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Mordfall Hinterkaifeck

51.738 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

12.06.2007 um 09:53
@holledauer
Zitat von hexenholzhexenholz schrieb am 02.06.2007:Wer die Pläne anschauen will, braucht noch einen dwg-viewer aus dem
Netz (http://www.edrawingsviewer.de/pages/programs/download/index.html)
Mit
dem kannst du die Datei dann auch öffnen.

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Mordfall Hinterkaifeck

12.06.2007 um 10:30
@schatten69
Ich weiß über Sebastian Schlittenbauer nur noch, dass er in Markt Wolnzachgeboren wurde, das ist nicht so sehr weit von Gröbern entfernt und dass sein Vater Gütlerwar. Mehr habe ich damals aus Bosls Bayerische Biographien nicht herauslesen können. Obverwandtschaftliche Beziehungen bestehen, kann ich nicht sagen. Evtl. kommt der Namehäufiger vor, aber auch das kann ich nicht abschätzen, da ich nicht aus Bayern komme.


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Mordfall Hinterkaifeck

12.06.2007 um 13:08
@all

Zum Thema Böhmisches Gewölbe:

Ich weiss nicht, wer schon Alles einBöhmisches Gewölbe besucht hat. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß dieSchallausbreitung sehr unterschiedlich ist. Das heisst, an einem Punkt hört man so gutwie alles aus der gegenüberliegenden Ecke und einen Meter (Beispiel) weiter hört man garnichts mehr.

Wenn also im Stall ein böhmisches Gewölbe war, gebe ich auf denSchreitest überhaupt nichts!


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Mordfall Hinterkaifeck

12.06.2007 um 17:25
Hmm, mit Respekt, aber das dieser Versuch
Zitat von holledauerholledauer schrieb:Nun zum Schreitest: wir sind diagonalim Stall (leer) gestanden, man hat bei normaler Lautstärke nur die Lippen bewegensehen....sieht komisch aus.
nun für den damaligen Schreitest spricht, findeich nicht. Ich bin kein Akustiker und kenne mich mit der Schallübertragung in Gewölbennicht aus, noch dazu in böhmischen, aber in unserer Firma gibt's einen 20 m langen Gangund man hört am einen Ende auch nicht was am anderen Ende in -normaler- Lautstärkegesprochen wird, da sieht man auch nur Lippenbewegungen, ganz ohne Gewölbe. Sollte aberder Chef mal wieder einen seiner ungnädigen und lauten Tage haben, hörst Du ihn dennochin der Fertigung, 2 geschlossene Türen und einen Plastikvorhang weiter. Nun, was weiß manschon, aber wenn's um die letzten Dinge geht, wenn das eigene Leben zur Dispositionsteht, geht es sicherlich nicht in normaler Lautstärke zu.


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Mordfall Hinterkaifeck

12.06.2007 um 18:15
@ arschimedes @ konrad

Dass der Versuch meines Schreitestes natürlich nicht 1 zu1 auf H.K. übertragbar sein kann ist mir schon klar. Ich wollte nur verdeutlichen, dasses sich halt so wie bei vielen Sachen in dieser Geschichte verhält, kann sein, muss abernicht.

@ hexenholz

danke, habs schon runterladen können, es harpert aberbeim öffnen. Sagt aber nix weil ich leider ein PC-Ötzi bin.


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Mordfall Hinterkaifeck

12.06.2007 um 19:50
@holledauer

Meine Aussage über das böhmische Gewölbe sollte keine Kritik an dirsein. Die Story ist einfach folgende:

Ich war mal Stammgast in einem Gasthaus mitböhmischen Gewölbe (ehemaliger Kuhstall) und da kamen einfach diese Probleme raus.


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Mordfall Hinterkaifeck

12.06.2007 um 20:48
@golch @AngRa

Ich denke, dass wir im Hinblick auf mögliche politischeVerflechtungen in diesem Fall mehrere Möglichkeiten haben, zuspekulieren.

Interessant ist gerade die Info, dass Sebastian Schlittenbauer einerder Mitbegünder der BVP war. In wie weit hier verwandtschaftliche Beziehungen nachGröbern bestehen, kann ich nicht beurteilen. Nur ausführliche Ahnenforschung mit Einblickin die Kirchen- und Strandsbücher könnten hierüber letztlich Auskunft geben.
Es istrichtig, dass die BVP 1922 die meisten Wählerstimmen, vorallem der ländlichenBevölkerung, auf sich vereinigen konnte. Die Partei wird daher auch gewissen Einfluss aufAdministrativorgane gehabt haben. Grundsätzlich denke ich, dass die BVP eine Grossparteider damaligen konservativen Mitte darstellte. Christlich, patriotisch, sicher auchschwärmerisch monarchistisch, aber wenig radikal und keinesfallsrevolutionär.

Wenn ich mir nun hingegen die Führung der Münchener Polizeidirektionansehe, dann stechen Personen mit etwas anderen politischen Überzeugungen geradezu insAuge:

Der Polizeipräsident Ernst Pöhner (*11.01.1870, +11.04.1925)
03.05.1919Antritt als Poliziepräsident
seit 1920 Kontakte zu Adolf Hitler
15.03.1920Regierungsputsch an der Seite von General Möhl
1920 Förderer der Gründung einerEinwohnerwehr
1921 auf Druck Frankreichs Auflösung der Einwohnerwehren
28.09.1921Rücktritt als Polizeipräsident, anschl. Rat am obersten Landgericht inMünchen
08.11.1923 Hitler eröffnet pöhner, dass er in der provisorischen DeutschenNationalregierung als Ministerpräsident vorgesehen sei. Pöhner erklärt sich dazubereit.
09.11.1923 Verhaftung beim "Hitler-Putsch" bei "Marsch auf dieFeldherrenhalle.
01.04.1924 gemeinsam mit Hitler zu je 5 Jahren Festungshaft inLandsberg verurteilt
1924 Mit 39203 Stimmen in den bayerischen landtaggewählt
05.01.1925 Antritt der Haft
31.03.1925 Entlassung aus der Haft unterBewährungsauflagen (!)
11.04.1925 tödlicher Autounfall

Über Pöhners Nachfolgerals Polizeipräsident, Eduard Nortz (1868-1939), habe ich folgendesgefunden:

11.09.1920 Landeskommissar für die Entwaffnung der Zivilbevölkerung vonMinisterpräsident Gustav v. Kahr eingesetzt
04.06.1921 Entwaffnungsbefehl v. Kahrs derEinwohnerwehren. Nur ein kleiner Teil der Schusswaffen wurde unter seiner Aegideeingezogen. Mit dem grössten Teil der Waffen deckte er die geheime Nachfolgeorganisationder Wehren, den Bund "Bayern und Reich" ein.
28.09.1921 Polizeipräsident von München(!)

Der unmittelbare Vorgesetzte vom Hinterkaifeck-Ermittler Reingruber war derzum Zeitpunkt des Verbrechens 62-jährige Josef Ramer, über den ich keine Informationenfinden konnte. Er stand der Kriminalabteilung der Münchner Polizei vor. Er stand kurz vorseiner Pensionierung, als er während einer Vernehmung im Jahre 1923 einen Herzinfarkterlitt und starb.

Sein Nachfolger als Chef der Kriminalabteilung ist dahingehendbeinahe als "prominent" zu bezeichnen:

Wilhelm Frick (*12.03.1877,+16.10.1946)

1919 Leiter der politischen Polizei München
1919 Bekanntschaft mitAdolf Hitler
1920 Verhalf dem verm. Mörder im Mememord an M. Sandmayr durch falschePässe zur Flucht
1923 Beförderung zum Oberamtmann, Leiter des Sicherheitsdienstes undLeiter der Kriminalabteilung der Münchner Polizei
1923 Teilnehmer amHitlerputsch
1924 zu 15 Monaten Festungshaft in Landsberg verurteilt
14.05.1924Reichstagsabgeordneter der Deutschvölkischen Freiheitspartei
01.09.1925 NSDAP-MitgliedNr. 10
1933 Reichsleiter
........weitere Stufen seiner Karriereleiter spare ichmir..........
1946 Verurteilt zum Tod durch den Strang im NürnbergerHauptkriegsverbrecherprozess.

Ich gehe davon aus, dass diese Personen durch ihreantidemokratischen und antiparlamentarischen Bestrebungen, ein völlig anderesweltanschauliches Ideal vor Augen hatten, als die biedere BVP. Sie gelten m. E. alsSteigbügelhalter Adolf Hitlers und vertraten seine Weltanschauung. Dementsprechend werdensie auch den Ermittlungen in allen grösseren Mordfällen Südbayerns radikal ihren Stempelaufgedrückt haben.


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Mordfall Hinterkaifeck

12.06.2007 um 21:40
@oldschool
Sehr interessante Recherchen hast du uns zukommenlassen!

Hinsichtlich einer möglichen Einflussnahme bestimmter politischerRichtungen auf die Ermittlungen möchte ich noch darauf hinweisen, dass Herrin desErmittlungsverfahrens die Staatsanwaltschaft bei dem zuständigen Landgericht ( imMordfall Hinterkaifeck somit das Landgericht Neuburg) war. Staatsanwälte sindweisungsgebunden und nicht unabhängig wie etwa Richter. Weisungen können Staatsanwältevom Oberstaatsanwalt, vom AL ( abteilungsleitenden Oberstaatsanwalt) oder auch aus demJustizministerium erhalten.

Natürlich ermittelt auch die Polizei als Hilfsorgander Staatsanwaltschaft. Letzte und maßgebliche Entscheidungen über die Eröffnung einesErmittlungsverfahrens oder über die Einstellung eines Verfahrens, sowie über Erhebungeiner Anklage trifft aber die Staatsanwaltschaft. Auch ordnet die Staatsanwaltschaft dieVernehmung von Zeugen an etc. , wenn seitens der Polizei bestimmte Zeugen noch nichtvernommen worden sind. Bei sehr schwerwiegenden Fällen ermittelt die Staatsanwaltschaftauch selbst am Tatort, so auch geschehen in Hinterkaifeck.


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Mordfall Hinterkaifeck

13.06.2007 um 01:09
@oldschool @AngRa

Danke für die Zusammenstellung der hard facts aus denBiographien der Vorgesetzten vom Reingruber. Es wird eine klare Tendenz zumSympathisantenkreis von Adolf Hitler deutlich. Diese wird dem Reingruber selbst auch klargewesen sein. Und bei derart antidemokratisch eingestellten Vorgesetzten wird er sichernicht so blöd gewesen sein, sich im Zweifelsfalle seinen Mund zu verbrennen, sondernDirektiven über die Richtung der Ermittlungen brav Folge geleistet haben.
Sollte seinpersönlicher Verdacht des Schuldigen seinen Vorgesetzten nicht genehm gewesen sein, kannich seine konsequente Nichterwähnung des Falls in seiner Biographie sehr gutnachvollziehen.

Ein Schlittenbauer als Gründungsmitglied der BVP muss nichtunbedingt bedeuten, dass sich diese "biedere Partei" auf solider Basis demokratischenGedankenguts befand. Die Demokratie war für Deutschland in der Zeit ein völlig neuesModell, das von (fast) allen Parteien als ein mehr oder weniger lohnenswertes Experiment betrachtet wurde. Selbst Friedrich Ebert, der erste Reichspräsident der Weimarer Republikwar ein erklärter Monarchist. Von daher kann 1922 die Führung der BVP samt möglicherAnverwandtschaft durchaus auch zum Sympathisantenkreis von Adolf Hitler gehört haben.Daraus resultierende Beziehungen des Hauptverdächtigen zu den Vorgesetzten desChefermittlers könnten selbstverständlich den engen Zusammenhang zwischen der Tat undderen gezielten Verschleierung erklären.

Hier wäre eine genauere Untersuchung derBVP in dieser Zeit ein möglicher Ansatzpunkt für neue Erkenntnisse.


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Mordfall Hinterkaifeck

13.06.2007 um 08:54
@AngRa @golch


Ihr habt nicht Unrecht, wenn @golch verschiedene politischeIdeale der Anhänger und Mitglieder der BVP beschreibst, die sich in dieser grossenVolkspartei gesammelt haben.
Sehr gut deutlich wird diese schmale ideologische Grat amdamaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Gustav von Kahr, der dem rechten Flügel der BVPangehörte: Ein erzkonservativer Politiker und erklärter Gegener der Sozialdemokraten undSozialisten, der sich stets für den Erhalt der Einwohnerwehren in Bayern stark gemachthat.
Nur wenige Tage vor Hitlers Putschversuch am 09.11.23 wurde gemutmasst, dass vonKahr diesen Umsturzversuch mittragen würde und diesen auch symbolisch durch seineAnwesenheit unterstützen würde.
Quasi in letzter Minute entschied er sich aber um(oder wurde umentschieden?) und trat gegen Hitler und seine Kameraden auf, indem er sieverhaften liess und die Versammlung auflöste.
Diesen "Verrat" hat er teuer bezahlenmüssen, denn er wurde 1934 von SS-Angehörigen aus diesem Grunde ermordet.

Diechaotischen weltanschaulichen Verhältnisse im Bayern der Weimarer Republik werden auchdeutlich, wenn man sich die Besetzung der Ministerposten ansieht:

Minister desInneren waren zwei BVP-Männer, Franz Schweyer und Karl Lützel, die Adolf Hitler stetsbekämpft haben und sich sehr deutlich von seiner Organisation distanzierten.
Ganzanders verhielt es sich mit dem bayerischen Justizminister Franz Gürtner vonDeutschnationalen-Volkspartei (DNVP). Ihn möchte ich als typischen SteigbügelhalterHitlers bezeichnen. Er setzte sich persönlich dafür ein, dass über die Verhafteten desHitler-Putsches 1923 nicht in Leipzig, sondern in Bayern Recht gesprochen wurde. Diemilden Urteile sind bekannt und gingen um die Welt.
Gürtner behielt bis zu seinem Todim Jahre 1941 seine politischen Ämter und war massgeblich am Aufbau einer Willkürjustizbeteiligt.
Ich könnte mir vorstellen, dass Gürtner auch massgeblich daran beteiligtwar, die damalige Münchner Polizeidirektion zu einer Kaderschmiede von faschistoiden undrevolutionären Kräften umzugestalten. Viele der späteren "Nazigrössen" verdienten sichinnerhalb der Münchner Polizeidirektion ihre "Sporen" (u. a. Heinrich Himmler).

M.E. wird besonders an der Rolle der Staatsanwälte im Fall Hinterkaifeck vor 1945 deutlich,dass sich ein Blick hinter die Kulissen lohnen könnte.
Alte Polizeibeamte wieReingruber gehörten wohl zu dieser Zeit schon zu den Auslaufmodellen und werden stark inihrer Eigeninitiative beschränkt gewesen sein. Das Mass und die Richtung seinesEngagements werden "von oben" her limitiert worden sein.


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Mordfall Hinterkaifeck

13.06.2007 um 11:12
@oldschool70 & Co ! ... melde mich wieder vom urlaub zurueck ! -- habe nun nur noch die"wenigen" beitraege ab seite 147 durchzulesen ( ... oh gott ... ! ).
sehe schon, wir haben auch neue echt aktivve "power-user" mit an bord ! klasse ! *** bis bald: Bernie ***


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chick ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

13.06.2007 um 12:09
herzlich willkommen zurück bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

13.06.2007 um 16:54
@chick: Merci !
@alle:
--- boehmisches Gewoelbe bzw. Schreitest ----
hatmich fast schon amuesiert (sorry), aber ich halte es fuer sehr abwegig, dass der enormeaufwand fuer ein sog. "boehmisches gewoelbe" beim bau eines einfachen, zumeist moeglichbilligen L-foermigen bauernhofes im falle von Hinterkaifeck getrieben worden waere !!
mit einfachen "maurern or ort" resp. der selbstbeteiligung waere das fachlich wohlkaum machbar gewesen !
Hmm, und dass irgendwo eine gaststaette in einem ehemaligen"kuhstall" mit einem boemischen gewoelbe zu finden ist, resultiert wohl eher aus demumstand, dass dieser "kuhstall" frueher ein bestandteil eines groesseren gutshofs war (zumeist adeliger besitzer oder im klosterbesitz ) bzw. gar eine pferdestall etc. war !
fuer einen einfachen bayerischen "Zweiseit-hof" ( L-form) ist ein boehmisches gewoelbe sicherlich nicht zwingend erforderlich bzw. einfach eine nummer zu gross ! --auch in punkto kosten.
kleine URL fuer architektur/handwerks-interessiierte:
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http://www.bauinnung-muenchen.de/Gewoelbekurs.htm (Archiv-Version vom 11.04.2009)

ciao: Bernie
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Mordfall Hinterkaifeck

13.06.2007 um 17:20
@alle, zum problem von holzdecken im Viehstall: viele der aelteren staelle, die ichkannte, hatten diese laenglichen TON-hohlziegelplatten, die ihrerseits in U-foermigenEisen-Deckentraegern eingepasst waren ! diese TON-Ziegelplatten halten schon etichejahrzehnte diese Ammoniak-ausduenstungen im stallbereich aus.
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ciao:Bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

13.06.2007 um 17:28
Ich habe wenig Ahnung vom Aufbau eines Stalles und sowieso nicht von einem der Ende des19.Jahrhunderts errichtet wurde.

Aber heute habe ich bei einem BekanntenReiseprospekte betreffend Urlaub in Oberbayern gesehen. Da habe ich doch etwas gestutzt,als gleich auf mehreren Abbildungen modernisierte Häuser, die früher Wohnhaus und Stallwaren, mit böhmischen Gewölben im ehemaligen Stall zu sehen waren. Die Häuser waren auchnicht so besonders groß.

Ich habe mich dann doch gewundert, weil ich zuvorböhmische Gewölbe immer mit sakralen Räumen in Verbindung gebracht habe. Aber böhmischeGewölbe waren wohl früher doch weiter verbreitet, als man sich das heute vorstellen kann.


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Mordfall Hinterkaifeck

13.06.2007 um 17:47
@Bernie

der Kuhstall, in dem das Wirtshaus dann schlussendlich war, war früher einrelativ kleiner Bauernhof in dem Ort in Oberbayern, in dem ich aufgewachsen bin (inmeiner Kindheit etwa 800 Einwohner). Nichts Adel oder sonstiges, auch kein Landadel.


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Mordfall Hinterkaifeck

13.06.2007 um 17:53
@arschimedes

Nichts zur Sache, wollte nur sagen: Interessante Zeitungsberichte undBilder auf Eurer Theater-Homepage. Spielst Du eigentlich auch mit?


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Mordfall Hinterkaifeck

13.06.2007 um 17:57
@keller

Ja, wenn der Regisseur meint, dass er eine Rolle für mich hat, dann spieleich auch.

Wenn du dir zum Beispiel die Bilder vom "ewigen Spitzbua" anschaust,siehst du mich sehr oft, denn da habe ich die Hauptrolle (der mit der dicken Brille).


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Mordfall Hinterkaifeck

13.06.2007 um 17:58
@archimedes + @AngRa : aha, ok, akzeptiert, das sind klare fakten, aber ein boehmischesgewoelbe in einem einfachen zweiseit-bauernhof ist/war sicherlich nicht die norm, auchnicht in bayern, denn es IST technisch aufwendiger und teurer, aber anscheinend gelegentlich oefters gebaut (regionale spezialitaet ?) als (auch von mir) zunaechstvermutet ! tja, man lernt eben nie aus !
*** Bernie ***


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Mordfall Hinterkaifeck

13.06.2007 um 17:59
@Bernie

Soviel ich weiss, war das Gewölbe bei uns in der Gegend (ca. 30 Km vonHinterkaifeck weg) doch sehr häufig.


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