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Mordfall Tristan

23.520 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan
Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 14:39
@Adell

Ich habe mich wohl nicht klar ausgedrückt, lediglich meine Theorie angesprochen, dazu gehört auch der sog „andere Kulturkreis“. Ein ehem. Arbeiter, aus dem Ausland, welcher sich im Schächten auskennt, in Verbindung mit einer sexuellen Abartigkeit.

Das hat mit" Rassismus" nichts zu tun…zumal, siehe folgender Link, die Ermittler ebenso im Ausland ermittelt haben.

Damals gab es etliche „Fremdarbeiterunterkünfte“ betr. Bau der ICE-Trasse, auch Wanderarbeiter. Es gab einige Firmen, welche nur Kurzeitbeschäftigte aus Tschechien einstellten.

Hier noch ein Link aus 2007

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-tristan-auf-der-spur-des-schlaechters-a-487490-2.html

Auszug aus obigem Link:

Blutiger Fingerabdruck auf dem Schulbuch
Inzwischen liegt den Experten des FBI in Quantico (Virginia, USA) der Fall ebenso zur Begutachtung vor wie den Fahndern von Europol und der "International Crime Scene Conference" in Toronto. Ein blutiger Fingerabdruck, den der Täter am Tatort auf einem Schulbuch des Opfers hinterließ, wurde im führenden Institut für Daktyloskopie in Lausanne aufbereitet und in allen weltweit verfügbaren Datenbanken von Fingerspuren abgeglichen. Ohne Erfolg.
In Frankreich, Tschechien und weiteren Staaten Osteuropas wurde zeitweise ebenso intensiv ermittelt, wie in Deutschland. Die Kripo schickte wegen des ungewöhnlichen Verletzungsbildes Anfragen an das Kriegsverbrecher-Tribunal in Den Haag und überprüft eine Anwerbestelle für Fremdenlegionäre. Ein Gruppe von Fallanalytikern ("Profilern") des BKA bündelt alle verfügbaren Erkenntnisse, um die Persönlichkeit des Täters zu entschlüsseln: Handelt es sich bei dem Mörder um einen "netten Jungen von nebenan"? Einen Schwerstkriminellen mit entsprechenden Vorstrafen? Oder um einen außer Kontrolle geratenen Soldaten, der in dieser Tat ein nicht verarbeitetes Kriegstrauma durchlebte?
Ab 2002 geben in einer bundesweit einmaligen Reihenuntersuchung mehr als 10.000 Männer der westlichen Frankfurter Stadtteile ihren Fingerabdruck freiwillig ab. Doch trotz des enormen Aufwands - drängende Fragen bleiben bislang ungeklärt: Welche Beziehung bestand zwischen Täter und Opfer? Kannten sie sich womöglich? Hat der Täter den Tatort ausgewählt? Darauf wissen die Fahnder keine Antwort. Bislang.

Die jeweiligen Ermittler haben in diesem Fall bisher alles erdenkliche in Erwägung gezogen.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 14:44
@Waldeck
Zitat von WaldeckWaldeck schrieb:Richtig – ich halte es schon seit jeher für völlig unsinnig, den mutmaßlichen Kulturkreis des Tristan-Mörders von seiner Tat ableiten zu wollen.
Für Dich scheint dieses ein unsinniger Gedankengang zu sein…doch die Ermittler haben da offensichtlich weitschauender gedacht.

Der Fall wurde bisher nicht gelöst…meine Theorie finde ich keineswegs abwegig.


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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 15:31
@Mauro

Ich hab doch gar nix von Rassismus gesagt :-(

Zugegebenermaßen bin ich aufgrund meines "Migrationshintergrundes" empfindlich, aber ich könnte das jetzt nicht hierauf beziehen.


Allerdings, wie schon gesagt, essen wir in unserem Kulturkreis auch Tierhoden, hab das gestern noch mit der Familie diskutiert; niemand misst dem eine Bedeutung bei, ausser dass wir halt (früher mal aus Armut) wirklich alles am Tier gegessen haben, was halbwegs essbar war....


Den Rest schreibe ich dir jetzt als PN, weil es zu heikel ist, das öffentlich zu posten.


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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 17:28
@Mauro

Dies ist der Bericht des BKA mit Angaben zu Personen auf der Bank mit Tristan. Es ist weder die Rede von Männern noch von Jugendlichen.

Quelle: http://www.bka.de/nn_217822/DE/Fahndungen/Personen/UngeklaerteMordfaelle/Bruebach/bruebachTagesablauf.html (Archiv-Version vom 18.12.2013)
Tagesablauf von Tristan Brübach am Todestag, 26.03.1998

Am 26.03.1998 verließ der Vater von Tristan, Bernd Brübach, gegen 04:30 Uhr die Wohnung und ging zur Arbeit. Tristan stand wie üblich alleine auf, um zur Schule zu gehen. Gegen 08:00 Uhr rief Tristan seinen Vater auf der Arbeitsstelle an, weil er über Rückenschmerzen klagte und nicht zur Schule gehen wollte. Sein Vater konnte ihn allerdings dazu bewegen, doch in die Schule zu gehen und später den Hausarzt aufzusuchen. Tristan telefonierte um diese Zeit mit seinem Vater aus einer zur Wohnung nahegelegenen Telefonzelle. Nach dem Telefonat traf Tristan zufällig seinen Freund Boris. Beide fassten den Entschluss, vor der Schule noch einmal eine Zigarette zu rauchen. Dadurch verspätete sich Tristan und kam erst zur 2. Stunde, gegen 09:00 Uhr, in den Unterricht.

Seine Klassenlehrerin bestätigte, dass Tristan bis ca. 13:30 Uhr durchgängig in der Schule war. Tristan nahm am Unterricht und am gemeinsamen Mittagessen (12:30 Uhr - 13:15 Uhr) teil. Nach dem Mittagessen fragte Tristan die Klassenlehrerin, ob er zum Arzt gehen könnte, weil er starke Rückenschmerzen hatte. Dabei gab Tristan an, am Tag zuvor vom Baum gefallen zu sein. Tatsächlich hat er sich mit seinem Freund Maik mit Steinen beworfen, wobei Tristan durch einen Steinwurf am Rücken verletzt wurde. Die Lehrerin stimmte dem Arztbesuch zu und Tristan verließ gegen 13:30 Uhr die Schule.

Eine Mitschülerin einer anderen Klasse hat Tristan gesehen, als er an der Haltestelle Allesinastraße, in Höhe der Schule, in den Bus stieg und in Richtung Bahnhof Höchst fuhr. Er nahm wie immer, auf der hinteren Rückbank im Bus Platz.

Zwischen 14:00 Uhr und 14:20 Uhr wurde Tristan von seinem Freund Boris im Bus fahrend gesehen. Boris saß zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Bus und versuchte Tristan auf sich aufmerksam zu machen. Tristan nahm jedoch die Zeichen von Boris nicht wahr. Um seinen Freund zu treffen, verließ Boris seinen Bus und versuchte auf einem kürzeren Weg den Bahnhof Höchst zu erreichen. Dabei rannte er durch die Höchster Fußgängerzone, die der Bus auf einem längeren Weg umfahren muss. Doch als Boris am Höchster Bahnhof ankam, fand er Tristan nicht und ging nach Hause.

Ein Schüler der Hostatoschule sah Tristan auf seinem Nachhauseweg gegen 14:15/14:25 Uhr am Höchster Bahnhof, als er alleine auf einer Bank saß.

Letztmals lebend gesehen, wurde Tristan gegen 15:20 Uhr, als er auf einer Bank in einer parkähnlichen Anlage, in der Nähe vom Höchster Busbahnhof saß. Aufgrund seiner Tierliebe kam er dabei mit einer Hundehalterin ins Gespräch, die ihren Hund ausführte. Nachdem die Hundehalterin ihren Weg fortsetzte und sich dabei noch einmal umschaute,

dass auf der Bank neben Tristan zwei männliche, vermutlich ausländische, Personen saßen.


Etwa um 15:30 Uhr spielten drei Jugendliche auf dem Spielplatz hinter dem Anwesen Adelonstraße 31, als sie sich entschlossen zum Bahnhof Höchst zu gehen, um mit dem Bus zum Sportplatz zu fahren. Um ihren Fußweg abzukürzen, wollten die drei Kinder durch den Tunnel des Liederbaches gehen. Als die den Tunnel betreten hatten, sahen sie einen Mann, der sich über einen Gegenstand auf dem Betonsockel beugte. Die Kinder beobachteten den Mann etwa zwei Minuten und entschlossen sich dann für den längeren Fußweg um den Tunnel herum. Durch die weiteren Ermittlungen dürfte feststehen, dass diese drei Kinder den Mörder von Tristan bei seiner Tat beobachtet haben, wobei sie allerdings die Tat nicht als solche erkannt haben. Bei den Vernehmungen der drei Kinder hat sich eine brauchbare Täterbeschreibung heraus kristallisiert, die allerdings noch nicht zur Identifizierung geführt hat.

Die Meldung vom Leichenfund ging bei der Polizei erst gegen 17:08 Uhr ein. Ein Kinderbetreuer einer in Tatortnähe liegenden Kindertagesstätte wurde von zwei Kindern informiert, dass im Tunnel eine Leiche liegen würde. Die beiden Kinder spielten ebenfalls auf dem Spielplatz hinter der Adelonstraße 31 und trafen dort auf die zuvor erwähnten Jugendlichen. Etwa eine halbe Stunde später (ca. 16:00 Uhr), nachdem die drei Jugendlichen mit dem Bus zum Sportplatz fahren wollten, entschlossen sich die beiden Kinder ins Kinderhaus auf die andere Seite der Bahnschienen zu gehen. Auch die beiden nahmen die Abkürzung durch den Tunnel des Liederbaches. Dort fanden sie auf dem Betonsockel die Leiche von Tristan. Die beiden Kinder erzählten dem Betreuer im Kinderheim von ihrem schrecklichen Fund. Nachdem der Betreuer sich vom Wahrheitsgehalt überzeugt hatte, verständigte er die Polizei.



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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 17:43
´@ Mauro
Zitat von MauroMauro schrieb:Der letzte Ermittler, ein Herr Fey, ist soweit mir bekannt, nach Frankreich gereist, da in der Nähe Höchst, in den angrenzenden Wäldern, ein französischer Schäfer herumirrte.
@Mauro

Es war ein tschechischer Schäfer und durch die Ermittler wurde festgestellt, das er sich zum Tatzeitpunkt in einem Krankenhaus aufhielt.


und

Das Phantombild wurde nicht nur aufgrund der Beschreibung durch Kinder, sondern auch durch die Beschreibung der Angestellten der Anwaltskanzlei erstellt.


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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 17:58
@Mauro
@all

Wie wertet ihr denn die Platzierung der Schuhe?

Wäre das typisch für einen speziellen Kulturkreis oder für Soldaten?


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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 18:00
@Adell


Meiner Meinung nach ist es weder noch!


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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 18:10
Ich hab mal so ein bisschen KW studiert und da z.B gelernt, dass man Toten unbedingt die Schuhe angezogen hat, weil sie eine Grenze (z.B. in Form einer Weissdornhecke)überschreiten mussten, um in die andere Welt zu gelangen. Jetzt versuche ich durch Rückschluss dahinter zu kommen (zieht man die Schuhe aus, um jemanden hier zu behalten? Immerhin hat man ja versucht, ihn wieder auszugraben)

Dann wäre der Täter aber sehr eingebunden in seinen Aberglauben


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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 18:16
@Adell

Die Polizei geht von einem Sexualmord aus, so jedenfalls die letzten Berichte. Ich denke nicht das es etwas mit Glauben, Aberglauben etc. zu tun hatte.

Die versuchte Graböffnung:
War es der Mörder? Eine Bestätigung gibt es dafür bisher nicht.

Wäre er es gewesen, würde das auch bedeuten das er sich noch Wochen nach der Tat in der Gegend aufgehalten hat, oder?


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 19:45
@Anevay

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/mord-an-tristan-bruebach-die-losen-enden-12125962.html

Aus dem Link:
>>2010 setzt sich Kriminalhauptkommissar Uwe Fey in sein Auto und fährt nach Südfrankfreich. Bei der Fremdenlegion dort gibt es einen Mann, für den er sich interessiert. Ein Söldner im Dienste der französischen Armee. Der in Tschechien war, kurz bevor in Frankfurt der 13 Jahre alte Tristan Brübach ermordet worden ist. Der seinen Weg zurück über Frankfurt genommen haben muss, ein Mann, bei dem vieles passt. Fey will ihn als Tatverdächtigen vernehmen, ein französisches Gericht hat ihm das erlaubt. Als er in Perpignan ankommt, 30 Kilometer vor der spanischen Grenze, reicht ein Blick in den Einsatzplan der Fremdenlegion: Der Söldner hat ein Alibi. Fey sagt, dass er trotzdem mit dem Mann reden möchte, weil er doch vielleicht etwas weiß über den schon seit zwölf Jahren ungelösten Fall. Er darf es nicht. Seine Erlaubnis, Fragen zu stellen, gilt nur für einen Beschuldigten. Durch das Alibi ist der Fremdenlegionär jetzt aber nur noch Zeuge. Und eine Zeugenvernehmung, sagen die Franzosen, muss Fey neu beantragen. So war das: 1141 Kilometer hin, 1141 Kilometer zurück, 20 Stunden Autofahrt. Keine Antworten.<<

Also ein Söldner der französischen Armee, welcher in Tschechien war…mit Alibi.

Herumstreunender Schäfer (welcher in der Nähe des Fundortes Rucksack von einer Zeugin angesprochen wurde…wanderte über Deutschland nach Frankreich zu seiner Herde(?). Hatte was die Tatzeit betrifft, ein Alibi.

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ungeklaerte-mordfaelle-bluttat-ohne-beispiel-1351389.html

Die versuchte Graböffnung:
War es der Mörder? Eine Bestätigung gibt es dafür bisher nicht.

Hat jetzt mit dem Fall Tristan nichts zu tun, doch auch hier die Grabschändung.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14977408.html

Der Fall Markus Wachtel….Unbekannte stahlen den Kopf aus dem Grab…

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/mordfall-wachtel-chronologie-der-ereignisse-11271095.html

Sechs Jahre Jugendhaft…


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 19:47
@Adell
Zitat von AdellAdell schrieb:Wie wertet ihr denn die Platzierung der Schuhe?

Wäre das typisch für einen speziellen Kulturkreis oder für Soldaten?
Ich denke, dass kann man nicht einem speziellen Kulturkreis zuordnen.

Eher ein individuelles Vorgehen des Täteres…


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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 19:49
@Mauro

Es kostet einfach zu viel Energie sich und andere ständig zu wiederholen!

Ich berufe mich nur auf das was das BKA veröfffentlicht hat, nicht was in irgendwelchen Medien veröffentlicht wurde und auch nicht auf User die sich selbst in ihren Beiträgen widersprechen.
.
Auf Markus Wachtel etc. muss man gar nicht mehr eingehen, auch dazu gibt es Meldungen des BKA


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 19:57
@Anevay

Von Wiederholungen kann hier nicht die Rede sein.

Das durch die Medien oftmals widersprüchliche Angaben gemacht werden, ist bekannt.

Lass das mal bitte mit Deinem Angriff auf mich...ich entscheide selbst, über was ich informiere.

Du mußt es nicht lesen...Kritik an anderen Usern ist in diesem Fall völlig überflüssig


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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 20:07
@Mauro

Ich habe dich nicht kritisiert - wie kommst du darauf??
Zitat von MauroMauro schrieb:Lass das mal bitte mit Deinem Angriff auf mich...ich entscheide selbst, über was ich informiere.
Meiner Meinung nach sollte in einem Mordfall wirklich nur sichere Quellen genutzt werden.

Ich habe nur meine eigene Meinung geäussert und wenn du hier aufmerksam im Forum liest, musst du auch die Widersprüche erkennen.

Was hat mehr Gewicht? Die Berichte des BKA oder die Berichte der Medien?? Meiner Meinung nach immer noch das BKA.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

01.06.2014 um 20:13
@Anevay

Dem BKA kann man die Fakten zum Fall Tristan entnehmen.

Den Medien konnte man interessante Beiträge der verschiedenen Ermittler und den Verlauf entnehmen.

Dieses ist über die BKA-Seite nicht zu finden.

Deine Meinung in Ehren...doch zu kleinlich sollte man, was Beiträge anderer User betrifft, nicht reagieren.


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Mordfall Tristan

02.06.2014 um 15:09
@Mauro
Zitat von MauroMauro schrieb:Deine Meinung in Ehren...doch zu kleinlich sollte man, was Beiträge anderer User betrifft, nicht reagieren.
Ich bin nicht kleinlich, sondern halte mich an Fakten und diese finde ich eben nur auf der Seite des BKA. Man sieht wohin die Berichte der Medien führen, das beste Beispiel dafür sind die 2 Personen, die mit Tristan auf der Bank gesehen wurden, der Schäfer, die Erstellung des Phantombildes usw. usw.


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Mordfall Tristan

02.06.2014 um 19:59
@Anevay

Nein, das Thema ist nicht, ob hier jemand aus Aberglauben gemordet hat, sondern ob der Mörder zufällig auch sehr abergläubisch war. So einer mit solch einer Marotte müsste aufallen, der würde dann auch andere Dinge tun.

@all

Ich finde die Platzierung der Schuhe auffällig und würde dem deswegen eine Bedeutung beimessen.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

02.06.2014 um 20:54
@Adell

https://www.youtube.com/watch?v=jMyHJ7K3e0c (Video: Im Visier der Fahnder - Der Fall Tristan Brübach)

Sende den Link einer „älteren“ Doku (32 Min.) über den Fall Tristan.

Im Visier der Fahnder- Der Fall Tristan Brübach

Aus meiner Sicht eine der aufschlussreichsten, detailliertesten Doku, da fast alle Themen zum Fall angesprochen werden:

Interview mit dem ersten Ermittler, Rudolf Thomas, welcher kurz vor seiner Pensionierung stand.

Prof. Hansjürgen Bratzke, Rechtsmedizin, obduzierte den Leichnam und sagte aus, dass er seit Jahrzehnten in der Rechtsmedizin tätig sei…eine vergleichbare Tat in Bezug auf die Verletzungen insgesamt, ist ihm nicht bekannt.

Staatsanwaltschaft Annette von Schmiedeberg spricht kurz über Ritualmorde….

Harald Dern, Fallanalyse, teilt Erkenntnisse über“ Tätertypen“ mit.

Weiterhin wird über den Schäfer aus Tschechien berichtet, sowie über die Bauarbeiter in der Containersiedlung…Bau der ICE-Trasse…

Lediglich die Aussage der Zeugin aus dem Park wurde nicht berücksichtigt.

Die Ermittler haben bis dato sehr gute Arbeit geleistet…leider bisher ohne Erfolg.


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Mordfall Tristan

03.06.2014 um 01:08
@Mauro
Danke, dass du den Bericht rausgesucht hast. Den haben wir letztens gesucht :-) Auf Youtube konnte man ihn nicht mehr finden. Ich finde auch, dass dieser Beitrag über den Mord an Tristan einer der besten ist.

@Adell
Wenn ich jetzt auf mich schließe dann würde ich die Schuhe zu/auf Tristan legen, da sie einfach zu ihm gehören und während des Kampfes wahrscheinlich verstreut waren oder weil ich nichts anderes habe um die Wunden zu verdecken. Vielleicht war es doch eine Wiedergutmachung? So nach dem Motto "eigentlich wollte ich ihm nicht weh tun, ich habe das nur gemacht um an das Fleisch zu kommen". Ist ein ekeliger Gedanke, aber das würde für mich "Sinn" ergeben...
Was denkst du darüber?


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Mordfall Tristan

03.06.2014 um 05:58
@Stern90

Warum legt man was auf Leichen?

Die Wiedergutmachungsgeschichte...hm...da würd ich eher eine Blume pflücken. Früher hat man schon mal Verstorbenen Münzen auf die Augen gelegt (damit sie den Fährmann in die andere Welt bezahlen können und die bloß mitgenommen werden).

Soldaten hat man schon mal die Waffen oder den Helm aufgelegt.

Und wenn man jetzt nicht an irgendetwas "abergläubisches" denkt, käme für mich eher eine Art komischer Ordnungsfimmel infrage.

Ich finde es jedenfalls auffällig, und ich denke, dass es irgendetwas zu bedeuten hat.

@Mauro

Diesen Filmbeitrag kannte ich noch gar nicht, danke!


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