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Mordfall Tristan

23.520 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

31.10.2014 um 12:36
wer könnte sich, imme wenn er in der gegend lebt, wie ein einheimischer benehmen, aber dazwischen verschwinden?


ein montagearbeiter.
ein auswanderer.


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yisra ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 13:18
Das ist der Ansatz den ich an sich auch noch vor hatte hier als These anzusetzen. Deswegen auch letztens erst mal im Voraus meine Frage wie weit es möglich wäre eine Person "x" welche früher mal eine gewisse Zeit in der Jugend an einem Ort "y" verbracht hat und nachfolgend irgendwann für einen längeren Zeitraum dann in einer geschlossenen Psychiatrie verbrachte. Dieses aber dann noch "vor" der Zeit als die ganze Geschichte - nicht nur der eigentliche Mord - dann begann.

Bei dem Aufbau der Geschichte als solches um die Tat herum ist doch an sich auffällig, dass der Verdächtige sich erst mal in Hofheim an einem ganz bestimmten Ort mehrfach auftauchte - dem "Vincenzhaus". Nachfolgend wurde auch veröffentlicht, dass der Verdächtige sich auch weiterhin erst mal mit den Jugendlichen in Hofheim getroffen hat, aber dies immer mit Jugendlichen scheinbar welche eine gewisse Zeit im Vincenshaus verbrachten. Somit also Andeutung einer "Zielgruppe" von Personen auf die der Verdächtige schon grundsätzlich zuvor fixiert war ?

Erst im weiteren Verlauf ist anhand dürftiger Angaben nachzuvollziehen, dass eben der Verdächtige dann auch mit den Jugendlichen aus Hofheim zum Bahnhof Höchst gefahren ist und dort sich weiter aufgehalten hat. Wie weit dann geklärt werden konnte ab wann sich der Verdächtige sich auch Tristan hierbei näherte als er sich im Raum Höchst / Unterliederbach aufhielt ist erst mal nicht nachvollziehbar.

Auffällig ist jedoch, dass die "Geschichte" so gesehen nicht in Höchst / Unterliederbach sondern eben vielmehr in Hofheim begann und das eben auch noch an einem ganz spezifischen Ort - dem "Vincenzhaus".

Habe mich dann irgendwann eben auch gefragt, ob da nicht schon grundsätzlich eine Vorgeschichte beim Verdächtigen existierte die einen starken Bezug in Richtung "Vincenzhaus" aufgebaut hat.

Habe mich dann irgendwann gefragt, ob der Verdächtige nicht sogar selbst in seiner Jugend auch eine gewisse Zeit im "Vincenzhaus" verbracht hat und dort entsprechend geprägt wurde.

Aufbauend auf diesen Gedanken habe ich mir dann auch die Frage gestellt, wie weit man eben einen solchen Verdächtigen dann noch erfassen kann, wenn dieser halt nach seinem Aufenthalt im "Vincenzhaus" dann irgendwann eine längere Therapie in einer geschlossenen Psychiatrie vollzog. Hierbei wie mal erwähnt, ob es anhand von gespeicherten Krannkenverläufen bzw. Lebensläufen in den gespeicherten Daten oder auch Akten nachvollziehbar ist, eine solche Person dann auffinden zu können.
Ich lese hier schon etwas länger mit und Du hast es mit deinem Post genau auf den Punkt gebracht, was ich darüber denke..
Zitat von FeeleeFeelee schrieb:Wenn er seine "Geschichte" weiter geben möchte, hätte er sich dann nicht gezielt ein Kind aus dem Vincenzheim gesucht? Tristan gehörte ja nicht zu dem Heim. Oder ist es für solche Menschen letztendlich egal, wen sie da vor sich haben?
...oder er "erkannte" sich selbst in diesem Jungen.. wodurch auch immer.


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 13:49
Ich bin davon überzeugt, dass dieser Fall niemals aufgeklärt wird.
Zum Einem sind mittlerweile 16 Jahre vergangen und zum Anderen gibt es seit dem Fund der Tasche am Jahrestag keine wirklich neuen Erkenntnisse. Das Phantombild ist meines Wissens erst Jahre später herausgegeben worden, da man keinen Schritt weiter kam und bis heute konnte niemand befragt werden, der diesem Bild ähnelt. Außerdem gibt es da noch den Fingerabdruck, der bis heute niemandem zugeordnet werden konnte. Es gibt für mich von daher nur eine Theorie: Der Täter ist tot!


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 15:04
@Ayo
Wenn er tot sein sollte, was glaubst du, wann, wo und wie er gestorben ist?

Ich frage deshalb, weil, auch wenn er tot sein sollte, was man ja keineswegs ausschliessen kann, es ja bis zu seinem Tod irgendwelche Spuren von ihm geben muss. Sein Tod könnte eventuell aufgefallen sein (es wurden ja z.B. auch Selbstmörder überprüft und Leute, die Suizidversuche begangen haben).

Wie stellst du dir das Leben des Täters bis zu seinem Tod vor? Was hat er bis dahin getan?


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 15:20
@ Causeandeffect
Ich hatte ja lange Zeit die These vertreten, der Mörder käme aus der Nähe des Tatorts.
Jedoch ist mir nach allen Erkentnissen klar, dass der Täter eben nicht aus Frankfurt stammt. Es haben über 90 Prozent der fraglichen Männer eine Speichelprobe abgegeben. Diejenigen die diese verwehrt haben, hat man sicherlich bis auf die Knochen durchleuchtet.
Von daher liegt es nur Nahe, dass der Täter mit hoher wahrscheinlichkeit ein Femder war.
Da lasse ich auch die tschechische Landkarte total ausser Acht.
Ein Täter deponiert Leichenteile in einer Tasche, entnimmt diese und vergisst die Landkarte auf tschechisch? No way! Das war eine bewusst gelegte falsche Fährte.
Zu deiner Frage:
Ich kann natürlich nur mutmaßen.
Der Täter kommt aus einer ländlichen Gegend und muss nicht zwingend irgendwelche Merkmale wie Fingerabdrücke ohne Fotos bei der Polizei haben. Man bedenke es war 1998. Die Polizei war damals mit Migrantengangs beschäftigt und ich kenne viele Deutsche ohne Migrationshintergrund, die bis dato, selbst in einer Großstadt, keinerlei Kontakt mit der Polizei hatten. Ausserdem wurden Fingerabdrücke zu dieser Zeit nicht digitalisiert und es musste schon ein gravierender Grund gegeben sein, dass man einem Menschen die Fingeradrücke entnimmt.
Glaubst du denn, dass Fingerabdrücke von einer Person genommen und verglichen werden, der bei einem Autounfall irgendwo in Buxtehude ums Leben kam? Ich denke nicht
Bleibt nur noch die Frage nach dem Motiv. Und da tappt jeder im Dunkeln.


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 15:49
Zitat von AyoAyo schrieb:Jedoch ist mir nach allen Erkentnissen klar, dass der Täter eben nicht aus Frankfurt stammt.
Wieviele Einwohner hat Frankfurt? 600.000, 700.000? Er könnte aus einem anderen Stadtteil stammen, der nicht überprüft wurde und hatte andere Bezüge zu Höchst und Hofheim, ohne dass er zur Tatzeit dort wohnte bzw. dort gemeldet war.

Jemand, der in Höchst gemeldet war und (einigermassen zeitnah) in Buxtehude verunglückte, wäre sicher überprüft worden. Dazu reicht es ja ab und zu die Melderegister-Einträge zu überprüfen und nach Todesfällen von Männern im entsprechenden Alter zu suchen.
Zitat von AyoAyo schrieb:Ein Täter deponiert Leichenteile in einer Tasche, entnimmt diese und vergisst die Landkarte auf tschechisch? No way! Das war eine bewusst gelegte falsche Fährte.
Was mir beim Rucksack auch komisch vorkommt, ist, dass eben nur die Karte darin war. (und ev. der blaue Müllsack, wenn diese Info stimmen sollte). Man schleppt ja nicht einen Rucksack mit sich herum und hat da nur eine Karte drin. Und warum sollte man, wenn man den Rucksack entsorgen wollte, eben auch nur den Rucksack und die Karte entsorgen? Welchen Grund könnte es dafür geben? Wenn Rucksack und Karte durch irgendetwas ruiniert waren und deshalb entsorgt wurden, war dann der restliche Inhalt des Rucksacks nicht davon betroffen?

Wenn es eine absichtlich gelegte falsche Spur war, wie kam der Täter dann an die Karte in tschechischer Sprache?


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 16:41
Liebe


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 16:51
Liebe Allmy's,
seit längerem schon bin ich stille mitleserin und seit einiger zeit angemeldet. Nun brennt es mir förmlich unter den fingernägeln folgende frage auf zu werfen: können der fall Stefan Lamprecht und der fall Tristan im zusammenhang miteinander stehen???
Der gedanken kam mir bereits vor einiger zeit. Aber da ich nun lese, es wurde warscheinlich ein blauer müllsack in Tristan's rucksack gefunden, wirft sich die frage für mich erneut auf!!! Denn besagte müllsäcke spielen im fall SL eine besondere rolle.


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 16:53
Hier ein paar infos zu Stefan lamprecht:

"Seit mehr als 19 Jahren sucht die Polizei den Mörder des 13-jährigen Stefan Lamprecht aus Kiel – bislang ohne Erfolg. Der Junge verschwand am 2. August 1995 auf dem Weg von Pankow nach Prenzlauer Berg, sechs Tage später wurde seine Leiche auf der Mülldeponie Schöneiche bei Mittenwalde in Brandenburg entdeckt. Der Junge fiel einem Sexualverbrechen zum Opfer. Am Mittwoch wird der Fall bei „Aktenzeichen XY... ungelöst“ (ZDF, 20.15 Uhr) rekonstruiert – die Polizei hofft auf neue Hinweise, um den Täter doch noch zu finden.
Die nackte Leiche steckte in Müllsäcken
Lamprecht hatte die Sommerferien 1995 bei seiner Oma in der Seelower Straße in Prenzlauer Berg verbracht.

Am 2. August besucht er einen Freund in der Sellinstraße in Pankow, um Badesachen abzuholen. Kurz nach 16 Uhr macht er sich auf den 2,5 Kilometer langen Rückweg nach Prenzlauer Berg – am Abend will er mit seinem Vater zum Nachtangeln gehen. Doch der Junge kommt nie in der Seelower Straße an. Die Polizei geht davon aus, dass der Sechstklässler unterwegs seinen Mörder traf.
Am 8. August wird die Leiche des Jungen beim Entladen eines Müllwagens entdeckt. Der nackte Körper wurde in blaue Müllsäcke gesteckt, weist Messerwunden und Unterleibsverletzungen auf. Die Leiche ist mit Braunkohlerückständen bedeckt – von der Kleidung und den Badesachen des Jungen hingegen fehlt jede Spur. Der Mörder könnte die Sachen als Trophäe behalten haben. Bei der Obduktion finden die Ermittler Alkoholrückstände – obwohl Lamprecht laut Polizei nie getrunken hat. Vielleicht hat ihm sein Mörder gewaltsam Alkohol eingeflößt, um ihn gefügig zu machen.
Der Polizei fehlt selbst eine grobe Beschreibung des Täters
Die Polizei geht davon aus, dass der Täter seinem Opfer zufällig begegnet war und es längere Zeit in seiner Gewalt hatte. Nachdem er den Jungen getötet hatte, versteckte er die Leiche vermutlich in einem Kohlenkeller – daher die Braunkohlerückstände. Erst später entschied sich der Täter, sein Opfer im Müll zu entsorgen. Der Hausmüll, in dem die Leiche lag, stammt aus der Gegend um die Schönhauser Allee/Berliner Straße – also der Gegend, in der Stefan Lamprecht verschwand.
Bislang hat die Polizei noch nicht einmal eine grobe Beschreibung des Täters. Eine genaue Beschreibung des Mordfalls findet sich auf der Internetseite der Berliner Polizei."


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 17:05
Zusammenfassend,
1. Die jungen waren im selben alter. (ähnliches "beuteschema")
2. Die jungen haben zum zeitpunkt der taten eine ähnlichen lebensstil gehabt (welcher potentiellen tätern eine ähnliche basis zur annäherung bietet)
3. In beiden fällen handelt es sich um sexuellmotivierte taten, mit äusserst sadistischen komponenten
4. Schnittverletzungen spielen eine bedeutende rolle....

Etc....

Was denkt ihr???


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 17:11
@pixi

Hallo Pixi.

Spätestens als der Fall SL Mittwoch in XY vorgestellt wurde, habe ich auch an Tristan gedacht, vor allem als gesagt wurde, dass es sich um einen sadistischen Täter gehandelt haben muss...

Stefan kam ja aus Kiel und hat - vermutlich - dort seinen Mörder mehrmals getroffen. Es ist davon auszugehen, dass er auch nicht das einzige Opfer war (was den Missbrauch angeht). Ich bin mir sicher, dass sich in diesem Fall noch Zeugen melden werden. Interessant wäre, ob in Kiel mal ein solcher Mann wie in Tristans Fall beschrieben aufgefallen ist... zumindest in der Anwaltskanzlei soll er ja reines Hochdeutsch gesprochen haben... was darauf schließen könnte, dass er eher aus dem norddeutschen Raum kommt.


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 18:49
@CauseAndEffect
Zitat von CauseAndEffectCauseAndEffect schrieb:Was mir beim Rucksack auch komisch vorkommt, ist, dass eben nur die Karte darin war. (und ev. der blaue Müllsack, wenn diese Info stimmen sollte). Man schleppt ja nicht einen Rucksack mit sich herum und hat da nur eine Karte drin. Und warum sollte man, wenn man den Rucksack entsorgen wollte, eben auch nur den Rucksack und die Karte entsorgen? Welchen Grund könnte es dafür geben? Wenn Rucksack und Karte durch irgendetwas ruiniert waren und deshalb entsorgt wurden, war dann der restliche Inhalt des Rucksacks nicht davon betroffen?
Darüber habe ich bisher noch gar nicht nachgedacht. Aber es stimmt. Aber war in dem Rucksack nicht auch ein Gaskocher?


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 18:54
@Feelee
Messer und Elektrokocher (in einem Film sagt Fey allerdings auch Gaskocher) wurden in der Nähe des Rucksacks gefunden, nicht im Rucksack.

Das mit dem Elektrokocher finde ich auch seltsam. Diesen kann man ja nur dort benutzen, wo es Strom gibt. Es macht also erstmal wenig Sinn, ihn in einem Rucksack mit sich herumzuschleppen.
Das sollte man bedenken, wenn man aus der Nähe von Kocher, Messer und Rucksack auf einen umherziehenden Obdachlosen (wie z.B. den Schäfer) schliessen will.


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 19:10
Zitat von yisrayisra schrieb:..oder er "erkannte" sich selbst in diesem Jungen.. wodurch auch immer.
das phantombild zeigt züge, wie man sie von tristan ableiten kann.
der junge scheint ihm ähnlich gewesen zu sein, so wie der täter als kind ausgesehen haben könnte.
der bub sah dem phamtombild-mann zu dem zeitpunkt sogar ähnlicher, als seinem eigenen vater.
man unterstellte, die zeugen könnten unbewusst die züge tristans oder des vaters mit in das phamtombild gemischt haben.

als ich den heute dunkelhaarigen jungen erzählen sah, wo er den tatverdächtigen noch einmal gesehen habe, fiel mir eine starke grundähnlichkeit auch zu ihm auf. darüber musste ich nachgrübeln, mittlerweile meine ich verstanden zu haben, worin diese gleichheit besteht: es sind die jugendlichen züge. der gesuchte guckt selbst wie ein halbwüchsiger.

diese erkenntnis erklärt mir, warum ich mich durch das fahndungsbild dauernd an einen schwarzhaarigen behindertenpädagogen anderen aussehens und anderer grösse wie herkunft, erinnert sah.
der war ein mann ohne erwachsene vergangenheit. in der jugend hatte er mit drogen zu tun gehabt, seine mimik hatte sich die zwei jahrzehnte überhaupt nicht weiterentwickelt, sie war bübisch geblieben.
ich durfte seine züge zu meinem großen entsetzen in einigen situationen plötzlich sehr alt, sehr hart, ja geradezu sadistisch werden sehen.


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 19:28
Hier nochmal der Anfang eines (wieder mal kostenpflichtigen) Artikels vom 16.04.1999 zum Auffinden des Kocher-Teils.
Rhein-Main-Zeitung vom 16.04.1999, S. 071 / Seitenüberschrift: Frankfurt Ressort: Rhein-Main-Ze
Mordfall Tristan: Spuren weisen nach Tschechien Teil eines Elektrokochers und Messer bei Niedernhausen gefunden / Fahndung intensiviert
ler. Im Mordfall des Frankfurter Schülers Tristan Brübach hat die Polizei eine weitere Spur, die in die Tschechische Republik führt. In dem Waldstück bei Niedernhausen, in dem vor drei Wochen der Rucksack des toten Jungen mit einer Deutschland-Karte in tschechischer Sprache gefunden worden war, entdeckte die Polizei inzwischen auch ein Bauteil eines tschechischen Elektrokochers. Der Metallring lag etwa 100 Meter von der Fundstelle des Rucksacks entfernt, nur ein Stück weiter fand sich bei der Durchsuchung des Geländes zudem ein Messer. B ...
http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/RMO/19990416/mordfall-tristan-spuren-weisen-nach/F19990416LERTRI-100.html


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 19:34
@vielefragen
Ja ich meine auch soeinen gekannt zu haben...aber was macht mensch ohne beweise, wenn niemand etwas dazu wissen will.
Sind das soetwas wie Täterintrojekte? Also nicht die später entwickelten sadistischen züge, sondern das zuvorgeschriebene....


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 19:47
Zitat von eis..bäreis..bär schrieb:Sind das soetwas wie Täterintrojekte?
verlassen wir kurz die therapeutensprache. bitte erkläre mir zuvor noch mit deinen worten, was introjekte sind.


ich sehe es so, junge frauen können in unserer gesellschaft durch das färben der haare und durch schminken ihre wirkung auf die umwelt sehr stark variieren.
junge männer lernen, sie können durch das einfrieren und wiederbeleben der eigenen mimik enorme macht auf das erwählte partnergeschlecht ausübt.

einige schaffen sich gegenüber der mehrheit vorteile, indem sie den kindlichen ausdruck bewusst konservieren.


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 20:10
@vielefragen
mit meinen worten....müßte ich also jetzt Begebenheiten die ich selber wahrnehme erklären...das ist nicht nur gerade im Moment schwer sondern atock fehlt mir auch ein Beispiel, ich nehme an (Blockade in der spontanität des eigenen falles), es fällt zusätzlich schwer weil alles auf gefühlsebene wahrnehmbar ist. 'Selber handelt mensch es schnell ab, ist er im traumatischen Wachstum weit genug und versteht im gegebenen Moment, daß frühere Traumatisierungen dazu führten, Anteile des Täters wahrzunhemne...erneut.

hier aber noch ein link...spontan gefunden

http://www.rompc.de/eu/index.php/ct-menu-item-89/ct-menu-item-95/ct-menu-item-99/788-t%C3%A4terintrojekte.html (Archiv-Version vom 16.07.2015)


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Mordfall Tristan

31.10.2014 um 21:12
@eis..bär
der link ist gut.

ein versuch.

der täter lernte, sein unschuldig kindliches verhalten stimmte den täter freundlich, er identifizierte sich mit dem täterfocus, wenn das kind brav sei geschehe ihm nichts schlimmes.

weil die sichtweise überlebbarer schien, als sich an den von ihm zugefügten schmerz zu erinnern und zu erkennen, dass es schäbig missbraucht worden war.

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das vom täter anvisierte opfer war brav und lieb, wie er selbst damals.
erst als es zu flüchten versuchte, bestrafte er es, vorgeblich, weil es unfolgsam war.
da kippte er in die andere rolle. sie trug ihn mit sich fort.

in der grausankeit der tat wurde er mehr als der, der sich an ihm vergangen hatte, er wurde besser und perfekter als die polizei, wuchs zum kalten genie.
er wurde auch stärker als der kleine junge, der in ihm weinte, er selbst als kind.


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