Mordfall Hinterkaifeck
17.11.2012 um 22:46Anzeige
Charlytoni schrieb:religiöser Fanatismus bei bayerischer LandbevölkerungDas lass mal nicht die bayrische Landbevölkerung hören. Die kommt da schnell mit der Reuthaue zur Sache.
Charlytoni schrieb: Aber ich sage lieber gut gewackelt - als solide und gemühtlich, jahrelang danebenermittelt wie Superheld Riedmayer, ein empfohlener Vitamin B - Typ aus München (Luitpoldfolger);Würdest Du hier vielleicht etwas deutlicher werden? Wie kommst du drauf?
Charlytoni schrieb: Fakt ist Hr. Riedmayer hat den Fall nicht aufgeklärt,Der Ermittler, der den Fall zuerst inne hatte, Georg Reingruber, wurde in seiner Laufbahn mit vielen Belobigungen bedacht und ausgezeichnet, "Sonderzahlungen" wegen besonderer Leistung wurden ihm bezahlt (Quelle: Buch von Peter Leuschner, "Der Mordfall Hinterkaifeck", 97ziger Auflage). Er schaffte es aber auch nicht den Täter zu fassen und den Fall zu klären...
Charlytoni schrieb:Aber ich sage lieber gut gewackelt - als solide und gemühtlich, jahrelang danebenermittelt wie Superheld Riedmayer, ein empfohlener Vitamin B - Typ aus München (Luitpoldfolger);Ich denke, da sollten wir schon weiter sein. Beliebiges Fabulieren und Spekulieren hilft hier nicht weiter. Und dieses Büttel-Bashing ist doch von gestern, lass das doch.
pensionär schrieb: dann ziehe halt diesen Joker. Wenn Du bereit bist, anzunehmen, dass von Augsburg bis München sich führende Staatsanwälte mit der höheren und höchsten Polizeiebene abgesprochen haben/hatten, in diesem Fall Hinterkaifeck Strafvereitelung im Amt zu begehen, kann ich Dich nicht daran hindern.Natürlich keine Strafvereitelung im Amt von halb Bayern.
pensionär schrieb: Ich habe sehr wohl gesehen, dass Du Dich nicht am unqualifizierten bashing der Person R. beteiligst. Danke. Ich habe mich tatsächlich nur mit dem Protokoll und der Vernehmungsführung durch R. beschäftigt. Der Hinweis auf den Spiegelartikel ist nur erfolgt, um zu untermauern, dass dieser Mann für diese Aufgabe absolut befähigt bis eher überqualifziert war. Wenn ich die Reaktion eines Forumsteilnehmers auf den Spiegelartikel in einem Beitrag sehe, hätte ich den Hinweis besser unterlassen. Man lernt nie aus und muß sich hinterher wegen eines seriösen eigenen Beitrags noch für andere rechtfertigen.Bis dann.Hilf mir mal, ich versteht Dich nicht.
Gurnemanz schrieb:1. Ich denke auch, dass es sich um Beziehungsmorde handelt, weil die Morde mit einem großen (wie man es nennt) Vernichtungswillen ausgeführt worden sind, d. h. mit einer Zerstörungswut, die weit über die Absicht zu töten hinaus ging. Bestes Beispiel: das zerschmetterte Kind in der Wiege.Das Kleinkind in der Wiege hat geschrien, das mag genug gewesen sein.
Gurnemanz schrieb:3. Warum wurden die Leichen abgedeckt, besonders auffällig in den Zimmern im Wohnbereich (die Magd und das Kleinkind)? Weder aus Rücksicht auf die Totenruhe oder auf die späteren Finder sondern der Täter wollte seine Nerven schonen und sich den Anblick ersparen - weil er vor hatte, die Räume in der nächsten Zeit noch häufig zu betreten.Man konnte durch die Fenster in die Zimmer sehen. Der Rock über dem Kinderwagen verdeckte sowohl die Schäden, als auch den grausigen Inhalt. Decke über die Magd und man kann sie von draußen nicht mehr viel feststellen.
Gurnemanz schrieb:5. Warum blieb der Täter 2 Tage auf dem Hof, hat dort gewohnt und gegessen?Es vergingen 4 Tage bis die Tat offiziell entdeckt wurde. So richtig heimisch wird sich der eventuell über diesen Zeitraum anwesende nicht gefühlt haben.