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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

986 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 19:45
Zitat von 321meins321meins schrieb:Ich würde es für möglich halten dass, sollten beide Taten von einem Täter begangen worden sein, die Gegebenheiten unterschiedlich gewesen sein könnten.
Na schön, aber das spricht dann doch auch eher dagegen, das es ein und der Selbe Täter gewesen sein muss, wie angenommen.
Zitat von 321meins321meins schrieb:Wenn man als rein fiktives Beispiel KDS nimmt hat er 1973 ev. alleine in einer Wohnung gelebt und durch seine Arbeitsstelle Zugang zu einem Auto gehabt. 1975 könnte er mit seiner Freundin zusammengewohnt haben, kein Auto, daher die nähere Ablage mit Hilfe eines Koffers
Das ist jetzt aber alles Fiktion um irgend etwas unbedingt erklären zu können. Man weis ja noch nicht einmal ob der überhaupt einen Führerschein hatte und dazu noch unbemerkt an ein Fahrzeug zu kommen.
Doch eher unwahrscheinlich.
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:ch würde mir jetzt wünschen, das es auch im Fall Reiner Koch so wäre! Wenn es jetzt zu neuen Befragungen kommt, wie im u.g. Artikel von Fabian Puchelt erwähnt, vielleicht taucht nochmals ein schon bereits bekannter Name aus den Ermittlungsakten auf.
Die Schwierigkeit ist nur, das man denjenigen, falls er überhaupt noch lebt irgend etwas beweisen kann.
ie Ermittler hoffen, durch die Gespräche mit den Zeugen neue Ermittlungsansätze zu generieren, um die Tat von 1973 aufzuklären.
Ich glaube kaum,. das man dadurch mehr als einen Zufallstreffer erreichen könnrte.
Ich denke 95 % der Männer, die seinerzeit infrage kamen leben nicht mehr, oder sind nicht mehr aufzufiden, wie wahrscheinlich dieser Rheinhard
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:eschluss keine Probe bekommen, weil der TV in dem Fall in Afrika weilt und man ihm dort nicht so einfach habhaft werden wird. Ich denke das man deshalb erst einmal alle anderen möglichen Täter auszuschließen versucht. Denn wenn am Ende nur noch KDS übrig bleibt und alles auf ihn hindeutet, lohnt sich auch größerer Aufwand, wie auch immer der dann aussehen mag.
Das könnte so sein, wenn man denn andere Tatverdächtige hätte.
So macht es aber keinen Sinn, nach irgend welchen "Zeitzeugen" zu suchen, wenn man längst einen geständigen Sexualverbrecher als Hauptverdächtigen hat.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:as hat er denn genau gestanden?
Na ich denke, er hat den Mord gestanden an Reiner gestanden (?)
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:r hat Kontakt zu ihm eingeräumt. Mehr doch nicht oder habe ich da jetzt etwas so gravierendes wie ein Mordgeständnis übersehen?
Also ich hab das nicht so ausführich verfolgt aber soweit ich in Erinnerung habe, hat er einem Mitgefangenen die Tat gestanden.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Warum hätte man ihm damals eine DNA-Probe entnehmen sollen?
Vielleicht, weil man sie bei allen einschlägig Vorbestraften genommen wurden.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Nur deshalb, weil die Datenbank während seiner Haftzeit eingerichtet wurde?
Wenn dem so war, gerade deshalb. Wessen DNA hätte man ansonsten da speichern sollen, wenn nicht die der einschlägig Vorbestraften
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Erfolgte da generell die Einsammlung aller DNA Proben von sämtlichen Straftätern die wegen schwerwiegender Delikte in Haft sind?
Ich nehme an ja. Aber vielleicht auch nur Sexualstraftätern.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Meine Vermutung dazu ist, dass man erst einmal versucht allen anderen Spuren nachzugehen und alle anderen jemals in der Akte erwähnten Personen überprüft, bevor man versucht, gewissermaßen die "Taube auf dem Dach" zu kriegen. Denn das wird sicher nicht einfach.
Also man hat zur Suche nach Zeit und Ortszeugen geblasen im xy Beitrag, obwohl man längst einen Haupttatverdächtigen hat, von dem durch eine Ausstrahlunbg auch nichts zu erwarten war ?
Genau dies hätte man in diesem Fall eben nicht getan.
Dann noch ohne zu verlautbaren, das man schon einen Hauptverdächtigen sogar mit Geständnis hat.
Nein, da glaube ich eher, das ein Verdacht gegen diesen KGS längst ausgeräumt ist und man wirklich nach Kiezbewohner oder Kneipengästen sucht. ( Wobei man m.E. eher Mitwisser ansprechen will)


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 20:05
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:e Frage gestellt, ob der Polizist welcher Reiner seiner Zeit in der damaligen Stadionallee gefunden hat überhaupt in irgendeiner Form überprüft wurde. Ich gehe nicht davon aus.
Da bin ich komplett anderer Meinung. Laut Presse kam er vom Dienst bzw seiner Dienststeller.
Und natürlich wurde er zumindest als Zeuge vernommen.
Und dessen Angaben wird man schon auf Plausibilität überprüft haben
Nicht unwahrscheinlich, das er als erster Beamter vor Ort auch noch einen dienstliches Protokoll anfertigen musste..
Ich weis nicht warum man einer Mordkommission da Parteilichkeit in der Kernfrage andichten will ?
Natürlich muss der Finder der Leiche eine Aussage machen . Und wenn in diesem Fall der Dienstschluß schon Stunden her sein sollte, wie hier manche grundlos spekulieren, dann hätte es auch Nachfragen, ja Nachforschungen gegeben,
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:udem ist ein Polizist auch immer eine Respektsperson. Gerade für Kinder. Leider ist das heute nicht mehr so, aber damals war der "Schutzmann" schon jemand dem man Folge leistete ohne Fragen zu stellen. J
Nun gut, Du gehst ja von der Spekulation aus, diese Polizist (oder ein Andere) hätten Reiner entführt.
Da stellt sich dann die Frage, wie es denn dazu gekommen sein soll und wie das Ganze von statten ging bis zu dem Zeitpunkt, bis der vermeitliche Täter die Leiche nahe seines Revier ablud ?
Der hätte sie doch besser im Grunewald abgelegt, damit die Leiche erst später gefunden würde.
Da sind doch so viele Unstimmigkeiten die einem etwaigen Szenario mit einem oder dem einen Polizisten entgegen stehen , das diese Annahme, der Auffinder hätte was mit der Tat zu tun, doch ziemlich unrealistisch macht


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 21:04
Zitat von sören42sören42 schrieb am 01.11.2025:Wenn Reiner, wie von Klaus Dieter Sch. angegeben
Mich würde interessieren ob es gesichert ist dass KD KD Sch. heisst oder ob nicht gesichert und nur das KD S. gesichert ist? Ich habe den Podcast nicht angehört, deshalb weiss ich nicht ob dort das Sch. erwähnt wurde.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:das diese Annahme, der Auffinder hätte was mit der Tat zu tun, doch ziemlich unrealistisch macht
Stimmt, ziemlich unrealistisch da der Dienst des Beamten ja sicher einfach nachzuweisen war. Aber einen Polizisten generell als Täter kann oder sollte man nicht ausschliessen finde ich, wie bereits geschrieben
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Es ist daher für mich gut denkbar, dass Reiner da ohne Widerworte mitgekommen wäre, hätte ihn ein Polizist dazu aufgefordert.
es wird ja nur nach einer Person gesucht die befähigt gewesen wäre Reiner zum Mitgehen zu überreden


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 22:49
Zitat von 321meins321meins schrieb:Aber einen Polizisten generell als Täter kann oder sollte man nicht ausschliessen finde ich, wie bereits geschrieben
Genauso wenig wie einen Schornsteinfeger , Bäcker oder sonstiger Berufsgruppe . Natürlich auszuschließen ist gar nichts.
Zitat von 321meins321meins schrieb:es wird ja nur nach einer Person gesucht die befähigt gewesen wäre Reiner zum Mitgehen zu überreden
Ich weis nicht, wie ich mir das mit dem Mitgehen mit einer Respekperson ,als die hier immer ein Polizist herhalten soll , abgelaufen sein könnte.
Ein Polizist nimmt Reiner unter einem Vorwand im Park in Verwahrung und führt ihn ab ?
Bestimmt ginge das nicht ganz lautlos von statten
Das aber wäre ziemlich sicher aufgefallen im Kiez um diese Uhrzeit.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 23:53
Zitat von TsunamisnapTsunamisnap schrieb:Wir waren mit der Familie Schumann befreundet, Erik war oft bei uns zuhause
Die Bushaltestelle, wo der Koffer mit Erik gefunden wurde, war schräg gegenüber seines Elternhauses
Das ist schrecklich.
Kannst du etwas über Erik erzählen?
War er ein selbstbewusster Junge, oder eher schüchtern? War er leichtgläubig oder nicht?
Kannst du Parallelen zu Reiner erkennen?
Wie ist es euch als Freunde/bekannte Familie damit ergangen?
Schlimm, dass ihr das in frühen Jahren als Kinder miterleben musstet .


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 00:29
Zitat von TsunamisnapTsunamisnap schrieb:Wir waren mit der Familie Schumann befreundet, Erik war oft bei uns zuhause
Die Bushaltestelle, wo der Koffer mit Erik gefunden wurde, war schräg gegenüber seines Elternhauses
Ich wusste lange nicht, wie ich Dich ansprechen soll. Danke, dass Du Dich in den Fall einbringst, in dem Du sicherlich sehr viel beitragen kannst. Für mich ist es immer wieder sehr aufwühlend, dass die so-genannten Secondary Victims ihr Leben lang an einer solchen Tag leiden.

Ich schließe mich @Ziegenpetra an: Siehst Du irgendwelche Übereinstimmungen?

Nachahmer gibt es immer. Ich habe leider keine Aufstellung an Morden an Kindern in Berlin in den 70er Jahren finden können. Die Auflistung bei "Du wirst vermisst" ist nicht vollständig. Auf den ersten Blick sind allerdings wesentlich mehr Mädchen Opfer als Jungs.
Zitat von 321meins321meins schrieb am 04.12.2025:die Tat von KD wirkt auf mich einfach strukturiert, Leiche in eine Wohnung im Haus
Ist eigentlich bekannt, in welchem Zeitfenster die Leiche gefunden wurde? War das Ablegen der Leiche im Haus eine Zwischenlösung? So dumm kann doch eigentlich niemand sein, die Leiche eines Kindes, mit welchem man vorher noch gemeinsam gesehen wurde, im Haus zu deponieren, in dem man selbst wohnt.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der hätte sie doch besser im Grunewald abgelegt, damit die Leiche erst später gefunden würde.
Das ist für mich bei allen Überlegungen der springende Punkt. Vielleicht war der Täter nicht die hellste Kerze auf der Torte und dachte, dass er mit den Ablagen auf andere Bezirke hinweisen kann bzw. von Neukölln ablenken kann. Aber dann wäre es geradezu idiotisch, die Leiche und die Kleidung an verschiedenen Orten abzulegen. Deswegen komme ich immer mehr zu dem Schluss, dass der Täter ein Psychopath war, der sowohl die Leiche als auch die Kleidung quasi auf dem Präsentierteller serviert hat.


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