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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

13.12.2017 um 09:37
@schluesselbund

Diese Bremswegberechnungen dürften sich auf einen asphaltierten Untergrund beziehen, abseits der Straße schwer einzuschätzen, da das Auto auch gegen geschwindigkeitsreduzierende Hindernisse gepralllt sein könnte. Also da möchte ich mich nicht festlegen. Denke man kann ein Auto auf Asphalt schneller zum stehen bringen als im Grünstreifen. Wenn es beim Abflug keine nennenswerten Hindernisse gab, wäre das Auto zuvor evtl. noch langsamer auf der AB bewegt worden als von dir angenommen.

Kennt man eigentlich den genauen Auffindeort, würde mich schon mal interessieren. Mir ist nur die Beschreibung "kurz vor dem ABkreuz Hagen-Süd" bekannt.

Suizidkandidaten wollen auf nummer Sicher gehen und würden sich mEn einen Platz in einem ihnen bekannten Gebiet aussuchen, um die Situation besser einschätzen zu können. Da passt diese Fahrt Richtung Hagen mMn nicht so gut ins Bild.

Bei dem Gedanken an einen unter Wahnvorstellungen leidenden GS, der sich bei Themperaturen knapp über dem Gefrierpunkt nackt auszieht, auf die Straße legt und überrollt wird, müssten mEn Helfer im Spiel gewesen sein. Die hätten ihn dann in sein Auto geladen und transportiert. Komischerweise sind sie dann abgehauen, als Hilfe in Form der LKWfahrer kam...

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26.02.2018 um 19:38
Für mich sind hier zwei Sachen unverständlich:

1.
Die Polizei wird Frau S. am selben Tag mitgeteilt haben, dass GS verstorben ist. Wie kann es dann sein, dass der yogtze Zettel unwiderbringlich verschwunden ist?

2.
Wenn GS Frau Helfritz von seiner Befürchtung berichtet, dass etwas "ganz fürchterliches" passieren wird, macht er doch deutlich, dass er Angst hat, dass ihm Böses widerfahren wird. Dies spricht m.E. gegen eine Suizidabsicht. Der Entschluss zum Suizid dürfte idR reifen und nicht spontan auftreten. Oftmals wirken Personen die diesen Entschluss gefasst haben dann wie befreit. Genau dies war bei GS augenscheinlich nicht der Fall.

Dennoch dürfte ein freiwillig nacktes Umherirren, ein unbeabsichtigtes Überrollen und ein fehlgeschlagene Rettungsversuch mit GS Fahrzeug als wahrscheinlicher Tathergang" anzunehmen sein.


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27.02.2018 um 02:11
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:1.Die Polizei wird Frau S. am selben Tag mitgeteilt haben, dass GS verstorben ist. Wie kann es dann sein, dass der yogtze Zettel unwiderbringlich verschwunden ist?
Diesen Umstand, habe ich hier im Thread auch schon mehrfach thematisiert.

Die Lösung lieferte dann @PeterSi.

Er berichtete von einem Artikel in einer regionalen Zeitung, von November 2017 aus dem Siegerland.
Zitat von petersipetersi schrieb am 28.11.2017:Vor 2 Wochen stand in einer Regionalzeitung hier im Siegerland noch einmal etwas zu diesem Fall. Keine neuen Erkenntnisse, aber dort wurde erwähnt, dass die Witwe erst ein halbes Jahr nach dem Tod den Zettel erwähnt hat.Ich weiß nicht, ob das hier schon bekannt war.
Mit dieser Information wird es plausibel, dass die Ermittler keinen Zugriff mehr auf den Notizzettel haben konnten, da dieser bereits weggeworfen wurde.


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Der Yogtze-Fall

27.02.2018 um 12:02
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Mit dieser Information wird es plausibel, dass die Ermittler keinen Zugriff mehr auf den Notizzettel haben konnten, da dieser bereits weggeworfen wurde.
Danke, das erklärt natürlich, dass der Zettel nicht mehr gefunden werden konnte. Dann verstehe ich aber nicht, warum der Zettel ein halbes Jahr später Bedeutung erlangen soll. Wie ist es möglich, den Inhalt eines Zettels, der keinen offensichtlichen Sinn ergibt, nach dieser langen Zeit buchstabengetreu (sogar mit Apostroph) zu erinnern?


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Der Yogtze-Fall

27.02.2018 um 12:15
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Für mich sind hier zwei Sachen unverständlich:
Es sind tatsächlich noch viel mehr Unklarheiten, die für mich persönlich eine Rolle in diesem Fall spielen. Der Zettel ist meiner persönlichen Meinung nach als Hinweis untauglich. Er lag den Ermittlern nie im Original vor. Von daher in meinen Augen ohne jeden Belang, höchstens ein fraglicher Hinweis am Rande. Ich persönliche vertrete die Position, dass ein Kapitalverbrechen mindestens gleichwertig zur vorhandenen und im Thread mehrheitlich angenommenen Theorie zu behandeln wäre. Jedoch gibt es nur wenige User, die sich der vorherrschenden Theorie entziehen können oder wollen. Ich hatte da schon einige Diskussionsversuche geführt. Von daher belasse ich es bei dem Hinweis zu besagtem Zettel.


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Der Yogtze-Fall

27.02.2018 um 14:20
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Er berichtete von einem Artikel in einer regionalen Zeitung, von November 2017 aus dem Siegerland.

PeterSi schrieb:
Vor 2 Wochen stand in einer Regionalzeitung hier im Siegerland noch einmal etwas zu diesem Fall. Keine neuen Erkenntnisse, aber dort wurde erwähnt, dass die Witwe erst ein halbes Jahr nach dem Tod den Zettel erwähnt hat.Ich weiß nicht, ob das hier schon bekannt war.

Mit dieser Information wird es plausibel, dass die Ermittler keinen Zugriff mehr auf den Notizzettel haben konnten, da dieser bereits weggeworfen wurde.
Sorry, aber das mit "halbes Jahr nach dem Tod" kann so nicht passen.

Die Ausstrahlung bei XY (MIT der Thematisierung des YOGTZE-Zettels) war am 12.04.1985 und das sind 5 1/2 Monate nach dem Tod von G.S.

Man kann zudem locker davon ausgehen, dass die Dreharbeiten so ca. in 02/1985 stattgefunden haben; die Kontaktaufnahme der Kripo Hagen mit XY müsste dann so 12/1984 oder 01/1985 sein.

Ergo muss die Info bzgl. des YOGTZE-Zettel schon so um die Jahreswende an die Krip weitergegeben worden sein - also keinesfalls erst halbes Jahr nach dem Mord (was ja erst 04/1985 bedeutet hätte)


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Der Yogtze-Fall

27.02.2018 um 15:38
@Mc_Manus
Man kann zudem locker davon ausgehen, dass die Dreharbeiten so ca. in 02/1985 stattgefunden haben;
Wovon Du locker ausgehst, muss aber nun mal nicht wahr sein.

Und ca 1/2 Jahr lässt ist keine genaue Festlegung. Das einzige, das man dem entnehmen darf, ist, dass die Witwe das Wissen um diesen Zettel eben erst später erinnerte und mitteilte.


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28.02.2018 um 14:06
Wie dem auch sei, für mich erschließt sich nicht, warum der Zettel erst Monate später erinnert wurde und dann doch recht detailliert wieder gegeben werden konnte. Dass hier ein schweres Verbrechen im Raum stand, war doch schnell klar. Der Vorabend wird deshalb doch intensiv auf irgendwelche Besonderheiten abgeklopft worden sein. Dabei müsste der Zettel an sich gleich erinnert werden. Warum erlabgt dieser erst später Bedeutung?


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28.02.2018 um 17:31
Ein, wie ich finde, interessanter Beitrag:

http://www.luftgangster.de/index.php/yogtze-revisited/


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28.02.2018 um 19:30
@mattschwarz
Wie dem auch sei, für mich erschließt sich nicht, warum der Zettel erst Monate später erinnert wurde und dann doch recht detailliert wieder gegeben werden konnte.
Wie es sich mit dem Zettel verhielt, war und ist unabhängig von Deinem Verständnis für die Situation.
Und, nein, die Erinenrung war recht vage. Was ja, nach Monaten, auch nicht verwundert.


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Der Yogtze-Fall

28.02.2018 um 21:54
Da sieht man, wie dilettantisch Xy zum Teil produziert war.
Da wird ein Fall nach einer ominösen Notiz benannt, deren genauer Inhalt und deren Bedeutung für den Fall gar nicht erwiesen ist.
Darauf hin versucht die „halbe Welt“ diese ominöse Notiz zu entschlüsseln, was über 30 Jahre niemanden gelingt.
Schließlich kommt heraus, das überhaupt nicht sicher ist, was genau auf dem Zettel stand.

Hätte man dem Fall nicht den ominösen Namen Yogtze Fall gegeben, so würde heute niemand mehr über den Todesfall oder über irgend eine Verschwörungstheorie die hinter dem unnatürlichen Tod des G. Stoll stecken könnte, diskutieren.


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Der Yogtze-Fall

28.02.2018 um 22:03
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Hätte man dem Fall nicht den ominösen Namen Yogtze Fall gegeben, so würde heute niemand mehr über den Todesfall oder über irgend eine Verschwörungstheorie die hinter dem unnatürlichen Tod des G. Stoll stecken könnte, diskutieren.
Amen dazu!
Hätte man nicht diesen ominösen Zettel, den außer der Frau keiner sah, nicht zum Dreh-und Angelpunkt des Falls gemacht, wäre die ganze Geschichte vielleicht nicht mal in den Medien gelandet.

Was dann bliebe, wären ein Mann, der schon eine Weile "ungut" drauf ist, sich verfolgt fühlt, Vorahnungen hat und am Ende des Tages tot ist. Immer noch rätselhaft genug, natürlich, aber dem Zettel (so sehr er auch meine Fantasie anzuregen vermag!) wird eine Bedeutung zugemessen, die für die Lösung mit großer Sicherheit nicht sinnführend ist.


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Der Yogtze-Fall

01.03.2018 um 13:04
@Nightrider64
Da sieht man, wie dilettantisch Xy zum Teil produziert war.
Auf der einen Seite, ja. Es geht ja in erster Linie darum, Zeugen zu finden. Und nur das, von dem meint, es könnte jemanden etwas dabei einfallen, wird dann auch gezeigt. Also, das Yogtze hätte schon ein Wort sein können, das jemand anderer als die Ehefrau auch gehört und eventuell sogar verstanden hätte.

Man hat ja bei jeder Ermittlung stets das Problem, sich entscheiden zu müssen, welcher Hinweis, welche Spur, welches gefundene Streichholzschächtelchen wohl zum Fall gehört und für diesen entscheidend wäre. Und das in kurzer Zeit, schließlich müssen Tatorte ja auch früher oder später wieder frei gegeben werden, und man kann die Arsevatenkammern schlecht immer mit all dem Wohnungskram anräumen.
Eigentlich selbsterklärend, dass auf diese Art und Weise auch schon mal Spuren übersehen oder die falschen verfolgt werden.

Zum Anderen wählen Filmemacher Titel und Schlagworte, die Aufmerksamkeit erregen und helfen sollen, die einzelnen Fälle zu unterscheiden. Und wie man an dieser Diskussion sieht, ist es ja tatsächlich dieser Begriff Yogtze, der viele anlockt.


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Der Yogtze-Fall

01.03.2018 um 13:17
Aber: wenn das, was auf dem Zettel stand, in der Erinnerung der Ehefrau „Yogtze“ hieß, wird es sich in Wahrheit nicht um ein bekanntes Wort oder in sonstiger Weise um „Klartext“ gehandelt haben, sondern um sind schwindelige Buchstabenkombination, vielleicht auch mit Zahlen dabei.


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Der Yogtze-Fall

01.03.2018 um 17:59
Und aus genau diesem Grunde hat auch die Auseinandersetzung mit des Zettels vermeintlichem Hinweis zu nichts geführt.


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Der Yogtze-Fall

01.03.2018 um 18:10
bin da gar auf einer Seite gelandet mit Ziffern und dem Wort Yogtze. Was bedeutet das?
Da steht:


Chestropie-Codes. Einmal pro Tag aktualisiert

603-199.49
135-654.99
451-436.60
916-240.62
328-696.66

2018-03-01
YOGTZE- Ausstoß ist aktiviert.

https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&u=http://www.grex.org/~yollotl/&prev=search


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Der Yogtze-Fall

01.03.2018 um 22:58
Als ich die Erstausstrahlung in Xy lief, hab ich spontan gedacht : yogtze, das ist doch der Fluss in China.

Der schreibt sich zwar anders, aber wer weis das schon, bzw wusste dies vor Google.
Wenn nun Stoll einfach die Frage eines Kreuzworträtsel eingefallen ist, dann macht das Ganze mit dem Ausspruch „jetzt wird es mir klar“ auch eventuell Sinn.

Wenn man zusätzlich noch bedenkt, das sowohl Inhalt wie auch die genaue Buchstabenfolge der Notiz überhaupt nicht wirklich fest steht, desto wahrscheinlicher wird es, das die Notiz nichts mit dem weiteren Verlauf der Nacht zu tun hat.

Und das Ganze dann Jahrzehnte lang als Yogtze Fall zu bezeichnen, lenkt dann vom wirklichen Hintergrund des Falles ab.

So ähnlich wurde auch beim sog Gronauer Fall verfahren. Niemand weis, wer dieser Anrufer, der sich Gronauer nannte, war und ob dieser überhaupt irgend etwas mit dem Kriminalfall zu tun hat.


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Der Yogtze-Fall

02.03.2018 um 05:52
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Hätte man dem Fall nicht den ominösen Namen Yogtze Fall gegeben, so würde heute niemand mehr über den Todesfall oder über irgend eine Verschwörungstheorie die hinter dem unnatürlichen Tod des G. Stoll stecken könnte, diskutieren.
Korrekt.

Deshalb ist aber im Umkehrschluss, die Entscheidung der Xy-Redaktion diesen Namen zu wählen die absolut Richtige gewesen. Denn sie sorgt dafür, dass der Fall auch nach über 30 Jahren dermaßen präsent im Internet ist und auch in jüngster Zeit noch von den Medien aufgegriffen wurde.

So besteht wenigstens ein bisschen Hoffnung, dass eines Tages noch ein zielführender Hinweis bei den Ermittlern eingeht.


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Der Yogtze-Fall

02.03.2018 um 07:27
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Deshalb ist aber im Umkehrschluss, die Entscheidung der Xy-Redaktion diesen Namen zu wählen die absolut Richtige gewesen. Denn sie sorgt dafür, dass der Fall auch nach über 30 Jahren dermaßen präsent im Internet ist und auch in jüngster Zeit noch von den Medien aufgegriffen wurde.
Das stimmt. Der Fall ist immer mal wieder in den Medien vertreten und hat dadurch auch einen hohen Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung. Es ist mir in diesem Zusammenhang allerdings etwas schleierhaft, warum der Fall nicht zwischenzeitlich einmal ein öffentliches Update bekommen hat. Ich bin mir sehr sicher, die SoKo hat damals noch mehr Informationen ermittelt, die damals ggf. zurückgehalten wurden. Diese Informationen könnten möglicherweise heute weiterhelfen. Auch die Neuauflage des mMn etwas irreführenden und semiprofessionellen XY-Beitrages wäre eine überlegenswerte Option, zumal das in der Geschichte von XY des Öfteren gemacht wurde. Schließlich muß man auch bedenken, dass mögliche Zeugen und ggf. beteiligte Personen auch nicht jünger werden. Die Zeit wird da langsam zu einem kritischen Faktor.

Bei all meinen Recherchen zu diesem Fall bin ich überigens nie über Aussagen/Interviews oder sonst irgendetwas von Verwandten/Hinterbliebenen/Freunden Stolls gestolpert. Das finde ich sehr bemerkenswert. Ist es tatsächlich so, dass sich die angesprochenen Personen in all den Jahren ausschließlich gegenüber Ermittlern geäußert haben ?


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Der Yogtze-Fall

02.03.2018 um 10:28
@EDGARallanPOE
@Slaterator

Da kann ich nur zustimmen.

Es fällt immer leicht, Kritik zu üben. Dabei ist es der XY-Redaktion sehr effektiv gelungen, den Fall griffig im Gedächtnis der Bevölkerung zu verankern.

Sicher wäre es wünschenswert, den genauen Inhalt des Zettels zu kennen. Wobei noch nicht mal sicher wäre, ob der denn unmittelbar einen Lösungsansatz böte. Oder ob man ihn als eher unwichtig beiseiteschieben könnte.

Aber eins scheint doch festzustehen:
Als Stoll den Zettel schrieb und gleich darauf entsorgte, änderte er sein Verhalten an diesem Abend. Er wurde aktiv.

Diese Verhaltensänderung von "zu Hause sitzen und grübeln" zu "verschiedene Orte und Leute aufsuchen" und sich auch dort auffällig zu benehmen bzw. ein dringendes Anliegen vortragen zu wollen, halte ich für wichtig.

Die Deutung: G.S. hatte paranoide Wahnvorstellungen und brachte sich um, scheint mir zu kurz zu greifen.
Denn eine umfangreiche Fremdbeteiligung an den Vorgängen ist nun mal nicht wegzudiskutieren.

Um G.S. in seinem eigenen Auto von einem Unfall-, Selbstmord- oder Mordort wegzuschaffen, mussten die Verbringer zumindest mal wissen, welches Auto seins war.

Woher soll man das wissen, wenn man unversehens einen nackten Mann überfährt?

Die "Selbstmord durch sich überfahren lassen" - Variante klingt an oder ab dieser Stelle genauso konstruiert, wie Szenarien, die sich mit Kontakten zu kriminellen Machenschaften beschäftigen.

Uns ( oder irgendwelchen Zeugen, die sich vielleicht auf ein wahrgenommenes Geschehen oder Verhalten nie einen Reim machen konnten und sich deshalb nie meldeten ) scheinen lediglich ein paar Informationen zu fehlen, die möglicherweise damals ermittelt wurden.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich bin mir sehr sicher, die SoKo hat damals noch mehr Informationen ermittelt, die damals ggf. zurückgehalten wurden.
Ich hoffe da in der Zukunft auch auf Neubewertungen durch die zuständigen Ermittlungsbehörden.

MfG

Dew


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