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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

19.07.2018 um 16:47
Heute wird auf bild.de unter der Überschrift "Unfalltod vor 21 Jahren war Mord durch Genickschuss" berichtet, dass in Hessen nach 17 Jahren, in denen geglaubt wurde, dass der Fahrer durch einen Unfall starb, tatsächlich ermordet wurde. Das Bild von dem BMW sieht jetzt nicht wesentlich anders als das von GS verunfallten Golf aus. Bis zu einem Zeugenhinweis wäre diese Tat ein (fast) perfektes Verbrechen gewesen. Es wäre also kein Einzelfall, wenn Stoll hier ebenfalls Opfer eines Mordes geworden sein sollte.

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Der Yogtze-Fall

19.07.2018 um 20:16
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:heute um 01:53
Nightrider64 schrieb:
Wäre ich aber 1984 als 20 jähriger angetrunken mit Freunden aus der Disko gekommen und wir hätten einen offensichtlichen Selbstmörder, der auf dem Boden liegt, überrollt, so wären von vier Personen mindestens 2 genau auf diese Idee gekommen.:
Den Verletzen so schnell wie möglich ins Krankenhaus bringen und dann nichts wie weg.

Aber das wäre doch voll Quatsch. Warum einen angeblichen Suizidalen "retten" wollen "um jeden Preis"? Dann lässt man den doch erst recht liegen, wenn man denkt, der wollte es nicht anders?
Und dazu noch unter Alkohol? Nüchtern....., könnte ich es verstehen. Da will man auch einem "Selbstmörder" helfen, würde ich auch...., aber doch nicht unter Alk! Da ist einem so jemand völlig egal! Und logischerweise würden sich die Leute nicht (gleich) melden! Aber warum nicht melden, wenn man helfen wollte?
In so einer Situation, fühlt man sich durch den Adrenalinschub plötzlich wieder völlig nüchtern.

Die Gedankengänge wären folgende gewesen:
Einerseits hätte man erwogen einfach abzuhauen, der Mann ist schließlich selbst schuld.
Andererseits hat er aber noch gelebt und benötigte Hilfe.
Hätte man ihn liegen lassen, wäre er eventuell nicht vor Anbruch des Tages und somit zu spät gefunden worden.
Da hat jeder vernünftige Mensch Skrupel, den einfach dort liegen zu lassen.

Es hätte zwar auch andere Möglichkeiten gegeben, wie hier immer angeführt, was aber unter Umständen aus damaliger Sicht eben als doch nicht so logisch erscheint.
Wenn man gar nicht weis, wo man genau ist, wo sich das nächste brauchbare Telefon befindet und auch niemand alleine bei dem sterbenden zurückbleiben will ( Das ganze würde nämlich enorme Zeit dauern bis man Telefonzelle findet, die Lage des Unfallortes beschreibt und auf den ersten Polizeiwagen wartet, der erst einmal schaut, ob es sich nicht um einen Scherzanruf handelt), dann blieben damals nicht viel andere Möglichkeiten, als den Verletzten selbst ab zu transportieren um ihn schnellstmöglichst in ärztliche Hilfe zu verbringen.

Das hätte damals noch nicht einmal zum Tatbestand des Entfernen vom Unfallort gezählt, weil die lebensrettende Maßnahme Vorrang hatte. Auch wenn das nur subjektiv die beste Lösung gewesen wäre.

Warum nicht im eigenen Auto:
Dazu fällt mir immer ein, das wir uns damals öfter die Autos der Eltern geborgt haben für solche Touren, da der eigene VW Käfer zu unzuverlässig und meinen Eltern auch zu unsicher war für längere Strecken.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich hätte den neuen 230E von meinem Vater geborgt bekommen für die Tour, und den hätte ich mit blutverschmierten Feinvelour Sitzen zurück gebracht, da hätte ich aber einiges zu erklären gehabt.
Den eventuellen Schaden an der vorderen Karosserie kann man ja noch mit einem unverschuldeten Wildunfall erklären.

Wenn nun der Wagen des Stoll in der Nähe stand, bot der sich natürlich zum Transport an.
Irgend einer der sich noch im Stande sah zu fahren, schwang sich in den Golf, in den man den Verletzten auf den Beifahrersitz verfrachtet hatte und los gings.
Ob das Ziel nun das nächste Krankenhaus, eine Rasstätte oder sonst ein Ort war, an dem man den Verletzten samt seines Wagens wieder los wird und dem Mann geholfen werden kann , spielt in diesem Szenario nur eine untergeordnete Rolle, weil der Wagen vor Erreichen des Ziels verunglückte.

Das beide LKW Fahrer einen Mann in weisser bzw sehr heller Jacke gesehen haben spricht ebenfalls gegen Kriminelle.
Mit weissen Jacken ist man damals nur rumgelaufen, wenn man in einen Club/Disko gegangen ist. 1983 bis 1985 waren die total modern und angesagt in bestimmten Jugendkreisen.

Alles Andere hier kann man drehen und wenden wie man will. An die "Referenzthese" von living elvis, auf der auch mein Szenario beruht kommt man nicht vorbei.
Alle anderen (kriminellen)Szenarien, die sich zum Teil auf "hahnebüchende" Annahmen stützen müssen, um daraus ein brauchbares Szenario zu entwickeln können da nicht überzeugen.


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Der Yogtze-Fall

19.07.2018 um 22:12
hab bei dem Thema (Konnte "Allmy" schon mal helfen?) gelesen, dass einer schrieb, dass der LKW Fahrer hier auch mal kurz mit schrieb.
konnte gar nichts davon finden. Wurde das gelöscht?

und hatte hier auch mal eine Nachbarin Stolls mitgeschrieben?


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19.07.2018 um 22:20
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Den eventuellen Schaden an der vorderen Karosserie kann man ja noch mit einem unverschuldeten Wildunfall erklären.
Einspruch: ich bin mir sicher, dass auch damals nach dem Erkennen des Überrollens durch ein fremdes Fahrzeug umfängliche Ermittlungen im Bezug auf ein beschädigtes Fahrzeug angestellt wurden. So wurden sicherlich die regionalen Werkstätten kontaktiert, was wohl keinerlei Erfolg hatte. Wir dürfen nicht vergessen, dass hier immerhin zumindest eine fahrlässige Tötung im Raum stand, was intensive Ermittlungen auslöst.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das beide LKW Fahrer einen Mann in weisser bzw sehr heller Jacke gesehen haben spricht ebenfalls gegen Kriminelle.
Mit weissen Jacken ist man damals nur rumgelaufen, wenn man in einen Club/Disko gegangen ist. 1983 bis 1985 waren die total modern und angesagt in bestimmten Jugendkreisen.
Dieses Argument scheint mir zu kurz zu greifen. Dass Täter stets in schwarz gekleidet auftreten, scheint ein Klischee. Um wieder "Rado" zu bemühen: Wer sagt uns, dass er nicht noch vorhatte im Anschluss mit seiner niegelnagelneuen, angesagten weissen Jacke auf Tour zu gehen und die Damenwelt mit ausgefeilten Moves in der Disco zu begeistern?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Alle anderen (kriminellen)Szenarien, die sich zum Teil auf "hahnebüchende" Annahmen stützen müssen, um daraus ein brauchbares Szenario zu entwickeln können da nicht überzeugen.
Auch da möchte ich widersprechen. Aus meiner Sicht muss die "Rettertheorie" mindestens ebenso viele "hahnebüchene" Annahmen bemühen. Das geht schon damit los, dass Stoll unterstellt wird, er hätte sich ausgezogen und auf die Fahrbahn gelegt. Beweise hierfür? Fehlanzeige. War halt deppresiv. Dann hätte Stoll das Pech haben müssen, dass ihn irgendwelche Gestalten überrollen, die nicht das Rückrad haben, einfach zu sagen, was passiert ist. Der neue 230er Deines Vaters in Ehren, aber auch hierfür gibt es keine konkreten Anhaltspunkte. So jetzt sitzt Stoll also in seinem Golf und wird von einem Discobesucher mit seiner megatollen weissen Jacke chauffiert. Der ist aber wiederum zu blöd, den Golf auf der breiten Autobahn zu halten und brettert in die Botanik. Das zweite mal in der Nacht entscheidet sich dieser Rettungsaktivist unerkannt zu bleiben. Möglich? Ja. Wahrscheinlich? Nunja, das muss jeder für sich entscheiden. Der Punkt ist aber nach wie vor: WARUM IST KEINERLEI RETTUNGSMASSNAHME ERKENNBAR? Wo ist der Verband, mit dem versucht wurde, die Blutung zu stillen? Wo ist die Decke oder zumindest die Jacke um den Verletzten wenigstens zuzudecken? Last but not least: Warum packt nicht einen der vier Rettungsspezialisten danach das schlechte Gewissen und taucht mit einem vom Papa beauftragten Anwalt bei der örtlichen Polizei auf, um eine klitzekleine Begebenheit in der besagten Disconacht zum besten zu geben ?


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Der Yogtze-Fall

19.07.2018 um 22:34
hab grad diese ältere Textpassage hier im GS-Fall entdeckt.
Zitat von tonijamestonijames schrieb am 22.01.2012:Noch mal zu Stoll:
Es geistern einige Aussagen einer ehemahligen Nachbarin im Netz rum, und zwar:
-Stolls Frau war berufstätig, während sie auf der Arbeit war, hat G.S. TÄGLICH um ca.11:00 Uhr für 1,5 Std. das Haus verlassen. Er fuhr mit seiner Tochter(Kleinkind) weg. Wohin ist ungeklärt. Kindergarten etc. kann ausgeschlossen werden.
-Stoll lebte unauffällig und zurückgezogen
-Er versorgte den Tag über seine kleine Tochter (Ich glaube nicht das seine Frau Ihn wenn er paranoid wäre mit dem Kind alleine gelassen hätten)
-Die Frau von G.Stoll hatte auf seiner Beerdigung EIN BLAUES AUGE! Warum und woher wurde nicht geklärt.
-Das Papillon war KEINE Schwulenbar
-Der Wortlaut zu Frau "Hellfritz" soll gewesen sein: "Laß mich rein, sonst passiert was Fürchterliches"



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Der Yogtze-Fall

19.07.2018 um 23:44
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Einerseits hätte man erwogen einfach abzuhauen, der Mann ist schließlich selbst schuld.
Nun ich tu mich schwer mit dieser Meinung. Und dass sie im rechtlichen Sinn nicht stand hält scheint auch klar. Da du ja davon ausgehst, Stoll sei an einer Paranoia erkrankt. Da würde jedes Gericht auf Schuldunfähig entscheiden.

Dann ein weiteres Kuriosum. Nachdem dann der Golf in der Botanik stand, da waren alle guten Vorsätze dahin. Man haut einfach ab. Obwohl ganz in der Nähe sich ein Telefon befand.


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20.07.2018 um 07:40
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:So wurden sicherlich die regionalen Werkstätten kontaktiert, was wohl keinerlei Erfolg hatte. Wir dürfen nicht vergessen, dass hier immerhin zumindest eine fahrlässige Tötung im Raum stand, was intensive Ermittlungen auslöst.
1. weis man gar nicht, ob überhaupt was kaputt gegangen ist

2. Wird man nicht jeden behobenen Wildschaden im Umkreis von 100km begutachtet haben ( Es war Oktober. Im Sauerland gab es da sicherlich dutzende Wildunfälle täglich)

3. Wurde erst Tage, wenn nicht Wochen später, nach der Obduktion bekannt, das er überrollt wurde

4. Hinterhofwerkstatt, Selbstreparatur usw. usw.

Man kann nicht irgend etwas negieren aus der Tatsache, das nichts darüber bekannt geworden ist.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Auch da möchte ich widersprechen. Aus meiner Sicht muss die "Rettertheorie" mindestens ebenso viele "hahnebüchene" Annahmen bemühen. Das geht schon damit los, dass Stoll unterstellt wird, er hätte sich ausgezogen und auf die Fahrbahn gelegt.
Welche denn?
Das sjemand, auf die Idee kam sich nackt auf die Strasse zu legen um Selbstmord zu verüben, das wurde hier schon anhand konkreter Ereignisse aufgezeigt. Auch, das sich jemand davor nackt auszog.
Kam alles schon vor, gibt Beispiele, wurden hier aufgezeigt

Das jemand unter Einfluss von Psychopharmaka nackt im Hausflur stand , ohne Bewusstsein wo er eigentlich war, das hab ich selbst erlebt und hier auch beschrieben.
(Stoll hatte an diesem Abend bereits zuvor kurzzeitig sein Bewusstsein verloren. Psychopharmaka? )
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb: WARUM IST KEINERLEI RETTUNGSMASSNAHME ERKENNBAR? W
Was denn?
Der Mann war von oben bis unten blutig. Nicht jeder ist in der Lage da Hilfsmaßnahmen einzuleiten oder irgend welche Verbände anzulegen.

Wir damals, hätten den auch einfach so ins Auto verfrachtet und das Verbinden jemanden überlassen der davon Ahnung hat.

Ich hätte den mir unbekannten, verschmutzt und blutigen Mann jedenfalls nicht angefasst !
(schon aus Angst das Ganze zu verschlimmern durch meine Laienhaftigkeit)
oder
jemand ist zwar auf die Idee gekommen, aber es war kein Verbandskasten im Wagen (oder kein brauchbarer.)
oder
Die Beteiligten standen so unter dem Eindruck des Geschehens, das man schlichtweg nicht auf diese Idee kam.
oder
Der Mann hat so stark geblutet und war so verschmutzt, das man gar nicht wusste wo man anfangen sollte als Laie.
Dann noch eventuell die gerade aufkommende AIDS Hysterie.

Hier musste unter enormen Stress, schnell entschieden werden, wie weiter vorgegangen wird.

Ich hatte oben extra geschrieben, das es sich bei der Hilfe um eine subjektive Entscheidung handelte, die nicht unbedingt die objektiv allerbeste Handlung in dieser doch recht aussergewöhnlichen und auch traumatischen Situation sein muss.

Man hatte schließlich keine Zeit das lange auszudiskutieren, musste spontan was machen.
Alles logisch zu erklären, oft auch aufgrund verschiedener Überlegungsansätze.

Absolut unverständlich ist allerdings, warum man Stoll mit voller Überlegung geplant so zurichten sollte ( nackt, halb tot, halb lebendig), ihn dann sonstwo hin verbringen( warum?, wozu?) und wie das mit dem Überrollen mit Absicht überhaupt von statten gegangen sein soll.
Wer kommt auf so eine krude Idee?
Wollte man ihn nun töten oder nicht?
Wenn man ihn nur Foltern wollte, warum nahm man seinen wahrscheinlichen Tot und einen Schaden am eigenen PKW in Kauf?
Wenn man ihn töten wollte, warum vollendete man das nicht, sondern riskierte, das der Mann noch aussagen kann?
Wenn man ihn für schon tot hielt (unwahrscheinlich), warum legte man ihn dann nicht in den Kofferraum oder auf die Rückbank ?(wesentlich geringeres Entdeckungsrisiko)

Für mich gibt es nur eine Begründung: Man wollte dem Mann eine Chance geben, die ganze Sache zu überleben. Im Umkehrschluß
heißt das m.E. die Verletzungen wurden dem Mann nicht absichtlich beigebracht.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Wo ist die Decke oder zumindest die Jacke um den Verletzten wenigstens zuzudecken?
Vielleicht gab es keine.
Vielleicht war er ja zugedeckt mit seinen Klamotten.
( Nach dem Abgang von der AB, dann natürlich nicht mehr. (ganz logisch)

Die gleiche Frage stellt sich , sogar noch intensiver, wenn man einen kriminellen Hintergrund annimmt.!
Dann hätte man ihn aus irgend welchen Gründen am Leben halten wollen. Plausible Gründe konnten für solch ein Vorgehen nie angeführt werden.

@schluesselbund
Bei Dir frag ich mich manchmal wie weit Du vom RL entfernt bist
Hier geht es um die gefühlte Schuld nicht die juristische.
Wenn ich über jemanden fahre, der nachts flach auf der Strasse liegt denk ich: "Der Idiot ist selbst schuld" Schon sind die eigenen Schuldgefühle in den Hintergrund gerückt.

Du scheinst auch noch nie einen Verkehrsunfall gehabt zu haben.
Natürlich, ich schieße die Böschung runter, klebe im Gurt, bin total geschockt ( schon vorher durch die Vorgänge)
Dann ist die natürliche menschliche Reaktion: FLUCHT, erstmal weg.

So schnell kann man solche Ausnahmesituation, die sich durch den Abflug noch einmal verschärfte, nicht erfassen, beurteilen, analysieren und dann die bestmögliche Entscheidung treffen.

Das erwartest Du aber von dem beteiligten Fahrer des Golf. Völlig wirklichkeitsfern.


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Der Yogtze-Fall

20.07.2018 um 07:50
Warum irgend welche Ganoven nachts mit weisser Jacke rumrennen, wenn sie eine Kriminaltat vor haben, da hat noch keiner eine Erklärung für gehabt.
Wäre ich der "Chef" der Truppe gewesen mit der ich so etwas vor habe, den Typ mit der weissen Jacke hätte ich gleich wieder nach Hause geschickt


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Der Yogtze-Fall

20.07.2018 um 15:23
Na ja, wenn der "Mord" nicht geplant gewesen oder die "Mörder" Laien wären, dann könnte das passieren.

Allerdings spricht ohnedies nichts am Ablauf für Mord.


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20.07.2018 um 16:48
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Du scheinst auch noch nie einen Verkehrsunfall gehabt zu haben.
Zwar auch nicht ganz richtig. Aber auch egal.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Bei Dir frag ich mich manchmal wie weit Du vom RL entfernt bist
Diese Anmerkung schicke ich gerne dem Absender zurück.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn ich über jemanden fahre, der nachts flach auf der Strasse liegt denk ich: "Der Idiot ist selbst schuld" Schon sind die eigenen Schuldgefühle in den Hintergrund gerückt.
Gemäss deiner Haltung wär das dann ganz genau zutreffend.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dann ist die natürliche menschliche Reaktion: FLUCHT, erstmal weg.
Und nicht erst eine Rettungsversuch zu unternehmen.

Aber was mich generell stört an der Suizidthese ist, dass zum vornherein angenommen wird Stoll hätte eine Psychische Erkrankung. Die Einnahme von Psychopharmaka führt letztlich zu einem suizidalen verhalten. Genau sowas konnte nicht ermittelt werden. Zudem wäre dies deutlich zum Ausdruck gebracht worden.

Weiter scheint mir ein Kuriosum zu sein, die Nacktheit von Stoll in den Vordergrund zustellen, um der Suizidthese halt zu verleihen. Bedenkt man dann noch, dass der Körper von Stoll Schmutzanhaftungen aufwies, und somit ein Überfahren sich neben der Strasse ereignet hat, weiter dies auch in einem sehr langsamen Tempo ereignet haben muss, wankt die Suizidthese gewaltig.

Zumal sie auch keine Erklärung findet, warum der Wagen von Stoll in der Botanik landete. Ohne sich da irgend welcher Film reifen Szenen zu bedienen. Ja, und wäre dieser Unfall nicht passiert hätte man Stoll einfach vor einem Spital Parkiert. Danach will man dann unerkannt abhauen. Also wenn dass das Ziel der Helfer war, liegt nur Blödheit vor.


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20.07.2018 um 17:03
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Weiter scheint mir ein Kuriosum zu sein, die Nacktheit von Stoll in den Vordergrund zustellen, um der Suizidthese halt zu verleihen. Bedenkt man dann noch, dass der Körper von Stoll Schmutzanhaftungen aufwies, und somit ein Überfahren sich neben der Strasse ereignet hat, weiter dies auch in einem sehr langsamen Tempo ereignet haben muss, wankt die Suizidthese gewaltig.
das das Überrollen höchstwahrscheinlich mit sehr langsamer Geschwindigkeit geschehen ist, kann man in der Tat eher dazu tendieren, dass er sich nicht irgendwo auf die Straße gelegt hatte um nur darauf zu warten, dass ein Auto ihn überfährt ODER er vor ein Auto sprang.

Ist zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, da es auch kleine Wege, enge Gassen usw gibt oder er in einer Kurve gelegen haben könnte, in welcher Autos langsam fahren aber denke auch unwahrscheinlich.

Und man kann sich schon vorstellen, wenn ein Auto mit gerade mal 30km/h über einen drüber fährt, das man noch größere Verletzungen hat.

daher denke ich auch weniger an Suizid


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20.07.2018 um 20:12
@ayahuaska

Es ist ja nicht nur die Überfahr /Überrollstelle welche schwer vorstellbar ist, um wirklich allen Kriterien eines Suizid so wie er angedacht wird zu genügen.

Es war Ende Oktober und wohl schon kalt. Dass sich da ein suizidierender nackt auf die Strasse legt, und wartet bis das Ereignis eintrifft halte ich für wenig wahrscheinlich. Von einem solchen Suizidfall habe ich noch nie etwas gehört. Ein suizidierender führt das Ereignis selber aus. Und warte nicht bis dies eintrifft.


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20.07.2018 um 20:52
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nightrider64 schrieb:
Dann ist die natürliche menschliche Reaktion: FLUCHT, erstmal weg.
Und nicht erst eine Rettungsversuch zu unternehmen.
Du wirfst da zwei Situationen durcheiander.
Beim ersten überrollen war man zu viert und konnte sich über die weitere Vorgehensweise absprechen.

Beim Abflug von der AB ging genau dieser Plan in die Hose, der Fahrer verunglückte zusammen mit dem sterbenden Stoll.
Da war er alleine um handelte spontan nach seinen Instinkten.

Fluchtgedanken halte ich in dieser Situation für eher normal. Wie soll man auch den hinzukommenden Leuten die ganze Situation auch erklären? Da ist so mancher überfordert und macht erst einmal die Biege
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Bedenkt man dann noch, dass der Körper von Stoll Schmutzanhaftungen aufwies, und somit ein Überfahren sich neben der Strasse ereignet hat, weiter dies auch in einem sehr langsamen Tempo ereignet haben muss, wankt die Suizidthese gewaltig.
Warum?
Wenn der Mann sich z.B. auf einen Landstraßen oder Autobahnparkplatz vor sein Auto gelegt hat.
Der Wagen der ih überrollte ebenfalls auf diesen Parkplatz fuhr ( vielleicht musste einer mal das Bier los werden), zwar den Golf sah, nicht aber den davor liegenden Stoll.
oder
Der überrollende Wagen eine Vollbremsung hinlegte, aber nicht mehr rechtzeitig vor dem am Boden liegenden zum stehen kam und ihn dann mit der Restgeschwindigkeit überrollte. oder oder...
Für mich schließt sich da nichts aus.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Zumal sie auch keine Erklärung findet, warum der Wagen von Stoll in der Botanik landete. O
Wie?
Das war ein Abkommen von der Fahrbahn wie er täglich hunderte Male aus verschiedensten Gründen geschieht.
Die möglichen Gründe in diesem speziellen Fall wurden hier dutzende Male durch diskuttiert, so daß ich darauf gar nicht mehr im Einzelnen eingehen möchte
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Danach will man dann unerkannt abhauen. Also wenn dass das Ziel der Helfer war, liegt nur Blödheit vor.
Blödheit liegt vor, wenn jemand mit einer weissen Jacke zu einer geplanten Kriminaltat erscheint.

Hier wurde nur jeweils spontan auf aussergewöhnliche Situationen reagiert. Vielleicht anders, als hätte man ne halbe Stunde Zeit gehabt die beste Vorgehensweise zu diskuttieren, aber es wurde reagiert nicht agiert.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Es war Ende Oktober und wohl schon kalt. Dass sich da ein suizidierender nackt auf die Strasse legt, und wartet bis das Ereignis eintrifft halte ich für wenig wahrscheinlich. Von einem solchen Suizidfall habe ich noch nie etwas gehört. Ein suizidierender führt das Ereignis selber aus. Und warte nicht bis dies eintrifft.
Genau so ein belegter Beispielfall wurde doch ca 15 Seiten vorher hier angeführt!
Eine Frau zog sich aus und ließ sich überfahren.

@schluesselbund
Geh doch mal auf die offenen Fragen ein, die absolut gegen eine Kriminaltat sprechen.
Du negierst hier nur alle Erklärungen der Fakten ohne selbst Erklärungen zu liefern.
Fang doch mal an:
Warum hat sich Stoll denn ausgezogen und seine Sachen in seinen Wagen gelegt? Gewaltsam wurde er ja nicht entkleidet das steht fest.
Wie soll man den Mann denn dazu gebracht haben, still zu halten wenn man ihn überrollt?
Warum das Ganze?
Wenn man ihn töten wollte, warum tat man es nicht?
Wenn man ihn nur foltern wollte, warum ging man das Risiko ein ihn zu töten?
Wo wollte man mit dem Sterbenden hin?
Warum tötete man ihn nicht spätestens nach dem Abflug von der AB.?
Er war ja noch in der Lage zu reden?
Das alles kann nicht plausibel in einem zusammenhängenden Szenario erklärt werden.

Im Übrigen stimme ich @schluesselbund mal zu. Ich halte das auch nicht für einen geplanten Suizid, sondern eher für eine spontane Handlung in "verwirrtem" Zustand.

Aber das ihn jemand zwingt sich auszuziehen um ihn zu überrollen: das ist ja nun völlig abwegig. was damit erreicht werden sollte und wie man das hinkriegt ohne Abwehrspuren, muss man erst einmal erklären.
Die Chance das Ganze als "normalen"Unfall zu tarnen wäre somit jedenfalls dahin.


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20.07.2018 um 23:50
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn ich über jemanden fahre, der nachts flach auf der Strasse liegt denk ich: "Der Idiot ist selbst schuld"
Ich nicht. Ich würde mich um ihn kümmern und alles tun, damit er überlebt. Ganz ehrlich, ich denke und hoffe, die weit überwiegende Mehrheit würde so handeln.


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21.07.2018 um 00:18
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Ich nicht. Ich würde mich um ihn kümmern und alles tun, damit er überlebt. Ganz ehrlich, ich denke und hoffe, die weit überwiegende Mehrheit würde so handeln.
Ich auch.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Warum irgend welche Ganoven nachts mit weisser Jacke rumrennen, wenn sie eine Kriminaltat vor haben, da hat noch keiner eine Erklärung für gehabt.
Wäre ich der "Chef" der Truppe gewesen mit der ich so etwas vor habe, den Typ mit der weissen Jacke hätte ich gleich wieder nach Hause geschickt
Die war doch nicht weiß, sondern nur "hell". Ich denke da immer an eine Jeansjacke, wie sie damals auch Mode waren. Und wenn die alle 4 (angenommen), so ein Teil trugen, regt sich niemand drüber auf, wenn der Fahrer das Teil auch bei der Fahrt trägt. ;)


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21.07.2018 um 00:24
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Auch da möchte ich widersprechen. Aus meiner Sicht muss die "Rettertheorie" mindestens ebenso viele "hahnebüchene" Annahmen bemühen. Das geht schon damit los, dass Stoll unterstellt wird, er hätte sich ausgezogen und auf die Fahrbahn gelegt. Beweise hierfür? Fehlanzeige. War halt deppresiv. Dann hätte Stoll das Pech haben müssen, dass ihn irgendwelche Gestalten überrollen, die nicht das Rückrad haben, einfach zu sagen, was passiert ist. Der neue 230er Deines Vaters in Ehren, aber auch hierfür gibt es keine konkreten Anhaltspunkte. So jetzt sitzt Stoll also in seinem Golf und wird von einem Discobesucher mit seiner megatollen weissen Jacke chauffiert. Der ist aber wiederum zu blöd, den Golf auf der breiten Autobahn zu halten und brettert in die Botanik. Das zweite mal in der Nacht entscheidet sich dieser Rettungsaktivist unerkannt zu bleiben. Möglich? Ja. Wahrscheinlich? Nunja, das muss jeder für sich entscheiden. Der Punkt ist aber nach wie vor: WARUM IST KEINERLEI RETTUNGSMASSNAHME ERKENNBAR? Wo ist der Verband, mit dem versucht wurde, die Blutung zu stillen? Wo ist die Decke oder zumindest die Jacke um den Verletzten wenigstens zuzudecken? Last but not least: Warum packt nicht einen der vier Rettungsspezialisten danach das schlechte Gewissen und taucht mit einem vom Papa beauftragten Anwalt bei der örtlichen Polizei auf, um eine klitzekleine Begebenheit in der besagten Disconacht zum besten zu geben ?
Bin ich wieder voll dito. Außer "weiße Jacke". Die wurde, imho, von den LKW- Fahrern nur als "hell" beschrieben, bzw. wurde nicht mal ganz genau gesagt, ob es überhaupt eine Jacke war ( und nicht ein Hemd, Pullover oder ähnliches.)


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21.07.2018 um 00:29
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Schon mal dran gedacht, dass nicht jeder so tickt wie Du?
Schon mal dran gedacht, meine Kommentare im Zusammenhang und "richtig" zu lesen?


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21.07.2018 um 00:32
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:hab grad diese ältere Textpassage hier im GS-Fall entdeckt.
tonijames schrieb:
Noch mal zu Stoll:
Es geistern einige Aussagen einer ehemahligen Nachbarin im Netz rum, und zwar:
-Stolls Frau war berufstätig, während sie auf der Arbeit war, hat G.S. TÄGLICH um ca.11:00 Uhr für 1,5 Std. das Haus verlassen. Er fuhr mit seiner Tochter(Kleinkind) weg. Wohin ist ungeklärt. Kindergarten etc. kann ausgeschlossen werden.
-Stoll lebte unauffällig und zurückgezogen
-Er versorgte den Tag über seine kleine Tochter (Ich glaube nicht das seine Frau Ihn wenn er paranoid wäre mit dem Kind alleine gelassen hätten)
-Die Frau von G.Stoll hatte auf seiner Beerdigung EIN BLAUES AUGE! Warum und woher wurde nicht geklärt.
-Das Papillon war KEINE Schwulenbar
-Der Wortlaut zu Frau "Hellfritz" soll gewesen sein: "Laß mich rein, sonst passiert was Fürchterliches"
Das sollte man sich mal ganz langsam auf der Zunge zergehen lassen....


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21.07.2018 um 00:35
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Es ist ja nicht nur die Überfahr /Überrollstelle welche schwer vorstellbar ist, um wirklich allen Kriterien eines Suizid so wie er angedacht wird zu genügen.

Es war Ende Oktober und wohl schon kalt. Dass sich da ein suizidierender nackt auf die Strasse legt, und wartet bis das Ereignis eintrifft halte ich für wenig wahrscheinlich. Von einem solchen Suizidfall habe ich noch nie etwas gehört. Ein suizidierender führt das Ereignis selber aus. Und warte nicht bis dies eintrifft.
Ja, eben. Es war keiner, also kein Suizid.


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21.07.2018 um 01:13
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Genau so ein belegter Beispielfall wurde doch ca 15 Seiten vorher hier angeführt!
Eine Frau zog sich aus und ließ sich überfahren.
Das stimmt nun mal nicht. Diese Frau wartet nicht an sonderbarer Stelle bis sie überfahren wurde. Sie suchte das Ereigniss. Zudem war die bewiesener massen psychisch krank. Genau so verhält es sich bei allen eingestellten Meldungen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Du wirfst da zwei Situationen durcheiander.
Beim ersten überrollen war man zu viert und konnte sich über die weitere Vorgehensweise absprechen.
Nein, ich werfe nichts durcheinander. Es entspricht vielmehr der Wahrscheinlichkeit, dass man gleich abgehauen wäre. Gemäss deiner Vorstellung war ja weit und breit niemand in der Nähe. Geschweige Hilfe anzufordern. Und da ja vier anwesend waren, kann die Vorgehensweise wie sie sie Suizidthese annimmt nur als blöd beschrieben werden. Selbst als der Golf in der Botanik stand, und der Fahrer vermutlich mit Helfer Syndrom allein entscheiden konnte zog er es vor abzuhauen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Blödheit liegt vor, wenn jemand mit einer weissen Jacke zu einer geplanten Kriminaltat erscheint.
Warum dann? Du schreibst ja selber die waren gros Mode. Zudem konnte dies weisse Gestalt nie Ermittelt werden. Und ob es die überhaupt gab scheint auch nicht gesichert.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Geh doch mal auf die offenen Fragen ein, die absolut gegen eine Kriminaltat sprechen.
Habe ich doch. Am 6.07. 14:49
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 06.07.2018:Mehrheitlich teile ich da deine Auffassung. Allerdings tu ich mich auch schwer mit einem Kapitalverbrechen im Sinne von: Die Peiniger bringen Stoll zu Fall, verstehen es ihn am Boden fest zuhalten, um ihn danach zu überrollen.

Ein Unfallszenario bei welchem Stoll überrollt wurde passt da mMn durchaus hin. Letztendlich so wie sich die Beteiligten verhalten haben, keine Hilfeleistung, Fahrerflucht in zwei Fällen, kann davon ausgegangen werden, dass die Beteiligten den Tod Stolls willigstens in Kauf nahmen. Also ein Kapitalverbrechen auch bei einem Unfallszenario vermutlich nicht ausgeschlossen werden kann.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Du negierst hier nur alle Erklärungen der Fakten ohne selbst Erklärungen zu liefern.
Fang doch mal an:
Warum hat sich Stoll denn ausgezogen und seine Sachen in seinen Wagen gelegt? Gewaltsam wurde er ja nicht entkleidet das steht fest.
So aber, fest steht auch, dass die Schuhe nach dem Abflug sehr ordentlich im Fussraum des Golfes abgestellt vorgefunden wurden. Warum soll da einer der Beiniger nicht auch die Kleider ordentlich in den Golf verbracht haben. Weiter ist mit grosser Wahrscheinlichkeit ist anzunehmen, dass der Schlüssel auch vom Fahrer auf der Hutablage deponiert wurde. Nun zur frage warum. Schlicht und einfach damit die Beleuchtung des Golfes ausgeht.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wie soll man den Mann denn dazu gebracht haben, still zu halten wenn man ihn überrollt?
Warum das Ganze?
Dazu findest du die Antwort oben.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn man ihn nur foltern wollte, warum ging man das Risiko ein ihn zu töten?
Ja gut, er verstarb letztendlich. Und jedem der Beteiligten wird klar gewesen sein, dass Stoll dem Tod nahe stand.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wo wollte man mit dem Sterbenden hin?
Auch dazu habe ich mich geäussert.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 10.07.2018:Die Böschung war da genau der richtige Ort. Geht man weiter davon aus, dass das Überrollen/Überfahren im Raum Rastplatz Rölveder Brunsbecke statt fand, so scheint mir der zweit Unfallort gut gewählt zu sein. Also Geschwindigkeit anpassen, und den Golf bewusst in die Botanik lenken.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Warum tötete man ihn nicht spätestens nach dem Abflug von der AB.?
Wohl überflüssig ihr zu Antworten.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Er war ja noch in der Lage zu reden?
Auch dazu meine Antwort
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 09.07.2018:dass Stoll am Auffindeort noch ansprechbar war, erachte ich es als gegeben, dass der Überrollort und der Fundort sich zeitnah befunden haben müssen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das alles kann nicht plausibel in einem zusammenhängenden Szenario erklärt
werden
Mindestens versucht habe ich es.
Zugegeben das nackt überfahren/überrollen bleibt ein Mysterium.


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