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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

05.10.2023 um 16:48
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Streusel schrieb:
Suizidabsichten sind gar nicht so abwegig.

Weil sie besser zu Ihrer Theorie passen, will ich meinen.
Suizidabsichten muss man bei der Stoll-fuhr-selbst-Theorie nicht annehmen. Da ist vieles denkbar, wie Stoll auch ganz ohne Suizidabsichten überrollt worden sein könnte. Man könnte sogar böse Jungs einbauen.: Stoll fährt, erleidet Ohnmachtsanfall, zieht sich aus, weil er Kleidung für vergiftet hält. Gelangt zur Straße. Dann wird er von Insassen eines vorbeikommenden Autos gesehen. Die Leute - nicht mehr ganz nüchtern - sagen "Diese perverse Sau nehmen wir mal ran." Sie bedrängen ihn mit dem Auto. Stoll fällt hin und wird überrollt.
Variante 1: Autoinsassen flüchten samt Auto. Stoll schleppt sich zu seinem Golf.
Variante 2: Autoinsassen Steigen aus, weil sie Stoll nicht so auffällig auf der Straße liegen lassen wollen und befördern ihn zu seinem Golf. Dann flüchten sie.

Variante 2 ist nur glaubwürdig, wenn der Golf dicht an der Straße stand, denn sonst hätten sie Stoll wohl einfach ins Gebüsch geworfen.

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05.10.2023 um 17:01
@Streusel

Die Stoll-fuhr-selbst Theorie ist doch vollkommen abwegig. Das er plötzlich unter ständig wiederkehrenden Synkopen litt (ich habe da jetzt keine Erklärung für das plötzliche Leiden) und deshalb auf gerader Strecke in die Rabatten fuhr ist doch schon von der Spurenlage im Auto nicht gestützt. Das er sich dann ohne Psychose (die halte ich auch für rein spekulativ und unwahrscheinlich) nach dem Unfall nackig auszog, durch den Busch kletterte, um sich dann nackt auf eine Straße zu legen, ist nun wirklich mal ähnlich wahrscheinlich wie ein Attentat der Stasi.

Aber die Krönung ist dann noch, daß mitten in der Nacht tatsächlich ein Auto kommt, die Fahrer den nackten Mann zwar nicht auf der Fahrbahn liegen sehen, aber ihn dann doch ganz langsam überrollen. Vielleicht sogar mehrfach. Dann steigen sie aus und schleppen Stoll durch das Gebüsch wieder in sein Auto und suchen im Kofferraum nach Hilfsmitteln zur Versorgung des Verletzten. Aber kaum das Hilfe kommt, rennen sie weg.

Hut ab, eine absolut plausible Geschichte. Nicht. Da kann man bei soviel Phantasie nur ratlos den Kopf schütteln...


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Der Yogtze-Fall

05.10.2023 um 17:12
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:deshalb auf gerader Strecke in die Rabatten fuhr ist doch schon von der Spurenlage im Auto nicht gestützt
Welche Spurenlage soll das sein?
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das er sich dann ohne Psychose (die halte ich auch für rein spekulativ und unwahrscheinlich) nach dem Unfall nackig auszog, durch den Busch kletterte, um sich dann nackt auf eine Straße zu legen, ist nun wirklich mal ähnlich wahrscheinlich wie ein Attentat der Stasi.
Ich habe nie eine Psychose ausgeschlossen. Im Gegenteil, ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass er an einer Psychose litt.


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05.10.2023 um 17:29
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Welche Spurenlage soll das sein?
Die Ermittler schlossen es aus, daß er selbst gefahren ist und es fanden sich fremde Blutspuren im Fahrzeug. Es gibt darüber hinaus aus auch keinen plausiblen Grund anzunehmen, daß er selbst in die Rabatten fuhr und nicht an einem anderen Ort überrolt und schließlich bewusst dorthin verbracht wurde.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Ich habe nie eine Psychose ausgeschlossen. Im Gegenteil, ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass er an einer Psychose litt.
Bei mir ist es umgekehrt. Ich schließe die Psychose für mich nahezu aus. Es gibt mMn keine bekannten Indizien in diesem Fall, die eine akute und länger andauernde psychotische Episode nahelegen. Wenn die Bedrohung real war -und davon gehe ich aus-, dann ist Stolls Verhalten absolut nachvollziehbar und nicht pathologisch. Insofern finde ich auch keine plausible (medizinische) Erklärung für einen Alleinunfall auf der BAB und auch nicht für das Entkleiden, durch den Busch klettern und Hinlegen auf der Straße. Dazu passt auch nicht die so starke Verschmutzung des Körpers, daß langsame ggf. sogar mehrfache Überrollen, daß absurde Verhalten der Verursacher. Alles in allem für mich komplett unplausibel.


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05.10.2023 um 17:34
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Es gibt darüber hinaus aus auch keinen plausiblen Grund anzunehmen, daß er selbst in die Rabatten fuhr und nicht an einem anderen Ort überrolt und schließlich bewusst dorthin verbracht wurde.
Doch es gibt einen gewichtigen Grund der dagegen spricht, dass Stoll von einer anderen Person bewusst in die Rabatten gelenkt wurde: Eine solche Aktion ist purer Schwachsinn.


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05.10.2023 um 17:41
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Doch es gibt einen gewichtigen Grund der dagegen spricht, dass Stoll von einer anderen Person bewusst in die Rabatten gelenkt wurde: Eine solche Aktion ist purer Schwachsinn.
Aber eine nicht nachweisbare Psychose, zufälliges (mehrfaches) langsames(!) Überrollen mitten in der Nacht und in der sigerländischen Pampa mit anschließend irrationalem Verhalten von gleich 4 Personen ist kein Schwachsinn? Das sehe ich zumindest mal anders.


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05.10.2023 um 17:54
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Aber eine nicht nachweisbare Psychose,
Nachweisbar war sie natürlich nicht mehr, da Stoll in dieser Nacht verstarb. Aber das Verhalten, das er an dem Abend und auch schon davor zeigte, legt eine Psychose nahe.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:zufälliges (mehrfaches)
Zufällig muss gar nicht sein. (Siehe oben: Böse-Jungs-Theorie) Und Mehrfach ist unbelegt. Wäre er mehrfach von demselben Auto überfahren worden, wäre ein Unfall natürlich sehr unwahrscheinlich.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:langsames(!) Überrollen
Auch dann wenn Du es mehrfach anführst und ein Ausrufezeichen dahintersetzt: Die Geschwindigkeit ist unklar. Die Ermittler haben nie eine In-Etwas-Geschwindigkeit genannt mit der sich der Überrollvorgang vollzogen hat.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:mitten in der Nacht
Mitten in der Nacht kommen solche Unfälle wohl häufiger vor als am helllichten Tag.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:in der sigerländischen Pampa
Ja, da gab es schon in den 80er Jahren Menschen, Autos und Straßen.


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05.10.2023 um 18:13
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Nachweisbar war sie natürlich nicht mehr, da Stoll in dieser Nacht verstarb. Aber das Verhalten, das er an dem Abend und auch schon davor zeigte, legt eine Psychose nahe.
Das Verhalten ist keinesfalles psychotisch, wenn die Bedrohung real war. Er hatte Angst und verhielt sich dementsprechend. Es gibt keinen Zeugen für irrationale, psychotische Verhaltensweisen. Es gibt nur seine Frau, die mit ihrer Aussage über ihrem Mann wohl einen Verfolgungswahn und zunehmende " Traurigkeit" bescheinigte, gleichzeitig aber auch möglicherweise Opfer häuslicher Gewalt war, was die Wahrnehmung zum Nachteil des GS beeinflusst haben könnte. Das war alles rein subjektiv. GS war nie in ärztlicher Behandlung oder nahm entsprechende Medikamente. Er ist sonst nie mit merkwürdigem Verhalten in Erscheinung getreten, hatte einen geregelten Tagesablauf, kümmerte sich um die Tochter. Ich bin in den vergangenen Beiträgen von mir bereits zigfach ausführlich darauf eingegangen.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Zufällig muss gar nicht sein. (Siehe oben: Böse-Jungs-Theorie) Und Mehrfach ist unbelegt. Wäre er mehrfach von demselben Auto überfahren worden, wäre ein Unfall natürlich sehr unwahrscheinlich.
Genauso unbelegt wie die Psychose oder wahnwitzige Helfer. Es ist schon unrealistisch nur einmal zufällig langsam überrollt zu werden. Und was böse Jungs auf der Straße neben der BAB verortet ist mir auch komplett schleierhaft. Das war alles mMn sicher kein Unfall. Auf der BAB nicht und auf der Straße auch nicht.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Die Geschwindigkeit ist unklar. Die Ermittler haben nie eine In-Etwas-Geschwindigkeit genannt mit der sich der Überrollvorgang vollzogen hat.
Das ist auch nicht nötig. Ich habe Jahrelang im Rettungsdienst gearbeitet, bin immernoch in der Unfall- und Viszeralchirurgie. Hätte man Stoll mit 30 oder mehr Km/h überfahren, wäre das Verletzungsmuster sicherlich fataler. Dann würde man eben auch von fahren und nicht mehr von Rollen sprechen.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Mitten in der Nacht kommen solche Unfälle wohl häufiger vor als am helllichten Tag.
In Berlin, München oder Köln ganz sicher. Aber in der sigerländischen Pampa? Da habe ich so meine Zweifel.


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05.10.2023 um 18:15
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Die Stoll-fuhr-selbst Theorie ist doch vollkommen abwegig. Das er plötzlich unter ständig wiederkehrenden Synkopen litt (ich habe da jetzt keine Erklärung für das plötzliche Leiden) und deshalb auf gerader Strecke in die Rabatten fuhr ist doch schon von der Spurenlage im Auto nicht gestützt. Das er sich dann ohne Psychose (die halte ich auch für rein spekulativ und unwahrscheinlich) nach dem Unfall nackig auszog, durch den Busch kletterte, um sich dann nackt auf eine Straße zu legen, ist nun wirklich mal ähnlich wahrscheinlich wie ein Attentat der Stasi.

Aber die Krönung ist dann noch, daß mitten in der Nacht tatsächlich ein Auto kommt, die Fahrer den nackten Mann zwar nicht auf der Fahrbahn liegen sehen, aber ihn dann doch ganz langsam überrollen. Vielleicht sogar mehrfach. Dann steigen sie aus und schleppen Stoll durch das Gebüsch wieder in sein Auto und suchen im Kofferraum nach Hilfsmitteln zur Versorgung des Verletzten. Aber kaum das Hilfe kommt, rennen sie weg.

Hut ab, eine absolut plausible Geschichte. Nicht. Da kann man bei soviel Phantasie nur ratlos den Kopf schütteln...
Denke ich genauso, warum sollten der oder die Fahrer Stoll zurück zum Auto bringen.

Normalerweise ist es doch so, wenn man jemand überfährt, ist man erstmal im Schock. Dann überlegt man, was man machen kann.

Wenn es dann noch mehr als eine Person war, dann dauern die Überlegungen noch länger. Und das mehrere Person zu irrational handeln ist noch mal ausgeschlossener.

In der Zeit könnte Hinz und Kunz vorbeikommen und die Personen könnten ertappt werden. Schnelles Handel wäre gefragt.

Schnell handeln würden nur Leute die es auf Stoll abgesehen hätten. Da er aber in dieser Straße auf Zufallsfahrer gestoßen wäre, würde dies kein schnelles Handeln bedeuten.

Normalerweise würde eine Person bei dem schwerverletzten bleiben, und die anderen Personen eine telefonzelle aufsuchen um Hilfe zu rufen.

Die Idee von @Streusel die parallel verlaufende Straße zur Autobahn mit einzubeziehen finde ich nicht schlecht. Möglicherweise, wurde diese auch genommen um abzuhauen, aber ich glaube nicht, das Stoll dort überfahren wurde und wieder zu seinem Auto gebracht wurde.


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05.10.2023 um 18:27
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Denke ich genauso, warum sollten der oder die Fahrer Stoll zurück zum Auto bringen.
Dazu kommt noch: Woher soll der Fahrer wissen, wo das Auto steht? Das müsste Stoll ihm ja gesagt haben. Aber welchen Grund könnte es geben, dass Stoll so unbedingt wieder zu seinem Auto zurück will, dass er jemand fremden dazu überredet bekommt ihn durch die Gegend zu schleifen?

Und vor allem: Der schwerverletzte Stoll muss ja irgendwie zurückgebracht werden. So jemanden schleppt man doch nicht durch die Gegend, das verursacht ihm Schmerzen und er fängt an zu schreien, selbst wenn er eigentlich zurückgebracht werden will.

Spätestens dann lasse ich das doch bleiben und sehe zu, dass ich Land gewinne, wenn ich Angst habe, erwischt zu werden.


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05.10.2023 um 18:28
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:In Berlin, München oder Köln ganz sicher. Aber in der sigerländischen Pampa?
In letzter Zeit ist bei vielen Mitschreiber:innen und gerade auch bei dir, im Zusammenhang mit der Unfall-Theorie, von der "siegerländischen Pampa" die Rede.

Das tauchte iwann mal in einem Posting auf und hat sich dann fälschlicherweise verselbstständigt.

Das kann aber nicht sein.

Von der Region Siegerland bis zum Unfallort bei Hagen sind es ja noch viele Kilometer und über 60 Minuten Fahrzeit.

So das man bei einem Überrollvorgang im Siegerland, ein zeitnahes selbstständiges Verbringen von S., seitens der Unfallfahrer in medizinische Obhut, von vorneherein verneinen müsste.

Die Unfalltheorie erfordert zwingend einen Unfallort, im Umkreis von 20 Fahrminuten in der Nähe von Hagen.


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05.10.2023 um 18:41
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Dazu kommt noch: Woher soll der Fahrer wissen, wo das Auto steht? Das müsste Stoll ihm ja gesagt haben. Aber welchen Grund könnte es geben, dass Stoll so unbedingt wieder zu seinem Auto zurück will, dass er jemand fremden dazu überredet bekommt ihn durch die Gegend zu schleifen?
So sehe ich das auch. Stolls Fahrzeug war auch mutmaßlich nicht von der Straße dahinter aus zu sehen. Das Stoll die Verursacher selbst darauf aufmerksam gemacht haben sollte klingt für mich schon etwas skurril. Er wäre in der Theorie sowieso noch im Wahn und wollte Auto/Kleidung ja aus irrationalen Gründen loswerden und sich suizidieren. Also da passt nichts zusammen.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Spätestens dann lasse ich das doch
Genau. Entweder hole ich Hilfe oder haue ab. Aber ich Schleife den Mann nicht durchs Unterholz, setze ihn in sein Auto und haue dann ab ohne Hilfe zu holen.
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Wenn es dann noch mehr als eine Person war, dann dauern die Überlegungen noch länger. Und das mehrere Person zu irrational handeln ist noch mal ausgeschlossener.
Genau das. Die Wahrscheinlichkeit das alle diese festgestellten Skurrilitäten in einer Nacht alle im nachtschlafenden Sigerland zusammenkamen dürfte verschwindend gering sein.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:So das man bei einem Überrollvorgang im Siegerland, ein zeitnahes selbstständiges Verbringen von S., seitens der Unfallfahrer in medizinische Obhut, von vorneherein verneinen müsste.
Ich verneine auch eine Helfertherorie, die aus vielen Gründen unplausibel und unwahrscheinlich ist.


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05.10.2023 um 18:52
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Möglicherweise, wurde diese auch genommen um abzuhauen, aber ich glaube nicht, das Stoll dort überfahren wurde und wieder zu seinem Auto gebracht wurde.
Vielleicht wurde sie auch schon verwendet, um auf den naheliegenden Parkplatz zu gelangen, über eine sogenannte „schwarze Auffahrt“.
Wäre er dort aber überrollt worden, hätte die Polizei das rausgefunden. Es gab genügend Spuren an dem Herrn Stoll, um vorgefundenen Schmutz vergleichen zu können.


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05.10.2023 um 19:10
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Der ortskundige Fahrer weiß, dass die Kattenohler Straße hinter der Böschung liegt und versucht den Durchbruch, der aber an einem dickeren Stamm scheitert.
Den Durchbruch die Böschung hoch und dann querfeldein ?
Der Golf Country wurde erst später eingeführt.
Solchen Quatsch hab ich selten gelesen.
Wozu sollte einer so etwas überhaupt tun. Ist völlig sinnfrei und hat auch nie Aussichten auf Erfolg gehabt.
Braucht man nur die Bilder des Wagens anschauen

Das war eine X beliebige Stelle an der der Golf verunfallt ist.
Glüc
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Zufällig muss gar nicht sein. (Siehe oben: Böse-Jungs-Theorie) Und Mehrfach ist unbelegt. Wäre er mehrfach von demselben Auto überfahren worden, wäre ein Unfall natürlich sehr unwahrscheinlich.
Auch das nicht.
Wenn der Fahrer Stoll überrollt haben sollte, weil er ihn zu spät auf dem Boden liegen sah und der Mann noch unter dem Auto lag, so könnte er auch zurückgesetzt haben. Vielleicht nicht so sinnvoll, aber situativ denkbar
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:as Verhalten ist keinesfalles psychotisch, wenn die Bedrohung real war.
Ja wenn. Leider gibt es ja keinerlei objektive Spuren das.
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Normalerweise ist es doch so, wenn man jemand überfährt, ist man erstmal im Schock. Dann überlegt man, was man machen kann.
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Wenn es dann noch mehr als eine Person war, dann dauern die Überlegungen noch länger. Und das mehrere Person zu irrational handeln ist noch mal ausgeschlossener.
Nöö. Das sehe ich komplett anders.
Zuerst ist Ratlosigkeit, dann hat einer eine Idee .
Vielleicht noch einer eine anderer.
Das dies die objektiv besten Idee sind, kann man aufgrund der Situation nicht unbedingt erwarten

Ich kann die Handlung der Nichtfreunde sehr gut nachvollziehen, wenn diese einen Unfall mit einem Mann hatten, der nackt auf der Straße liegt.
Haben ihn nicht gesehen, überrollt. Haben den Wagen mit dem Stoll unter demselbigen aus Panik zurückgesetzt.
Da brauch ich noch nicht mal von Alkoholkonsum oder sonst was ausgehen.
In der Situation ist ein rational durchdachtes Verhalten kaum zu erwarten.


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05.10.2023 um 19:20
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Nöö. Das sehe ich komplett anders.
Zuerst ist Ratlosigkeit, dann hat einer eine Idee .
Vielleicht noch einer eine anderer.
Das dies die objektiv besten Idee sind, kann man aufgrund der Situation nicht unbedingt erwarten
Stimmt schon, aber keiner dieser Personen wird die Idee gehabt haben Stoll zurück zum Auto zu bringen und auf den Beifahrersitz zu setzen.

Alle werden an irgendwelche medizinischen Versorgung oder schnelle Hilfe gedacht haben, jeder wird seine Ideen mit eingebracht haben.

Aber niemand wird Stoll zum Auto gebracht haben um ihn dort zu versorgen zu wollen.


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05.10.2023 um 19:25
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Stimmt schon, aber keiner dieser Personen wird die Idee gehabt haben Stoll zurück zum Auto zu bringen und auf den Beifahrersitz zu setzen.
Und wenn Stoll selbst diese Idee hatte?


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05.10.2023 um 19:27
Ich glaube das mit der Kattenohler Straße, das er dort überrollt wurde kann man jetzt wirklich ausschließlich.

Es muss ein anderer Ort gewesen sein und wenn man die Helfer-Version mit einbeziehen möchte muss der Ort, wie @EDGARallanPOE richtig angedeutet in unmittelbarer Nähe und nicht weiter als ca. 20 Minuten entfernt sein.


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05.10.2023 um 19:32
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Stimmt schon, aber keiner dieser Personen wird die Idee gehabt haben Stoll zurück zum Auto zu bringen und auf den Beifahrersitz zu setzen.

Alle werden an irgendwelche medizinischen Versorgung oder schnelle Hilfe gedacht haben, jeder wird seine Ideen mit eingebracht haben.

Aber niemand wird Stoll zum Auto gebracht haben um ihn dort zu versorgen zu wollen.
Warum nicht, vielleicht hatte jemand die Idee, ihn dort hinzulegen, dann mittels der nächsten Notrufsäule Hilfe zu rufen, und dann wieder zu verschwinden? Weil es vielleicht das naheliegendste war, um Hilfe zu holen und gleichzeitig verschwinden zu können? Und dann waren dort aber schon die LKW-Fahrer in Sicht, daher vorzeitiger Rückzug?


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05.10.2023 um 19:34
Zitat von teqteq schrieb:Warum nicht, vielleicht hatte jemand die Idee, ihn dort hinzulegen, dann mittels der nächsten Notrufsäule Hilfe zu rufen, und dann wieder zu verschwinden? Weil es vielleicht das naheliegendste war, um Hilfe zu holen und gleichzeitig verschwinden zu können? Und dann waren dort aber schon die LKW-Fahrer in Sicht, daher vorzeitiger Rückzug?
Er hätte ihn doch auch an Ort und Stelle liegen lassen können und in die nächste Ortschaft fahren können um Hilfe zu holen, wäre doch einfacher gewesen


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