Loewe78 schrieb:Er hätte nach der Kollision in den Wagen gelegt werden können.
Und wer hätte dann den Wagen mit 70km/h unangeschnallt gegen den Baum fahren sollen?
Das ist schon an sich absurd. Kompett suizidales Verhalten.
Und wo ist der Mann dann hinterher geblieben ?
Der hätte einen Ausflug aus dem Wagen gemacht und hätte dabei genauso schwere Verletztungen wie Stoll erlitten. Der hätte nicht einfach so abmarschieren können, hätte er das überlebt.
Außerdem hätte eine zweite , sich unangeschnallt auf dem Beifahrersitz befindliche Person, bei dem enormen Crash entsprechende Spuren hinterlassen müssen, die aber nicht vorhanden waren. Also war nur eine Person im Auto, Stoll selbst. Auch weil auszuschließen ist, das sich im Fahrzeug eine zweite Person befand
Zwei gute Gründe, die wie ich meine, dieses Szenario von vornherein komplett ausschließt.
Loewe78 schrieb:Es fanden sich keine Hinweise auf jemand anderen als den Herrn Stoll und eine weibliche Person.
Dann wird seine Frau das Auto nie betreten haben.
Das ist ja gar nicht der Punkt.
Da geht es doch nur um die DNA Spuren, die das Ermittlungsergebniss noch untermauern, keinesfalls aber begründen.
Zudem wurde seinerzeit gar nicht auf DNA Spuren ermittelt und auch nicht darauf geachtet, irgendwo welche zu vermeiden
Mich wundert , das man nicht moch mehr DNA gefunden hat.
Aber:
Selbst wenn 26 fremde männliche DNA gefunden worden wären, würde das nichts ändern, wenn man denn anhand der fehlenden spezifischen
Unfallspuren im Wagen beweisen kann, das nur der Fahrer im Wagen gewesen sein kann, zum Zeitpunkt des Aufpralls.