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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

3.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.03.2018 um 17:47
Zitat von PhönixPhönix schrieb:zu 1)
Ich stelle mir auch vor, dass JB entweder tot oder sterbend vor dem Weinkeller abgelegt wurde und der oder die Täter sie erst später mit der Decke zugedeckt haben. Für mich wäre dies, falls keine Urinflecken auf der Decke vorhanden waren ein Indiz dafür, dass es die Eltern waren und dies ein Teil des Undoings darstellt: Kind zugedeckt/abgedeckt, kalter Kellerboden,
Ach so, okay jetzt habe ich Dich verstanden. Ja, so macht es Sinn, denke ich auch. Soweit ich es erinnere, gab es keine Urinspuren auf der Decke (oder, @Wozzeck ?)
Zitat von PhönixPhönix schrieb:2)
Meiner Meinung nach spricht der Ausdruck dafür, dass der oder die Täter von dem "parasitären" Verhalten der Freunde gewusst haben müssen. Entweder weil sie gute Bekannte waren oder es die Ramseys selbst waren. Aber niemand würde sich wohl selbst so bezeichnen!
Nein sich selbst sicher nicht. Allenfalls würde man aus Sicht der Ramseys vielleicht sogenannte Freunde so bezeichnen, von denen man in Wirklichkeit nicht viel hielt. Aber ich kann mir wiederum nicht so recht vorstellen, dass damit die Freunde gemeint sind, die Patsy so fleißig entgegen den Anweisungen in der RN ins Haus geholt hat.

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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.03.2018 um 18:08
@InMemoriam
Deswegen denke ich auch nicht, dass es eben diese waren. Die Ramseys haben darauf ja im Nachhinein ein wenig hingedeutet und die Freundschaft war auch zerbrochen.

@Wozzeck
Für wahrscheinlich halte ich den Verlauf zweier unabhängig voneinander beigebrachten Tötungshandlungen durch 2 Täter auch nicht. Ausschließen kann man sie denke ich aber ebensowenig. Ich erinnere mich dunkel an meine Studienzeit in der wir im Strafrecht über eben jene Kausalverläufe gesprochen haben in denen Dritte hinzutreten und die erste Tat überhaupt erst vollenden.

Aber du gehst doch eigtl selbst davon aus, dass es ein CoverUp war. Wie soll es sonst gewesen sein? Burke wird JB nicht in den Keller gebracht haben und wäre auch nicht an die Türverriegelung zum Weinkeller gekommen. Und John und Patsy traue ich auch nicht zu sie erst vermeintlich zu "erschlagen" um sie dann mit dem Pinsel zu missbrauchen und sie zu strangulieren.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass egal was vorher passiert ist, einer der 3 dachte, dass sie zum Zeitpunkt der Strangulation noch lebte. Die Schädelverletzung war entweder ein Unfall oder durch Burke mit der Taschenlampe beigebracht.

Da ich generell nicht davon ausgehe, dass der Täter außerhalb der Familie zu finden ist, glaube ich, dass JB ihr Kinderzimmer aus irgendeinem Grund freiwillig verlassen haben muss. Und da sind wir auch schon wieder bei der Decke. Wenn sie ihr Zimmer freiwillig verlassen hat, dann wird sie ihre Decke wohl eher nicht mitgenommen haben und sie wurde erst nach dem ganzen Geschehen aus ihrem Zimmer geholt.

Noch etwas: Weshalb lag das Geschenkpapier von JBs Weihnachtsgeschenk neben ihr im Weinkeller?

Tatortfoto mit Geschenkpapier im unteren Bildrand

JB mit Geschenkpapier am Weihnachtsmorgen

Geschenkpapier


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.03.2018 um 18:55
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:immer her damit.....
In der Ransom Note wird das Wort „hence“ statt z.B. „therefore“ gebraucht. Nun ist es so, dass der Gebrauch dieses Wortes im US-Amerikanischen relativ unüblich ist und in der Regel nur in akademischen Kontexten vorkommt. Einer der namhafteren Analytiker der Ransom Note hat diesem Umstand viel Aufmerksamkeit gewidmet und Patsy nicht nur den Gebrauch dieser selteneren Vokabel nachweisen können sondern überdies gezeigt, dass Patsy das Wort an anderer Stelle in exakt derselben grammatischen Konstruktion gebraucht hat.

Nun - vielleicht hätte ich die Beweiskraft, die dem Gebrauch des Wörtchen „hence“ beigemessen wird, nicht so ernst genommen, wenn ich nicht vor einigen Monaten einen interessanten Artikel gelesen hätte, der sich mit einem kleinen Skandal an einer US-Uni beschäftigte. Dort hatte ein Professorin ihre farbige Studentin eines Plagiats bezichtigt. Das Argument der Professorin war, die Studentin habe in ihrer Hausarbeit das Wort „hence“ gebraucht. Sie hatte daher ausgeschlossen, dass die Studentin den Text selbst verfasst habe, da ihr dazu die Bildung fehle.

Das Wörtchen „hence“ bzw. sein Gebrauch kann und wird in den USA also durchaus als einigermaßen verlässlicher Bildungsindikator und Ausweis eines erlesenen rhetorischen Stils betrachtet werden (Irrtümer sind allerdings trotzdem nicht ausgeschlossen ;)).
Zitat von InMemoriamInMemoriam schrieb:Urinspuren auf der Deck
Ich hatte schon einmal danach gesucht und nichts dazu gefunden. Das spricht ein wenig dafür, dass auf der Decke keine Urinspuren gefunden wurden. Die Spuren auf der Unterwäsche und denn Teppich im Vorraum zum „Weinkeller“ sprechen zusätzlich dafür, dass JonBenét die Decke nicht um hatte, als sie getötet wurde.
Zitat von InMemoriamInMemoriam schrieb:Aber ich kann mir wiederum nicht so recht vorstellen, dass damit die Freunde gemeint sind, die Patsy so fleißig entgegen den Anweisungen in der RN ins Haus geholt hat.
Ich finde, beides widerspricht sich nicht. Ich kann doch meine ,Freunde‘ als Schmarotzer bezeichnen und sie trotzdem in meinem Sinne instrumentalisieren.
Zitat von PhönixPhönix schrieb:in denen Dritte hinzutreten
Ich vermute, in den dort besprochenen Fällen war die Auswahl an möglichen „hinzutretenden Dritten“ größer als in der Tatnacht im Hause Ramsey ;). Unter den gegebenen Umständen ist dieses Szenario mehr als unwahrscheinlich.
Zitat von PhönixPhönix schrieb:Aber du gehst doch eigtl selbst davon aus, dass es ein CoverUp war.
Ich habe gerade vorhin geschrieben und begründet, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass irgendeine der Verletzungen Teil eines Cover ups sind. Die Vertuschung beginnt aller Wahrscheinlichkeit nach erst mit der Ransom Note.
Zitat von PhönixPhönix schrieb:dass sie zum Zeitpunkt der Strangulation noch lebte
Das ist Dein gutes Recht. Ich stehe allerdings auf dem Standpunkt, dass die öffentliche Diskussion wenig sinnvoll ist, wenn man nicht bereit ist, die wenigen öffentlich zugänglichen Fakten (wie den Autopsiebericht) in den eigenen Meinungsbeiträgen sowie in denen der anderen zu würdigen. Wenn man als außenstehender Laie dem Bericht von Meyer widerspricht, dann kann man ebenso gut behaupten, dass JonBenét in Wirklichkeit noch lebt und gemeinsam mit Elvis und Michael Jackson in Nebraska eine kleine Farm hütet :).
Zitat von PhönixPhönix schrieb:Noch etwas: Weshalb lag das Geschenkpapier von JBs Weihnachtsgeschenk neben ihr im Weinkeller
Im Keller befanden sich noch weitere Geschenke. Zum einen waren diese für Burkes Geburtstag im Januar vorgesehen, zum anderen ist es möglich, dass einige davon für die Familienfeier in Charlevoix vorgesehen waren. Interessant an ihnen ist einerseits, dass sie Kinder motiviert haben könnten, sich heimlich in den Keller zu begeben und andererseits, dass dafür sogar der Umstand spricht, dass einige der Geschenkverpackungen aufgerissen waren.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.03.2018 um 19:10
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Nun - vielleicht hätte ich die Beweiskraft, die dem Gebrauch des Wörtchen „hence“ beigemessen wird, nicht so ernst genommen, wenn ich nicht vor einigen Monaten einen interessanten Artikel gelesen hätte, der sich mit einem kleinen Skandal an einer US-Uni beschäftigte.
Das ist sehr interessant.

Du schreibst, der Uni-Skandal war vor ein paar Monaten.
Der Fall R. war 1996.
Könnte es sein, dass das Wort hence inzwischen veraltet ist?
Dass das Wörtchen zwar damals auf einen Bildungshintergrund schließen ließ-
aber nicht so selten zum Einsatz kam.

Und du sagst ja auch, dass der Sachverständige nicht über das Wort an sich gestolpert ist, sondern darüber, wie es im Text verbaut wurde.
(So hätte auch P, das Wort schon benutzt)

...und warum kamen die Rs nicht in U-Haft?


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.03.2018 um 19:20
Hier kann man den Text der Note nochmal lesen
(Ich hab den Text für eine Bessere Lesbarkeit neu formatiert.
Die Zeilenumbrüche entsprechen nicht dem Original):

Mr. Ramsey: Listen Carefully!
We are a group of individuals that represent a small foreign faction.
We respect your business, but not the country it serves.

At this time, we have your daughter in our possession. She is safe and unharmed and if you want her to see 1997, you must follow our instructions to the letter.

You will withdraw $118,000 from your account.
$100,000 will be in $100 bills and the remaining $18,000 in $20 bills. Make sure that you bring an adequate size attache to the bank.
When you get home, you will put the money in a brown paper bag. I will call you between 8 and 10 a.m. tomorrow to instruct you on delivery.

The delivery will be exhausting so I advise you to be rested. If we monitor you getting the money early we might call you early to arrange an earlier delivery of the money and hence and earlier pickup of your daughter.
Any deviation of my instructions will result in the immediate execution of your daughter.
You will also be denied her remains for a proper burial.
The two gentlemen watching over your daughter do not particularly like you so I advise you not to provoke them.
Speaking to anyone about your situation, such as police or F.B.I. will result in your daughter being beheaded.
If we catch you talking to a stray dog, she dies.
If you alert bank authorities, she dies.
If the money is in way marked or tampered with, she dies.
You can try to deceive us, but be warned we are familiar with law enforcement countermeasures and tactics.
You stand a 99% chance of killing your daughter if you try to outsmart us.
Follow our instructions and you stand a 100% of getting her back.
You and your family are under constant scrutiny, as well as the authorities.
Don't try to grow a brain John. You are not the only fat cat around so don't think that killing will be difficult. Don't underestimate us, John.
Use that good, Southern common sense of yours.
It's up to you now John!

Victory! S.B.T.C.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.03.2018 um 19:22
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:hence
Soweit ich es beurteilen kann, trifft alles oben zu dem Wort Geschriebene sowohl für die 90er als auch für die Gegenwart zu. In dem Gutachten geht es außerdem sowohl um den Gebraucht an sich als auch in der speziellen Konstruktion.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:...und warum kamen die Rs nicht in U-Haft?
Meines Erachtens aus denselben o.g. Gründen. Die Ransom Note, die Anwälte und die Reputation.


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17.03.2018 um 19:36
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:...und warum kamen die Rs nicht in U-Haft?
Vor einiger Zeit hatte ich bereits einmal versucht, Tajna zu dem Gedankenspiel anzuregen, sich vorzustellen, alles wäre geschehen, wie es eben geschehen ist, mit der einzigen Änderung, dass am Ende keine vorzeigbare Ransom Note gefunden worden wäre ... Wer oder was hätte John oder Patsy (gegebenenfalls auch beide) dann davor bewahren können, unmittelbar ins Kitchen zu wandern? Und wer hätte unter diesen Umständen noch den leisesten Zweifel daran haben können, dass die Tat von einem der beiden (oder Burke) begangen worden ist?

Die Ransom Note hat - so die Ramseys denn unschuldig waren - beide vor einem Justizskandal bewahrt. Pointiert könnte man sagen, sie hätten in diesem Fall Grund, dem wahren Täter dankbar zu sein (dafür, dass er völlig grundlos die Nachricht hinterließ, die sie anschließend freisprach). Wenn sie die Note aber selbst verfasst haben, so war dies wenigstens ein ausgesprochen schlauer Schachzug, der sie davor bewahrt hat, für den Rest ihres Lebens im Gefängnis, möglicherweise sogar in der Todeszelle, zu sitzen.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.03.2018 um 19:48
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Ich vermute, in den dort besprochenen Fällen war die Auswahl an möglichen „hinzutretenden Dritten“ größer als in der Tatnacht im Hause Ramsey ;). Unter den gegebenen Umständen ist dieses Szenario mehr als unwahrscheinlich.
Ja, das stimmt auch wieder :D
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Ich habe gerade vorhin geschrieben und begründet, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass irgendeine der Verletzungen Teil eines Cover ups sind. Die Vertuschung beginnt aller Wahrscheinlichkeit nach erst mit der Ransom Note.
Ok, dann habe ich das irgendwie aus Versehen überlesen. Du gehst demnach davon aus, dass ein Täter alles getan hat und erst danach die Vertuschungsversuche vorgenommen wurden.
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Das ist Dein gutes Recht. Ich stehe allerdings auf dem Standpunkt, dass die öffentliche Diskussion wenig sinnvoll ist, wenn man nicht bereit ist, die wenigen öffentlich zugänglichen Fakten (wie den Autopsiebericht) in den eigenen Meinungsbeiträgen sowie in denen der anderen zu würdigen. Wenn man als außenstehender Laie dem Bericht von Meyer widerspricht, dann kann man ebenso gut behaupten, dass JonBenét in Wirklichkeit noch lebt und gemeinsam mit Elvis und Michael Jackson in Nebraska eine kleine Farm hütet :).
Da hast du mich falsch verstanden. Ich denke selbstverständlich auch, dass sie zum Zeitpunkt der Strangulation noch lebte. In meinem Szenario unterstelle ich nur, dass der Strrangulierer von ihrem Tod ausging.
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Im Keller befanden sich noch weitere Geschenke. Zum einen waren diese für Burkes Geburtstag im Januar vorgesehen, zum anderen ist es möglich, dass einige davon für die Familienfeier in Charlevoix vorgesehen waren. Interessant an ihnen ist einerseits, dass sie Kinder motiviert haben könnten, sich heimlich in den Keller zu begeben und andererseits, dass dafür sogar der Umstand spricht, dass einige der Geschenkverpackungen aufgerissen waren.
Achso ok, das kann natürlich sein. Ich habe nur bisher auf keinem anderen Foto Geschenke oder so in dem Keller gesehen und hätte auch vermutet, dass Patsy die Geschenke für Charlevoix schon nach oben gebracht hätte.




Was haltet ihr eigtl von der CBS Doku? Schaue sie mir grade mal wieder an und merke, dass die dort noch ein paar Argumente mehr für ein CoverUp haben als die, die hier grade aktuell diskutiert werden. Die gefilterten Geräusche am Ende des Notrufes zum Beispiel.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.03.2018 um 20:03
Zitat von PhönixPhönix schrieb:Da hast du mich falsch verstanden.
Vielleicht ein bisschen - aber nicht ganz ;). Wenn sie nicht bemerkt haben würden, dass sie noch lebte, dann hätten sie sie ja nicht strangulieren müssen. Und wenn sie sie trotzdem stranguliert hätten und dabei nicht gemerkt haben würden, dass sie noch lebte, dann müsste sie ja bereits tot gewesen sein, oder wie hätte die Strangulation sonst tatsächlich zu ihrem Tod führen können?

Kannst Du im Ernst glauben, dass man einem Menschen, mit so einem Werkzeug, die Kehle zu schnüren kann, sodass er stirbt, ohne dass man auch nur gemerkt haben würde, dass der Mensch noch gelebt hatte, bevor man ihn zu Tode brachte? Würde man dies glauben, dann wäre der Zeitpunkt, zu dem der Täter das Drosseln einstellte, rein zufällig gewählt und nicht von dem Eindruck bestimmt gewesen, dass der Tod nun eingetreten war. Und dann wäre JonBenét doch gleich zweimal in der gleichen Nacht unbewusst (sic!) eine tötliche Verletzung zugefügt worden? Und das schließlich bei einer Tötungsweise, die bekanntlich einigen Kraft- und Zeitaufwand nötig macht. Klar, das kann man glauben, aber ich halte es (um das mindeste zu sagen) für absolut unwahrscheinlich.
Zitat von PhönixPhönix schrieb:Was haltet ihr eigtl von der CBS Doku? Schaue sie mir grade mal wieder an und merke, dass die dort noch ein paar Argumente mehr für ein CoverUp haben als die, die hier grade aktuell diskutiert werden. Die gefilterten Geräusche am Ende des Notrufes zum Beispiel.
Die CBS-Doku bemüht ausgesprochen veritable Experten (Spitz und Lee) und mit deren Diagnosen bin ich völlig einverstanden. Problematisch finde ich, dass sie eine sehr einseitige Hetzjagdt veranstalten und alles so hindrehen, als blieben keine Fragen offen. Das scheint mir bedenklich. Auf dem Tonband des 911-Calls ist meines Erachtens unter normalen Umständen gar nichts zu hören ;); mittels Enhancement hört man etwas, das neben den Stimmen von Burke, John und Patsy, auch schlichtes Hintergrundrauschen darstellen könnte - naja, man weiß es nicht, aber ich bin skeptisch. In jedem Fall blenden sie den Zuschauer ein wenig, hinsichtlich der Neuheit ihrer Erkenntnisse, die sie - gerade auch in Bezug auf das Tape - behaupten. Die Ergebnisse, die ihre Audiostudien vorgeblich vollkommen selbstständig erbracht haben sollen, entsprechen jedenfalls im Detail denen, die auch schon Ende der 90er von den Experten von "Aerospace" (aus dem Gedächtnis) vorgestellt wurden. Wäre die BBC-Studie tatsächlich eine unabhängige Re-Analyse, dann wäre das ein tolles Ergebnis, aber wie gesagt, ich bin da ein wenig skeptisch. Medienprodukte gehorchen leider anderen Gesetzen als wissenschaftliche Studien.


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17.03.2018 um 20:44
911 call

was mir eingefallen ist, dass Burke und John im Hintergrund so gefragt haben, als sie keine Ahnung hatten warum Patsy die Polizei anruft
erst seitdem habe ich ueber Patsy als moegliche "Täterin" (Umfall im Bad) nachgedacht


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.03.2018 um 20:59
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Interessant an ihnen ist einerseits, dass sie Kinder motiviert haben könnten, sich heimlich in den Keller zu begeben und andererseits, dass dafür sogar der Umstand spricht, dass einige der Geschenkverpackungen aufgerissen waren.
nicht, dass kinder nicht pfiffig sein können..

trotzdem: Burke hätte sich eine Stuhl ranziehen müssen, um den oben angebrachten Türriegel zu öffnen.
Durchs kaputte Fenster wird er nicht eingestiegen sein.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.03.2018 um 21:31
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Burke hätte sich eine Stuhl ranziehen müssen, um den oben angebrachten Türriegel zu öffnen.
Das stimmt - aber das ist keine Herausforderung für einen knapp 10-jährigen Jungen auf der Suche nach verborgenen Weihnachtsgeschenken ;).


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.03.2018 um 22:40
Das Wörtchen „hence“...spricht auch meiner Meinung nach für besondere Eloquenz und einen gewissen Bildungsstandard. Es ist äußerst ungewöhnlich, und meines Wissens nach allenfalls in Anwaltskreisen und juristischen Zusammenhängen geläufig.


Könnte das aufgerissene Geschenkpapier nicht auch mit den viel zu großen Bloomies Unterhosen zu tun haben, die JB beim Auffinden trug und die lt. Patsy eigentlich mal für die ältere Cousine als Weihnachtsgeschenk gedacht waren? Oder bin ich da jetzt gedanklich ganz falsch?

Über die Unterhosen haben wir insgesamt noch gar nicht gesprochen. Rein von der Größe her müssten sie JB an den Knöcheln gehangen haben. Ein weiteres (mysteriöses?) Detail dieses Falls...


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.03.2018 um 22:53
Zitat von InMemoriamInMemoriam schrieb:Rein von der Größe her müssten sie JB an den Knöcheln gehangen haben.
Das stimmt und ist wenigstens sehr merkwürdig. Aber Patsy sagte aus, dass sie sich - wie so oft - nicht erinnern könne, ob sie nun ein oder zwei Packungen dieser Wochentags-Slips gekauft habe. Im Verhör schloss sie nicht aus, dass JonBenét die Höschen, die für die größere Cousine gedacht waren, für sich behalten wollte und sie deshalb das Päckchen geöffnet und die Hosen getragen habe. Aber wie gesagt, ihre Erinnerung erlaubte keine genaueren Angaben.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

18.03.2018 um 01:37
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:if you want her to see 1997
bedeutet nicht
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:...die Familie wird JBR 1997 zurückbekommen
sondern

" wenn ihr wollt, daß sie 1997 (noch) erlebt
".




Ein paar Punkte sind mir noch aufgefallen:


- Das Foto mit der weißen Decke im Keller muß doch nachgestellt sein, wenn John gleich mit der Leiche hochgekommen war, nachdem er sie gefunden hatte. Die Informationen, ob und wie diese am Auffindeort lag, können also nur von John (oder vielleicht noch Fleet) stammen.


- Könnten die aufgerissenen Geschenke der Anlass zu einem Streit gewesen sein, der eskaliert ist?


- Irgendwie passt der Einsatz der stun gun nicht zu einem (Unfallgeschehen mit anschließendem) cover up; zu dem Ananasszenario erst recht nicht.

Außerdem waren die Kopfverletzungen wohl so massiv, daß lt. Autopsiebericht ein Versehen so gut wie ausgeschlossen wurde.

Welcher Art können diese gewesen sein, wenn die Kopfhaut nicht verletzt war? Ein Treppensturz (Teppich)?
Wann und warum dann die stun gun? Und zu welchem Zeitpunkt hat Jonbenét noch geschrien? Vor dem Einsatz der stun gun oder nach der Kopfverletzung, deshalb die Strangulation, damit sie ruhig ist?


- Wer ist so voller Haß, daß ihm das Risiko egal ist, daß er jederzeit entdeckt werden könnte?


- Konnten sämtliche (ehemalige) Angestellte (Nachschlüssel?) definitiv als Täter ausgeschlossen werden?


- Das Thema der zu großen Unterhose wurde besonders ausführlich im forumsforjustice von Koldkase und Jayelles ausgeführt. Es gab da noch so einige Ungereimtheiten, die anderen zwei Unterhosen aus dem Dreierpack waren verschwunden und bei der Hausdurchsuchung nicht unter den beschlagnahmten Kleidungsstücken aufgeführt, tauchten aber später wieder auf.

Es wurde spekuliert, daß man ihr eine Hose mit dem Schriftzug "Wednesday" anziehen wollte, damit der Wechsel (der blutverschmierten/kontaminierten) nicht auffällt, aber ehrlich gesagt wäre "Thursday" wohl weniger auffällig gewesen, als die viel zu große Unterhose.
(Koldkase hat sie als Profilbild, ein Versuch von Jayelles mit einer Puppe.)


bloomiesav


http://www.forumsforjustice.org/forums/showthread.php?7107-The-Huge-(Girls-Size-12-14)-quot-Bloomies-quot-Underwear-on-JonBenet-Modeled-By-Six-Year-Old


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

18.03.2018 um 02:57
Ich hielt schon immer den Bruder für den Ersttäter, was kein Mord war, sondern ein blöder Unfall ( auch, wenn die sexuell Komponente mit dem Pinsel da nicht ganz rein passt, das könnte er aber einfach aus i-einer Art von Neugier gemacht haben, oder aber es passierte während er das tat ( "Doktorspiele", und sie das logischerweise nicht gut fand) Er gibt ihr eins über den Schädel mit der Taschenlampe, weil sie ihn "verpetzen" will.
Da das aber so nie i-wie erklärt werden kann, erdrosselt ein Elternteil sie noch, nachdem Burke heulend angerannt kommt und erzählt, was da schief lief, und Patsy schreibt diesen ominösen Erpresserbrief ( wäre interessant zu erfahren, wie man auf eine so unrunde Summe wie 118 000 Dollar kam).
Dann Notruf blablabla usw., in der Zwischenzeit spricht man sich ab.....

Es ist so extrem unlogisch, da auf jemanden außerhalb des Hauses als Mörder/Erpresser zu setzen.... , und selbst wenn, was ich nicht denke, derjenige hätte erstmal viel Kenntnis vom Haus haben müssen, ein Kind darin in den Keller locken, ohne, dass es wem auffällt.... ( klar, kann man, da Weihnachten, mit der "Ich habe ein ganz tolles Geschenk für dich"- Theorie kommen, nur, warum wurde sie dann nicht schon eher "vermisst"? Und die Zeitspanne zwischen Erpresserbrief und Tod, ist viel zu kurz, als der gefunden worde, war sie schon einige Zeit tot...., welcher Erpresser, bitte, würde ein Kind im Haus der Eltern ermorden und dann noch Geld wollen? Nicht mal der dümmste Erpresser käme auf so eine Idee, ein Kind erst zu ermorden und dann den Erpresserbrief zu platzieren, wo er damit rechnen kann, dass das Kind gleich tot gefunden wird) Viel eher waren beide Kinder im Keller, weil die Erwachsenen oben rum feiern wollten,.... und da hat sich dann was entwickelt, was keiner der beiden Kinder vorhergesehen hat.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

18.03.2018 um 03:22
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Vor einiger Zeit hatte ich bereits einmal versucht, Tajna zu dem Gedankenspiel anzuregen, sich vorzustellen, alles wäre geschehen, wie es eben geschehen ist, mit der einzigen Änderung, dass am Ende keine vorzeigbare Ransom Note gefunden worden wäre ... Wer oder was hätte John oder Patsy (gegebenenfalls auch beide) dann davor bewahren können, unmittelbar ins Kitchen zu wandern? Und wer hätte unter diesen Umständen noch den leisesten Zweifel daran haben können, dass die Tat von einem der beiden (oder Burke) begangen worden ist?

Die Ransom Note hat - so die Ramseys denn unschuldig waren - beide vor einem Justizskandal bewahrt. Pointiert könnte man sagen, sie hätten in diesem Fall Grund, dem wahren Täter dankbar zu sein (dafür, dass er völlig grundlos die Nachricht hinterließ, die sie anschließend freisprach). Wenn sie die Note aber selbst verfasst haben, so war dies wenigstens ein ausgesprochen schlauer Schachzug, der sie davor bewahrt hat, für den Rest ihres Lebens im Gefängnis, möglicherweise sogar in der Todeszelle, zu sitzen.
Jepp!


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

18.03.2018 um 08:15
frauzimt schrieb:
if you want her to see 1997
Zitat von tobaktobak schrieb:bedeutet nicht
frauzimt schrieb:
...die Familie wird JBR 1997 zurückbekommen
sondern
" wenn ihr wollt, daß sie 1997 (noch) erlebt".
Danke dir!!!
Dann ist der Punkt geklärt.

Der Briefeschreiber muss ja wirklich Zeit gehabt haben....
Sehr ausführlich, dieser Text
Auch die Vorgaben der Geld-Stückelung


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

18.03.2018 um 08:16
Zitat von tobaktobak schrieb: wenn John gleich mit der Leiche hochgekommen war, nachdem er sie gefunden hatte
John hat seine Tochter ohne die Decke aus dem „Weinkeller“ nach oben getragen. Die Decke blieb liegen.
Zitat von tobaktobak schrieb:Wann und warum dann die stun gun
An die stun gun hat von Ermittlerseite lediglich Lou Smit geglaubt, der ein leidenschaftlicher Verteidiger der Ramseys war. Er hat ausschließlich nach Indizien und möglichen Szenarien gesucht, die John und Patsy entlasten. Zuweilen betete er mit beiden sogar gemeinsam. Dem DA schrieb er einmal einen Brief, in dem er ihm sinngemäß mitteilte, dass er nicht für die Behörden weiter ermitteln würde, falls die Verdächtigungen gegen die Ramseys nicht aufhören sollten. Die Ramseys mochten die stun gun-Theorie, da sie eindeutig für einen außenstehenden Täter spricht.
Zitat von tobaktobak schrieb:Und zu welchem Zeitpunkt hat Jonbenét noch geschrien?
Vermutlich zu keinem. Die Kopfverletzung hat zu sofortiger und andauernder Bewusstlosigkeit geführt. Es spricht nichts dafür, dass sie anschließend noch etwas mitbekam. Einzige Alternative dazu: Die Penetration fand vor dem Schlag statt. Diese würde ihr große Schmerzen verursacht haben; wäre sie noch bei Bewusstsein dabei gewesen, hätte sie sicher sehr laut geschrien. Während der Strangulation war sie sicher bereits bewusstlos (dafür spricht die Art der Kopfverletzung und die Art der Fesselung und Knebelung sowie die Abwesenheit entsprechender Abwehrspuren).
Zitat von tobaktobak schrieb:Konnten sämtliche (ehemalige) Angestellte (Nachschlüssel?) definitiv als Täter ausgeschlossen werden?
Die Ramseys zauberten immer neue angeblich rausgegebene Schlüssel aus dem Hut. Das BPD hat allerdings unfassbar viele Personen überprüft, sodass der Fall wenigstens von deren Seite mit Fug und Recht als ausrecherchiert betrachtet wurde (daher Übergabe an den DA und Grand Jury).
Zitat von tobaktobak schrieb:Koldkase hat sie als Profilbild, ein Versuch von Jayelles mit einer Puppe.
Das Bild halte ich um ehrlich zu sein für wenig aussagekräftig. Das JonBenét die Hosen tragen wollte, obwohl sie zu groß waren, ist nicht völlig unwahrscheinlich. Patsy stellte es so dar und falls sie sie gewähren ließ, würde das zu dem passen, was man auch sonst über Ihren Erziehungsansatz weiß. Nach den Aussagen von Patsy ist es aber auch möglich, dass JonBenét die Unterwäsche unbemerkt von Patsy angezogen hatte. Das halte ich bei einer 6-jährigen ebenfalls nicht für unwahrscheinlich.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

18.03.2018 um 08:18
Hier noch einmal eine vollständige Übersetzung der RN ins Deutsche (auch im Wiki):

Herr Ramsey,

Hören Sie gut zu! Wir sind eine Gruppe von Individuen die eine kleine fremdländische Fraktion repräsentieren. Wir achten Ihr Geschäft aber nicht das Land dem es dient. Zu diesem Zeitpunkt haben wir ihre Tochter in unserer Gewalt. Sie ist sicher und unverletzt und wenn Sie möchten, dass sie 1997 erlebt, müssen Sie unseren Instruktionen in diesem Brief folgen.
Sie werden 118.000 $ von Ihrem Konto abheben. 100.000 in 100 Dollarnoten und die übrigen 18.000 in 20 Dollarnoten. Stellen Sie sicher, dass sie eine ausreichend große Tasche zur Bank mitbringen. Wenn sie nach Hause zurückkehren, werden Sie das Geld in eine braune Papiertüte packen. Ich werde sie zwischen 8 und 10 Uhr morgen Vormittag anrufen, um Sie über die Lieferung zu instruieren. Die Lieferung wird anstrengend, also rate ich Ihnen ausgeruht zu sein. Wenn wir beobachten, dass Sie das Geld frühzeitig bekommen, werden wir sie vielleicht anrufen, um eine frühere Lieferung des Geldes und damit eine frühere (Lieferung**) Übergabe ihrer Tochter zu arrangieren. Jegliche Abweichung von meinen Instruktionen wird in der sofortigen Exekution ihrer Tochter resultieren. Sogar ihre sterblichen Überreste werden Ihnen für eine ordentliche Beerdigung verweigert werden. Die zwei Herren, die gerade über Ihre Tochter wachen, mögen sie (nicht***) besonders, deshalb rate ich Ihnen, sie nicht zu provozieren. Mit irgendjemandem über ihre Situation zu sprechen, so zum Beispiel mit der Polizei, dem FBI, etc., wird darin resultieren, dass ihre Tochter geköpft wird. Wenn wir Sie dabei erwischen, wie sie mit einem Ihrer parasitären Freunde ("stray dogs"****) sprechen, stirbt sie. Wenn sie die Bankenchefs informieren, stirbt sie. Wenn das Geld in irgendeiner Weise markiert oder manipuliert ist, stirbt sie. Sie werden auf elektronische Hilfsgeräte hin überprüft und wenn irgendwelche gefunden werden, stirbt sie. Sie können versuchen uns reinzulegen aber denken Sie darüber nach, dass wir mit den polizeilichen Gegenmaßnahmen und Taktiken vertraut sind. Sie stehen einer 99-prozentigen Chance gegenüber, dass Ihre Tochter getötet wird, wenn Sie versuchen, schlauer zu sein als wir. Folgen Sie unseren Instruktionen, dann stehen Sie sich einer 100-prozentigen Chance gegenüber, sie zurück zu bekommen. Sie und Ihre Familie befinden sich unter dauernder Beobachtung, genauso wie die Behörden. Versuche nicht, schlau zu sein, John. Du bist nicht der einzige große Fisch hier, also denke nicht, dass es schwer wäre, zu töten. Unterschätze uns nicht, John. Benutze diesen guten Südstaaten-Verstand, den Du besitzt. Nun hängt es von dir ab, John!

Sieg!
S.B.T.C

** delivery=Lieferung wurde durchgestrichen und durch pick up=Abholung ersetzt.
*** nicht=not wurde anschließend eingefügt.
**** Übersetzungskommentar: Wörtlich übersetzt einfach „streunende Hunde; sinngemäß bedeutet der Ausdruck soviel wie ‚parasitäre Freunde‘ (eigene Übersetzung in Ermangelung eines besseren Worts), Leute also, die sich bei einem zu Hause einnisten und den Kühlschrank leer machen oder Gäste, die man nicht mehr los wird und die sich ungeniert an den Ressourcen der Gastgeber laben. Quelle: https://www.urbandictionary.com/define.php?term=stray%20dog


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