duval schrieb:Vom Zimmer oben hätte sie aus dem Fenster sehen können wer da vor der Tür steht.
Du warst gestern vor Ort? Herzlichen Dank für die Fotos. Ich war ja auch schon schon da. Bist Du sicher, dass die Haustür tatsächlich noch vorne war? Meines Wissens war sie an der Seite. Die (ehemalige?) Haustür an der Front fiel meines Wissens einer neuen Raumaufteilung zum Opfer.
Das Haus erscheint auf Deinem Bild und auch auf anderen Bildern riesig. Ich war vollkommen überrascht, wie klein dieses Haus tatsächlich ist. Die Zimmer der Kinder im 1. OG müssen winzig gewesen sein, zumal die Zimmer links und rechts noch Schrägen hatten. Ich würde davon ausgehen, dass die Zimmer nicht mehr als 9 qm Grundfläche hatten.
Ohne diesen fürchterlichen Mord wäre das Gebäude nach einer kostenintensiven Sanierung ein Juwel. So wird sich allerdings niemand finden, der es kaufen würde, obwohl der ganze Gebäudekomplex dort oben auf dem Berg ein Kleinod ganz seltener Art ist.
duval schrieb:Ich habe mich auch mit ehemaligen Nachbarn unterhalten was das Lager betrifft dass wird heute wie damals noch als solches genutzt.
Wer benutzt es als Lager? Die Nachbarn rundherum? Den landwirtschaftlichen Betrieb gibt es ja nicht mehr.
Ist Dir diese Garage direkt gegenüber der Front auf der anderen Straßenseite aufgefallen? Die macht auch rundherum einen sehr gepflegten Eindruck. Von der Bausubstanz her konnte ich nicht einschätzen, ob die Garage seinerzeit schon dort gestanden haben könnte. Rimbachs haben ja wohl auf dem Grundstück direkt geparkt.
Jedenfalls war ich überrascht, wie viel Leben dort oben ist. Es gibt dieses wunderschöne Mehrfamilienhaus links und das traumhafte Herrenhaus mit dem umwerfenden Park recht, und dann die Häuser, die an den Berg gebaut wurden. Für mich ist es nach wie vor unvorstellbar, dass ein solch bestialischer Mord niemandem aufgefallen ist. Seinerzeit gab es die LPG ja schon. Meines Wissens haben die nur Ackerbau betrieben, allerdings geschah der Mord in einer in der Landwirtschaft sehr arbeitsintensiven Jahreszeit.