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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

03.12.2017 um 23:17
@schluesselbund
Der verdreht ja schon wieder alles und reißt irgend welche Halbsätze aus dem Zusammenhang!

Eine einzige Frage noch an @schluesselbund
Warum sollte jemand, der Stoll umbringen will, das dann nicht vollenden, den Mann dann zugedeckt in seinem Auto auf dem Beifahrersitz transportieren
Andererseits
Warum sollte jemand, der ihn nur foltern will und dann irgendwo hinbringen soll Stoll überrollen, so dass er sich absolut nicht sicher sein kann, das diesernicht stirbt bevor er seinen Plan beenden kann.

Das ist ein einer der Punkte, die ich mit unlogischen Verhaltensweisen.

Und da gibt es dutzende solcher Absurditäten, die man annehmen muss, wenn man eine Verbrechentheorie annehmen will.

@off-peak
Ob der nun krank, besoffen zugekifft oder unter Medikamenten stand ist doch sch... egal.
Das ist eine der Tatsachen, die man eben nicht in eine Verfolgungs oder Mordtheorie erklären kann ohne absurde Annahmen vorauszusetzen.
Ich habe das im Zusammenhang mit meiner Alternative zum Suizid, nämlich Medikamenteneinnahme erwähnt.
Und Das Leute durch Medikamenteneinnahme auch ohnmächtig werden und komische Sachen tun, ist durchaus nicht so absurd.
Irgend einen Grund muss das ja gehabt haben das er ohnmächtig wurde, noch vorm ersten Bier. Es ist eine der wenigen gesicherten Tatsachen die feststehen.

Er war halt nicht topfit ob nun physisch oder psychisch.
Egal wie Du das jetzt nennst.

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Der Yogtze-Fall

04.12.2017 um 00:02
@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da benötigt Stoll zwei Stunden bis ihn die alte Frau Hellfritz einfällt.
Ganze zwei Stunden waren es wohl nicht. "Gegen" 23 Uhr war er noch daheim, die Fahrzeit nach Wilnsdorf beträgt rund 10 Minuten und von dort aus nach Haiger-Seelbach nochmal rund 15 Minuten. Ich gehe auch nicht davon aus, dass er nach dem Vorfall im Papillon gezielt zu Frau Hellfritz gefahren ist. Wo er die restliche Zeit verbracht hat, lässt sich nicht mehr feststellen - wäre aber auch nur von Belang, wenn er danach nicht mehr lebend gesehen worden wäre. Der Schock wegen des Aussetzters dürfte ihm noch in den Gliedern gesteckt haben. Da dauert es seine Zeit, um wieder logisch denken zu können.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Klar da hat Stoll den Unfallverursacher geraten nimm mal mein Wagen der steht da weiter hinten und sei so nett fahr mich mal ins nächst Krankenhaus. Und nicht vergessen:
So sicherlich nicht. Der geschockte Fahrer dürfte selber darauf gekommen sein, weil der Golf in Sichtweite stand und der Schlüssel sofort auffindbar war. Wenn es wirklich vier Leute waren, dann wäre im eigenen Auto sowieso kein Platz für einen Krankentransport gewesen. AIDS war damals ein großes Thema in den Medien und wer wollte da schon mit fremdem Blut in Berührung kommen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nun ja, Meinungen gibt es. Aber Erstfürsorge sieht anders aus.
Er war ja noch am Leben, allzu viel hätte man da aber nicht machen können. Der Arm war fast abgetrennt, da nützte auch der Verbandskasten (war der damals schon Pflicht?) nicht viel. Handys gab es noch nicht und der Notarzt hätte aufgrund der Schwere der Verletzungen vielleicht zu lange gebraucht.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das hätte doch der Bescheuert auch dem LKW Fahrer und der Polizei erzählen können.
Noch nicht genug des Unsinns. Da wurde auch schon angedacht der Bescheuerte sei Betrunken gewesen usw.
Ich gehe davon aus, dass der Unfallfahrer emotional aufgewühlt war und der spätere Unfall mit dem Golf sowie das mögliche Eingreifen von Stoll auch bei ihm zum Schock geführt hat. Ein Flüchten vom Unfallort wäre in dem Zustand nichts ungewöhnliches. Man liest das ja hin und wieder, dass irgendwelche Leute (meist Alkoholisierte) in den Graben steuern und dann zu Fuß flüchten und ihr Auto zurücklassen. Wenn es so war, dann dürfte er auf Stoll auch ziemlich sauer gewesen sein, weil dieser ihn mit in den möglichen Tod reissen wollte. Da könnte demjenigen dann auch gedämmert haben, dass er es mit einem Suizidenten zu tun hat.

Eine gezielte Tötung kann man m. E. ausschließen. Bei seiner Flucht vom Unfallort lebte Stoll noch und der geflüchtete Fahrer konnte nicht wissen, ob dieser überlebt und hinterher aussagt, was passiert ist und vor allem: wer noch beteiligt war. Es steuert auch niemand freiwillig mit Autobahngeschwindigkeit in die Böschung und bringt sich selbst in Lebensgefahr. Wenn derjenige Stoll wirklich hätte töten wollen, hätte er noch ein- oder zweimal mit dem Auto drübergesetzt und einen ca. 80 Kilo schweren, schwerverletzten und blutenden Mann nicht noch in sein eigenes Auto gehieft. Das macht keinen Sinn.


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Der Yogtze-Fall

04.12.2017 um 16:10
oder einfach mit nem Wagenheber auf den Kopf um die Tötung zu vollenden. Erdrosseln wäre auch eine Möglichkeit gewesen. Genug Sachen die dazu geeignet waren hatte Stoll ja ausgezogen

Dann hätte man ihn, wenn man die Leiche hätte verschwinden lassen wollen, auch eher im Kofferraum transportiert, sonst fällt man noch auf mit dem nackten Mann auf dem Beifahrersitz
Daraus schließe ich, das es von den Beteiligten höchstwahrscheinlich nie beabsichtigt war Stoll zu töten, sondern vielmehr den Schwerverletzten irgendwo hin zu verbringen, wo ihm eventuell noch geholfen werden könnte.

Ob es wirklich 4 Leute waren, wie Stoll in seinem schwerverletzten Zustand angab, ist eine Nebensächlichkeit, die für den Fall relativ unerheblich ist.
Er könnte sich in seinem Schockzustand nach dem Überrollen auch verzählt haben.
Allerdings würde das neben dem Blut ein weiterer Grund dafür sein, das Stoll in seinem eigenen Wagen transportiert wurde.
Man hätte ihn ja schlecht auf der Rückbank des eigenen Wagens in die Mitte nehmen können, wenn das eigene Auto bereits mit 4 Personen besetzt war.

Ob Stoll nun im verletzten Zustand ins Lenkrad griff, was durchaus denkbar ist, oder ob der Fahrer aus anderen Gründen ( Fahrfehler, Alkohol, Aufgewühltheit) die Böschung runter ist, beeinflusst ebenso wenig den Verlauf.

Ich denke aber auch, das niemand auf der Autobahn nachts an einer beliebigen unbekannten Stelle die Böschung herunter fährt um einen Unfall zu fingieren. Das wäre für den Fahrer selbst mit einem unkalkulierbaren Verletzungsrisiko verbunden.


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05.12.2017 um 02:27
Zitat von AdebarAdebar schrieb: Wenn derjenige Stoll wirklich hätte töten wollen, hätte er noch ein- oder zweimal mit dem Auto drübergesetzt und einen ca. 80 Kilo schweren, schwerverletzten und blutenden Mann nicht noch in sein eigenes Auto gehieft. Das macht keinen Sinn.
Dieses ins Auto hiefen und verbringen könnte schon Sinn machen wenn der Überrollort Rückschlüsse auf die Täter zuließ oder Stoll aus anderen Gründen aus Sicht der Täter unbedingt vom Überrollort verschwinden musste. Eventuell wollte man Stoll auch "nur" eine Abreibung verpassen.

@Nightrider64

Der Kofferraum eines Golf 1 ist ohne umgeklappte Rückenlehnen zu klein um einen ausgewachsenen Mann darin zu transportieren, also wenn da 4 Leute im Auto waren halte ich das für unmöglich. Übrigens glaube ich auch nicht mehr an einen fingierten Unfall, denke man wollte Stoll und sein Auto einfach loswerden. Als Überrollort käme mEn der letzte oder vorletzte Autobahnrastplatz vor dem Auffindeort in Frage, dort hätten irgendwelche Dealer gemäß meiner Theorie ihre Geschäfte getätigt.


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Der Yogtze-Fall

05.12.2017 um 19:54
@Adebar

Grundsätzlich spielt es auch keine es grosse Rolle ob jetzt von den ersten zwei Stunden noch ein Paar Minuten Fahrzeit wegfallen. Im weiten kann schon einem Zeitloch von 2 mal 2 Stunden gesprochen werden. In denen nicht bekannt ist wo sich Stoll aufhielt. Wird auch in XY so gesagt. Und genau da fängt das Problem an. In diesen Zeitraum kann alles interpretiert werden. Gleich welcher These man glauben schenken will. Aber die Suizidthese ist jetzt jene welche nur Stolls Handeln annimmt. Einfach weil es dazu verpflichtet damit die These stimmig wird.(zieht sich aus legt sich auf die Strasse) Aber wo handelt er eigentlich so was einen Suizid in die Nähe rückt? Selbst aus sein Verhalten ergibt sich nichts was einen Suizid nahe legt. Als Auffallend kann der Besuch bei der alten Damme Hellfritz bewertet werden. Das war es dann auch schon.

Schauen wir uns noch die Argwohnes von Stoll an. Dazu ist bekannt, dass ihn etwas anstrengte. Ob dieses YOGTZE (bzw. was er da aufgeschrieben hat) mit seiner Angst weil alle gegen ihn sind, und sie ihm was antun könnten ein Zusammenhang besteht kann grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden. Mit dem sofortigen durstreichen beendet er den Gedankengang. Danach entscheidet er sich auf ein Bier zufahren. Auch gib sich Edy in der Anmoderation zum Fall sehr bedeckt was auf eine psychische Krankheit hinweist. Und über Suizid wird auch in der Nachmoderation kein Wort verloren.
Zitat von petersipetersi schrieb am 28.11.2017:https://www.wp.de/region/sauer-und-siegerland/tatorte/heisse-buchstaben-spur-bleibt-ein-mysterium-id212563849.html
Auch in diesem Video einbgestellt von @petersi Seite 255 ist nichts zu hören von psychisch krank oder Suizid.
Wohl aus gutem Grund. Da Leute mit suizidem Gedankengang längst sich in ärztlicher Behandlung befinden.

Da dies nicht vorliegt, darf dies als Zutreffend angenommen werden:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 29.11.2017:Erst einmal ein paar Gedanken zum Gesundheitszustand von Herr Stoll. Ich schätze die Situation so ein, als dass ihm die Deck auf den Kopf gefallen ist. Wird so auch umgangssprachlich viel verwendet. Medizinisch würde da ein Hausarzt vielleicht von einer beginnenden bis leichten Depression sprechen. Wohl dem Umstand geschuldet dass Stoll arbeitslos war. Denkbar wäre auch ein leichter Drogenkonsum. Was sich negativ auf seinen ist Gesundheitszustand auswirkten könnte.
Nun es erschliesst sich mir auch nicht, warum jemand der Angst hat sie könnten ihm was antun sich an einen Ort begibt bei welchem ihn was zustossen könnt. Also damit meine ich, dass sich Herr Stoll eine Stelle ausgesucht hat an welcher er davon überzeugt war überrollt zu werden. Da dem Unfallverursacher gar keine andere Wahl blieb als über das Unfallopfer hinweg zu rollen.


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Der Yogtze-Fall

05.12.2017 um 21:45
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Dieses ins Auto hiefen und verbringen könnte schon Sinn machen wenn der Überrollort Rückschlüsse auf die Täter zuließ oder Stoll aus anderen Gründen aus Sicht der Täter unbedingt vom Überrollort verschwinden musste.
Das kann ich ja noch nachvollziehen, aber es macht eben nur dann 100 % Sinn, wenn Stoll nicht lebendig zurückgelassen wird. Der oder die Täter hätten ja damit rechnen müssen, dass Stoll überlebt und hinterher bei der Polizei aussagt. Da brauche ich doch nicht vorher den Tatort zu verschleiern, wenn ich das riskiere. Zumal es nachts um 3 Uhr gewiss bessere Möglichkeiten gab, sich jemandem zu entledigen, als durch einen für jedermann sichtbaren Unfall neben der Autobahn - und dann auch noch am Fahrbahnrand wegzulaufen (man weiss dadurch ja, dass ein junger Mann mit heller Kleidung und verschmutztem Ärmel beteiligt war). Angeblich existiert auch ein Beweisstück, an dem eine fremde DNA haftet.

Stoll muss im Auto angeschnallt gewesen sein, ansonsten wäre er beim Autobahn-Unfall durch die Frontscheibe geflogen. Zudem war er mit seiner Jacke zugedeckt, laut Wetteraufzeichnungen waren es in dieser Nacht um die 6 Grad plus. Das spricht zumindest für Mitgefühl und Sorgsamkeit und damit weniger für böse Absichten.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Grundsätzlich spielt es auch keine es grosse Rolle ob jetzt von den ersten zwei Stunden noch ein Paar Minuten Fahrzeit wegfallen. Im weiten kann schon einem Zeitloch von 2 mal 2 Stunden gesprochen werden. In denen nicht bekannt ist wo sich Stoll aufhielt. Wird auch in XY so gesagt. Und genau da fängt das Problem an. In diesen Zeitraum kann alles interpretiert werden. Gleich welcher These man glauben schenken will. Aber die Suizidthese ist jetzt jene welche nur Stolls Handeln annimmt. Einfach weil es dazu verpflichtet damit die These stimmig wird.(zieht sich aus legt sich auf die Strasse) Aber wo handelt er eigentlich so was einen Suizid in die Nähe rückt? Selbst aus sein Verhalten ergibt sich nichts was einen Suizid nahe legt. Als Auffallend kann der Besuch bei der alten Damme Hellfritz bewertet werden. Das war es dann auch schon.

Schauen wir uns noch die Argwohnes von Stoll an. Dazu ist bekannt, dass ihn etwas anstrengte. Ob dieses YOGTZE (bzw. was er da aufgeschrieben hat) mit seiner Angst weil alle gegen ihn sind, und sie ihm was antun könnten ein Zusammenhang besteht kann grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden. Mit dem sofortigen durstreichen beendet er den Gedankengang. Danach entscheidet er sich auf ein Bier zufahren. Auch gib sich Edy in der Anmoderation zum Fall sehr bedeckt was auf eine psychische Krankheit hinweist. Und über Suizid wird auch in der Nachmoderation kein Wort verloren.
In der Wohnung gesteht er seiner Frau, dass er "es nicht mehr aushalte" und "alle gegen ihn seien", ohne jedoch konkrete Angaben dazu machen zu können. Dieses Gefühl umgab ihn wohl auch schon längere Zeit (deshalb die mehrfachen Besuche in Holland 1984?). Wurde der Leidensdruck am Abend des 25.10.1984 einfach zu groß? Für mich klingt das schon so, als ob es dazu eine längere Krankheitsgeschichte gab. In dieser könnte auch der Grund für seine Arbeitslosigkeit liegen.

Stoll sah kurz vor 23 Uhr noch fern, bevor er plötzlich YOG'TZE aufschrieb und wieder durchstrich. Was er genau schaute, ist nicht bekannt, aber genau zu der Zeit lief im ZDF "Tag der Suchthilfe: Wer kann helfen? Tests, Antworten und Beispiele" mit Hans Mohl. Die meisten anderen Programme hatten bereits Sendeschluss. Leider gibt es online keine Aufzeichnung der Sendung. Gut möglich, dass Stoll sich informieren wollte und deshalb Zettel und Stift im Schlafzimmer bereit lagen.

Bei paranoider Schizophrenie ist es neben dem Verfolgtheitsgefühl zumindest nicht ungewöhnlich, dass Betroffene irgendwelche Wörter erfinden ("Neologismen"). https://www.dr-gumpert.de/html/schizophrenie.html
Ich bezweifle allerdings, dass YOG'TZE wirklich irgendwas mit dem späteren Tod von Stoll zu tun hat. Das Ganze hätte sich auch ohne diese rätselhafte Notiz wohl genauso zugetragen.

Kennzeichnend für diese Krankheit können zudem epileptische Anfälle sein (wie im Papillon?), Gefühle der Unverstandenheit (Besuch bei Frau Hellfritz anstatt seiner Mutter?) und in fortgeschrittenem Stadium auch spontane Handlungen, wie z. B. sich zu entkleiden (Autobahn) oder auch zielloses Umherirren. Ich habe zudem gelesen, dass die Krankheit in Schüben verlaufen kann. Gut möglich, dass Stoll einen solchen hatte und immer unruhiger und verzweifelter wurde. Es wäre nicht auszuschließen, dass er daher erneut auf dem Weg in die Niederlande war, um sich entsprechende Substanzen zu besorgen, die seine Leiden oberflächlich lindern konnten. Am nächsten Tag arbeiten musste er ja nicht und die Fahrzeit beträgt nur etwa zweieinhalb Stunden. Bis seine Frau aufwacht, hätte er schon wieder zuhause sein können.

Ich gebe Dir aber Recht: Wenn es Suizid war, dann sicher nicht geplant, zumindest könnte dieser aber als sozusagen "letzte Option" bereits in Stolls Hinterkopf gewesen sein.


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Der Yogtze-Fall

06.12.2017 um 16:52
@Adebar
In der Wohnung gesteht er seiner Frau, dass er "es nicht mehr aushalte" und "alle gegen ihn seien", ohne jedoch konkrete Angaben dazu machen zu können. Dieses Gefühl umgab ihn wohl auch schon längere Zeit (deshalb die mehrfachen Besuche in Holland 1984?). Wurde der Leidensdruck am Abend des 25.10.1984 einfach zu groß? Für mich klingt das schon so, als ob es dazu eine längere Krankheitsgeschichte gab. In dieser könnte auch der Grund für seine Arbeitslosigkeit liegen.

Stoll sah kurz vor 23 Uhr noch fern, bevor er plötzlich YOG'TZE aufschrieb und wieder durchstrich. Was er genau schaute, ist nicht bekannt, aber genau zu der Zeit lief im ZDF "Tag der Suchthilfe: Wer kann helfen? Tests, Antworten und Beispiele" mit Hans Mohl. Die meisten anderen Programme hatten bereits Sendeschluss. Leider gibt es online keine Aufzeichnung der Sendung. Gut möglich, dass Stoll sich informieren wollte und deshalb Zettel und Stift im Schlafzimmer bereit lagen.

Bei paranoider Schizophrenie ist es neben dem Verfolgtheitsgefühl zumindest nicht ungewöhnlich, dass Betroffene irgendwelche Wörter erfinden ("Neologismen"). https://www.dr-gumpert.de/html/schizophrenie.html
Ich bezweifle allerdings, dass YOG'TZE wirklich irgendwas mit dem späteren Tod von Stoll zu tun hat. Das Ganze hätte sich auch ohne diese rätselhafte Notiz wohl genauso zugetragen.

Kennzeichnend für diese Krankheit können zudem epileptische Anfälle sein (wie im Papillon?), Gefühle der Unverstandenheit (Besuch bei Frau Hellfritz anstatt seiner Mutter?) und in fortgeschrittenem Stadium auch spontane Handlungen, wie z. B. sich zu entkleiden (Autobahn) oder auch zielloses Umherirren. Ich habe zudem gelesen, dass die Krankheit in Schüben verlaufen kann. Gut möglich, dass Stoll einen solchen hatte und immer unruhiger und verzweifelter wurde. Es wäre nicht auszuschließen, dass er daher erneut auf dem Weg in die Niederlande war, um sich entsprechende Substanzen zu besorgen, die seine Leiden oberflächlich lindern konnten. Am nächsten Tag arbeiten musste er ja nicht und die Fahrzeit beträgt nur etwa zweieinhalb Stunden. Bis seine Frau aufwacht, hätte er schon wieder zuhause sein können.

Ich gebe Dir aber Recht: Wenn es Suizid war, dann sicher nicht geplant, zumindest könnte dieser aber als sozusagen "letzte Option" bereits in Stolls Hinterkopf gewesen sein.


Diesen Gedankengängen bzw. dieser Version kann man in der Tat was abgewinnen. Das könnte sich in der Tat so zugetragen haben bzw. könnten die Hintergründe des Ganzen so oder so ähnlich aussehen.
Ich denke auch eher, dass Stoll nicht mit Absicht von jemandem überfahren wurde sondern vielmehr dass er sich möglicherweise in seinem Wahn auf eine Fahrbahn gelegt hatte.... und sich zuvor noch entkleidet hatte... vielleicht auch noch nicht mal in der Absicht, sich überfahren zu lassen sondern rein aus seinem beklemmenden Gefühl heraus.
Was halt für mich wiederrum dann nicht so ganz dazupasst: warum hat man ihn dann ihn sein eigenes Auto gesetzt und ihn damit weiter transportiert...??!!.. das wird nicht so recht stimmig....!!


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Der Yogtze-Fall

06.12.2017 um 19:29
Hallo,

ihr tut gerade so, als wäre der XY-Fimbeitrag ein Livestream gewesen.

Welche Worte genau gefallen sind / wie sich manche Details abgespielt haben ist doch nur Vermutung.

LG


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Der Yogtze-Fall

06.12.2017 um 21:19
Zitat von Sherlock_FuchsSherlock_Fuchs schrieb:Hallo,

ihr tut gerade so, als wäre der XY-Fimbeitrag ein Livestream gewesen.

Welche Worte genau gefallen sind / wie sich manche Details abgespielt haben ist doch nur Vermutung.

LG
Der XY-Film wurde aufgrund der von Zeugen zu Protokoll gegebenen Aussagen konzipiert und gedreht. Im Film selbst wird nichts dazu- oder umgedichtet (außer die Namen der alten Dame, des Wirtes und der beiden LKW-Fahrer, versteht sich).
Zitat von maxxb74maxxb74 schrieb:Was halt für mich wiederrum dann nicht so ganz dazupasst: warum hat man ihn dann ihn sein eigenes Auto gesetzt und ihn damit weiter transportiert...??!!.. das wird nicht so recht stimmig....!!
Versetz Dich einfach in die Situation und entscheide selbst: Packe ich einen blutenden Schwerverletzten in mein eigenes Auto und kann danach meine Sitze rausreissen (ohne zu wissen, ob ich diese mal ersetzt bekomme) oder nehme ich dafür lieber das Auto desjenigen, um dessen Leben es hier geht? Ich finde das jetzt nicht sooo ungewöhnlich. Voraussetzung ist natürlich, dass der VW Golf in Sichtweite stand und nicht irgendwo drei Ecken weiter.


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Der Yogtze-Fall

06.12.2017 um 22:03
Ich weiß nicht ob das hier schon erwähnt wurde aber auf youtube wurden 2 interessante Kommentare geschrieben was Yogtze bedeuten könnte. Ist bekannt ob Günther Stoll bei der Bundeswehr war?
Y 0 GTZ É war bis 1980 ein Rückzugs Code der Nato.
Habe es auch gerade gelesen. Insbesondere weil das Opfer Kontakte in die Niederlande hatte ist das interessant. Y 0 GTZ É war ein Evakuierungscode für Militär und Nachrichtendienste in der BRD für einen Rückzug in die BeNeLux Länder
https://www.youtube.com/watch?v=4ntxmlFP6FE (Video: XY 12.4.1985 - Mord an Günther Stoll Yogtze Fall Hagen @ 1984)


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Der Yogtze-Fall

06.12.2017 um 22:34
@mq-9
Y 0 GTZ É war bis 1É war bis 1980 ein Rückzugs Code der Nato.
Kann der Schreiber dieser Behauzptung diese Behauptung auch beweisen?


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Der Yogtze-Fall

06.12.2017 um 23:17
@Adebar
Zitat von AdebarAdebar schrieb:In der Wohnung gesteht er seiner Frau, dass er "es nicht mehr aushalte" und "alle gegen ihn seien", ohne jedoch konkrete Angaben dazu machen zu können.
Und daraus leitest du im weitesten sinne eine Schizophrenie ab? In Verbindung mit Neologismen. Wovon nicht mal klar ist was auf dem Zettel stand.

Echt jetzt. Nicht genug:
Zitat von AdebarAdebar schrieb:Kennzeichnend für diese Krankheit können zudem epileptische Anfälle sein (wie im Papillon?),

Da muss auch noch die Epilepsie herhalten. Da will ich mich nicht gross verweilen. Aber mit ausziehen und Frau Hellfritz hat dies nichts am Hut. Wie gesagt das, wäre Frau Stoll längst aufgefallen. Und Herr Stoll längst in ärztlicher Behandlung. Zudem wäre das der Polizei bekannt. Und Edy müsst sich nicht in der Anmoderation so verhalten geben. Übrigens auch andere Berichte lassen die psychische Erkrankung aussen.

Was richtig ist: Das Umkippen im Papillon könnte ein Hinweis auf Epilepsie sein. Nur ob die zutrifft? Ich Zweifle.
Zum Umkippen: Es wird jedem schon passiert sein, dass er etwas verlegt hat. Danach sucht er es. Er kann sich einfach nicht mehr erinnern wo er diesen Gegenstand abgelegt hat. Aus medizinischer Sicht klar ein Gedächtnisverlust. Will heissen das Gehirn weist in diesem Moment eine Störung auf. Sollte dies Störung massiver ausfallen kann natürlich ein Umkippen nicht ausgeschlossen werden. Übrigens sind solche Aussetzer medizinisch bekannt und auch nachgewiesen.

Nun nur weil jemand etwas verlegt und ihn nicht findet wird er im normal Fall auch nicht ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Und wenn doch wird der Arzt da nicht diagnostizieren können.
Zitat von AdebarAdebar schrieb:Dieses Gefühl umgab ihn wohl auch schon längere Zeit (deshalb die mehrfachen Besuche in Holland 1984?). Wurde der Leidensdruck am Abend des 25.10.1984 einfach zu groß? Für mich klingt das schon so, als ob es dazu eine längere Krankheitsgeschichte gab. In dieser könnte auch der Grund für seine Arbeitslosigkeit liegen.
Da sehe ich mehr Gefühlsduselei rührt halt so machen auf. Oh Gott der war Krank und beging Suizid. Der Arme der. Obwohl der Suizid genau so gut ausgeschlossen werden kann. Und von so massiver Erkrankung wie Schizophrenie und Epilepsie auszugehen, nun ja ich belasse es damit. Aber Schmarren ist es trotzdem.


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Der Yogtze-Fall

06.12.2017 um 23:36
Zitat von AdebarAdebar schrieb:Der XY-Film wurde aufgrund der von Zeugen zu Protokoll gegebenen Aussagen konzipiert und gedreht. Im Film selbst wird nichts dazu- oder umgedichtet (außer die Namen der alten Dame, des Wirtes und der beiden LKW-Fahrer, versteht sich).

Das mag sein. Trotzdem besteht eine gewisse Dialog und künstlerische Freiheit. Gerade die Szene bei Stoll zu Haus wird sehr komprimiert dargestellt. Und erweckt schnell den Eindruck einer Psychischen Erkrankung. Aber davon sollte man sich nicht leiten lassen.


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Der Yogtze-Fall

07.12.2017 um 19:58
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und daraus leitest du im weitesten sinne eine Schizophrenie ab? In Verbindung mit Neologismen. Wovon nicht mal klar ist was auf dem Zettel stand.
Nein, nicht allein daraus - hatte ich aber auch geschrieben. Es gibt lediglich Parallelen zwischen den Symptomen dieser Krankheit und Stolls Verhalten/Ängsten in dieser Nacht. Nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da muss auch noch die Epilepsie herhalten. Da will ich mich nicht gross verweilen. Aber mit ausziehen und Frau Hellfritz hat dies nichts am Hut. Wie gesagt das, wäre Frau Stoll längst aufgefallen. Und Herr Stoll längst in ärztlicher Behandlung. Zudem wäre das der Polizei bekannt. Und Edy müsst sich nicht in der Anmoderation so verhalten geben. Übrigens auch andere Berichte lassen die psychische Erkrankung aussen.

Was richtig ist: Das Umkippen im Papillon könnte ein Hinweis auf Epilepsie sein. Nur ob die zutrifft? Ich Zweifle.
Zum Umkippen: Es wird jedem schon passiert sein, dass er etwas verlegt hat. Danach sucht er es. Er kann sich einfach nicht mehr erinnern wo er diesen Gegenstand abgelegt hat. Aus medizinischer Sicht klar ein Gedächtnisverlust. Will heissen das Gehirn weist in diesem Moment eine Störung auf. Sollte dies Störung massiver ausfallen kann natürlich ein Umkippen nicht ausgeschlossen werden. Übrigens sind solche Aussetzer medizinisch bekannt und auch nachgewiesen.

Nun nur weil jemand etwas verlegt und ihn nicht findet wird er im normal Fall auch nicht ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Und wenn doch wird der Arzt da nicht diagnostizieren können.
Epilepsie und Schizophrenie sind eng miteinander verknüpft. Hat man das eine, erhöht sich das Risiko für das andere. Siehe auch https://www.aponet.de/aktuelles/forschung/schizophrenie-eng-mit-epilepsie-verknuepft.html (Archiv-Version vom 24.07.2016)

Natürlich kann es sein, dass er wirklich einen Aussetzer hatte, wie er gelegentlich mal vorkommt. Allerdings fiel Stoll ohne den natürlichen Reflex seiner schützenden Hände zu Boden und verletzte sich dabei im Gesicht. Er muss wirklich für 2-3 Sekunden komplett bewusstlos sein. Das ist dann doch eher selten und könnte ernstere Hintergründe haben.

Was ich mich noch frage: Sollte es wirklich eine Gruppe von "Tätern" gewesen sein, wie ist es möglich, dass diese ihr Schweigen tatsächlich bislang 33 Jahre eisern durchhalten, zumal der Fall regelmäßig wieder in der Presse hochkommt? Freund- bzw. Bekanntschaften verlaufen sich irgendwann auch mal und nicht jeder will danach noch mit dem schlechten Gewissen leben...


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Der Yogtze-Fall

08.12.2017 um 19:58
Wenn er bei der Bundeswehr war, dann macht Yogtze Sinn, sowie sein irrationales Verhalten.
Trotzdem glaube ich an einen Unfall. Wie genau der Unfall passiert ist keine Ahnung, aber nachdem Unfall haben die Männer ihn mit seinem Auto an die auffinde Stelle gefahren, sowie auch das anderen beteiligten Auto um von da aus zu flüchten. Ich glaube die Entfernung der Anziehsachen hat etwas mit der DNA der Täter zu tun. Das aussehen lassen wie ein Unfall kann eine Kurzschluss Reaktion gewesen sein. Ich glaube die Gruppe hatte ganz einfach Panik bekommen und deshalb haben sie sich die Situation mit dem Graben überlegt. Das sie nicht kontrolliert haben ob der Herr noch lebt, kann an der Panik liegen und das die Grupper dachte er sei Tod, obwohl er nur bewusstlos war.


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Der Yogtze-Fall

09.12.2017 um 09:39
@Sakura321
Ich glaube, das mit der DNA kannst du streichen. 1984 gab es zwar schon Genanalsysen, aber der „genetische Fingerabdruck“ in der Kriminaltechnik war so nicht gar nicht bekannt, geschweige denn gerichtlich zugelassen. Ausserdem brauchte man damals, vor der Erfindung der Polymerasekettenreaktion, relativ viel Material, etwa einen halben Fingerhut voll Blut zum Beispiel. Heute kann man kleinste Spuren quasi chemisch kopieren um genug Material zu bekommen, das war damals undenkbar. Der genetische Fingerabdruck wurde erst 1986 erstmals zur Klärung eines Verbrechens eingesetzt, und das auch nicht in Deutschland. Den Gedanken, DNA-Spuren zu vernichten, werde sich die Täter damals nicht gemacht haben. Die wussten vermutlich nicht mal, was das ist. 1984 ist einfach doch schon sehr lange her. Damals war es auch absolut üblich, zur Bundeswehr zu gehen.


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09.12.2017 um 13:35
@Ilvareth
Danke das wusste ich nicht 🤗
Dann habe dafür leider keine Erklärung :/


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11.12.2017 um 18:22
Zitat von AdebarAdebar schrieb am 05.12.2017:Das kann ich ja noch nachvollziehen, aber es macht eben nur dann 100 % Sinn, wenn Stoll nicht lebendig zurückgelassen wird. Der oder die Täter hätten ja damit rechnen müssen, dass Stoll überlebt und hinterher bei der Polizei aussagt. Da brauche ich doch nicht vorher den Tatort zu verschleiern, wenn ich das riskiere. Zumal es nachts um 3 Uhr gewiss bessere Möglichkeiten gab, sich jemandem zu entledigen, als durch einen für jedermann sichtbaren Unfall neben der Autobahn [/quote

GS könnte nach dem Überrollen ins Koma gefallen und für tot gehalten worden sein, evtl. haben auch die beiden LKWfahrer die Pläne seiner Begleiter durchkreuzt und man konnte die Tat nicht zu Ende bringen. Es gibt schon denkbare Erklärungen zu diesem Überleben, aber seltsam ist es vor dem Hintergrund eines angenommenen Verbrechens auf jeden Fall, keine Frage.

Da ich den Überrollort an einem Autobahnparkplatz vermute halte ich es für gar nicht mal so abwegig den verletzten neben der AB abzuladen. Denke die Täter waren nach dem Überrollen unter Zeitdruck, da ja theoretisch jederzeit weitere Kunden auftauchen könnten und dann wäre ein Mann mit abgerissenem Arm schwer zu erklären. Die hatten (nach meiner Theorie) gar keine Zeit sich länger Gedanken zu machen wo man das Opfer verstecken könnte... vermutlich wollte man GS einfach schnell mitsamt Auto loswerden. Vom Parkplatz aus wäre man dann erstmal auf die Autobahn gefahren und die schnellste Möglichkeit Stoll loszuwerden wäre an der Autobahn...



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12.12.2017 um 02:30
@blaomat

In der Tat etwas verwirrend was @Adebar schreibt.

Nun die Suizidthese findet ja nach dem überrollen kein Sinngebend Erklärung mehr.

Ich versuche es mit diesem Ansatz. Und da stellt sich die Frage warum Stolls Wagen ausgerechnet an dieser Stelle in der Botanik landete. Dazu soll angemerkt sein, dass die Autobahn an besagter Stelle einen ganz normalen Verlauf findet. Also eigentlich kein Schwierigkeitsgrad zum befahren ausweist. Leider ist der Auto-Bild Artikel nicht mehr eingestellt. Gemäss diesem soll Stolls Wagen nach ca. 40 Meter in der Böschung zum steh gekommen sei. Was nach Bremswegberechnung etwa 60 - 65 kmh entspricht. Was sicher nicht Autobahn Geschwindigkeit entspricht. Interessant finde ich, dass ausgerechnet auf der Gegenüberliegender Seite des Unfallortes sich eine Bundesstrasse befindet. Ich denke der Wagen wurde ganz bewusst dort in die Botanik gefahren. Danach flüchte der Fahrer über die Autobahn. An die Stell an welcher auch ein Anhalter bei XY Erwähnung findet.


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12.12.2017 um 02:55
Krass ist in diesem Fall eigentlich auch obwohl er er wirklich faszinierend ist. Und viele Leute daran Interesse haben taucht er kaum in der Öffentlichkeit auf.


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