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Der Yogtze-Fall

16.402 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

11.06.2025 um 23:33
Das sind alles sehr interessante Überlegungen. Mich beschäftigt dabei im Moment hauptsächlich die Frage, ob Herr Stoll angesichts seiner Verletzungen in der Lage war, sein demoliertes Auto aus eigener Kraft zu verlassen, um dann sich auf dem Beifahrersitz in Ruheposition zu begeben und auf Hilfe zu warten.

Völlig neu war mir auch der Kindersitz hinten. Ein weiterer Anhaltspunkt dafür, daß für vier "böse YOGTZE-Buben" im Golf kaum Platz war.

Aber das war ja sicher noch nicht alles.

h.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 00:28
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Aber das war ja sicher noch nicht alles.
Im Prinzip schon.
Der Vorhang ist gefallen, der Fall gelöst.
Informationen zum Fall wurden der Presse bekannt gegeben, auch wenn die hier nicht alle zitierfähig sind.

Ich bewundere die Mühe die man sich hier macht, mit irgend welchem Halbwissen jetzt auf den genauen Unfallhergang schließen zu wollen.
Verstehe nur nicht ganz wozu ?
Um das Unfallgutachten anhand von ein paar unscharfen Bildern zu widerlegen ?


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Der Yogtze-Fall

gestern um 08:42
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Informationen zum Fall wurden der Presse bekannt gegeben, auch wenn die hier nicht alle zitierfähig sind.
Nur geben diese absolut nichts Neues her. Das Ergebnis der damaligen Leichenschau, Stoll sei in nacktem Zustand von einem fremden Auto überfahren worden, ist durch eine neue Bewertung alter Dokumente nicht widerlegt.

Die ledigliche Behauptung, der seinerzeitige Gutachter bzw. Obduzent sei durch Stolls Aussage mit den vier Mitfahrern, die nicht seine Freunde waren, in diese Richtung beeinflußt worden, ist vollkommen unlogisch. Somit steht weiterhin im Raum, daß es nacheinander zwei Unfälle gegeben hat, wenn auch nicht eindeutig ein Verbrechen.

h.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 10:28
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Nur geben diese absolut nichts Neues her. Das Ergebnis der damaligen Leichenschau, Stoll sei in nacktem Zustand von einem fremden Auto überfahren worden, ist durch eine neue Bewertung alter Dokumente nicht widerlegt.
Doch, so ist es. Und deswegen ist der Fall jetzt nujr noch etwas für Verschwörungstheorien.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 12:02
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Doch, so ist es.
Dann bitte mal konkrete Fakten!

h,


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Der Yogtze-Fall

gestern um 14:55
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Dann bitte mal konkrete Fakten!

h,
Wenn Du sagst, das sei dadurch nicht widerlegt, dann beweise es. Ansonsten gilt:
Akte geschlossen

Am 3. April 2025 meldeten Polizei und Staatsanwaltschaft[5], dass der Fall nun als gelöst betrachtet werde. Die Untersuchung und Auswertung aller Spuren, sowie neue Ermittlungen und ein weiteres Gutachten hätten ergeben, dass doch ein Unfall ohne Fremdverschulden plausibel sei.

Stoll sei schon seit einiger Zeit depressiv gewesen und habe sich am Tag des Unfalls in einem psychischen Ausnahmezustand befunden. Dafür spricht auch sein auffälliges Verhalten. Ebenso könne damit erklärt werden, warum er unbekleidet war.[7]

Das Opfer sei sehr wahrscheinlich von der Fahrbahn der Autobahn abgekommen und anschließend ungebremst mit seinem Fahrzeug eine Böschung hinab- und gegen einen Baum gefahren. Da Stoll nicht angeschnallt war, sei er durch den Aufprall auf den Beifahrersitz geschleudert und dort aufgefunden worden. Weitere Beteiligte hätte es nicht gegeben, im Wagen sei keine fremde DNA gefunden worden.[8]

Sämtliche Verletzungen passten nicht zu einem Überrollen, sondern vielmehr zu einer Kollision.[9] Den ominösen Zettel habe es vielleicht nie gegeben, eine Bedeutung für den Fall sei fraglich.[8][10]
Quelle: Wikipedia: YOGTZE-Fall


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Der Yogtze-Fall

gestern um 15:02
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Nur geben diese absolut nichts Neues her. Das Ergebnis der damaligen Leichenschau, Stoll sei in nacktem Zustand von einem fremden Auto überfahren worden, ist durch eine neue Bewertung alter Dokumente nicht widerlegt.
Nein, aber durch ein neues Gutachten nach neuesten kriminalistischen Erkenntnissen incl Computersimulation.
Und diese Widersprüche wurden anhand eines weitern Gutachten beurteilt, mit bekanntem Ergebniss
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Die ledigliche Behauptung, der seinerzeitige Gutachter bzw. Obduzent sei durch Stolls Aussage mit den vier Mitfahrern, die nicht seine Freunde waren, in diese Richtung beeinflußt worden, ist vollkommen unlogisch.
Muss aber so gewesen sein, nach Erkenntnissen der Ermittler.
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Somit steht weiterhin im Raum, daß es nacheinander zwei Unfälle gegeben hat, wenn auch nicht eindeutig ein Verbrechen.
Für Dich subjektiv vielleicht, wenn Du das Ermittlungsergebniss anzweifelst oder aus sonst welchen Gründen nicht wahr haben willst.
Objektiv wurde der Fall durch Ermittlungen geklärt.

Ich gehe jetzt nur auf 2 Einzelheiten ein, die nicht weg zu diuskutieren sind:

1. Es wurde bewiesen, das niemand außer der Fahrer in dem Auto gesessen haben kann zum Zeitpunkt Null, als dieses mit ca 70km/h ( zwischen 60 und 90 ergaben die Etmittlungen) gegen eine Baum gefahren ist.

2. Stoll, der zum Zeitpunkt des Auffindens fahruntüchtig gewesen ist, kann nicht schon, wie angegeben ,verletzt auf den Beifahrersitz gelegt/ gesetzt worden sein. Denn dann hätte er nach dem Punkt Null, der Kollission dort nicht mehr so gelegen.

Nur die zwei Punkte die als bewiesen gelten, schließen eine Fremdbeteiligung oder einen vorherigen Unfall / Verbrechen aus


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Der Yogtze-Fall

gestern um 22:51
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Denn dann hätte er nach dem Punkt Null, der Kollission dort nicht mehr so gelegen.
Er hätte nach der Kollision in den Wagen gelegt werden können.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es wurde bewiesen, das niemand außer der Fahrer in dem Auto gesessen haben kann zum Zeitpunkt Null,
Es fanden sich keine Hinweise auf jemand anderen als den Herrn Stoll und eine weibliche Person.
Dann wird seine Frau das Auto nie betreten haben.

Oder seine Tochter. Und der Kindersitz war nur Attrappe.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 23:16
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Er hätte nach der Kollision in den Wagen gelegt werden können.
Und wer hätte dann den Wagen mit 70km/h unangeschnallt gegen den Baum fahren sollen?
Das ist schon an sich absurd. Kompett suizidales Verhalten.
Und wo ist der Mann dann hinterher geblieben ?
Der hätte einen Ausflug aus dem Wagen gemacht und hätte dabei genauso schwere Verletztungen wie Stoll erlitten. Der hätte nicht einfach so abmarschieren können, hätte er das überlebt.
Außerdem hätte eine zweite , sich unangeschnallt auf dem Beifahrersitz befindliche Person, bei dem enormen Crash entsprechende Spuren hinterlassen müssen, die aber nicht vorhanden waren. Also war nur eine Person im Auto, Stoll selbst. Auch weil auszuschließen ist, das sich im Fahrzeug eine zweite Person befand

Zwei gute Gründe, die wie ich meine, dieses Szenario von vornherein komplett ausschließt.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Es fanden sich keine Hinweise auf jemand anderen als den Herrn Stoll und eine weibliche Person.
Dann wird seine Frau das Auto nie betreten haben.
Das ist ja gar nicht der Punkt.
Da geht es doch nur um die DNA Spuren, die das Ermittlungsergebniss noch untermauern, keinesfalls aber begründen.
Zudem wurde seinerzeit gar nicht auf DNA Spuren ermittelt und auch nicht darauf geachtet, irgendwo welche zu vermeiden
Mich wundert , das man nicht moch mehr DNA gefunden hat.
Aber:
Selbst wenn 26 fremde männliche DNA gefunden worden wären, würde das nichts ändern, wenn man denn anhand der fehlenden spezifischen Unfallspuren im Wagen beweisen kann, das nur der Fahrer im Wagen gewesen sein kann, zum Zeitpunkt des Aufpralls.


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Der Yogtze-Fall

um 00:19
@Loewe78
Vielleicht habe ich Dich mißverstanden und Du meintest jemand "drittes" hätte Stoll auf den Beifahrersitz gehievt , nachdem dieser aus dem Auto geschleudert wurde.?

Dann kann das aber nur ein Zeuge, ein Ersthelfer gewesen sein, der lieber verschwand als die LKW Fahrer anhielten.

Dieser hat sich hinterher aus dem Staub gemacht, weil er keine Polizei brauchte.
Dann kann das aber nur ein nicht direkt am Crash beteiligter Zeuge/Helfer gewesen sein, der hinterher dazu gekommen ist.
Glauben tue ich das aber nicht, weil ich immer schon annahm, das die LKW Fahrer eigentlich nur den schwerverletzten Stoll sahen und beschrieben, wie er um sein Auto herum wankte.,


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Der Yogtze-Fall

um 01:31
Zitat von OnkelEdeOnkelEde schrieb am 06.06.2025:Aber in diesem Zusammenhang kommen ja auch immer wieder (zumindest soweit ich weiß ebenfalls unbelegte) Behauptungen auf wie "da wurde keine DNA gefunden, außer der von GS - damit ist bewiesen, dass er allein im Auto saß!" Und wenn das wirklich in einem dieser Gutachten stehen sollte..
Alles schon zitiert und verlinkt. Dann halt nochmal:
doch wurden Filmabdrücke von Stolls Leiche und den damaligen Sitzen im Auto angefertigt. Zudem wurde ein blutiger Handabdruck aus dem Dachhimmel des Golf geschnitten. Die Beamtin Maike Schmidt, die den Durchbruch in dem Fall erzielte, ließ kürzlich neue DNA-Analysen durchführen. Das Ergebnis: Keine Spuren anderer Männer. Nur die von Stoll und einer Frau, vermutlich seiner Ehefrau.
Quelle: https://www.nieuwsblad.be/cnt/dmf20250404_93038816 (rechte Maustaste - übersetzen)
Zitat von OnkelEdeOnkelEde schrieb am 06.06.2025:Hier ist aber auch mehrmals die Behauptung in den Ring geworfen worden, dass es keine Fremd-DNA im Auto gab (nach dem Motto: kein Täter -> keine Tat). Und das ist halt auch nur sinnloses rumreiten auf einer völlig abwegigen Annahme (keine Fremd-DNA in einem Gebrauchtwagen nach Bergung eines Schwerverletzten).
Die Aussage war immer: keine männliche Fremd-DNA.
Das beweist schlicht, dass kein fremder Mann, erst recht keine vier, beim Unfall im Auto waren. Ansonsten hätten man deren DNA auf den Folien der gesamten Sitze, des Dachhimmels und den Folien vom Opfer finden müssen.
Seit ein paar Jahren reicht eine einzige Hautschuppe auf uralten Klebefolien um ein DNA Profil zu erstellen. Gerade werden regelmäßig alte Fälle mit dieser neuen Methode gelöst.
Wären da fremde Männer im Auto gewesen, hätte man deren Hautschuppen auf den Folien mindestens der Sitze finden müssen.
Sachverhalt: Etliche tausend Hautzellen verliert der Körper jede Minute
Zitat von OnkelEdeOnkelEde schrieb am 06.06.2025:wenn man zu dem Schluss kommt, dass es sicherlich Fremd-DNA im Auto gab, dies aber auch nicht verwunderlich ist und nichts darüber aussagt, ob zum Zeitpunkt des Unfalls jemand anderes als Stoll im Auto saß oder nicht.
s.o.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb am 09.06.2025:Der Zündschlüssel auf der Hutablage Die Zeugenaussagen zur Person die ums Auto ging
Die fehlende Sicherheit wie Stoll nach dem Unfall auf den Beifahrersitz gelangte Dazu gibt es keine belastbaren Erklärungen.
Doch, von der aktuellen Polizei. Auch schon hier von mir zitiert und verlinkt:
Bei der Person, die die Lkw-Fahrer gesehen hatten, handelte es sich höchstwahrscheinlich um Stoll selbst. Laut Gerichtsmedizin war er trotz seiner Verletzungen noch gehfähig.
Quelle: https://www.nieuwsblad.be/cnt/dmf20250404_93038816
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Mich beschäftigt dabei im Moment hauptsächlich die Frage, ob Herr Stoll angesichts seiner Verletzungen in der Lage war, sein demoliertes Auto aus eigener Kraft zu verlassen, um dann sich auf dem Beifahrersitz in Ruheposition zu begeben und auf Hilfe zu warten.
s.o.
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Das Ergebnis der damaligen Leichenschau, Stoll sei in nacktem Zustand von einem fremden Auto überfahren worden, ist durch eine neue Bewertung alter Dokumente nicht widerlegt.
Doch. Und das angebliche Überrollen würde NICHT bei der Obduktion festgestellt.
Schmidt stellte fest, dass am Körper des Mannes keinerlei Reifenspuren zu sehen waren, wie dies bei ähnlichen Unfällen häufig der Fall sei.
Quelle: https://www.nieuwsblad.be/cnt/dmf20250404_93038816

Die Rechtsmedizin hat damals nie ein Überrollen festgestellt. Diese Annahme kam von dem KfZ Sachverständigen. Ein Autoexperte behauptete anhand von Fotos ein Überrollen. Wurde leider von der Polizei damals so gekauft.

Darfst der Beamtin Schmidt aber gerne noch im O-Ton zuhören. Auch schon hier verlinkt und zitiert:

https://www.radiohagen.de/artikel/fall-yogtze-geloest-2289175.html (2. Audio)
Ab 1:55: Es hat nie ein Kapitalverbrechen gegeben und es hat nie ein Überrollen stattgefunden. Ruhig ganz hören.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb am 06.06.2025:Daher sollte man hier schließen und den Rest in die VT Rubrik verlagern.
Macht Sinn. Die Rubrik hier ist Kriminalfall. Der ist definiert als ein strafrechtliches Delikt. Und das sehe ich hier nicht mehr.


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