Mordfall Hinterkaifeck
05.10.2015 um 20:11Anzeige
frauZimt schrieb:War er schon mal auf dem Hof?Ja und nein. Er sagt dazu:
Er hätte die Räumlichkeiten kennen müssen.
Erwähnen möchte ich noch, dass ich etwa 1 oder 2 Jahre vorher bereits in Hinterkaifeck war und dort eine Reparatur glaublich an einem Dreschwagen ausgeführt habe. Und wurde ich wie ich mich noch erinnere in der Küche (?) empfangen.
frauZimt schrieb:Was mir nicht ganz klar ist: Der Weg durch den Stadel ins Haus, an den Leichen vorbei, führt durch eine Tür, die nicht verschlossen wurde, sondern durch einen Holzklotz (oder Keil) gesichert wurde. So hab ich es erstanden. Ist das richtig?Ich versuch da, mal Ordnung reinzubringen.
Wurde diese Tür nur so gesichert (unverschlossen) durch Schlittenbauer vorgefunden?
Konnte diese Tür gar nicht verschlossen werden? Konnte da praktisch jeder, wie er wollte, ins Haus hinein? Ich denke mir, dass die Tür abends abgeschlossen wurde.
Das Tor im Hofinnenraum stand offen, dort gingen sie hinein und brachen die Tür zum Stadel gewaltsam auf. Lorenz Schlittenbauer ging voraus. Im Stadel sahen sie ein losgerissenes Rind, das am Eingang zum Stall stand und durch dir Türe blickte. Schlittenbauer stolperte über etwas, ging aber weiter bis der hinter ihm gehende Pöll ihm zurief, dass das schon etwas läge. Schlittenbauer machte kehrt und zog aus einem Heuhaufen einen Fuß heraus. In der Leiche erkannte er den Andreas Gruber. Dann fanden sie nacheinander die Leichen der Cilli (die zur Seite gelegt wurde) und die von Viktoria und ihrer Mutter.Nein, es konnte nicht Jeder ins Haus rein. Das Tor zur "Durchfahrt" war offen, wie auf dem kleinen Fotoausschnitt zu sehen ist. Um von dort in den Stadel zu kommen mussten die Auffinder das zweite Tor aufbrechen (im Bild das zwischen braunem und grünem Bereich).
Während Pöll und Sigl nach dem Leichenfund im Stadel das Gebäude verliessen, ging Schlittenbauer durch den Stall in den Wohntrakt des Gebäudes, um dort nach seinem Sohn zu sehen. Von dort öffnete er die Haustüre zum Hof und zwar mit einem Schlüssel, der vor der Tat von Gruber als verloren gemeldet wurde.
jaska schrieb:Details aus einem Artikel zu picken und messerscharf zu schließen, dass dieses Detail sicher vom Zeugen schon zuvor in seiner polizeilichen Aussage berichtet wurde@jaska, ich habe fünf punkte angeführt warum hofner eine traumatisierung
egaht schrieb:...ist es denn wirklich wahrscheinlich dass der/die täter sich bis zum dienstag nachmittag auf dem hof aufgehalten haben? das ist doch sehr unwahrscheinlich. ergo kann eine aussage nicht stimmen.Ich habe lange keine so krude Logik erlebt. Riecht nach "Dauertrauma".
egaht schrieb:...die auffindezeugen waren zu dritt, was deren aussagewert damit verdreifacht...Darum lohnt sich Bandenkriminalität - gelle? 😂
egaht schrieb:wenn man davon ausgeht dass sich so ein bauernhofleben hauptsächlichWarum? Auf dem Hof und im Haus hat sich niemand gerührt. Er dachte wahrscheinlich, dass irgendwann jemand die Straße entlang kommen würde.
im innenhof abspielt, dann erscheint ein abstellen/draufsitzen des/auf rades
an der hintertür etwas unlogisch.
egaht schrieb:ich habe fünf punkte angeführt warum hofner eine traumatisierung1. die 5 Punkte finde ich nicht, zeig die mir mal
durch die vorfälle auf hk erlitten haben könnte.
egaht schrieb:deshalb bleibe ich bei meiner einschätzung, hofner wurde durch hk traumatisiert.Sei Dir unbelassen.
egaht schrieb:zu hofners weg auf hk. punkt 4 ist nicht ganz klar. denn es gibt ja 2 haustüren.Doch, Punkt 4 ist eindeutig... oder siehst Du auf dem (Tatort)hofbild einen Obstbaum?
eine haupteingangstüre und eine hintere haustür.
Heike75 schrieb:Doch, Punkt 4 ist eindeutig... oder siehst Du auf dem (Tatort)hofbild einen Obstbaum?@Heike75,