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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

812 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

22.11.2025 um 21:19
Wenn man überlegt wo Klaus-Dieter auf Reiner getroffen sein kann wäre da ein Co-Op-Laden laut Adressbuch Karl-Marx-Straße 231-235 (schlecht zu lesen). Da Reiner eine Co-Op-Tüte dabei hatte wäre es ja möglich dass er dort ab und zu eingekauft hat, wäre auch im Vergleich zu dem Mord 1976 eine gleiche Vorgehensweise(Ansprechen in einem Geschäft)
https://digital.zlb.de/viewer/image/15849345_1973-74/799/LOG_0005/
laut Google Maps 19 Minuten Fussweg zur Altenbraker Straße 3 und die Gleise sind auch in der Nähe


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

22.11.2025 um 22:00
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Und mir erscheint das Jugendzentrum ein denkbar ungeeigneter Tatort zu sein. Sofern da am Tattag zur fraglichen Uhrzeit Betrieb war, dann war da eben Betrieb. Ganz schlecht für die Tatbegehung. Oder da war kein Betrieb. Dann müsste der Täter über einen Schlüssel für die Räumlichkeiten verfügt haben. Aber Schlüssel wird da keiner von den Jugendlichen gehabt haben.
1973 waren nicht überall Zylinder Schlösser. In Fulda verschaffte Klaus Dieter S. sich im Zusammenhang der Ermordung von Kai Uwe Beck Zugang zur Nachbarwohnung - mit einem Dietrich! @Ahn-Dung wies darauf hin.
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Und schließlich muss der Täter an zwei Nächten hintereinander Zugriff auf ein Fahrzeug gehabt haben und dieses auch zu bedienen gewußt haben.
Wir wissen, dass Klaus Dieter S. auch als Autodieb in Erscheinung trat:
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb am 05.11.2025:Übrigens, laut Podcast war Klaus Dieter wegen Autodiebstahls in Fulda verhaftet worden
(Podcast Schatten der Vergangenheit 2/5 bei 49:30)
Wir müssen also, wenn wir Klaus Dieter S. in Betracht ziehen, berücksichtigen, dass er auch anderweitig als mit Kapitalverbrechen und Sittlichkeitsdelikten kein unbeschriebenes Blatt ist.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 05:45
Ich habe hier noch einen Link für alle interessierten User.

Dort gibt es u.a. einige Fotos zu dem Fall zu sehen, welche hier noch nicht gezeigt oder besprochen wurden.

Dazu gehören drei Fotos von Reiners Beerdigung.
Gerade diese Fotos haben mich sehr berührt.

Weiter eines vom Ablageort, wo bei Tage mit einem Dutzend Polizisten der dem Ablageort gegenüberliegende Seitenstreifen zum S-Bahn-Zaun hin abgesucht wird.

Auch ein mir noch unbekanntes Foto des Streifenwagens mit der Kleiderpuppe ist mit dabei.

Die Fotos sind aus Lizensrechten heraus leider nicht dazu nutzbar, sie auch hier physisch im Forum hochzuladen.
Von daher hier nur der Link...

https://www.ullsteinbild.de/?82231788017539342720&EVENT=WEBSHOP_SEARCH&SEARCHMODE=SERIES&SHOWSERIES=1.17345202


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 09:06
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Wo hätte er sie denn auf der gemeinsamen Strecke abwimmeln können sollen?
Gar nicht erst mit den Sportskameraden mit gehen vom Training aus.
War ja kein Zwang mit denen die Halle zu verlasen
Ist doch viel einfacher, als einen hinterher abzuwimmeln, in den Park abzubiegen, sich hinter einen Busch zu hocken bis die Freunde weg sind und dann den Weg zurück zu gehen.
Vorher abwimmeln setzt aber voraus, da auch mit oder ohne Duschen nach dem Training als erster fertig aus der Umkleide kommen zu können.

Man wird sich da auch nicht unbedingt hinter einem Busch gehockt haben müssen.
Erstens ist da auch heute noch recht blickdichter Bewuchs und es war damals dunkel.
Einfach die Kumpels ein paar Meter weiterlaufen lassen, während man nur einige Meter in den Park gegangen war und dann halt wieder zurück.
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Aber irgendwie komisch, das Jugendzentrum ist erst durch unseren Mituser @321meins in die Diskussion gekommen. Weder die EB, Staatsanwältin oder die Fernsehbeiträge im ZDF oder RBB erwähnen diesen Ort.
ggfs. ermittlungstaktische Gründe oder eben einfach zu sehr in eine Ermittlungsrichtung fokussiert.
Der oder die Zeugen der letzten Sichtung scheinen ja glaubwürdig, von daher kommen dann auch Ermittler erstmal nicht davon ab, dass Reiner weiter durch den Park sein musste.
Ich lese ja auch jetzt schon 40 Seiten mit und kam erst vor zwei Seiten drauf, dass das "verbotene" Durchqueren des Parks gar nicht stattgefunden haben muss.

Und in der bildlichen Vorstellung gesehen, berichten die EB und auch die Medien dann doch von Anfang an schon vom Jugendzentrum, denn die letzte Sichtung "in der Nähe des Parkeingangs" bedeutet eben räumlich gesehen immer auch "am Jugendzentrum bzw in der Nähe davon".

-
Auch die Behauptungen der Staatsanwältin bezüglich der angeblichen Täter-DNA war so voller Sprachirritationen, dass ich deshalb anfing zu glauben, dass die DNA-Spur nicht vom Täter sein muss und deshalb nutzlos zur Überführung des Täters sein wird.

In xy sieht man den Polizisten mehrere Kleidungsstücke mit nackten Fingern aus den Tüten ziehen und auf den Fotos der Tütenpräsentation griffelt da der Kripobeamte auch mit nackten Fingern auf den Tüten rum.
Da ist den Beamten aus 73 sicher kein Vorwurf zu machen, DNAübertragungsspuren waren völlig unbekannt, aber als heutige Staatsanwältin so stark feststellend über eine angebliche Beweislast der erst 50 Jahre später gefundenen DNASpuren zu kommunizieren, wo nicht mitgegeben wird, dass die wie der Boxer bereits beerdigten Polizeibeamten bzw deren DNA-Profil mit der Spur gegenprüft sind UND bundesweit nahezu immer von " ist mutmaßlich dem Täter zuzuordnen" gesprochen wird, halte ich für ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt bzw. fahrlässig ODER für einen Trick der EB.

Gut, für den Fall die EB haben noch Blut- oder Spermaspuren gefunden, dann wären meine letzten beiden Absätze wieder völlig zu verwerfen.
Zurzeit denke ich aber noch an Hautschuppen vom Abkleben der Kleidung.
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Im Fall des Kai Uwe Beck verwendete Klaus Dieter einen Dietrich, um den noch lebenden Kai Uwe in die Dachgeschosswohnung zu verbringen, wo der Leichnam dann später auch aufgefunden wurde.
Der Leichnam war in einem Schrank versteckt.
Ich erinnere daran, dass ich weiter vorne im Thread schonmal (nicht ganz so detailreich) mutmaßte, dass die gewinkelt Beinstellung von Reiners Leichnam beim Auffinden daher kommen könnte, dass seine Leiche beim Eintreten der Leichenstarre rücklings auf einem Bett oder Sofa gelegen haben könnte und dabei die Füße auf dem Boden standen.

Heute gebe ich zu der Beinstellung noch dazu, dass diese auch durch eine bäuchlings hergestellte Ablage in einem Schrank stammen könnte, wobei dieser zu schmal für Reiners Körperlänge gewesen sein muss und deshalb die Beine nach oben angewinkelt werden mussten.
Auch eine dieser größeren Holzkisten, man sagt glaube ich auch Kleider- oder Aussteuertruhe dazu, kommen für mich in Frage, was die Ursächlichkeit dieser Beinstellung angeht.
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Oder wurden die Ermittlungsbehörden erst wieder so richtig hellhörig nach Veröffentlichung des Podcasts im Nov./Dez. 2023? Das Team um Podcaster Zeno Diegelmann hat sich ja richtig viel Mühe gegeben um in der Sache Kai-Uwe Beck und dann noch Reiner Koch zu recherchieren!
Es passiert ja auch seitens der EB bundesweit viel in Sachen alter ungelöster Falle, ich glaub aber auch, dass der Podcast die eigentliche Ursache für das Aufrollen des Falles von Reiner ist.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich denke auch nicht, dass da eine Soko eingesetzt wurde, eine Hundertschaft alles im Umkreis akribisch ab- und durchsuchte, hunderte Anwohner überprüft und befragt wurden.
Hmm, also die öffentlichen Anlagen, so wie die Friedhöfe werden sie schon sehr akribisch abgesucht haben.
Was irgendwelche Keller und Dachboden angeht denke ich aber auch, dass sowas eher nicht stattgefunden hat.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das sehe ich derzeit etwas anders. Ich finde es eher auffälliger und aus Tätersicht unpraktikabel, wenn man Reiner zum Jugendclub gelockt hätte.
Ohne Betrieb ist das ein sehr realistischer Tatort oder auch nur Ablageort.
Und selbst bei Betrieb müssen dann nicht alle Gebäude und Räumlichkeiten genutzt gewesen sein, sodass man sich dort in den ungenutzten jedoch beheizten und möblierten Räumen Gebäuden hätte heimlich (freiwillig) aufhalten können.

Ich war mit ner handvoll Kumpels nach dem WM-Sieg 90 in unseren Jugendtreff eingestiegen (schadfrei) und wir sind alle im ersten Stock eingepennt. Alle um die 16 Jahre alt, deshalb zur WM auch stark alkoholisiert.
Womit wir nicht gerechnet hatten, es kamen morgens Handwerker und hatten im Erdgeschoss gearbeitet.
Wir haben uns still verhalten und unseren Rausch weiter ausgeschlafen bis die Handwerker mittags wieder raus waren.

Sowas geht halt nicht nur bei uns damals auf dem Dorf, sondern scheint mir in Berlin auch nicht das abwegigste zu sein, zumindest da am Jugendzentrum.

Ich behalte so risikobehafteten Aufenthalt in Betracht, da vom Klaus Dieter erwähnt wird, dass er nach Rausschmiss bei Mutter und vorher bei Oma obdachlos gewesen ist und erst zwei Monate nach Reiners Tod in das erste selbst angemietete Zimmer gezogen war.
Von daher ist das Jugendzentrum und der Umgang mit Dietrichen schon eine nette warme Übernachtungsmöglichkeit gewesen, wo man ggfs. auch erst ab Mittag wieder vorsichtiger sein musste, da Kinder und Jugendliche bis Mittag in der Schule waren, also warum sollte da vorher auf dem Gelände Personal rumlaufen.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Wo hätte er sie denn auf der gemeinsamen Strecke abwimmeln können sollen?
Schon von Anfang an. Jederzeit.
Hä? Überhaupt mal diesbezüglich auf die Karte gesehen? Das sind nur ein paar Meter Spielraum.
Wenn die da recht zeitgleich aus der Halle sind (und da hatte eine ganze Fußballmannschaft, also 11 + ErsatzSpieler Trainingschluss gehabt), wie und wo hätte Reiner sich den Blicken solange entziehen können, bis er ungesehen und ohne Fragen aufkommen zu lassen auf das Gelände des Jugendzentrums hätte kommen und bleiben können?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 09:29
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Ich behalte so risikobehafteten Aufenthalt in Betracht, da vom Klaus Dieter erwähnt wird, dass er nach Rausschmiss bei Mutter und vorher bei Oma obdachlos gewesen ist
Wenn er tatsächlich damals als Gleisbauer gearbeitet hat, wobei es ja auch möglich wäre dass er damit vor seinen Mithäftlingen geprahlt hat weil es sich gut anhört, könnte es dann sein dass er mit dem Job eine Wohnung der Bahn bekommen hat? In der Nähe der Stelle wo er gearbeitet hat(und Reiner ihn besucht haben soll), damit er ohne Auto pünktlich dort ankommt?
Am 15. Oktober 1953 wurde die Verwaltung der neu gegründeten „Verwaltung des ehemaligen Reichsbahnvermögens (Vorratsvermögen)“ übertragen.
Nach Schätzungen des DDR-Verkehrsministeriums beliefen sich die Einnahmen aus dem VdeR-Vermögen in der Zeit von 1949 bis 1983 auf circa 400 Millionen DM bei gleichzeitig rund 125 Millionen DM Ausgaben. Dabei ging das Verkehrsministerium für die Mitte der 1980er Jahre von folgendem Umfang des Vermögens aus:[3]
Kleingärten mit einer Fläche von etwa 930.000 Quadratmetern
2.770 Dienstwohnungen mit circa 140.000 Quadratmetern
Quelle: Wikipedia: Verwaltung des ehemaligen Reichsbahnvermögens


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 09:54
@Ahn-Dung
Vielen Dank für den Link zu den Bildern.
Zitat von 321meins321meins schrieb:könnte es dann sein dass er mit dem Job eine Wohnung der Bahn bekommen hat? In der Nähe der Stelle wo er gearbeitet hat(und Reiner ihn besucht haben soll),
Ein Bauwagen "zur Alleinbenutzung" (jedenfalls nachts)? Gab es das? Mag das der Tatort gewesen sein?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 10:01
Zitat von 321meins321meins schrieb:
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Ich behalte so risikobehafteten Aufenthalt in Betracht, da vom Klaus Dieter erwähnt wird, dass er nach Rausschmiss bei Mutter und vorher bei Oma obdachlos gewesen ist
Wenn er tatsächlich damals als Gleisbauer gearbeitet hat, wobei es ja auch möglich wäre dass er damit vor seinen Mithäftlingen geprahlt hat weil es sich gut anhört, könnte es dann sein dass er mit dem Job eine Wohnung der Bahn bekommen hat? In der Nähe der Stelle wo er gearbeitet hat(und Reiner ihn besucht haben soll), damit er ohne Auto pünktlich dort ankommt?
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass KDS während seiner Obdachlosigkeit heimlich das DonBoscos-Gelände zum Übernachten genutzt hatte.
Allerdings mit Job hätte er auch früh da runter vom Gelände gemusst, was schnell zur Entdeckung geführt haben könnte.
Die hätten ihn ja wieder vom Hof geschmissen, wenn er da bei Tag übers Gelände gestriffen wäre.
Das DonBoscos Gelände wäre für ihn nur nachts risikoarm zu betreten und zu verlassen gewesen.
Für jemanden ohne Job wäre das immer noch in Ordnung. Bleibt man halt 12 Stunden auf dem Heuboden oder so und im Dunkeln wieder raus und vorm hell werden wieder rein.

Von daher kann ich mir im Zusammenhang mit deiner Aussage schon vorstellen, dass er dringlich für den Gleisjob dann eine andere Möglichkeit in diesem Jugendzentrum gesehen hatte, da da vormittags noch nichts los gewesen ist und er so pünktlich und ohne seine Übernachtungsmöglichkeit zu verlieren zu dem gut bezahlten Job hätte kommen können.

Und ja, ich denke auch, dass der Gleisjob die Miete finanzierte. Allerdings hatte er auch vorher andere Jobs, z.B. als Malergehilfe ich glaub mit nur 100 Mark weniger Gehalt als bei der Bahn.

Ich muss das mit der Obdachlosigkeit nochmal länger überdenken, denn ich hatte persönlich vorher eigentlich erachtet, dass die Obdachlosigkeit des KDS erst nach dem Mord entstanden war, weil die Oma es ganz schön krank gemacht haben könnte, dass ihr zwei mittletweile prominente Plastiktüten aus der Schublade fehlten und KDS deshalb nicht mehr bei ihr erwünscht gewesen sein könnte.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 10:03
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Ein Bauwagen "zur Alleinbenutzung" (jedenfalls nachts)? Gab es das? Mag das der Tatort gewesen sein?
Auch möglich, mit Ofen drin ginge das ja vielleicht auch im Januar. Dass man Klaus-Dieter von Anfang an als Mitarbeiter für die nächsten Jahre gesehen hat könnte sein aber eher kann ich mir vorstellen dass er sich erstmal beweisen sollte. Aber vielleicht ging ja bei der Bahn alles seinen strikten Weg, Unterzeichnung Arbeitsvertrag, Zuteilung einer Wohnung wenn denn notwendig, bei ihm wäre es wohl notwendig gewesen.
Schon seit Beginn des letzten Jahrhunderts hat die Bahn für ihre Mitarbeiter Wohnungsfürsorge mit eigenen Wohnungen betrieben. Dazu gründete sie 18 eigenständige EWG als betriebliche Sozialeinrichtungen, die Wohnungen errichteten und bewirtschafteten, um den Mangel an geeignetem Wohnraum auszugleichen, den Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern das Wohnen in der Nähe des Arbeitsplatzes zu erschwinglichen Mieten zu ermöglichen und ihnen die berufliche Mobilität zu erleichtern.
Quelle: https://bev.bund.de/sozialeinrichtungen-1/betriebliche-sozialeinrichtungen


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 10:05
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Ein Bauwagen "zur Alleinbenutzung" (jedenfalls nachts)? Gab es das? Mag das der Tatort gewesen sein?
Sowas gab es schon immer (mal wieder).
Mein Vater war Maschinist in der Fleischverarbeitung und nach Trennung von meiner Mutter hat der Chef meinem Vater nen Wohnwagen vors Firmengelände gestellt.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 11:30
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb am 11.11.2025:Das möchte ich auch wissen und, ob es dann ggfs. gewöhnlich war, dass Reiner den Weg nördlich des Jugendzentrum Richtung Lessinghöhe genommen hatte. Mir sieht das so aus, als wenn man auf Höhe der Turnhalle einfach gegenüber zwischen heutigem Spielplatz und dem Jugendzentrum den Weg bis zum Parkeingang Thomashöhe hätte gehen können.
Das hattest Du mal geschrieben, und das würde eine Möglichkeit bieten für das :
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Wenn die da recht zeitgleich aus der Halle sind (und da hatte eine ganze Fußballmannschaft, also 11 + ErsatzSpieler Trainingschluss gehabt), wie und wo hätte Reiner sich den Blicken solange entziehen können, bis er ungesehen und ohne Fragen aufkommen zu lassen auf das Gelände des Jugendzentrums hätte kommen und bleiben können?
Er hätte sich direkt an der Turnhalle von den anderen Kindern getrennt, den Weg über das Gelände Lessinghöhe genommen und wäre vermutlich genau da angekommen wo er zuletzt gesehen wurde (wenn man Mittelweg an der 30 vorbeiläuft virtuell kommt links ein breiter Eingang, gegenüber des Eingangs Thomaspark). Das würde erklären warum die Zeitung Bild 16 schreibt "Der Junge wollte den Weg abkürzen und war über die Lessinghöhe in Richtung Altenbraker gegangen". Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass der Zeitung da ein Patzer passiert ist und z.B. Thomaspark und Lessinghöhe verwechselt wurde.
Im RBB-Film wird bei Minute 1.00 gesagt"Als der Junge sich auf den Heimweg macht ist es 18.00 Uhr. Reiner wird noch einmal gegen 18.20 Uhr an einem Park gesehen". Man geht finde ich erstmal davon aus dass die Kinder ihn gegen 18.20 Uhr an der Stelle Parkeingang Thomaspark gesehen haben, dass muss aber ja gar nicht so sein, es kann ein anderer Zeuge ihn dort gesehen haben. Und es wäre natürlich bei diesem Weg und wenn man denn einen Verdacht in Bezug auf das Jugendzentrum hätte möglich dass er gar nicht mehr am Mittelweg angekommen ist und der Zeuge sich geirrt hat als Beispiel.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 11:55
Wenn sich Reiner tatsächlich wie im RBB-Film bei Minute 1 gesagt wird um 18 Uhr auf den Heimweg machte gibt Google Maps eine Zeit für Fußweg von der Morusstraße 32 bis zum Mittelweg 30 von 4 Minuten an. Wenn tatsächlich alles so stimmt hätte er um 18.20 Uhr eigentlich schon im Park sein müssen. Im Text wird allerdings als Trainingsende 18.15 Uhr angegeben
Gegen 18.15 Uhr macht er sich auf den Heimweg und wird das letzte Mal lebend in der Nähe des Eingangs zum Thomaspark gesehen.
Quelle: https://www.rbb-online.de/taeteropferpolizei/archiv/20251019_1900/mordermittlung-in-berlin-reiner-koch.html

Schade dass es diese unterschiedlichen Angaben gibt.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 12:09
@Ahn-Dung
Auch von mir nochmal Danke für den Bilderlink.

Vielleicht hätte man die Bilder aktuell nochmal veröffentlichen sollen, um ev. weitere Zeugen anzuregen. Vermutlich standen Datenschutzbedenken dem entgegen.
Vielleicht hat sich wenigstens die Kripo die kompletten Aufnahmen besorgt, der Pressefotograf wird ja sicher noch mehr gemacht haben. Teilweise besuchen Täter ja Beerdigungen ihrer Opfer. Ev. findet man in solchen Aufnahmen noch ein Puzzleteilchen.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 12:34
Gestern stieß ich ebenfalls auf den Link von Ullsteinbild, den Ahn-Dung bereits mitteilte.
interessant auch die Fahndungsmethode der Polizei (Puppenfigur auf dem Streifenwagen).
Dieser dürfte vermutlich am 17.01.1973 im Kiez unterwegs gewesen sein.

Ferner fand ich einen neuen Artikel in der Berliner Zeitung
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/seit-52-jahren-ungeloest-das-dunkle-geheimnis-um-den-tod-von-reiner-koch-li.10005743

Neu darin: seine Verstimmung wird auf den Wurf eines Schneeballs zurückgeführt. Und der Hinweis, daß offenbar am Tag des Verschwindens keine Schlüsselübergabe in der Kneipe stattfand (was die bisherigen Theorien rund um die Chips-Tüten und Gerhard in Frage stellt).


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 15:52
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Teilweise besuchen Täter ja Beerdigungen ihrer Opfer. Ev. findet man in solchen Aufnahmen noch ein Puzzleteilchen.
Ja ans Kondolenzbuch hatte ich auch schon gedacht und mich gefragt, ob da der KDS, Gerhard oder der Chipstütenmann auch drin stehen würden bzw. ob diese halt auch zur Beerdigung waren.

@swissdani
Verflixt. Bezahlschranke.
Das ist für mich mal wieder kaum zu glauben, dass Mordfälle bzw. Strafverfolgungsgeschichten nicht gelöst werden können oder an die breite Öffentlichkeit gelangen können, weil man erst ein Abo abschließen muss, um Informationen zu erhalten.
Jetzt muss man da tatsächlich als Berliner, also als mutmaßlich anzusprechender Zeugenkreis erst Geld eingesetzt haben, um "zufällig" in Erinnerung gebracht zu werden.

Echt, demnächst kannste wohl bei der Polizei vorm Gebäude noch vorher zwei Taler in nen Automaten schmeißen müssen, bevor der Automat Fahndungsfotos von Verbrechern oder Vermissten anzeigt.

Also dieser Journalistenkodex scheint mir unserer Gesellschaft nicht wirklich gut zu tun.

Sty fürs auslassen, aber ich habs kurz gehalten. Über diesen Schwachsinn in der Journalistenehre könnte ich noch Stunden weiter herziehen.

(Einzige Lösung dafür ist für mich übrigens unabdingbare Befriedigung der Grundbedürfnisse für ALLE)


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 16:17
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:ielleicht hätte man die Bilder aktuell nochmal veröffentlichen sollen, um ev. weitere Zeugen anzuregen. Vermutlich standen Datenschutzbedenken dem entgegen.
@Ahn-Dung
Vielen Dank nochmal für das Einstellen der Bilder-
Fand ich schockierend:
Die Eltern am Grab, die Klassenkameraden, der Trauerzug.

Ich bin auch der Meinung, die hätten unbedingt veröffentlicht werden müssen, bei der Wiederaufnahme der Ermittlungen.
Die Bilder sind ganz schön emotional .
Vielleicht hätte aufgrund dessen ein Mittwisser, der das ganze längst vergessen und verdrängt hatte, . doch noch ein schlechtes Gewissen bekommen und sich gemeldet.
Oder auch die, die seinerzeiz schon einen Verdacht hatten, aber niemanden verleumden wollten, melden sich nochmals,
Oder vielleicht der Täter im hohen Alter selbst noch.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wir müssen also, wenn wir Klaus Dieter S. in Betracht ziehen, berücksichtigen, dass er auch anderweitig als mit Kapitalverbrechen und Sittlichkeitsdelikten kein unbeschriebenes Blatt ist.
Mag ja alles sein. Das hört sich immer alles so an, als bestehe ein dringender Tatverdacht gegen den Mann. Aber warum sieht die Polizei das nicht ?
Wurde ermittelt gegen diesen Klaus Dieter in diesem Mordfall ?
Was kam dabei heraus ?
Macht man sich hier Gedanken über Gedanken, da irgend welche Zusammenhänge zu ziehen und es ist längst klar, das S. das gar nicht gewesen sein kann,
Entweder, weil er an diesen Tagen ganz woanders war, und /oder seine DNA, von der ich aus gehe das man sie hat, ihn entlastet hat.
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Vorher abwimmeln setzt aber voraus, da auch mit oder ohne Duschen nach dem Training als erster fertig aus der Umkleide kommen zu können.
Überhaupt nicht.
Man sagt einfach, " lasst mich in Ruhe, mit euch gehe ich heute nicht "
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Man wird sich da auch nicht unbedingt hinter einem Busch gehockt haben müssen.
Erstens ist da auch heute noch recht blickdichter Bewuchs und es war damals dunkel.
Einfach die Kumpels ein paar Meter weiterlaufen lassen, während man nur einige Meter in den Park gegangen war und dann halt wieder zurück.
Also mal zusammengefasst wie ich das verstehe mit der Jugendheimthese:
Reiner geht mit seinen Kameraden erst weg vom Jugendzentrum, trennt sich dann am Parkeingang von den Freunden, geht einige Meter durch den Park, dreht dann um und geht zum Jugendzentrum, mit dem er wohl sonst nie zu tun hatte . Weil irgend jemand aus irgendwelchen Gründen ihn da hin bestellt hatte. Eigentlich aber wurde er zu Hause erwartet.
Kann jeder selbst beurteilen, was für oder gegen ein solches Verhalten spricht,

.
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:nd in der bildlichen Vorstellung gesehen, berichten die EB und auch die Medien dann doch von Anfang an schon vom Jugendzentrum, denn die letzte Sichtung "in der Nähe des Parkeingangs" bedeutet eben räumlich gesehen immer auch "am Jugendzentrum bzw in der Nähe davon"
Also weil da ein Jugendzentrum in hundert Meter Entfernung vom Parkeingang jedoch in entgegengesetzter Richtung ist, muss dieses mit dem Fall in Verbindung stehen ?
Ich glaube die Argumentation muss nochmal überdacht werden , freundlich gesagt
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Auch die Behauptungen der Staatsanwältin bezüglich der angeblichen Täter-DNA war so voller Sprachirritationen, dass ich deshalb anfing zu glauben, dass die DNA-Spur nicht vom Täter sein muss und deshalb nutzlos zur Überführung des Täters sein wird.
und
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:er als heutige Staatsanwältin so stark feststellend über eine angebliche Beweislast der erst 50 Jahre später gefundenen DNASpuren zu kommunizieren, wo nicht mitgegeben wird, dass die wie der Boxer bereits beerdigten Polizeibeamten bzw deren DNA-Profil mit der Spur gegenprüft sind UND bundesweit nahezu immer von " ist mutmaßlich dem Täter zuzuordnen" gesprochen wird, halte ich für ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt bzw. fahrlässig ODER für einen Trick der EB.
Ich gehe davon aus, dasdie Cold Case Einheiten auch alle wissen, das seinerzeit recht fajrlässig mit Beweisstücken umgegangen wurde.
Hatte man alle Fasern und Fingerabdrücke gesichert, dann konnte der Kommissar im Fersehstudio die auch mit bloßen Händen anfassen. Würde mich nicht wundern, mman hätte die vorher noch gereinigt, Man wusste noch nicht ansatzweise, das es mal so etwas wie DNA überhaupt geben könnte.l.
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Gut, für den Fall die EB haben noch Blut- oder Spermaspuren gefunden, dann wären meine letzten beiden Absätze wieder völlig zu verwerfen.
Zurzeit denke ich aber noch an Hautschuppen vom Abkleben der Kleidung.
Ich denke, man hat dies alles berücksichtigt, bei den neueren neueren Untersuchungen. Eben weil man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen wollte.
Ich glaube daher, das, wenn man von "Ist mutmaßlich dem Täter zuzuordnen" spricht auch schon sämtliche möglichen Fehlspuren ausgeschlossen hat.
Blut oder Spermaspuren , siehst Du ja selbst als Möglichkeit an. Mir fallen da noch Spuren unter den Fingernägeln ein, wenn Reiner sich gewehrt haben sollte.
Zitat von 321meins321meins schrieb:Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass der Zeitung da ein Patzer passiert ist und z.B. Thomaspark und Lessinghöhe verwechselt wurde.
Die Thomashöhe geht in die Lessinghöhe über. Vielleicht führte ihn auch ein Stück durch die Lessinghöhe, aber das ist egal, Thomaspark hieß ers eher früher. Da das aber nur ein größerer naturalisierter Schutthaufen ist und kein angelegter Park, wie der naheliegende Körnerpark sagt man heute eher Thomashöhe stat -- Park zu der Grünanlage.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 16:30
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wurde ermittelt gegen diesen Klaus Dieter in diesem Mordfall ?
Was kam dabei heraus ?
Was erwartest du denn? Dass man es in XY erwähnt? Das ist klar, das geht nicht, allein schon wegen der Unschuldsvermutung. Dass man ihn auf dem Schirm hat, vermute ich sehr stark.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 16:41
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Vielleicht führte ihn auch ein Stück durch die Lessinghöhe, aber das ist egal,
Also ich glaube es gibt nur zwei eindeutige Möglichkeiten für Reiners Nachhauseweg, entweder Morusstraße und Mittelweg oder von der Morusstraße gegenüber auf das Gelände
des Jugendzentrums Lessinghöhe. Für mich erscheint der Weg über die Lessinghöhe sogar warscheinlicher.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Also weil da ein Jugendzentrum in hundert Meter Entfernung vom Parkeingang jedoch in entgegengesetzter Richtung ist, muss dieses mit dem Fall in Verbindung stehen ?
Muss nicht aber es liegt nahe der Stelle wo Reiner das letzte Mal gesehen wurde, er wäre auf dem Mittelweg daran vorbeigegangen. Und das man bei einem 12-jährigen daran denkt dass er Kontakte zum Jugendzentrum hatte finde ich nicht ungewöhnlich, schon deshalb weil er gerne Fußball gespielt hat und dort eventuell schon früher ein Bolzplatz war.
Im Park der Lessinghöhe befindet sich das Kinder- und Jugendzentrum Lessinghöhe. Mit Hilfe eines Quartiersmanagements gelang es 2001, die Sport- und Bolzplätze umfangreich zu sanieren.
Quelle: Wikipedia: Lessinghöhe
Übrigens, nochmal an Klaus-Dieter gedacht, wenn man die Karl-Marx-Straße virtuell entlanggeht zu Nr. 231 wo früher der Co-Op war kommt eine Brücke wo Gleise darauf sein müssen, man sieht es bei Google Maps auch, das wäre damit eine Möglichkeit des Aufeinandertreffens


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 16:46
Das habe ich vergessen, von mir auch Vielen Dank für das Einstellen der Bilder an
@Ahn-Dung


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 17:34
Zitat von swissdaniswissdani schrieb:Und der Hinweis, daß offenbar am Tag des Verschwindens keine Schlüsselübergabe in der Kneipe stattfand (was die bisherigen Theorien rund um die Chips-Tüten und Gerhard in Frage stellt).
Ein User war so nett und hatte mir per PN den Text aus dem Artikel kopiert.

Von daher muss ich Deine Aussage korrigieren, da im Artikel geschrieben steht, dass Reiner selbst keinen Hausschlüssel besessen hatte und deshalb diesen gelegentlich nach dem Sport beim Vater aus der Kneipe holen musste, was allerdings an diesem Abend nicht geschehen war.
Von daher bleibt dann auch die Schlüsselübergabe am Nachmittag an den Vater wie in xy gezeigt und auch der Chipstütenbonus bei der Übergabe als tatsächlich geschehen stehen.

Da ist dir ein Flüchtigkeitsfehler passiert. Schlüsselübergabe an sich mit der Schlüsselabholung vertauscht.

Mach Dir nichts draus. Fast alle User hier sind dazu da, Ungereimtheiten aufzudecken und haben Spaß daran. Wir passen sozusagen auf uns auf und holen uns gerne immer wieder aus irgendwelchen Irrglauben raus.

Ich hatte vorhin gesehen, dass du erst ein paar Tage bei Allmy bist.
Von daher Herzlich Willkommen im Forum.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 17:54
Auch von mir einen herzlichen Dank an @Ahn-Dung für den Link zu den Bildern! Echt schockierend die große Anteilnahme bei der Beerdigung von Reiner. Die Eltern, die Mitschüler, die vielen Blumen... ich bekomme echt Gänsehaut bei diesem Anblick! 😰

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Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Vielleicht hätte man die Bilder aktuell nochmal veröffentlichen sollen, um ev. weitere Zeugen anzuregen. Vermutlich standen Datenschutzbedenken dem entgegen.
So sehe ich es auch. Die anwesenden Kinder auf dem Friedhof, im Alter von heute Ü60, könnten bestimmt noch was von früher erzählen!

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Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Das ist für mich mal wieder kaum zu glauben, dass Mordfälle bzw. Strafverfolgungsgeschichten nicht gelöst werden können oder an die breite Öffentlichkeit gelangen können, weil man erst ein Abo abschließen muss, um Informationen zu erhalten.
Wie soll man die breite Öffentlichkeit erreichen in solchen Mordfällen, da sollten doch solche Infos ausnahmsweise kostenlos lesbar sein. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass viele Zeitzeugen nicht mehr in Berlin wohnen bzw. ins Ausland verzogen sind. Und die XY-Ausstrahlung mit der Vorstellung des Mordes an Reiner Koch ist auch nicht mehr abrufbar, macht für mich echt keinen Sinn!

Kann vielleicht Jemand den Filmfall XY noch irgendwo finden und hier einstellen?


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