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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

3.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

18.07.2021 um 21:56
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Also ich hab das so verstanden das Frau Rimbach sagte das Heike so gut wie nie in der Firma gewesen ist. Was auch nachzuvollziehen ist da sie ja bis auf den freien Tag die ganze Woche gearbeitet hat.
Und was sollte sie da auch.
Ob das so war, u.was Heike dort wollte, das wußte letztendlich nur Heike. Und die kann uns ja leider keine Fragen mehr beantworten...

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18.07.2021 um 23:09
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Also ich hab das so verstanden das Frau Rimbach sagte das Heike so gut wie nie in der Firma gewesen ist. Was auch nachzuvollziehen ist da sie ja bis auf den freien Tag die ganze Woche gearbeitet hat.
Ich habe eben nochmal nachgelesen. Du hast Recht. In der Tat sagte allerdings Herr Baumbach, dass Heike und auch seine Kinder so gut wie nie in der Firma waren. Vielleicht steht an anderer Stelle etwas anderes, aber ich habe es nicht gefunden.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

18.07.2021 um 23:23
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich habe eben nochmal nachgelesen. Du hast Recht. In der Tat sagte allerdings Herr Baumbach, dass Heike und auch seine Kinder so gut wie nie in der Firma waren. Vielleicht steht an anderer Stelle etwas anderes, aber ich habe es nicht gefunden.
Ja kann auch Herr Baumbach gesagt haben.
Es ging um den Tod von Alfred und ob er und Heike vielleicht ein Geheimnis gehabt hätten. Und da wurde gesagt das die beiden sich kaum gekannt hätten weil Heike ja so gut wie nie in der Firma war.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

18.07.2021 um 23:31
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Ja kann auch Herr Baumbach gesagt haben.
Es ging um den Tod von Alfred und ob er und Heike vielleicht ein Geheimnis gehabt hätten. Und da wurde gesagt das die beiden sich kaum gekannt hätten weil Heike ja so gut wie nie in der Firma war.
Genau.

Warum allerdings einer von Rimbachs Söhnen dort gearbeitet hat, erschließt sich mir nicht. Das war ja nach meiner Einschätzung kein prosperierendes Unternehmen, in welchem die Zukunft gesichert ist. Aber vielleicht ist er ja auch morgens zur Schule gegangen und hat nachmittags ab und an ausgeholfen, um sich ein paar Mark zu verdienen.

In dem Liesbeth Treuter Blog habe ich mir beim Suchen nach dem Zitat nochmals folgende Aussage durchgelesen:
KK Götze:
Da es sich um einen alten Gutshof handelt, der auch noch teilweise landwirtschaftlich genutzt wurde, wo weitere Anwohner wohnhaft waren, wo auch Fahrzeugverkehr war, besteht die Möglichkeit, daß jemand etwas gehört haben kann. Schreie, Schläge auf Heike, daß jemand Personen gesehen haben kann, die sich unberechtigt oder auch berechtigt dort oben aufhielten. Daß Personen wahrgenommen worden sein können, die sich Zugang zum Wohnhaus Amt 93 verschafft haben. Daß Personen in weiterer Folge gesehen wurden, die möglicherweise Spuren an sich trugen.
Quelle:

Die landwirtschaftliche Nutzung bestand also noch. Es lebten auch noch andere Menschen dauerhaft auf dem Hofgut. Es gab Fahrzeugverkehr.

Die Hinrichtung von Heike wird sich über Stunden hingezogen haben und sicherlich auch nicht lautlos vonstatten gegangen sein. Und keiner will etwas mitbekommen haben? Der Täter muss mit blutverschmierten Klamotten das Haus verlassen haben. Fällt das nicht auf?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

19.07.2021 um 00:04
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Warum allerdings einer von Rimbachs Söhnen dort gearbeitet hat, erschließt sich mir nicht. Das war ja nach meiner Einschätzung kein prosperierendes Unternehmen, in welchem die Zukunft gesichert ist. Aber vielleicht ist er ja auch morgens zur Schule gegangen und hat nachmittags ab und an ausgeholfen, um sich ein paar Mark zu verdienen.
Hab bis jetzt nirgendwo gelesen das der noch zur Schule ging.Will ich aber nicht ausschließen das es so war wie du vermutest.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:durchgelesen:
KK Götze:
Da es sich um einen alten Gutshof handelt, der auch noch teilweise landwirtschaftlich genutzt wurde, wo weitere Anwohner wohnhaft waren, wo auch Fahrzeugverkehr war, besteht die Möglichkeit, daß jemand etwas gehört haben kann. Schreie, Schläge auf Heike, daß jemand Personen gesehen haben kann, die sich unberechtigt oder auch berechtigt dort oben aufhielten. Daß Personen wahrgenommen worden sein können, die sich Zugang zum Wohnhaus Amt 93 verschafft haben. Daß Personen in weiterer Folge gesehen wurden, die möglicherweise Spuren an sich trugen.
Quelle:

Die landwirtschaftliche Nutzung bestand also noch. Es lebten auch noch andere Menschen dauerhaft auf dem Hofgut. Es gab Fahrzeugverkehr.

Die Hinrichtung von Heike wird sich über Stunden hingezogen haben und sicherlich auch nicht lautlos vonstatten gegangen sein. Und keiner will etwas mitbekommen haben? Der Täter muss mit blutverschmierten Klamotten das Haus verlassen haben. Fällt das nicht auf?
Also das glaub ich nicht das es sich über Stunden hinzog. Die Sache ist bestimmt sehr schnell eskaliert. Hab mir grad nochmal den vermutlichen Tatablauf in Petermanns Buch durchgelesen. Ich schätze mal eine gute Stunde. Heike ist bestimmt nicht mehr zum Schreien gekommen.Und wenn doch hätte niemand was gehört.
Das Fenster war geschlossen und in der Wohnung kriegt doch niemand was mit.
Blutverschmiert war der mit Sicherheit so wie der gewütet hat. Furchtbar.
Der hatte einfach Glück das ihn wohl niemand gesehn hat.
Hatte der auch einen freien Tag ?
Konnte er von der Arbeit mal unbemerkt verschwinden?
Viele offene Fragen....


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19.07.2021 um 05:00
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Der hatte einfach Glück das ihn wohl niemand gesehn hat.
Hatte der auch einen freien Tag ?
Konnte er von der Arbeit mal unbemerkt verschwinden?
Fragen über Fragen...aber es kommt halt auch darauf an, wann genau die Tat passiert ist. Vielleicht mußten der oder die Täter zu diesem Zeitpunkt ja gar nicht arbeiten...?


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19.07.2021 um 12:33
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Retsiemfoh schrieb:
Der hatte einfach Glück das ihn wohl niemand gesehn hat.
Hatte der auch einen freien Tag ?
Konnte er von der Arbeit mal unbemerkt verschwinden?
Fragen über Fragen...aber es kommt halt auch darauf an, wann genau die Tat passiert ist. Vielleicht mußten der oder die Täter zu diesem Zeitpunkt ja gar nicht arbeiten...?
Verstehe. Aber da die Totenstarre noch sehr ausgeprägt war als man sie fand, konnte man wohl den Todeszeitpunkt zumindest grob einschätzen.
Ich glaube an Montag Vormittag und nicht später weil die Gefahr das jemand dann doch mal nach Haus kommt größer wurde als früh am Morgen. Ein großes Risiko ist er trotzdem eingegangen.


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19.07.2021 um 14:48
@Retsiemfoh
Die Totenstarre ist nicht alleine massgebend zur Bestimmung des Todeszeitpunktes. Da müssen noch einige andere Komponenten berücksichtigt werden. Nur in der Gesamtbewertung ist eine ungefähre Bestimmung dann möglich. (je länger der Tod zurückliegt, umso schwerer wird es)
Die Leichenstarre ist dabei eine der unsichersten Methoden, denn sie unterliegt vielen äusseren Einflüssen. Unter Umständen bleibt die Leichenstarre bis zu 96 Stunden erhalten. Frühestens löst sie sich nach 36 Stunden. Wenn Du also nach der Leichenstarre den Todeszeitpunkt von Heike bestimmen willst, dann komme ich auf eine Zeitspanne von Sonntag Abend 22 Uhr (36Stunden vor der Auffindung) bis eventuell noch eher. Freilich kann er auch am Montag oder sogar in der Nacht zum Dienstag eingetreten sein, denn auch dann wäre die Totenstarre noch ausgeprägt.
Um eine zeitliche Eingrenzung zu erhalten gibt es eine Methode, bei der bei Auffindung ein Gelenk wieder beweglich gemacht wird. Dann kann bei der Wiedereintretung der Starre durch den ATP—Wert der Todeszeitpunkt ein bisschen genauer bestimmt werden. Es gehören aber wie gesagt, noch einige andere Merkmale zur Bestimmung eines Todeszeitpunktes.
Wenn man nur nach der vollständig ausgebildeten Todesstarre von Heike geht, dann kann man nur sagen, dass sie „wahrscheinlich vor Sonntag 22 Uhr noch am Leben war“.


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19.07.2021 um 15:26
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Der eine Bruder arbeitet seit 1994 in der Firma G. in Vienenburg, das hatte ich aber schon mal geschrieben. Der wird dann wohl eine Lehre dort gemacht haben. Welcher der beiden der jüngere ist, weiß ich leider auch nicht.
Also ca. 9 km von Lüttgenrode entfernt. Kein Akt, da in der Pause hin und zurück zufahren. Aber die Geburtstagsfeier fand ja nicht in Lüttgenrode statt.


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19.07.2021 um 15:29
Zitat von CuchulainCuchulain schrieb:Also ca. 9 km von Lüttgenrode entfernt. Kein Akt, da in der Pause hin und zurück zufahren. Aber die Geburtstagsfeier fand ja nicht in Lüttgenrode statt.
Na ja, 9 KM mit dem Fahrrad hin u.zurück, wenn die Pause wahrscheinlich eine Dauer von 30 Minuten hat, wäre schon ne Rekordverdächtige Leistung.


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19.07.2021 um 15:32
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Na ja, 9 KM mit dem Fahrrad hin u.zurück, wenn die Pause wahrscheinlich eine Dauer von 30 Minuten hat, wäre schon ne Rekordverdächtige Leistung.
Ah, er war mit dem Fahrrad unterwegs. Wusste ich nicht. Danke für den Hinweis, wobei man mit dem Fahrrad schon im Schnitt 24 kmh schafft. Junge Menschen im Training ganz sicher 30 kmh. Also pro Strecke 15 Minuten


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19.07.2021 um 15:35
Zitat von CuchulainCuchulain schrieb:Ah, er war mit dem Fahrrad unterwegs.
Wenn die Söhne damals 16 u.17 Jahre alt waren, werden die wohl keinen PKW-Führerschein gehabt haben, u.selbst wenn, ein Auto hatten sie auch nicht. Frau R. erwähnte doch mal, das der eine Sohn mit dem Rad unterwegs gewesen wäre. Das war aber allgemeinbezogen...


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19.07.2021 um 15:36
Aber es gibt ja immer noch Mopeds. Bei uns (DDR) ab 14 fahrbar bis 50kubik Hubraum, keine Ahnung ab wann dort.

Allerdings denke ich, dass es irrelevant ist.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

19.07.2021 um 15:39
Zitat von CuchulainCuchulain schrieb:Aber es gibt ja immer noch Mopeds. Bei uns (DDR) ab 14 fahrbar bis 50kubik Hubraum, keine Ahnung ab wann dort.
Bei uns ab 16, mit Führerscheinklasse AM. Mir ist aber nicht bekannt, das er eins hatte. Davon abgesehen fällt es doch bestimmt auf, wenn man in der Pause weg fährt, u.erst nach der Pause wieder kommt.


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19.07.2021 um 15:39
@Cuchulain
@Pestilenz_61
Selbst wenn er mit dem Auto gefahren wäre…….seine 30min. Pause hätten nicht gereicht, Heike so zuzurichten.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

19.07.2021 um 15:41
Ne. Das fand sicher vorher statt.


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19.07.2021 um 15:41
Zitat von HathoraHathora schrieb:Selbst wenn er mit dem Auto gefahren wäre…….seine 30min. Pause hätten nicht gereicht, Heike so zuzurichten.
So sehe ich das auch...die Zeit hätte keinesfalls gereicht, u.es wären auch andere Dinge auffällig gewesen.


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19.07.2021 um 15:57
@Pestilenz_61
@Cuchulain
Montag Vormittag stehen die Alibis von den beiden Jungs und den Eltern Rimbach bombenfest. Auch die von Baumbachs natürlich. (Geburtstag).


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

19.07.2021 um 16:00
Zitat von HathoraHathora schrieb:Montag Vormittag stehen die Alibis von den beiden Jungs und den Eltern Rimbach bombenfest. Auch die von Baumbachs natürlich. (Geburtstag).
Das ist mir bekannt. Was halt nicht bombenfest sicher ist, ist der Todeszeitpunkt von Heike.


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19.07.2021 um 16:19
@Pestilenz_61
Leider.
Wir zwei Laien haben über dieses Thema schon einmal „gefachsimpelt“ und sind auf ein interessantes Ergebnis gekommen. Ich würde sehr gerne mal einen Pathologen dazu hören. Vielleicht kennt hier jemand einen und könnte was vermitteln?
Und ich würde zu gerne mal Petermann dazu hören. Ich trau mich mal, und probier mal, ob ich ihnkontaktieren kann. Soll ich?


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