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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

23.08.2018 um 02:48
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Frage impliziert doch schon die Absicht, was aber keinesfalls erwiesen ist.
Erwiesen ist eh nichts wie der erst Unfall passiert ist. Eigentlich bleibt da nur ein Szenario anzunehmen. Oder gleich alles zu verwerfen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Schon deshalb, weil es ein Leichtes gewesen wäre die Tat zu vollenden.
Davon kann man ausgehen. Erwiesen ist es genau so wenig. Ob es ein leichtes war.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die einzige logische Handlungsweise in diesem Fall für jemanden, der Stoll umbringen wollte wäre dies dann auch zu Ende zu bringen.
Logisch hin oder her, die Täter schätzten die Situation so ein, dass Stoll eh sterben wird. Was dann auch geschah.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Jemanden sich ausziehen zu lassen, wie auch immer man das bewerkstelligt um ihn dann auf dem Boden liegend zu überfallen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Frage ist doch; wieso macht man das ?
Dazu wurden schon einige Gedankengänge eingestellt, wie, warum das so geschah.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Frage ist doch; wieso macht man das ?
Die Frage kann erst beantwortet werden, nach dem zu unten stehendem Gedanken eine Antwort gefunden wird.

Da ja Stoll nackt überrollt wurde, das offensichtlich noch ohne Schuh und Socken, stell sich mir die Frage, wo hält sich ein Mensch im Adamskostüm auf. Und warum. Bevor ich mir Gedanken mach wie es zum Unfall kam.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Kein Mensch der überleben möchte fährt nachts eine Böschung so rauf wie auf den Fotos.
Der kleinste Stein oder Wurzel im Weg und der Wagen überschlägt sich.
Dann noch an einer Stelle wo es jeder der vorbei kommt gleich sieht.
Halte ich für völlig Wirklichkeitsfern, wenn man was erreichen will.
Sehe ich halt nicht so. Nicht weil das aus meinem Gedankengang stammt. Zur Zeit findet sich keine andere halbwegs akzeptable Variante. Den letzten Seiten nach kam da Stoll wohl an schwere Jungs. Weiter sollten sie auch noch aus Hagen sein, dürften sie die Böschung in etwa einschätzen können. Für solche Jungs stellt das Parkieren in der Böschung keine Herausforderung dar.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:So blöd können die auch die Unfallermittler nicht gehalten haben. Da sitzt auf einmal ein nackter Mann, der offensichtlich voller Laub und Dreck ist hinterm Steuer. Normaler Unfall natürlich??!
Ja gut den Laub und Dreck könnt sie auch noch entfernen. Aber dass die Polizei anfänglich von einem ganz normalen Unfall aus ging ist stimmig.

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23.08.2018 um 09:06
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:So blöd können die auch die Unfallermittler nicht gehalten haben. Da sitzt auf einmal ein nackter Mann, der offensichtlich voller Laub und Dreck ist hinterm Steuer. Normaler Unfall natürlich??!Da braucht man doch gar nicht erst anfangen irgend was zu inszenieren ist ja eh schon deshalb zum Scheitern verurteiltAlso dieser Plan kann so nicht von nachdenkenden Menschen geschmiedet worden sein.
Die Diskussion hatten wir glaube ich schon geführt. Grundsätzlich gebe ich Dir insoweit auch Recht. Allerdings gehst Du davon aus, dass die Auffindesituation dem entsprach, was die Yogtze-Buben vorhatten. Diese Ansicht teile ich, wie ausgeführt, nicht. Wenn man einen gestellten Unfall annimmt, glaube ich, dass das Werk insoweit noch nicht vollendet war.

Ich glaube nach wie vor, dass hier noch etwas geschehen sollte, was aber aufgrund der aus Tätersicht zu früh ankommenden Entdecker nicht mehr möglich war. Für mich kommen hier zwei altarnative bzw. kumulative geplante aber nicht ausgeführte weitere Handlungen in Frage, nämlich

* Stoll wird auf den Fahrersitz gesetzt und/oder
* der Golf wird mit Stoll abgefackelt.

Wenn man dies getan hätte, habe ich starke Zweifel, ob man hier überhaupt weitergehend ermittelt hätte, oder, ob das ganze nicht tatsächlich als normaler, tragischer Verkehrsunfall "durchgewunken" worden wäre.


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Der Yogtze-Fall

23.08.2018 um 09:42
@mattschwarz
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Die Diskussion hatten wir glaube ich schon geführt. Grundsätzlich gebe ich Dir insoweit auch Recht. Allerdings gehst Du davon aus, dass die Auffindesituation dem entsprach, was die Yogtze-Buben vorhatten. Diese Ansicht teile ich, wie ausgeführt, nicht. Wenn man einen gestellten Unfall annimmt, glaube ich, dass das Werk insoweit noch nicht vollendet war. Ich glaube nach wie vor, dass hier noch etwas geschehen sollte, was aber aufgrund der aus Tätersicht zu früh ankommenden Entdecker nicht mehr möglich war. Für mich kommen hier zwei altarnative bzw. kumulative geplante aber nicht ausgeführte weitere Handlungen in Frage, nämlich * Stoll wird auf den Fahrersitz gesetzt und/oder * der Golf wird mit Stoll abgefackelt.Wenn man dies getan hätte, habe ich starke Zweifel, ob man hier überhaupt weitergehend ermittelt hätte, oder, ob das ganze nicht tatsächlich als normaler, tragischer Verkehrsunfall "durchgewunken" worden wäre.
Ja, haben wir. Ich stimme @mattschwarz zu.

@Nightrider64

Aus der vorgefundenen Situation ( Momentaufnahme ) kann nicht zwingend darauf geschlossen werden, dass das die geplante Endsituation war.

Das ist dieselbe Sorte Fehlschluss wie die, aus dem nur punktuell bekannten Bewegungsmuster des G.S. zu schließen, er müsse in der uns unbekannten Zwischenzeit "ziellos und geistig verwirrt umhergefahren" sein, weil er ja eine Psychose hatte.

Die Entdeckung der kalten Motorhaube geht auf den LKW-Fahrer M. zurück und wurde in einem Zeitungsartikel erwähnt, wie uns @IamSherlocked vor ein paar Tagen wieder aus den Tiefen des threads gegraben hat.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb am 19.08.2018:AutoBild- Artikel: Zitat: " Er muss länger am Unfallort gewesen sein, denn M. ( Meffert, LKW- Fahrer, Erklärung von mir) fasst die Motorhaube des Wracks an. Sie ist kühl. Der Golf muss eine Zeitlang in der Böschung gestanden haben."
Ist ja immerhin ´ne Quelle und das "Argument", es wäre ja nur in einem Zeitungsartikel erwähnt halte ich für selektives Ausblenden von nicht in eigene Theorien passenden Fakten.

MfG

Dew


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23.08.2018 um 09:56
Zitat von DewDew schrieb:Das ist dieselbe Sorte Fehlschluss wie die, aus dem nur punktuell bekannten Bewegungsmuster des G.S. zu schließen, er müsse in der uns unbekannten Zwischenzeit "ziellos und geistig verwirrt umhergefahren" sein, weil er ja eine Psychose hatte.
Vollkommen zutreffende Feststellung! Meiner Meinung nach liegt darin nicht nur ein Fehlschluss, sondern ein klassischer Zirkelschluss, nämlich: "weil Stoll eine Psychose hatte, ist er ziellos herumgefahren - weil er ziellos herumgefahren ist, muss er eine Psychose gehabt haben".

Nochmal: es gibt keinen einzigen Hinweis darauf, dass Stoll an jenem Abend/Nacht zu irgendeinem Zeitpunkt ziellos durch die Gegend gefahren ist. Wir wissen nicht, ob Stoll nicht vielmehr einen eng getakteten "Stundenplan" hatte, den er penibel abgearbeitet hat.


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23.08.2018 um 13:46
Zitat von DewDew schrieb:Ist ja immerhin ´ne Quelle und das "Argument", es wäre ja nur in einem Zeitungsartikel erwähnt halte ich für selektives Ausblenden von nicht in eigene Theorien passenden Fakten.
Da die uns zur Verfügung stehenden Informationsquellen ohnehin in ihrer Anzahl sehr begrenzt sind, würde ich es als "methodisch" falsch erachten, solche Aussagen wie die zur kalten Motorhaube zu verwerfen. Von daher: Volle Zustimmung, @Dewo

Haben wir oder hat man hier eigentlich schon mal erörtert, warum die Klamotten und die Schuhe in Stolls Auto verblieben sind? Mir geht es nicht darum, wie man sie aufgefunden hat ("ordentlich gefaltet auf der Rückbank" vs. "überall im Wagen verstreut" o.ä.), sondern: Warum haben die Yogtze-Buben die Sachen nicht entsorgt/mitgenommen? Fehlte die Zeit oder Gelegenheit oder sollten die Klamotten tatsächlich, um eine kürzlich von @mattschwarz geäußerte Idee aufzugreifen, mit dem Golf abgefackelt werden?

Zum Abfackeln: Frage an die, die es besser wissen als ich. Geht das Abfackeln ohne Brandbeschleuniger?

Ich erinnere mich, dass es im Thread zum Mord am holländischen Ehepaar Langendonk anno 1997 (vgl. Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau (Seite 420) (Beitrag von mattschwarz)) lange Diskussionen gab, ob das Wohnmobil nun einen Dieselmotor hatte oder nicht, wie gut Benzin brennt, wie gut Diesel, und so weiter. Ich gehe mal davon aus, dass Stolls Golf mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Benziner war, da Ende der 70er Jahre Diesel (zumal ohne Turbo) noch nicht so häufig gewesen sein dürften.


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Der Yogtze-Fall

23.08.2018 um 14:50
Kann sich jemand ernsthaft vorstellen, das der Golf dort oben an der Böschung länger als 10 Minuten gestanden haben kann, bevor er entdeckt wurde?

Wenn man einen Unfall vortäuschen will , dann tut man dies doch nicht an dieser Stelle, wo das Risiko unberechenbar ist und die Gefahr einer direkten oder zeitnahem Beobachtung der Ganzen Aktion wahrscheinlich.
Wenn man im Umkreis von 50km ein paar hundert bessere Möglichkeiten gefunden hätte, dies umzusetzten.


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23.08.2018 um 14:56
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Kann sich jemand ernsthaft vorstellen, das der Golf dort oben an der Böschung länger als 10 Minuten gestanden haben kann, bevor er entdeckt wurde?

Wenn man einen Unfall vortäuschen will , dann tut man dies doch nicht an dieser Stelle, wo das Risiko unberechenbar ist und die Gefahr einer direkten oder zeitnahem Beobachtung der Ganzen Aktion wahrscheinlich.
Wenn man im Umkreis von 50km ein paar hundert bessere Möglichkeiten gefunden hätte, dies umzusetzten.
Ich glaub so langsam auch nicht mehr dran, dass der Wagen für Absicht von den möglichen Tätern in die Böschung gelenkt wurde.

Denke eher es war ein eingreifen Stolls oder Ablenkung oder dergleichen geschuldet.


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23.08.2018 um 16:12
Zitat von SolaarSolaar schrieb:Da die uns zur Verfügung stehenden Informationsquellen ohnehin in ihrer Anzahl sehr begrenzt sind, würde ich es als "methodisch" falsch erachten, solche Aussagen wie die zur kalten Motorhaube zu verwerfen. Von daher: Volle Zustimmung,
Danke.

Umso mehr, weil es meines Wissens auch keine Aussage gibt, die das Gegenteil behauptet.
Zitat von SolaarSolaar schrieb:Haben wir oder hat man hier eigentlich schon mal erörtert, warum die Klamotten und die Schuhe in Stolls Auto verblieben sind?
Ob das explizit schon erörtert wurde, kann ich sofort nicht beantworten.

Eine für mich naheliegende Antwort wäre, dass man konsequent alles wegschaffte, was darauf hinwies, dass G.S. überhaupt an dem Ort, wo das "ein- oder mehrfache Überrollen" stattgefunden hatte, gewesen war.

Da die Täter G.S. höchstwahrscheinlich kannten, musste ihnen klar sein, dass man ihn suchen würde. Zur Suche hätte eine Personenbeschreibung inkl. der von ihm zuletzt getragenen Kleidung gehört. Auch ohne die heutigen Möglichkeiten der Spurensicherung wäre ein irgendwo rumliegender Satz Klamotten ein möglicher Hinweis auf eine zeitweilige Anwesenheit G.S.´s gewesen, der irgendeinem Spaziergänger hätte auffallen können.

Im Rahmen der Vertuschung und Spurenverwischung also nur konsequent.

Darüber, was eigentlich oder weiter mit G.S., seinem Auto und den Klamotten hätte passieren sollen, kann man nur spekulieren.

Gerade im Zusammenhang mit dieser Frage.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Kann sich jemand ernsthaft vorstellen, das der Golf dort oben an der Böschung länger als 10 Minuten gestanden haben kann, bevor er entdeckt wurde?
@Nightrider64

Ja, ich kann mir das für die A 45 damals und um diese Uhrzeit vorstellen. Und wenn Du Dich noch so aufregst, die Aussage mit der kalten Motorhaube steht nun mal da.

Es war dunkel, die Leute, die da evtl. langfuhren waren wenige, man kann davon ausgehen, dass sie weniger fit waren, als tagsüber und sie dürften sich hauptsächlich auf die Straße konzentriert haben ( zumal es noch keine Smartphones gab ).

Es kann also eine Weile gedauert haben und nicht umsonst waren es LKW-Fahrer, die die Wahrnehmung aus ihrer hohen Sitzposition machten und das rechtzeitig genug um anzuhalten.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn man einen Unfall vortäuschen will , dann tut man dies doch nicht an dieser Stelle, wo das Risiko unberechenbar ist und die Gefahr einer direkten oder zeitnahem Beobachtung der Ganzen Aktion wahrscheinlich.Wenn man im Umkreis von 50km ein paar hundert bessere Möglichkeiten gefunden hätte, dies umzusetzten.
Hier gebe ich Dir völlig recht. Das hat aber doch mit Deiner Frage nichts zu tun.

Es wäre selbstverständlich irre gewesen, davon auszugehen, dass man an dieser Stelle längere Zeit ungestört werkeln konnte.

Das ändert aber nichts daran, dass es möglich war, längere Zeit ungestört zu bleiben und das genau das mit Hinblick auf die kalte Motorhaube passiert sein dürfte.

Es ibleibt halt nur unwahrscheinlich, dass die Täter das an der Stelle geplant hatten.


Und das führt zurück zu @Solaar ´s Frage nach den Klamotten. Was könnten sie damit vorgehabt haben?

Das vorgefundene Gesamtbild wirkt doch nicht stimmig oder schlichtweg unfertig.

Da, wo der Golf gelandet und nicht mehr wegzukriegen war, mussten die Täter damit rechnen, jeden Moment genau von so LKW-Fahrern oder anderen entdeckt zu werden.

Also kein Gedanke daran, G.S. wieder in seine Klamotten zu kriegen, für einen Einzelnen sowieso ein schwieriges Unterfangen mit einem Bewusstlosen.

Kein Gedanke daran, ihn hinters Steuer zu setzen.

Oder besser:
vielleicht hat der Fahrer das ja sogar versucht, nachdem er sich von seinem eigenen Schreck erholt hatte.
Mit irgendwas muss er ja die Zeit, bis die Haube kalt war, verbracht haben.

Da bot sich die Fortführung des möglicherweise vorher gefassten Planes, wenn auch an anderer Stelle, geradezu an. Während des Wartens auf die anderen wahrscheinlich drei "Nichtfreunde".

Nur konnte er kein Licht machen. Und wenn jemand vorbeifuhr musste er jedes Mal untertauchen. Da kommt man nicht voran und für die Nerven ist es auch nichts.
Die Situation war ohnehin angespannt genug.

Als dann tatsächlich noch jemand anhielt, war Schluss. Nur weg.

Es ist natürlich spekulativ aber ich denke auch, dass G.S. eigentlich an einer der
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:im Umkreis von 50km ein paar hundert bessere Möglichkeiten
angezogen, hinters Steuer gesetzt und versenkt oder verbrannt werden sollte.

Wobei ich versenken präferiere, da ein nächtliches Feuer auffälliger ist.

MfG

Dew


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Der Yogtze-Fall

23.08.2018 um 16:51
Inspiriert von der von @Dew vorgebrachten Idee des Versenkens, kam mir ein relativ konkreter Ablauf, wie sich die Situation unmittelbar vor dem "Unfall" mit dem Golf und direkt danach abgespielt haben könnte.

Ausgangspunkt: GS wurde, wo auch immer, mehrfach von einem Täterfahrzeug überrollt. GS ist schwer verletzt, und jedem der Beteiligten war augenblicklich klar, dass aufgrund der Verletzungen ein Sterben nur eine Frage der Zeit geworden war.

Situation vor dem "Unfall": GS und der Golf müssen weg. Man tauscht sich, noch reichlich adrenalinschwanger, aus. Man fasst einen Entschluss. Als Optionen fallen mir ein:

1.) Abfackeln.
2.) In einem Gewässer versenken.
3.) Ein (vorläufiges) Versteck aufsuchen.
4.) Alternativen, die mir jetzt nicht einfallen (kann gerne von den anderen Teilnehmern ergänzt werden).

Eine Antwort auf diese Fragen zu finden, ist natürlich nicht möglich. Dass sich aber eine Antwort unter diesen Möglichkeiten befindet (wenn die Frage überhaupt aufkam), liegt auf der Hand. Ebenso dass die Plausibilität einer Entscheidungsfindung davon abhängt, welche Möglichkeiten zur Verfügung standen, welchen Aufwand welche der Maßnahmen jeweils nach sich zog, oder kürzer:
Welches Vorgehen den besten Aufwand-Nutzen-Faktor versprach.

Gehen wir davon aus, dass die vier "Nichtfreunde" sich für eine der Optionen entschieden haben und deshalb ein Ortswechsel vom Überrollplatz hin zum "Entsorgungsplatz" anstand. Man fährt auf die A45 (in den Staunachrichten fast immer mit dem erklärenden Zusatz "Sauerlandlinie" versehen) in Richtung Norden/Hagen.

Wem das bisher Skizzierte zu spekulativ war, der möge bitte ab hier aufhören weiterzulesen.

Aufbruch A45 Richtung Norden (zum ausgewählten "Entsorgungsort"): Ein Yogtze-Bube erklärt sich bereit, mit (dem sterbenden) GS und in dessen Golf zu fahren. Die drei restlichen "Nichtfreunde" fahren in ihrem Täterauto (das zuvor GS mehrfach überrollt hat) hinterher. S. ist noch in der Lage, mit dem Fahrer seines Wagens zu sprechen (das konnte er sogar noch, als später die LKW-Fahrer die Szenerie betreten sollten). GS ist sich im klaren, dass die anderen dem Golf folgen. Kurz vor der späteren Auffindestelle kommt es zum Gerangel, einem Griff ins Lenkrad oder aufgrund eines anderen Geschehens zum Unfall.

Unmittelbar nach dem Crash: Der Fahrer des Golfs besinnt sich kurz, seine drei "Freunde" sind in der Zwischenzeit mit ihrem Wagen und völlig überrascht an der Unfallstelle vorbeigefahren. Wahrscheinlich spielte sich das Ganze so schnell ab, dass ihnen nicht einmal die Zeit blieb, irgendeine Entscheidung (Anhalten oder nicht?) zu treffen. Es vergeht genug Zeit, um die Motorhaube abkühlen zu lassen. Erst die LKW-Fahrer in ihrer erhöhten Sitzposition erblicken den verunfallten Golf neben der zu dieser Uhrzeit wenig befahrenen Autobahn. Der Fahrer flüchtet. Das weitere Geschehen am Golf ist bekannt.

Nachspiel: Der Fahrer, selbst nur leicht lädiert, sucht beim Eintreffen der LKW-Fahrer das Weite. Von seinen drei "Freunden": keine Spur. Für ihn ist guter Rat nun teuer. Wohin? Er entschließt sich - im Vorhandyzeitalter - das vermutlich Naheliegendste zu tun. Er folgt der A45 parallel zur Fahrtrichtung nach Norden und benutzt die nächste Querung, um sich auf der Gegenrichtung als "Anhalter" von seinen Kollegen auflesen zu lassen (man bedenke die Zeugensichtung - wieviele Anhalter werden um diese Uhrzeit ihr Glück an der BAB 45 versucht haben?).


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Der Yogtze-Fall

23.08.2018 um 17:10
Zitat von SolaarSolaar schrieb:Nachspiel: Der Fahrer, selbst nur leicht lädiert, sucht beim Eintreffen der LKW-Fahrer das Weite. Von seinen drei "Freunden": keine Spur. Für ihn ist guter Rat nun teuer. Wohin? Er entschließt sich - im Vorhandyzeitalter - das vermutlich Naheliegendste zu tun. Er folgt der A45 parallel zur Fahrtrichtung nach Norden und benutzt die nächste Querung, um sich auf der Gegenrichtung als "Anhalter" von seinen Kollegen auflesen zu lassen (man bedenke die Zeugensichtung - wieviele Anhalter werden um diese Uhrzeit ihr Glück an der BAB 45 versucht haben?).
Schade, dass man nichts mehr weiß über den Anhalter, ob wenigstens das Alter oder irgendein Kleidungstück, Körpergröße mit dem am Golf flüchtenden übereinstimmt.

Tippe aber auch, dass er derjenige war, welcher am Golf flüchtete, wäre schon ein Zufall wenn so spät in der Nacht dort ein anderer stand. Alles andere wäre echt ein Zufall, um die Uhrzeit und an der Stelle


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23.08.2018 um 17:40
Zitat von SolaarSolaar schrieb:Wem das bisher Skizzierte zu spekulativ war, der möge bitte ab hier aufhören weiterzulesen.
Ich halte Dein Szenario für nicht zu spekulativ und habe weitergelesen ;-). Ich finde Deine Version durchaus schlüssig.
Zitat von SolaarSolaar schrieb:Unmittelbar nach dem Crash: Der Fahrer des Golfs besinnt sich kurz, seine drei "Freunde" sind in der Zwischenzeit mit ihrem Wagen und völlig überrascht an der Unfallstelle vorbeigefahren. Wahrscheinlich spielte sich das Ganze so schnell ab, dass ihnen nicht einmal die Zeit blieb, irgendeine Entscheidung (Anhalten oder nicht?) zu treffen.
Es muss nicht mal sein, dass die drei Yogtze-Buben im anderen Fahrzeug den Unfall überhaupt bemerkt haben. Es könnte ja auch sein, dass diese Jungs schon mal mit Vorfreude vorausgefahren sind (evtl. um schon mal was vorzubereiten) und Yogtze-Bube Nummer 4 mit Stoll im Golf, der leistungsmäßig ohnehin einige Wünsche offenlässt, folgte.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass drei der Yogtze-Buben noch den Überrollort provisorisch "aufräumten" und Nummer 4 mit Stoll und seinem Golf vorausgefahren ist. ("Harry, fahr schon mal vor, die Wanderdüne holen wir mit dem BMW sowieso gleich wieder ein").

Wahrscheinlich waren die drei Yogtze-Jungs am verabredeten Ort dann völlig perplex. Ratlos fragte man sich, wo Nummer 4 mit Stoll und dem Golf bleibt. Sicher haben die drei Nichtfreunde nicht geglaubt, dass Nummer 4 noch einen kleinen Abstecher gemacht und sich noch irgendwo ne Curry gönnte. Nachdem es sicher auch eine gewisse Solidarität in der Gruppe gab, würde ich darauf tippen, dass das Yogtze-Trio dann kehrt machte und die Strecke nochmals abfahren wollte. Wunderbar, Nummer 4 wird schon auf dem Rückweg (Gegenrichtung) als Tramper erkannt und freudig aufgenommen. Das Quartett ist wieder vereint. Auch, wenn der eigentliche Plan nicht durchgeführt werden konnte, können die vier mit dem Ergebnis leben, wenngleich sich Nummer 4 einige dumme Sprüche über sein Fahrkönnen anhören muss.


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Der Yogtze-Fall

23.08.2018 um 19:28
@Solaar
Zitat von SolaarSolaar schrieb:Wem das bisher Skizzierte zu spekulativ war, der möge bitte ab hier aufhören weiterzulesen.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Ich halte Dein Szenario für nicht zu spekulativ und habe weitergelesen ;-). Ich finde Deine Version durchaus schlüssig.
Ich bin auch noch dabei.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Es muss nicht mal sein, dass die drei Yogtze-Buben im anderen Fahrzeug den Unfall überhaupt bemerkt haben. Es könnte ja auch sein, dass diese Jungs schon mal mit Vorfreude vorausgefahren sind (evtl. um schon mal was vorzubereiten) und Yogtze-Bube Nummer 4 mit Stoll im Golf, der leistungsmäßig ohnehin einige Wünsche offenlässt, folgte.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass drei der Yogtze-Buben noch den Überrollort provisorisch "aufräumten" und Nummer 4 mit Stoll und seinem Golf vorausgefahren ist. ("Harry, fahr schon mal vor, die Wanderdüne holen wir mit dem BMW sowieso gleich wieder ein").
Es scheint den Beteiligten verständlicherweise wichtig gewesen zu sein, alle verräterischen Spuren möglichst schnell vom Tatort wegzubekommen.
Da muss auch reichlich Blut gewesen sein, was man frisch am besten wegkriegt.

Wenn ich die Vorfreude mal ausklammere, halte ich das dem makaber beladenen Golf Vorausfahren für möglich, wenn die beteiligte Gruppe noch größer war und einige niedere Grade des verbliebenen Rests den Tatort reinigten.

War nur der Vier-Nichtfreunde-Trupp mit der Bearbeitung des Problems G.S. betraut, wäre das Vorausschicken des Golf sinnvoller gewesen, damit der Tatort noch gereinigt werden konnte.

Schwer zu sagen. Da das Geschehen mit dem ( möglicherweise mehrfachen ) Überrollen für mich auch den Eindruck einer inszenierten Bestrafung mit Abschreckungscharakter für potentielle Nachahmer zulässt, tendiere ich zu einer größeren Gruppierung mit einem zuordnungsfähigen Treff- oder Anlaufpunkt.

MfG

Dew


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23.08.2018 um 20:38
ich hab hier eine Seite gefunden, welche sich mit der Thematik Abkühlung der Motorhaube befasst.

Weiß aber nicht ob die Seite irgendwelche brauchbaren Infos hergibt , die hier weiterhelfen.



https://www.colliseum.net/wiki/Das_Abk%C3%BChlverhalten_von_Fahrzeugteilen_%E2%80%93_Teil_2:_Die_Motorhaube

irgendwas über eine ehemalig Diskothek Highway hab ich noch nicht gefunden, trotz langer Suche


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23.08.2018 um 21:21
Zitat von DewDew schrieb:tendiere ich zu einer größeren Gruppierung mit einem zuordnungsfähigen Treff- oder Anlaufpunkt.
Wie groß schätzt Du die Gesamtanzahl der YOGTZE Mitarbeiter insgesamt? Gehst Du davon aus, dass die vier Yogtze-Buben nur die Basis darstellen und es Führungsebenen gibt, die für die Leitung des operativen Geschäfts zuständig sind? Danke schon mal für Deine Einschätzung. Großes Lob für Deine Beiträge!


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Der Yogtze-Fall

23.08.2018 um 21:39
Zitat von SolaarSolaar schrieb:Zum Abfackeln: Frage an die, die es besser wissen als ich. Geht das Abfackeln ohne Brandbeschleuniger?
Ganz unmöglich ist das natürlich nicht. Ich denke aber das braucht einige Versuche bis da mal eine Grund Wärme aufkommt bis sich die Flamme selber hält. Sowas würde vermutlich zu Beginn mehr Motten (Rauch Entwicklung) als brennen. Da braucht es dann einige Zeit bis ein richtiges Feuer aufkommt.
Von daher halte ich ein Abfackeln durch den Yogtze Fahrer für unwahrscheinlich.
Zitat von DewDew schrieb:Es wäre selbstverständlich irre gewesen, davon auszugehen, dass man an dieser Stelle längere Zeit ungestört werkeln konnte.
Ganz sicher dann, wollte man den Golf bewusst in die Böschung lenken.
Zitat von DewDew schrieb:Das vorgefundene Gesamtbild wirkt doch nicht stimmig oder schlichtweg unfertig.
Ausgehend davon man wollte den Golf in die Böschung lenken, was wirkt da unfertig? Ein paar umgedrückte Büsche. Oder sonstige Gegenstände. Der Golf steht da wo er zum stehen gekommen ist. Klar wird die Spur der Fahrt sichtbar.
Zitat von DewDew schrieb:Es ibleibt halt nur unwahrscheinlich, dass die Täter das an der Stelle geplant hatten.
Warum bleibt das unwahrscheinlich? Wenn dem so wäre würde ich @Nightrider64 zustimmen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn man im Umkreis von 50km ein paar hundert bessere Möglichkeiten gefunden hätte, dies umzusetzten.
Da dem nicht so war, müsst ja was eingetreten sein, was auch als unwahrscheinlich auszumachen ist. Wie Stoll greift ins Steuer, der Yogtze Bub hat selbst ein black out. Oder was sonstwie Abgelenkt. Kein Baustelle. Weitere andere Gegebenheiten welche die Fahrt einschränkt.

Von daher fällt dieses aus. Oder es Bedarf mehr ais einem Zufall.
Zitat von SolaarSolaar schrieb: Kurz vor der späteren Auffindestelle kommt es zum Gerangel, einem Griff ins Lenkrad oder aufgrund eines anderen Geschehens zum Unfall.
Zitat von SolaarSolaar schrieb:Er folgt der A45 parallel zur Fahrtrichtung nach Norden und benutzt die nächste Querung, um sich auf der Gegenrichtung als "Anhalter" von seinen Kollegen auflesen zu lassen (man bedenke die Zeugensichtung - wieviele Anhalter werden um diese Uhrzeit ihr Glück an der BAB 45 versucht haben?).
In dieser Form wird es angedacht. Schwierig; Sollte der Yogtze Bub 1 (Golf Fahrer) an der Auffahrt bzw an der Anhalterstelle die 3 anderen Yogtze Buben erwartet haben, so bräuchte er sich nicht als Anhalter hin zu stellen. Die 3 anderen wären längst vor Ort.

Selbst dann nicht, sollten die 3 anderen Yogtze Buben den Fundort von Stoll wie auch immer überfahren haben, so würde es der Logik entsprechen ihn schnellstens an nächst möglicher Stelle zu suchen. Das wäre dann offensichtlich diese Anhalterstelle.

Ich denke eher bei den dreien lief bei dieser Aktion was völlig daneben. Gedacht war Stoll hinters Steuer zu setzen. Also BMW Stopp auf den Pannenstreifen. Warnblinker ein. Einer bleibt beim BMW stehen. Damit er mögliche Anhalter weiter leiten kann. Auch wäre so ein Ablenken zum eigentlichen Geschehnis gegeben.

Für mich stellt sich die Frage ohnehin, hätte man Stoll an irgend einen Ort verbracht, welchen bessern Nutzen hätten die 4 gehabt? Stoll wäre bis zur gedachten Stelle eh gestorben. Und was wollte man da zu Ende bringen? Anbei noch wie?


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Der Yogtze-Fall

23.08.2018 um 21:49
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ganz unmöglich ist das natürlich nicht. Ich denke aber das braucht einige Versuche bis da mal eine Grund Wärme aufkommt bis sich die Flamme selber hält. Sowas würde vermutlich zu Beginn mehr Motten (Rauch Entwicklung) als brennen. Da braucht es dann einige Zeit bis ein richtiges Feuer aufkommt.
Von daher halte ich ein Abfackeln durch den Yogtze Fahrer für unwahrscheinlich
bin ich auch deiner Meinung.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da dem nicht so war, müsst ja was eingetreten sein, was auch als unwahrscheinlich auszumachen ist. Wie Stoll greift ins Steuer, der Yogtze Bub hat selbst ein black out. Oder was sonstwie Abgelenkt. Kein Baustelle. Weitere andere Gegebenheiten welche die Fahrt einschränkt.

Von daher fällt dieses aus. Oder es Bedarf mehr ais einem Zufall.
Vielleicht fuhren die Leute ohne Licht und checkten nicht, dass da dort eine Kurve kam.


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Der Yogtze-Fall

23.08.2018 um 22:38
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Vielleicht fuhren die Leute ohne Licht und checkten nicht, dass da ein Kurve war.
Entschuldigung. Finde der Gedanke gehört in die Mottenkiste.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Kann sich jemand ernsthaft vorstellen, das der Golf dort oben an der Böschung länger als 10 Minuten gestanden haben kann, bevor er entdeckt wurde?
Ich habe mir dazu auch so mein Gedanken gemacht. Da dies immer mal wieder im Raum stand.
Vorab ich mag der Grafik (Bild 2) wie sie im link von @ayahuaska zu sehen ist nicht folgen. Da gerade bei kühleren Temperaturen. Das wäre dann eine beträchtlich lange Zeit.

Sicher spielen da viel Faktoren mit ein. Trotzdem wage ich für einen Golf I eine Schatzung. Im Fall Stoll war es ende Oktober.
Dürfte schon etwas kühler gewesen sein. 10 Minuten erachte ich als zu kurz. 30 bis 45 Minuten meine Annahme.

Würde man der Grafik folgen dürfte die Motorhaube gar nie kalt gewesen sein. Selbst bei meiner Annahme könnte das zutreffen.


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Der Yogtze-Fall

23.08.2018 um 22:50
Ja , so ca 1/2 Stunde würde das dauern, bis die Motorhaube fühlbar kalt ist.
Und selbst 2 Minuten Autobahnfahrt würden den Golf wieder auf Betriebstemperatur bringen.
Er wurde ja nachweislich warm gefahren in der Nacht.

Das passt eben nicht.
Der Golf müsste eine halbe Stunde dort , augenscheinlich verunglückt, unbemerkt gestanden haben, was ich für nicht realistisch halte.
Zumal dann der Bube der gefahren ist, sich dann auch so lange dort aufgehalten haben muss. Wozu?
Auch, das zwei LKW Fahrer ihn dann zeitlgeich aber unabhängig von einander bemerken spricht nicht gerade dafür, das der Unfall länger zurück lag.


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Der Yogtze-Fall

23.08.2018 um 22:57
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Für mich stellt sich die Frage ohnehin, hätte man Stoll an irgend einen Ort verbracht, welchen bessern Nutzen hätten die 4 gehabt? Stoll wäre bis zur gedachten Stelle eh gestorben. Und was wollte man da zu Ende bringen? Anbei noch wie?
Da kann ich vielleicht weiterhelfen: wenn man Stoll, wie schon von @Dew angedacht, samt Golf in einem See versenkt hätte, wäre das Problem gelöst gewesen. Gleiches gilt für ein veritables Feuerchen an einem ruhigen Ort, bei dem der Golf vollends ausbrennt. Wenn die Yogtze-Buam Stoll dann noch auf die Fahrerseite gesetzt hätten, wäre die Verwirrung komplett.


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23.08.2018 um 23:28
Noch besser wäre es gewesen, Stoll von einer der zahlreichen Autobahnbrücken dort zu werfen.
Da hätte man ihn gar nicht mehr anziehen brauchen und die Verletzungen vom Überrollen hätte man höchstwahrscheinlich auch nicht mehr nachweisen können.
klarer Selbstmord - Akte geschlossen


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