doch möglicherweise aufgefallen, oder nicht? Vielleicht ist er schnurstracks durch den Park und in einem der anliegenden Wohnhäuser verschwunden, weil er vielleicht auf dem Hinweg zum Training, nachdem er den Schlüssel beim Vater in der Kneipe abgegeben hat, auf seinen späteren Mörder getroffen ist, den er kannte, aus der Nachbarschaft/Kneipe ? Vielleicht hat dieser ihm gesagt, komm nach dem Training kurz vorbei, ich habe was für dich, bleibt aber unser Geheimnis, ne? So in der Art halt!


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 17:58
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Gleise, der hat den Leichnam die U-Bahn und S-Bahnnetze lang zum Stadion tragen können.
Deshalb zwei Nächte.
Diese These halte ich definitiv für völlig unrealistisch. Es herrschte Bahnbetrieb. Da schleppt keiner eine Leiche über so eine weite Strecke zu Fuß an oder auf den Bahngleisen entlang und weicht dann noch sekundengenau und rechtzeitig den Zügen aus um nicht gesehen zu werden, vor allem dann nicht, wenn das z.B. in einem Tunnel überhaupt nicht möglich ist. Zudem erschließt sich dann für mich persönlich auch der Ablageort nicht. Da hätte er das Opfer auch irgendwo anders an den Bahngleisen ablegen können. Warum also dann ausgerechnet auf dem Seitenstreifen der damaligen Stadionallee? Das ist für mich persönlich schon ziemlich wilde Spekulation.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Das sind 20 km. Theoretisch ist alles möglich, 4 Stunden hin, 4 Stunden zurück, sofern er durchtrainiert und kräftig war. Dann wäre er am nächsten Morgen pünktlich zum Arbeitsbeginn wieder zurück gewesen. Aber wie realistisch ist das?
Für mich ist jene Annahme, trotz einer geringen und ziemlich theoretischen Möglichkeit, nahezu undenkbar und damit absolut unrealistisch. Begründung s.o.
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Die Information ist aus dem Podcast Teil 4/5! Falls Jemand gerade Zeit hat, der kann ja mal nachhören! Ich hoffe nicht, dass ich mich verhört habe.
Du hast dich nicht verhört. Allerdings wurde nirgends erwähnt, dass Reiner gefesselt aufgefunden wurde. Selbst wenn er zum Zeitpunkt des Tatgeschehen gefesselt gewesen sein sollte und deshalb Fesselungsspuren an der Leiche festgestellt worden wären, könnte man daraus kaum Rückschlüsse auf einen Täter ziehen. Das geht nur dann, wenn man auch die Fesseln gesichert hätte und diese spezielle Merkmale aufwiesen, die Rückschlüsse zulassen. Das können bestimmte Knotentechniken sein, Produktmerkmale der Fesseln, Spuren an den Fesseln die einmalig sind. Wenn also Fesseln vorhanden gewesen und entsprechende Merkmale aufgewiesen hätten, wäre das ein sehr wertvoller Hinweis für die Öffentlichkeitsfahndung. Warum sollte man das also als "Täterwissen" vorenthalten? Das ggf. Fesselungsspuren vorhanden waren, ist -an sich- eigentlich irrelevant. Übrigens die von dir erwähnten Kabelbinder waren 1973 bereits in Deutschland verfügbar und kommen damit auch als Fesselungsmittel in Betracht. ;)
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Definitiv muss der Täter ein KFZ benutzt haben.
So sehe ich das allerdings auch. Ob er dafür sein eigenes Fahrzeug nutzte oder privat bzw. beruflich Zugriff auf ein KFZ hatte, ist natürlich nicht bekannt. Aber ich persönlich denke eher nicht, dass er ein Fahrrad oder Moped mit Anhänger nutzte und schon gar nicht die Leiche und Kleidung per Pedes zu den jeweiligen Fundorten verbracht hat.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das ganze Szenario sieht danach aus, das Reiner mit dem Auto so weit weg wie möglich transportiert wurde und dann an einer ruhigen Stelle in einer schnellen Aktion einfach aus dem Wagen geworfen.
Anhalten Leiche ausladen und gleich wieder weg. Wahrscheinlich keine 30sec gedauert.
So stelle ich mir das auch vor. Was mich allerdings an der ganzen Sache irritiert sind die unterschiedlichen Zeitpunkte der Ablage von Opfer und den Tüten. Warum erledigte der Täter das nicht am gleichen Tag?
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Es wurde bisher offiziell nur erwähnt, dass Reiner erwürgt und das Genital verstümmelt wurde. Was steht wirklich im Obduktionsbericht drin? (...) Sah er so entstellt aus, dass man ihn nicht mehr erkennen konnte?
Das ist ein sehr interessanter Aspekt. Gab es vielleicht weitere Verletzungen, aus denen man Rückschlüsse auf den Täter ziehen könnte und die man bisher nicht veröffentlicht hat? Vielleicht könnte man damit auch den im Podcast vermuteten Täter ausschließen oder den Verdacht mit weiteren Details erhärten!? War die Darstellung im Filmfall bewusst so gewählt oder Dramaturgie? Von einer Entstellung des Kopfes war z.B. da nie die Rede.
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:kann auch ein Boxer durch auswärtige Kämpfe gewesen sein und dann ist die Tüte ggfs über sportliche oder Freizeitaktivitäten an den Klaus gekommen.
In der Theorie möglich. Allerdings als Trainer eines Profis und nicht selbst als Boxer. Ich halte das jetzt nicht für sehr realistisch, ist aber möglich.
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Sind das Seile da im Schnee?
Dazu sagt @megavolt :
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Ich vermute, dass das Schwarze rechts nur Schlagschatten sind
Das vermute ich auch. Dort stand eine Laterne. Das diese bei einer unebenen Oberfläche auch Schattenwürfe verursacht, ist normal. Zudem ist fraglich, warum der Täter die vermuteten Seile loose neben der Leiche entsorgen sollte? Das ergibt für mich jetzt gerade keinen Sinn.
Zitat von 321meins321meins schrieb:Meiner persönlichen Meinung nach ist Reiner nicht durch den Park gegangen, ich sehe die Notwendigkeit nicht und es war dunkel und kalt, dazu noch verboten. Dann hätte Reiner entweder
-eine Verabredung mit jemandem gehabt
-oder wurde von jemandem angesprochen
Im Filmfall wird es so dargestellt, dass Reiner erst einmal mit seinen Vereinskameraden von der Sporthalle aufbricht und noch ein ganzes Stück mit ihnen geht. Dann entschließt er sich, die Abkürzung durch den Park zu nehmen. So haben es die Kammeraden ausgesagt und ich glaube in dem Zusammenhang nicht, dass sie gelogen haben. Dafür gab es schlicht keinen Grund. Warum sollte er sich dann am Parkeingang für ein paar Minuten verstecken (was jener Zeuge der ihn am Parkeingang sah auch wohl so nicht beobachtet hat) und dann den Anderen doch wieder folgen? Es war kalt und er hätte auch gleich an der Sportstätte nicht mit den Jungs gemeinsam losgehen müssen. Zudem bestand ja auch die Gefahr, dass die Kammeraden auch trödeln oder ihn doch entdecken. Dann wäre es für ihn peinlich geworden. Also ich denke das es realistischer ist, dass er tatsächlich den Weg durch den Park genommen hat.
Zitat von 321meins321meins schrieb:Das wäre möglich, auf Grund der Wetterlage(wenn es denn in Neukölln so war) hatten Streufahrzeuge am 16. viel zu tun
Also transportiert er die Leiche zu seinem Arbeitsplatz und packt ihn in sein Dienstfahrzeug? Oder meinst du er holte die Leiche mit dem Streufahrzeug vom Tatort ab? Das ist für meine Begriffe jetzt auch ziemlich wild spekuliert.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 18:27
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Warum erledigte der Täter das nicht am gleichen Tag?
Ich denke, da könnten mehrere Gründe in Frage kommen:
- logistische Gründe, die wir noch nicht verstehen (er konnte zum einen Zeitpunkt die Leiche Richtung Stadion bringen, aber die Fahrt Richtung Kleidungsablegeort war erst später möglich oder wurde auf der Fahrt zur Arbeit oder einer sonstigen Besorgung erledigt);
- die Leiche war dringender, für den Rest nahm er sich noch Zeit. Vielleicht hätte er die Kleidung sogar noch länger aufgehoben oder sogar ganz behalten, es wurde ihm dann aber doch zu heiß (z.B. Mutti war für die nächsten Tage angekündigt und die inspiziert immer gerne, ob alles sauber und ordentlich ist);
- er wollte sich an der Kleidung noch etwas stimulieren im Sinne eines Fetischs.

Könnte es noch andere Gründe geben?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 18:30
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:So haben es die Kammeraden ausgesagt und ich glaube in dem Zusammenhang nicht, dass sie gelogen haben.
Dass sie gelogen haben, glaube ich auch nicht. Aber die Frage ist halt, ob es nur eine logische Annahme ist, dass er wohl durch den Park gegangen ist, oder gibt es dafür Hinweise (Zeugenaussagen) oder sogar Beweise (Fußspuren im Schnee).
Die Kameraden haben sich an der Stelle von ihm getrennt, sie hatten von ihm gehört, dass er durch den Park gehen will, sie haben ihn danach nicht mehr gesehen - für sie war es logisch, dass er tatsächlich auch diesen Weg genommen hat.
Ich denke, es könnte schon Gründe gegeben haben, dass er diesen Plan aber doch geändert hat.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 18:45
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:So stelle ich mir das auch vor. Was mich allerdings an der ganzen Sache irritiert sind die unterschiedlichen Zeitpunkte der Ablage von Opfer und den Tüten. Warum erledigte der Täter das nicht am gleichen Tag?
Könnte es sein, dass er das am gleichen Tag erledigte, die Tüten aber erst am Folgetag gefunden wurden? Ich weiß nicht, wie belebt diese Gegend ist, wo die Tüten gefunden wurden.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 20:20
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:ie Abkürzung wäre minimal gewesen, hätte aber den Vorteil gehabt, über den Streit nachzudenken, aber auch nur diesen, denn es war Reiner verboten, durch den Park zu gehen, und sein Vater war sehr streng.
Wurde das eigentlich explizit gesagt, das ihm der Parkweg verboten war ?
Wirklich gefährlich war die kleine Grünfläche zu dem Zeitpunkt eigentlich nicht.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wir man zu der Annahme kommt, dass Täter und Opfer in der Nähe der Kneipe aufeinander getroffen sind, und warum die Kneipe überhaupt eine Rolle spielt, ist mir nicht ganz klar. Aber ich verstehe es so, dass Reiner durch den Park ging und dann in der Nähe der Kneipe/der elterlichen Wohnung auf den Täter stieß, von dem ausgegangen wird, dass er Reiner kannte.
Das ist alles innerhalb eines Umkreises von vielleicht 200m.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:So stelle ich mir das auch vor. Was mich allerdings an der ganzen Sache irritiert sind die unterschiedlichen Zeitpunkte der Ablage von Opfer und den Tüten. Warum erledigte der Täter das nicht am gleichen Tag?
Ist das denn belegt, das die Sachen nicht schon am Tage vor Ihres Auffindens dort gelegen haben könnten und erst einen Tag später aufgefunden wurden ?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

05.11.2025 um 22:10
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wurde das eigentlich explizit gesagt, das ihm der Parkweg verboten war ?
Sagt der Vater bei Aktenzeichen ca bei Minute 47.50
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Also transportiert er die Leiche zu seinem Arbeitsplatz und packt ihn in sein Dienstfahrzeug? Oder meinst du er holte die Leiche mit dem Streufahrzeug vom Tatort ab? Das ist für meine Begriffe jetzt auch ziemlich wild spekuliert.
stimmt, klingt wild spekuliert. Aber wenn man so liest was Mörder alles tun trifft man meiner Meinung nach auf vieles was man selber (als "normaler Mensch") eigentlich ausschliessen würde. Der Täter wurde bis heute nicht gefasst, sicher gab es viele "logische"Überlegungen die aber alle nicht zum Ziel geführt haben. Deshalb muss man vielleicht auch die unlogischen in Betracht ziehen.
Zum Thema Streufahrzeug ist mir aufgefallen dass am Leichenfundort eine Strecke geräumt aussieht wie ein Weg während die Fahrbahn etwas von Schnee bedeckt aussieht aber auch da sieht man finde ich die Spur. Hat man das im Zusammenhang mit dem Leichenfund gemacht? Ist zwischen der Leiche und dem Laternenpfahl rechts, auf Bild 8 zB zu sehen.
Vielleicht könnte man den Zeitpunkt der Ablage der Leiche besser eingrenzen wenn man wüsste wann auf Gehweg und Fahrbahn Schnee geräumt wurde da die Fahrer ja zumindest irgendwann vor Ort waren


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

06.11.2025 um 09:41
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Diese These halte ich definitiv für völlig unrealistisch.
Ja, da bin ich mittlerweile auch etwas ab von. Allerdings bleiben für mich Teilstrecken auf den Gleisen zur Verbringung möglich, sowie Bahngebäude bzw. Anlagen der Bahn als Tatort und/oder erste Ablageorte immer noch denkbar.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Warum also dann ausgerechnet auf dem Seitenstreifen der damaligen Stadionallee?
Ich hatte in einem anderen Thread schonmal gesagt, dass ich mit "Spiegelung, Dopplung und Abwandlung" arbeite und daraus Thesenkonstrukte erachte.
Von daher komme ich bei Reiners Ablage auf mehrere Auffälligkeiten aus diesen Methoden:

Er liegt NICHT auf der Seite der Straße die auf die Gleise führen.
Er liegt zwischen zwei S-Bahnhöfen.
Daraus erachte ich eine Vermeidung eventuell zu ziehender Zusammenhänge bezüglich Gleise und Bahn.

Dann lag er an einem Stadion.
Verschwunden war er recht unweit des WernerSeelenbinderStadion bzw. Sportpark. Auch hier hätte man im Bewuchs des Geländes einen Leichnam mindestens zeitweise verbergen können.
Zu diesem Sportpark gehört die Bezirkssporthalle und auch der Boxclub der Neuköllner Sportfreunde ist an dieser Adresse zu finden.

Auch verfügt das Olympiastadion über Reitanlagen unweit der Ablagestelle und die Salesanier sind heute noch mit Reit- bzw. Pferdetherapieangeboten in Berlin an neuem Standort zu finden.
Inwieweit am alten Standort, an der Straße zum Löwen 11, der Einrichtung in der Klaus Dieter lebte und missbraucht worden war, auch Pferde gehalten wurden, entzieht sich meiner Kenntnis, jedoch gibt es westlich, scheinbar räumlich angeleht an das Gelände der alten Einrichtung eine Reit-bzw. Pferdeanlage in der so Therapien angeboten werden.

Und ohne die Methoden kam ich zu zwei weiteren Gründen, warum er dort am Olympiastation abgelegt war und diese waren einmal die einfache Vermutung, dass das wirklich in Berlin einer der Orte gewesen ist, an dem nachts absolut nichts losgewesen ist, mit Fußgängern nicht zu rechnen war und anfahrende Zweiräder oder Autos schon aus der Entfernung am Lichtkegel zu erkennen gewesen wären..

Und zum zweiten, dass man nur ein paar Meter weiter im Grunewald verschwinden konnte ( und ggfs. auch in ihm nach Wannsee kommt. Allerdings kam ich zu der Idee, bevor ich wusste, dass Klaus zur Tatzeit nicht mehr in der Einrichtung lebte, deshalb die Klammern)
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:oder auf den Bahngleisen entlang und weicht dann noch sekundengenau und rechtzeitig den Zügen aus um nicht gesehen zu werden,
Die Gleisgeräusche geben ausreichend Zeit aus den Lichtkegelbereichen der Bahnen zu verschwinden.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:wenn das z.B. in einem Tunnel überhaupt nicht möglich ist
Das scheint mir von der Konstruktionsweise abhängig. Ich bin mal den ersten Tunnel südlich Göttingen durch. Da konnte man alle paar Meter mit zwei Personen hinter Betonbögen verschwinden.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Für mich ist jene Annahme, trotz einer geringen und ziemlich theoretischen Möglichkeit, nahezu undenkbar und damit absolut unrealistisch.
Ich hoffe ich konnte dir mit den oben aufgeführten Ausführungen wenigstens das "absolut unrealistisch" etwas abschwächen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:In der Theorie möglich. Allerdings als Trainer eines Profis und nicht selbst als Boxer. Ich halte das jetzt nicht für sehr realistisch, ist aber möglich.
Ralf und sein Bruder waren zum Tatzeitpunkt um die 10 Jahre alt. Ich denke nicht, dass es in diesem alter Profikämpfe gibt. Zudem scheint mir auch in anderen Sportarten, dass man erst selbst Jahre ggfs. Jahrzehnte in der betreffenden Sportart aktiv ist, bist man dann zum Trainer wird und von daher denke ich schon, dass der Hauswart und Boxer auch selbst zu Kämpfen reiste.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:warum der Täter die vermuteten Seile loose neben der Leiche entsorgen sollte? Das ergibt für mich jetzt gerade keinen Sinn.
Weil sie nur zum Transport verwendet waren und ein Auffinden der Seile im eigenen Bereich oder schon auf der Flucht vom Ablageort kompromittierend hätten sein können.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

06.11.2025 um 10:06
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Ich vermute, dass das Schwarze rechts nur Schlagschatten sind.
Ich muss mich korrigieren, wenn man den Bericht von rbb ansieht dann sieht man keinen von mir vermuteten geräumten Weg, es werden wie von Dir vermutet Schlagschatten sein
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:diese waren einmal die einfache Vermutung, dass das wirklich in Berlin einer der Orte gewesen ist, an dem nachts absolut nichts losgewesen ist, mit Fußgängern nicht zu rechnen war und anfahrende Zweiräder oder Autos schon aus der Entfernung am Lichtkegel zu erkennen gewesen wären..
Das klingt logisch. Das müssten das dann meiner Meinung nach Orte (also auch der Ablageort der Tüten) sein an denen sich der Täter öfter aufgehalten hat, eigentlich auch nachts, so dass er die Gegebenheiten dort kannte und die Orte als geeignet einschätzen konnte.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

06.11.2025 um 10:25
Zitat von 321meins321meins schrieb:meiner Meinung nach Orte (also auch der Ablageort der Tüten) sein an denen sich der Täter öfter aufgehalten hat, eigentlich auch nachts, so dass er die Gegebenheiten dort kannte und die Orte als geeignet einschätzen konnte.
bekannte Wegestrecken reichen schon aus. Der Täter muss nicht zwangsläufig Bezüge im Sinne von Anwesenheit zu den Ablageorten gehabt haben.


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