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Mordfall Tristan

23.532 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

25.01.2014 um 16:13
das der Verdächtige auf dem phantombild sogar trotz Namen nicht gefunden wird, deutet für mich darauf hin, dass er schon lange tot sein muss. Oder aber er hält sich im Ausland auf. Dieses Phantombild wurde vor einigen Monaten sogar in den RTL Nachrichten und bei Spiegel TV gezeigt. Den Typ gibt es nicht (mehr). Anstelle der Kripo würde ich alle Todesfälle von Männern im Alter des Verdächtigen (25-40) im Rhein-Main-Gebiet überprüfen, was fast unmöglich ist, würde ich mal meinen. Da die Kripo diesen großen Aufwand verständlicherweise nicht betreiben kann, ist logisch, warum der Verdächtige bis heute nicht gefunden wird. "Stern90" schrieb, ein Zeuge habe behauptet, der Verdächtige würde "Jochen" heißen, doch es gäbe nicht genügend Beweise für seine Schuld. Wenn dieser Mann mit dem Phantombild übereinstimmt, dann weiß ich nicht, wo keine Beweise für seine Schuld sein sollten. Die Augenpartie ist unverwechselbar, man muss bedenken, er ist in der Kanzlei gesehen worden, nicht nur von Kindern und ich glaube kaum, dass die dort Angestellten ein falsches Phantombild erstellen würden, schon garnicht auf 2 Meter Abstand! Wenn er eine Ähnlichkeit zum Bild hat, ist es für mich der Hauptverdächtige in dem Fall und es braucht keine weiteren Beweise aus meiner Sicht. Ein Alibi von dem würde ich haargenau prüfen, das kann falsch sein. Die Polizei scheint das anders zu sehen, wer weiß. Sollte der Täter bereits tot sein, wird der Fall wahrscheinlich nie gelöst.


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Mordfall Tristan

25.01.2014 um 16:45
@Allesforscher
Ja, das war ich die das geschrieben hat. Irgendjemand hatte hier einen Link eingestellt. Ich versuche den mal zu finden.
Meine Vermutung geht dahin,dass er nicht mehr hier lebt. Denn die ganzen Zeugen, die glaubten diesen Mann wiedererkannt zu haben, berichteten darüber, ihn vor mehreren jahreN gesehen haben, von ihm angesprochen wurden oder in sonst für einem Kontakt zu ihm standen. Das ist alles viel zu lange her, das Gehirn vermischt Erinnerungen etc.
Vielleicht war er doch gebürtiger Tscheche und ist in seine Heimat zurückgekehrt oder hatte einen Bezug zu Tschechien (Deutschlandkarte auf tschechisch) oder es war ein anderes Land.
Es kann aber auch sein,dass er sein Äußeres so sehr verändert hat und ihn niemand wiedererkennt. Aber das ist irgendwie unlogisch, da ihn Menschen kennen müssten, die sich noch daran erinnern müssten, wie er in den 90ern aussah.
Oder er ist doch der einsame Landstreicher der keine Freunde hat?


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Mordfall Tristan

25.01.2014 um 18:29
@Anevay hat hier damals den Link hochgeladen

http://www.fr-online.de/frankfurt/mordfall-tristan-bruebach-viele-hinweise--keine-loesung,1472798,25565516.html

Dort wird steht nicht, dass dieser Mann Jochen heißen soll, ich muss das wohl auf der Facebook Seite von der Frankfurter Rundschau gelesen haben.


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Mordfall Tristan

26.01.2014 um 08:43
Nicht nur, dass der Mann heute ganz anders aussehen mag, möglicherweise tot ist oder weggezogen, dürfen wir nicht vergessen, dass die Menschen auch nicht so interessiert an Mordfällen sind, bes. an diesem, wie wir hier im Forum. Daher wird der durchschnittliche Bürger in Höchst nicht unbedingt die gleiche Aufmerksamkeit darauf legen. Was diesen Mann angeht, der dem Bild so ähnlich sehen soll und damals in Hausen Kinder auf Spielplätzen ansprach - Die Polizei überprüft das sicherlich und wir erfahren nur einen kleinen Teil von dem, was die Kripo macht. Außerdem gibt es neue und dringende Fälle, es sei dahin gestellt, wie intensiv die Ermittlungen im Fall Tristan laufen. Anscheinend ist der Täter nicht mehr auffällig gewesen, so dass hier sicher auch seitens LKA und BKA keine Maßnahmen ergriffen werden. Und wenn dann eben nur zwei bis drei Kripobeamte mehr oder weniger nebenher ermitteln, dann kann keine flächendeckende Überprüfung stattfinden. Es wird wohl wirklich auf einen Zufall hinauslaufen... Leider. Denn ich bin auch der Ansicht, dass der Täter, sollte er noch leben, nach wie vor gefährlich ist. Vielleicht hat er sogar wieder einen Jungen getötet, nur eben den m.o. verändert oder der Junge ist vermisst. Ich hatte ja den Fall Stefan Lamprecht im Sinn. Das war davor. Und außerdem gibt es keine DNA zum Vergleich.


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Mordfall Tristan

26.01.2014 um 17:13
@Stern90

Daumen hoch!



@MaggieO
Zitat von MaggieOMaggieO schrieb:Nicht nur, dass der Mann heute ganz anders aussehen mag, möglicherweise tot ist oder weggezogen, dürfen wir nicht vergessen, dass die Menschen auch nicht so interessiert an Mordfällen sind, bes. an diesem, wie wir hier im Forum.
Warum sollten die Menschen in Höchst nicht an genau diesem Mordfall interessiert sein? Es ist dort sicher nicht an der Tagesordnung das ein Kind bestialisch ermordet wird!

@Allesforscher
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:"......... Wenn dieser Mann mit dem Phantombild übereinstimmt, dann weiß ich nicht, wo keine Beweise für seine Schuld sein sollten. Die Augenpartie ist unverwechselbar, man muss bedenken, er ist in der Kanzlei gesehen worden, nicht nur von Kindern und ich glaube kaum, dass die dort Angestellten ein falsches Phantombild erstellen würden, schon garnicht auf 2 Meter Abstand! Wenn er eine Ähnlichkeit zum Bild hat, ist es für mich der Hauptverdächtige in dem Fall und es braucht keine weiteren Beweise aus meiner Sicht.
Nur weil jemand Ähnlichkeit mit einem Phantombild hat muss er noch lange nicht der Täter sein und es braucht in jedem Falle Beweise einen Täter zu überführen. Ginge es nur nach Ähnlichkeiten würden sicher tausende unschuldig in Gefängnissen sitzen.


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Mordfall Tristan

26.01.2014 um 17:49
Bericht des Ermittlers Kriminalhauptkommissar Uwe Fey

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/mord-an-tristan-bruebach-die-losen-enden-12125962.html
Mord an Tristan Brübach Die losen Enden
23.03.2013 · Vor 15 Jahren wurde das Kind Tristan Brübach ermordet, mitten am Tag, brutal. Der Fall ist ungeklärt. Ermittler Uwe Fey sagt: So darf das nicht bleiben.

Von Denise Peikert, Frankfurt

Uwe Fey - Der Frankfurter Mordermittler ist der letzte und einzige, der noch an dem Mordfall Tristan Brübach ermittelt. Wie es ist, immer wieder an einer über Jahre ungelösten Aufgabe zu knabbern. © Fricke, Helmut

In diesem Tunnel am Bahnhof Höchst wurde Tristan vor 15 Jahren Tristan ermordet. Kriminalermittler Uwe Fey (oben) tut alles, damit der Fall kein ungelöster bleibt.

2010 setzt sich Kriminalhauptkommissar Uwe Fey in sein Auto und fährt nach Südfrankfreich.

Bei der Fremdenlegion dort gibt es einen Mann, für den er sich interessiert. Ein Söldner im Dienste der französischen Armee. Der in Tschechien war, kurz bevor in Frankfurt der 13 Jahre alte Tristan Brübach ermordet worden ist. Der seinen Weg zurück über Frankfurt genommen haben muss, ein Mann, bei dem vieles passt.

Fey will ihn als Tatverdächtigen vernehmen, ein französisches Gericht hat ihm das erlaubt. Als er in Perpignan ankommt, 30 Kilometer vor der spanischen Grenze, reicht ein Blick in den Einsatzplan der Fremdenlegion: Der Söldner hat ein Alibi. Fey sagt, dass er trotzdem mit dem Mann reden möchte, weil er doch vielleicht etwas weiß über den schon seit zwölf Jahren ungelösten Fall. Er darf es nicht.
Seine Erlaubnis, Fragen zu stellen, gilt nur für einen Beschuldigten. Durch das Alibi ist der Fremdenlegionär jetzt aber nur noch Zeuge.
Und eine Zeugenvernehmung, sagen die Franzosen, muss Fey neu beantragen. So war das: 1141 Kilometer hin, 1141 Kilometer zurück, 20 Stunden Autofahrt. Keine Antworten.

Wer aufgibt, hat schon verloren

In seinem Büro im Frankfurter Polizeipräsidium verschränkt Uwe Fey seine Arme vor dem Bauch. Er ist keiner, der mit dem Schicksal hadert. Er ist einer, der einfach sagt, sein Kollege fliege nicht gerne und deshalb seien sie damals mit dem Auto nach Frankreich gefahren. Lautes Lachen.

Anders könnte Fey das alles auch gar nicht aushalten. Den Gedanken an den Transporter, den er mit roten Plastikkörben vollgeladen hatte, 2000 Akten aus dem Gefängnis in Höchst, deren Auswertung nichts brachte. Die Erinnerung an die 54 Männer, die sich weigerten, ihre Fingerabdrücke abzugeben, 54 von 4600.

Die Momente, in denen er alles wieder auf Anfang stellen musste, obwohl er sich gerade noch sicher war, den Mörder zu haben. Das halbe Jahr, das ihm verlorengegangen ist, weil er in einen Rosenkrieg verwickelt wurde. Es ist, als würde einer versuchen, Pompeji auszugraben. Und andauernd bricht der Vesuv wieder aus. Wer aufgibt, sagt Fey, hat schon verloren.

Die Eisengitter sind längst rostig

Uwe Fey stellt seinen Dienstwagen immer auf der Sperrfläche vor dem Zebrastreifen am Höchster Bahnhof ab, wenn er zu dem Ort fährt, wo Tristan getötet wurde. Er schmeißt die Polizeikelle auf den Beifahrersitz. Dann sind es noch 300 Meter bis zur Böschung, die steil abfällt, hinunter zum Liederbach, der neben dem Bahnhof durch einen Tunnel fließt. Im Tunnel, auf dem Wandsockel, wurde Tristan damals gefunden, hingelegt, als schliefe er, mit aufgeschlitzter Kehle und ohne Hoden.

Die Tunneleingänge wurden kurz nach dem Mord an dem Jungen vergittert. Die Eisenstäbe sind längst rostig. Fey hat einen Schlüssel, um die Tür aufzuschließen, aber er benutzt ihn nicht oft. Im tropfnassen Schummerlicht gibt es nicht viel zu sehen. Und Fey kennt sowieso alles. Die Peter-Bied-Anlage, wo Tristan zuletzt gesehen wurde. Das schmale Haus an der Liederbacher Straße, in dem er gewohnt hat. Den Spielplatz, auf dem die drei Kinder gespielt haben, die, ohne es zu wissen, einen Mord beobachtet haben.

Abkürzung durch den Tunnel

Fey ist 51 Jahre alt, seit er 16 ist, ist er bei der Polizei, seit 23 Jahren bei der Mordkommission. Es gibt ein paar Fälle, die er nicht lösen konnte. So ist das: Er kann zwar nicht immer beweisen, wer der Mörder ist. Aber er ist immer überzeugt davon, sagt er, zu wissen, wer der Mörder ist. Bei Tristan weiß er es nicht.

Tristan war an dem Donnerstag im März früher als sonst aus der Schule nach Hause gegangen, weil er Rückenschmerzen hatte. Zuletzt wurde er um kurz nach drei in einem Park in der Nähe des Höchster Bahnhofs gesehen. Der Tunnel, durch den dort der Liederbach fließt, war damals eine Abkürzung, die die Kinder oft nahmen, um vom Bahnhof nach Unterliederbach zu kommen. Vielleicht entschied sich auch Tristan am 26. März 1998 dafür. Um halb vier wollten drei andere Kinder durch den Tunnel gehen, stockten aber, als sie im Dunkel einen Mann bemerkten, der sich über etwas am Wandsockel beugte. Sie kehrten um.

Der Mörder hinterließ außer Entsetzen nicht viel

Der Mörder, den sie beobachtet hatten, hinterließ Entsetzen, ansonsten aber nicht viel. Einen verschmierten Abrieb in Tristans Schulbuch, als er sein Messer auf einer der Seiten abwischte. Einen blutigen Fingerabdruck, von so schlechter Qualität, dass er mit keiner Datenbank automatisch abgeglichen werden kann. Tristans Rucksack mit einer Deutschlandkarte auf Tschechisch im Wald bei Niedernhausen. Die Hoden des Jungen und die Teile seiner Muskeln, die der Mörder herausschnitt und in dem Rucksack abtransportierte, wurden nie gefunden. So etwas, sagt Fey, muss aufgeklärt werden.

„Ich hab Scheiße gebaut“


Aber wo sind die losen Enden? Wenn es sie gibt, dann stecken sie irgendwo in den rund 380 Aktenordnern, die der Fall füllt und in denen 21000 Spuren abgeheftet sind. Nebeneinandergestellt wären die Ordner 22 Meter lang. 2006 hat Fey sie das letzte Mal ganz durchgesehen, Seite für Seite, mit der Hoffnung, dass in den acht Jahren zuvor etwas übersehen worden sein musste. Er fand es. Ein Mädchen hatte am Liederbach einen Mann mit einem Pferdeschwanz aus einem Gebüsch kriechen sehen. Eine Woche nach der Tat, das stand ganz woanders in den Ordnern, war ein Mann mit Pferdeschwanz in einer Frankfurter Anwaltskanzlei aufgetaucht, verwirrt und mit den Worten: „Ich hab Scheiße gebaut.“ Und fast gleichzeitig, las der Ermittler in den Akten, hatte ein Mann mit Zopf in Hofheim einen Jungen in einem Kindergarten belästigt. Fey fieberte: Meinen die alle denselben?



Jahre nach dem Mord entstand ein erstes Phantombild, von einem hageren Mann mit blondem Zopf und einer großen Narbe über der Lippe. 2010 wurde das Bild veröffentlicht.

Die Versager verstecken sich hinter Karriere und Ehrgeiz

Bis heute wurde der Mann, der darauf erfunden wird, nicht gefunden. Das Bild hängt an Feys Pinnwand und verhöhnt den Misserfolg. Davor steckt das Bild des ermordeten Jungen, mit halboffenen Augen, gescheiteltem Pony und mahnt die Aufklärung.

Wir kriegen ihn, sagt Fey.
Fey hält nicht viel von den Profilern, wie man sie aus amerikanischen Krimiserien kennt. Er findet, gesunder Menschenverstand reicht aus. Und der sagt ihm, dass der Mord an Tristan ein Sexualverbrechen war. Die Leute von der Operativen Fallanalyse aus Bayern, Spezialisten, eigentlich auch eine Art Profiler, sagten dasselbe, fügt er hinzu.

Das macht Fey selten: Jemanden anführen, um seine Meinung zu stützen. „Hinter Karriere, Ehrgeiz und Führungsstreben verstecken sich die eigentlichen Versager des Lebens“, steht auf einer Karte in seinem Büro. Dieses Mal spricht er von den Leuten aus Bayern, die seiner Ansicht sind, weil im Mordfall Tristan Brübach lange Zeit niemand an ein Sexualverbrechen glaubte. Was, fragt Fey, soll es denn sonst sein? Er redet von dem professionellen Schnitt, den der Mörder am Schambein von Tristan ansetzte, von der „Schlachtanleitung für Knaben“, die er im Internet gefunden hat, und davon, dass es ja nur einen Grund dafür geben könne, warum man Tristans Hoden nie gefunden habe. Und dann ein Satz wie Sackhüpfen im Schützengraben: „Das Monster ist der nicht.“ Fey sagt das mit leichtem hessischem Zungenschlag. Pause. „Unser Täter ist überhaupt nicht auffällig.“
Ist da jemand nervös?

Wie jemanden finden, der nicht auffällt? Von 2002 an haben nahezu alle Männer zwischen 18 und 49 Jahren, die zur Tatzeit in Höchst und Unterliederbach wohnten, ihre Fingerabdrücke abgegeben. Fey ist zu jedem hin, der nicht wollte. Vor einem baute er sich auf: „Ich hole jeden einzelnen Fingerabdruck. Dann sind Sie der Einzige, der übrig ist, und dann nehme ich Sie fest.“ Zwei Jahre hat das alles gedauert. 54 Männer verweigerten sich. Ein Riesenaufwand. Kein Ergebnis.

Das erste Mal war Fey sich 2003 sicher: Wir haben ihn.

Drei Mal am Tag klickte der Mann, Familienvater, unauffällig, nicht viele Freunde, am Tattag krankgeschrieben, die Internetseite an, die das Bundeskriminalamt zu dem Fall Tristan eingerichtet hatte. Drei Mal am Tag, dabei gab es nur selten etwas Neues. Fey dachte: Ist da jemand nervös? Durchsuchung, Festnahme, das ganze Pipapo, sagt Fey. „Und dann ist das Ding geplatzt wie eine Seifenblase.“ Die Frau des Mannes hatte, in Angst um ihren Sohn, damals im Tristan-Alter, immer wieder auf die Website geklickt. So war das: ganz einfach zu erklären.
Mord wird in Stunden gerechnet

„[...]“ Das war das zweite Mal, dass Fey sich sicher war, am Frankfurter Flughafen: ein Postdirektor a.D., verheiratet, vier Kinder, integrer Mann, vom Haus seiner Familie in Höchst kann man das Haus sehen, in dem Tristan wohnte. Die Frau des Mannes, der inzwischen in den Vereinigten Staaten lebte, gab Fey die entscheidenden Hinweise: Dass die Familie genau zur Tatzeit zu Besuch in Frankfurt gewesen sei. Wen er fragen müsse, um mehr über ihren Mann zu erfahren, „[...]“ Alles passte. Bis auf den Satz am Flughafen, den der Mann sofort sagte, als sie ihn bei einem Besuch in Frankfurt festnehmen wollten. Was wie ein fertiges Puzzle ausgesehen hatte, „[...]“. Der Mann war zur Tatzeit auf einem Kongress in Brasilien, „[...]“. So war das: „[...]“, Fey verlor ein halbes Jahr Zeit. Ein halbes Jahr! Wo doch bei Mord eigentlich nur in Stunden gerechnet wird, den 48 ersten, in denen die Spuren noch frisch, die Erinnerungen der Zeugen noch klar sind.

Von 150 Beamten, die nach Tristans Tod ermittelt haben, ist nur Fey übrig geblieben. Normalerweise. Bis vergangene Woche haben sie im Polizeipräsidium eine heiße Spur verfolgt, da bekam er Hilfe von den Kollegen. Seit langem sah es mal wieder so aus, als könnten sie ihn haben. Inzwischen weiß Fey, dass der verdächtigte Mann unschuldig ist. Schon wieder.



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Mordfall Tristan

26.01.2014 um 17:59
Mordfall Tristan Brübach Viele Hinweise, keine Lösung
Von Oliver Teutsch


Auch zwei Wochen nach der TV-Ausstrahlung einer Dokumentation über den grausamen Mord an dem 13-jährigen Tristan Brübach ist eine Lösung des Falls nicht in Sicht.

Über mangelnde Resonanz auf das Phantombild des mutmaßlichen Täters können sich die Ermittler indes nicht beschweren.


Hinweise an die Polizei

Die Polizei nimmt Hinweise zu dem Fall unter 069-75551108 entgegen.

Rund 200 Hinweise erhielt die Frankfurter Polizei auf den ominösen Zopfträger mit Narbe über der Oberlippe. Jeder will den Mann, nach dem die Polizei seit Jahren im Zusammenhang mit dem Mord an dem 13-jährigen Tristan Brübach fahndet, irgendwo schon mal gesehen haben.

Einer der 200 Hinweisgeber ist Stefan H. Er hat das Phantombild in einem FR-Artikel bei Facebook gesehen. „Ich war sehr, sehr schockiert, das Bild hat wie die Faust aufs Auge gepasst“, sagt der 32-Jährige.

Der fragliche Mann habe sich vor mehr als 15 Jahren immer auf einem Spielplatz in Hausen rumgetrieben und versucht, sich den Kindern anzunähern. „An seinem rechten Fuß hat er immer ein Messer in einem Lederband getragen“, glaubt H. sich zu erinnern. Der Mann sei regelmäßig mit seinem Fahrrad an der Nidda entlang gefahren, selbst an dessen Vornamen kann sich H. noch erinnern.

Auch ein Freund, dem H. das Phantombild schickte, habe ihn wiedererkannt. All dies hat der 32-Jährige der Polizei mitgeteilt.

Der Frankfurter Chefermittler Uwe Fey ist davon nur mäßig begeistert. „Ich bin für jeden Hinweis dankbar“, sagt Fey pflichtschuldig.

Seit 2002 befasst er sich mit dem Mordfall Brübach. In den vergangenen elf Jahren hat er unzählige Hinweise auf den ominösen Zopfträger erhalten.


Jedem Tipp wird nachgegangen, aber meist gibt es dann nur wenig bis gar keine Ähnlichkeit mit dem Gesuchten.


„Acht bis zehn“ der Hinweise nach der Dokumentation bei Spiegel-TV seien gut gewesen und werden akribisch weiterverfolgt. „Bei einem Hinweis bin ich vom Stuhl hochgesprungen“, verrät Fey. Doch bislang seien er und seine Kollegen in der Sache nicht weitergekommen.
AUTOR
Oliver Teutsch

Redakteur Frankfurt/Rhein-Main
Mordfall Tristan Brübach: Bundesweit 200 Hinweise
Mordfall Tristan Brübach: Mehr als 100 Hinweise
Frankfurt Mordfall Tristan: Neuer Versuch im Mordfall Tristan
Fall Tobias: Parallelen zu Tristan-Mord
Fall Tristan: Die Suche geht weiter
http://www.fr-online.de/frankfurt/mordfall-tristan-bruebach-viele-hinweise--keine-loesung,1472798,25565516.html


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Mordfall Tristan

26.01.2014 um 23:41
@Anevay

Danke,dass du die Links nochmal ausgegraben hast.
Der letzte Absatz in dem letzten Zeitungsartikel macht mich stutzig:

„Acht bis zehn“ der Hinweise nach der Dokumentation bei Spiegel-TV seien gut gewesen und werden akribisch weiterverfolgt. „Bei einem Hinweis bin ich vom Stuhl hochgesprungen“, verrät Fey. Doch bislang seien er und seine Kollegen in der Sache nicht weitergekommen."

Da kann man viel reininterpretieren... Es war eine heißes Spur, der Kommissar ist fast vom Stuhl hochgesprungen, also scheint alles gepasst zu haben, ABER sie sind bisher nicht weitergekommen. Ergo, sie KÖNNTEN den Mörder gefunden haben, es fehlt (leider wie so oft) nur das letzte Puzzleteilchen.


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Mordfall Tristan

27.01.2014 um 09:23
@Stern90

Gerne!

Ja, so kann man es interpretieren aber auch so: Es passt alles, aber sie wissen nicht wo der Täter sich aufhält. Es gibt mit Sicherheit noch mehrere Varianten.


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Mordfall Tristan

27.01.2014 um 13:02
@Anevay schrieb:
Warum sollten die Menschen in Höchst nicht an genau diesem Mordfall interessiert sein? Es ist dort sicher nicht an der Tagesordnung das ein Kind bestialisch ermordet wird!


Sicher sind sie interessiert und nach der erneuten Fahndung auch aufgeschreckt. Jedoch glaube ich nicht, dass jeder Bürger dort alles so aufmerksam verfolgt wie wir hier. Das habe ich in Gesprächen mitbekommen. Und leider vergessen die Menschen schnell, sei der Fall noch so furchtbar. Fünfzehn Jahre sind eine lange Zeit...


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Mordfall Tristan

27.01.2014 um 16:36
@MaggieO
So denke ich auch. Damals war da ein riesen Hype um den Fall. Mein Vater musste auch seine Fingerabdrücke abgeben.
Und in meinem Freundeskreis interessiert sich kaum jemand um nicht geklärte (Frankfurter-) Kriminalfälle. Leider!
Ich denke, es ist ganz besonders wichtig, dass die Gebiete um Frankfurt (Main Taunus Kreis ) immer noch auf den Fall aufmerksam gemacht werden. Und ich finde es super, dass darüber deutschlandweit in den Medien berichtet wurde.
Sehr merkwürdig, dass immer noch keine heiße Spur dabei war .


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Mordfall Tristan

31.01.2014 um 18:55
So, melde mich auch mal zu diesem Fall, den ich bereits seit mehreren Jahren sehr interessiert verfolge.

Der Nekrophilen-Ansatz des BKA finde ich sehr interessant, rein bezogen auf die postmortalen Verletzungen des Opfers, sowie der Grabschändung macht das durchaus Sinn. Für mich auch klar, dass mit dem letzten Spiegel-TV Beitrag der Täter gezielt in die Pädophilen-Ecke gedrängt werden sollte ("neue" Zeugen die plötzlich auftauchen), damit der Täter aus der Reserve gelockt werden soll ( als Nekrophiler will er doch nichts mit Pädophilie zu tun haben!). Bisher erfolglos

Wie gesagt, ich finde den Ansatz interessant, hingegen meine ich, dass die zwei Männer die sich kur vor der Tat zu Tristan auf die Bank gesetzt haben direkt in die Tat involviert sind. Dafür spricht in meinen Augen ganz klar die zeitliche Abfolge (15:20 als letztes von der Zeugin mit den zwei Männern gesehen, 15:30 wurden bereits Beobachtungen zur Tat von den 3 Schülern gemacht.)

Es ist bekannt, dass Tristan als "Laufbursche" für Drogengeschäfte eingesetzt wurde. Tristan bessert damit sei Taschengeld auf, auch hat ihm der Zopfmann zur Belohnung schon ein paar coole Sachen gekauft. Wenn ich nun diese These mit den zwei Männern auf der Bank vergleiche, könnte folgendes stattgefunden haben:

Der Zopfmann ist ein Dealer. Er ist ständig auf der Suche nach neuen Laufburschen, deswegen wird er auch öfters in der Nähe von Jugendlichen beobachtet. Tristan und er haben bereits zusammengearbeitet. Nun steht ein grösserer Deal an, der Zopfmann bespricht sich bereits vorher eingehend mit Tristan und plant die Übergabe genau mit ihm. Tristan ist bereits morgens sehr nervös, spätestens ab Mittag aber hält er es in der Schule nicht mehr aus, es ist erstmals eine grössere Übergabe geplant. Er weiss, es handelt sich um ein wichtiges Geschäft, zur Sicherheit hat er auch sein Messer dabei. Der Zopfmann hat die Ware (oder das Geld) am Nachmittag an Tristan übergeben, dieser hat diese im Rucksack verstaut. Der Zopfmann beobachtet das ganze Geschehen entweder direkt aus der Distanz, oder hat mit Tristan vorher bereits eine Übergabezeit für die Gegenware vereinbart.

Die zwei Männer sind jedoch nicht an einem Deal interessiert, sondern wollen die Drogen und das Geld, sowie keine Zeugen. Sei drängen Tristan in Tötungsabsicht (keine Zeugen sichtbar) unter Zuhilfenahme des Tatmessers und Tristans Messer (auf der Bank abgenommen) in den Tunnel. Was dort passiert, ist hinreichend bekannt. Der Rucksack wird ausgeleert, die Ware identifiziert und wieder in den Rucksack zurück gelegt. Die Täter, die selbst im Auftrag einer Person oder Organisation handeln, sollen für die vereinbarte Entfernung des Zeugen auch gleich einen Beweis mitliefern (Hoden, Muskelfleisch). Dieses wird in der blauen Mülltüte im Rucksack verstaut. Die Tat dauerte nicht viel länger als 10-15 Minuten, die 3 Schüler sahen wohl nur noch das Ende, als Tristans Wunden aus Schamgefühl abgedeckt werden.

Es wäre auch plausibel, dass nur ein Täter die Tat ausgeübt hat, und der andere Schmiere gestanden hat. Die drei Jugendlichen kamen ja aus der Richtung Spielplatz in den Tunnel, die Schmiere hätte demnach im Tunnelausgang Richtung Bahnhof gestanden, von wo der Täter mit Tristan in den Tunnel verschwunden ist.
Nach beendeter Tat verflüchtigen sich die zwei Täter ohne je wieder gesehen zu werden. Dazu könnten sie ganz in der Nähe ihr Pkw abgestellt haben, deshalb fiel auch niemandem die nasse Bekleidung auf. Sie machen sich auf den Weg zum Treffpunkt / Übergabepunkt mit dem Auftraggeber. Die Ware wird übergegeben, der Beweis für die Entfernung des Zeugen dem Auftraggeber gezeigt und anschliessend im Gebüsch entsorgt. Das Tötungsdelikt könnte nebst der Beweiserbringung für die Entfernung des einzigen Zeugen auch eine Art Bewährungsprobe in einer kriminellen Organisation gewesen sein, damit die Täter in dieser Organisation aufsteigen konnten. Vielleicht auch ein Anhaltspunkt, wieso das Tötungsdelikt dermassen brutal durchgeführt wurde (der Täter ist zu „allem fähig“). Evtl. wurden die Täter auch von Tristan provoziert oder einer der Täter war schlichtweg gestört oder in einem Rausch. Der Auftrag ist erledigt, die zwei Täter machen sich mit ihrem Anteil zurück in ihre Heimat (Tschechei, Slowakei). Die nicht mehr benötigte Strassenkarte und der Kocher-Ring wird gleich im nicht mehr benötigten Rucksack entsorgt. Einer der beiden Täter kann durchaus bei/nach der Tat gesehen worden sein, das erste Phantombild könnte auf ihn hinweisen.

Nachdem die zwei Männer vom Tatort verschwunden sind kommt der Zopfmann aus seinem Versteck, oder findet sich zur vereinbarten Zeit am Treffpunkt (Tunnel, vor dem Tunnel ein). Als er sieht was passiert ist, entfernt es sich sofort vom Tatort (und wird dabei von einer Zeugin beobachtet). Der Zopfmann macht sich riesige Vorwürfe, er hat den Tod eines 13-jährigen indirekt verschuldet, wo er doch nur das grosse Geld machen wollte Einerseits möchte er sich stellen, andererseits würde er als Dealer auffliegen. Von der Schuld geplagt, nimmt er aus einer Entfernung sogar an der Beerdigung von Tristan teil. Er entscheidet sich, sich via Anwalt zu stellen und geht bei der Kanzlei vorbei, wo er auch identifiziert wird, kriegt aber wieder kalte Füsse. Letztmals meldet er sich telefonisch bei der Polizei, aber auch hier ist er innerlich zerrissen und kuscht. Ich gehe davon aus, dass er mit seiner Schuld nicht mehr leben konnte und sein Geheimnis in den Tod genommen hat. Als das Phantombild viele Jahre später erscheint, wird er darob nicht mehr gefunden.

So, das wären meine Schlussfolgerungen. Ich dachte ich schreibe mal nieder, was mir durch den Kopf geistert. Natürlich finde ich auch andere Ansätze höchst interessant und werden den Thread weiterverfolgen.
Ich hoffe sehr, dass die Tat aufgeklärt werden kann. Vor allem Tristans Vater wünsche ich sehr viel Kraft, auch der Polizei wünsche ich weiterhin viel Durchhaltevermögen!


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Mordfall Tristan

31.01.2014 um 19:02
Zitat von UlverUlver schrieb:Es ist bekannt, dass Tristan als "Laufbursche" für Drogengeschäfte eingesetzt wurde. Tristan bessert damit sei Taschengeld auf, auch hat ihm der Zopfmann zur Belohnung schon ein paar coole Sachen gekauft. Wenn ich nun diese These mit den zwei Männern auf der Bank vergleiche, könnte folgendes stattgefunden haben:
Gibt es zu dieser Aussage eine verlässliche Quelle? Was für coole Sachen hat der Zopfmann denn gekauft?


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Mordfall Tristan

31.01.2014 um 19:47
Ich melde mich jetzt auch mal zu Wort, lese schon seit einiger Zeit still mit und da der Fall hier ganz in der Nähe ist, interessiert er mich umso mehr.

@Ulver
Falls die Aussage mit dem "Laufburschen" stimmt, finde ich deinen Idee äußerst interessant. Die bietet irgendwie nochmal einen ganz anderen Lösungsansatz.
Doch eine Sache bleibt an deiner Theorie für mich äußerst fragwürdig:
Wieso ausgerechnet Hoden und Muskelfleisch? Wäre ein anderes Körperteil nicht um einiges einfacher gewesen und eigentlich genauso grausam? Als Beweis würde mir etwas weniger sexuell angehauchtes, beispielsweise ein Finger, die Nase oder ein Ohr einfallen, die auch nicht so aufwendig zu entfernen sind wie das Muskelfleisch - was auch ein geringeres Risiko für die Täter darstellen würde.


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Mordfall Tristan

31.01.2014 um 21:28
@Interested
Zitat von InterestedInterested schrieb:Gibt es zu dieser Aussage eine verlässliche Quelle?
Soweit ich weiß, gibt es dazu nur eine Quelle, und die ist so bescheuert, dass der Webseitenbetreiber sie inzwischen entfernt hat.


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Mordfall Tristan

01.02.2014 um 14:17
@Rho-ny-theta

Och nöööö, nicht schon wieder dieser Spinner oder?

@Ulver schreibt das aber so, als wäre es ein Fakt und darauf basieren dann Folgebeiträge. Ich find das ganz schön heftig, er war ein normaler Teenie und hat heimlich geraucht - so what, wer eigentlich nicht? Dann ihn zum Drogenkurier posthum zu erklären ist schon heftig...er hat sich sogar vom Zopfmann aushalten lassen, wird mal einfach so behauptet.

Bevor man so einen Mist schreibt, soll man lieber gar nix schreiben!


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Mordfall Tristan

01.02.2014 um 15:10
@Ulver

Lies dir besser den Fall auf der BKA-Seite nochmal durch.

Nichts von dem was du da schreibst kann durch Quellen belegt werden.

Die von dir erwähnten Männer auf der Bank waren übrigens Jugendliche und werden nicht mit der Tat in Verbindung gebracht.

Die "neuen Zeugen" : Woher hast du diese Aussage? Nur weil die Zeugen sich nun in dem Spiegelbericht öffentlich geäussert haben?

Wer behauptet, dass die Grabschändung durch den Täter erfolgte?

Und noch vieles mehr....

Soweit zu deinen Theorien....!


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Mordfall Tristan

01.02.2014 um 15:42
Zum Beweis des getöteten Zeugen Muskelfleisch und Hoden entfernen?

Ah ja schon klar... naja... ich habe hier schon sehr wildes Zeugs gelesen... aber das ist wirklich weit hergeholt...

Falls die Quelle für diese Drogenkuriergeschichte diese Seite "Fi....." ist... habe mir diese Seite einmal ganz kurz durchgelesen und war erschrocken, wie respektlos dort mit den Opfern umgegangen wird... widerlich das ganze, der Autor hat wohl selbst einen ziemlichen Schuss weg...


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Mordfall Tristan

01.02.2014 um 15:53
@Neusser1988

Der Phantasie sind leider keine Grenzen gesetzt.

Wer den Fall wirklich aufmerksam verfolgt hat, setzt solche Gerüchte auch nicht in die Welt.

Der von dir erwähnte Autor löst in seiner Phantasie alle Mordfälle innerhalb ein paar Stunden.
Das Dumme daran: Die Täter sind noch immer nicht gefasst!! (Ironie aus)


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Mordfall Tristan

01.02.2014 um 18:06
Welche blaue Mülltüte? Woher kommt diese Information? Sorry, aber ich finde den geschilderten Ablauf nicht schlüssig und stringent. Da sind in meinen Augen zu viele Spekulationen enthalten, die zu einer Hypothesenbildung nichts Logisches beitragen können, zumindest dann nicht, wenn die bisherigen Erkenntnisse der Polizei nicht ad absurdum geführt werden..,


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