Nein, eigentlich nicht. Nicht alles, was aus irgendeinem Kopf kommt, ist auch ein Indiz ;-)SomertonMan schrieb:Nennt man das nicht auch Indizien?
Aber das stimmt doch einfach nicht, wie alleine schon tausende Beiträge hier alleine zeigen.
Ich bin untröstlich, dass es die Autoren des Wiki´s noch nicht geschafft haben, Dir alle Dokumente "maulfertig" zur Verfügung zu stellen.totto schrieb:Ach so, jetzt auf einmal gibt es noch Informationen, die noch nicht abgetippt wurden. Und dann wird noch dazu argumentiert, dass viele Akten verbrannt sein mussten, weil das Aktenmaterial in seiner Gesamtheit lückenhaft sei.
Dann so zu tut, als würde jemand absichtlich mit Dokumenten hinterm Berg halten, ist dumm-frech.
Das unterschreibe ich für mich mit!
Das kann ich mir auch nicht vorstellen, meine diesbezügliche Frage ist ja allgemeiner Art und bezieht sich auf die tatsächlichen Lücken in dem Aktenbestand“ in den Archiven. Dabei ist es auffällig, dass besonders relevante Akten, z.B. die „Sonderakte Schlittenbauer“ aus einer breiten Masse von Aktenmaterial heraus, verbrannt oder sonst wie abhandengekommen sein sollte.
Ich gehe auch ohne Beispiel von einer Beziehungstat durch den Ortsvorsteher aus und wem dieser Anzug nicht passt, der braucht (sollte) ihn auch nicht anziehen…..
Wenn man aber mal von der Annahme ausgeht, daß Aktenstücke (die ja in einer großen Anzahl vorhanden waren) wirklich verbrannt sind (vovon wir ausgehen können, obwohl sicher auch einige andere dazu noch verschwunden sind - entweder lagern diese noch unbemerkt irgendwo oder sind im Laufe der Zeit einfach "verschütt gegangen"), dann ist diese "Auswahl" an Akten, die so verloren gingen, zufällig gewählt. Es liegt in der menschlichen Natur, dann zu mutmaßen, daß gerade diese fehlenden Stücke nun besonders interessnt gewesen sein könnten. Du nennst diese Sachen nun "besonders relevant" - objektiv gesehen ist daß nur Deine Projektion, außerdem sind ja darüberhinaus andere Stücke verbrannt/vermisst. Konsequenterweise solltest Du ja (wenn ich Deiner Logik folge) dann auch mutmaßen, daß alle Aktenstücke die fehlen, ebenfalls sehr relevant seien.
An eine Verschwörungstheorie denke ich dabei nicht.
Ob richterliche Handlungen gegen den Beschuldigten Anton Gump oder den inzwischen verstorbenen Adolf Gump vor 1942 durchgeführt worden sind und in so ferne die Verjährung der Strafvollstreckung unterbrochen wurde, kann infolge der Vernichtung der Gerichtsakten durch Bombeneinwirkung heute nicht mehr festgestellt werden.Da hat es nicht „nur“ gebrannt, da lag die gesamte Innenstadt in Schutt und Asche.
Ich glaube nicht, daß die User die hier an der der Täterschaft des Schlittenbauer zweifeln, sich nicht zuvor damit auseinander gesetzt haben oder dies kategorisch tun um zu ärgern oder um sich als "Schlittenbauer-Fanclub" bezeichnen zu lassen.
Dann stell doch bitte einige davon ein. Vielleicht können sich unser Gedanken ja irgendwo finden. Oder ergänzen. Da ich mir durchaus mehr vorstellen kann, als eine Beziehungstat.
Noch nie was von Wiederauferstehung gehört oder was ;-)
Würden sich die Schlittenbauer-Verteidiger mehr mit aufgeklärten Kriminalfällen beschäftigen würden sie sehen wieviele Täter durch DNA Abgleich überführt wurden die schon im Fokus der Ermittlungen warenMag sein.
Kailahki schrieb am 14.04.2017:Ihr wisst schon, welche Rolle die Bürgerwehren 1922 "vor Ort" hatten, gell?
Nein, Wissen sie nicht, obwohl die Gabriel-Verwandtschaft involviert war.
Dateianhang: Echter-Gabriel-Gandorfer.pdf (42 KB)
