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Mordfall Tristan

23.485 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

14.01.2020 um 10:59
@ThoFra
Doch ich kenne Leute die ziemlich reinlich sind die sich mit Krätze angesteckt haben.
Das sind ja Viecher die können ja auch beim Geschwächten Menschen auftreten (zb. Zu viel Party).
Dazu kommt das Krätze sich schnell verbreitet unbehandelt, das heißt das muss er nicht Mal gehabt haben als er auf die Lehrerin traf

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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 11:19
Für mich auch ein ganz mysteriöser und schlimmer Fall. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es das Grab von Tristan an sich nicht mehr gibt und der Mörder noch nicht ausfindig gemacht wurde.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies die einzige Tat für den Täter war. Bei einer solchen Grausamkeit denke ich, dass es da bereits weitere Opfer gab, bei denen es immer "schlimmer" wurde bis dann die Tat an Tristan verübt wurde.
Aber da man einen solchen Menschen (eigentlich verdient derjenige diese Zuordnung ganz und gar nicht) nicht wirklich einordnen kann, ist das nur ein Gedankengang von mir. Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, wo man eine solche Person einordnen kann. Für einen Obdachlosen finde ich dieses Vorgehen einfach zu gut einstudiert, also muss der Täter irgendwie an ein solch spezielles anatomisches Wissen gekommen sein. Hat der Täter aber ein geordnetes Umfeld oder kommt er gar aus der Oberschicht und hat ein ganz merkwürdiges Doppelleben?

Ich denke, das ist hier sicherlich auch schon aufgekommen, aber das Problem mit Pesonenbeschreibungen ist ja, dass sich Zeugen da ganz krass irren können. Vor kurzem habe ich dazu auch erst einen Beitrag gesehen, wie Menschen, die eine "auffällige Situation" (diese wurde natürlich gestellt) beobachtet haben, die da mitwirkenden Personen völlig unterschiedlich beschrieben haben. Von blond bis dunkle Haare, groß/klein, mit/ohne Brille, gepflegtes/schlampiges Aussehen war bei ein und der selbigen Person alles dabei als man sie kurz danach beschreiben sollte.
In diversen Sendungen, in denen Kriminalfälle beleuchtet werden, haben auch schon viele Kriminalbeamte angemerkt, dass solche Zeugenaussagen oft eher nicht übereinstimmen.


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 11:26
Ein Obdachloser kann jeder sein
Ich kenne auch Obdachlose Metzger, es gibt nix was es nicht gibt


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 11:41
wenn alle Zeugen, so eine auffällig Narbe / Hasenscharte / was auch immer beschrieben haben, muss die schon sehr markant gewesen sein. Eine kleinere Verletzung fällt dann durch das Raster.
Auffällig finde ich auch das sehr hagere , bleiche Gesicht.
also ein "Allweltsgesicht" hatte derjenige nicht.


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 11:44
@musikengel
Hast du schon mal unbehandelte Krätze gesehen.
Das sind in paar Tagen Fette Narben, die nicht mehr weg gehen.
Mein Freund hat solche Narben am Bein, die sind tief und deutlich zu sehen und das nach Jahren.
Es sind richtige Art Furchen.

Ich sage ja nicht das er es nicht hat aber man sollte so was auf den Plan haben


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 11:47
@musikengel
Auf dem Bild sieht der wie ein Klischee Psycho aus. Das wird in real vermutlich gar nicht so sein, evtl ist das ein ganz freundlicher Typ, der gar nicht so starr guckt


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 11:49
@abberline
Ja erinnert mich halt voll an die Leute auf der Straße.
Das aussehen war jetzt in dem Zeitalter nicht so unnormal auf der Straße.
Wenn ich mir Fotos von Freunden aus der Zeit ansehe.
Da gab's immer paar mit Zöpfen.
Und lange Schwarze Mäntel tragen immer noch ein paar


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 13:10
Zitat von MerkwürdigesMerkwürdiges schrieb:Und lange Schwarze Mäntel tragen immer noch ein paar
Der Tatverdächtige in diesem Fall trug keinen langen schwarzen Mantel.


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 13:26
@Aloceria
Nee, eine schwarze Lederjacke und ne Kappe. Über beides ist aber nix näher bekannt? Lederjacken gibt es ja von Biker Stil bis ganz gewöhnlich...


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 13:51
Dann sorry habe ich grade was verwechselt aber dann wäre es interessant was es für eine Lederjacke war


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 14:49
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies die einzige Tat für den Täter war. Bei einer solchen Grausamkeit denke ich, dass es da bereits weitere Opfer gab, bei denen es immer "schlimmer" wurde bis dann die Tat an Tristan verübt wurde.
Aber da man einen solchen Menschen (eigentlich verdient derjenige diese Zuordnung ganz und gar nicht) nicht wirklich einordnen kann, ist das nur ein Gedankengang von mir. Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, wo man eine solche Person einordnen kann. Für einen Obdachlosen finde ich dieses Vorgehen einfach zu gut einstudiert, also muss der Täter irgendwie an ein solch spezielles anatomisches Wissen gekommen sein. Hat der Täter aber ein geordnetes Umfeld oder kommt er gar aus der Oberschicht und hat ein ganz merkwürdiges Doppelleben?
Da stimme ich dir zu. Vielleicht hat der Täter zuvor noch relativ "harmlose" Vergehen begangen, z.B. Tierquälereien o.ä., bis es dann erst in dieser Tat gipfelte. Aber ich kann mir kaum vorstellen, daß der nicht schon früher irgendwie durch abweichendes Verhalten aufgefallen sein soll.
Kurz vor Weihnachten hat sich ein kannibalistischer Mord in den USA ereignet, der ein paar Parallelen zum Fall aufweist.
Mark Latunski arbeitete in einem Chemie-Unternehmen, war zunächst mit einer Frau verheiratet, und hat 4 Kinder.
Dann drehte sich seine sexuelle Orientierung und er heiratete einen Mann, der sich später von ihm trennte, da Latunski unberechenbar wurde, und sich sein Partner bedroht fühlte. Bei Latunski wurden Depressionen und paranoide Schizophrenie diagnostiziert, seine Psychopharmaka zur Behandlung nahm er aber wohl nicht, oder nur unregelmäßig ein. Er suchte Kontakte zu anderen Männern über eine Dating-Plattform und fand so seine Opfer.
Zwei Männern gelang die Flucht aus dem Keller seines Hauses, die nur mit einem Leder-Kilt bekleidet waren, wodurch er bei der Polizei auffällig wurde. Die Geflüchteten erstatteten jedoch keine Anzeige.
Sein letztes Opfer, einen 25-Jährigen erstach er, schnitt ihm die Kehle durch, hängte ihn Kopf über an einen Dachbalken und schnitt noch einen Hoden aus dem Körper, den er nach der Tat verspeiste.

Möglicherweise ist eine schizophrene Erkrankung aber auch nur der Treibstoff für solche Taten? Wenn es schon eine aggressiv-sadistische Veranlagung gibt, dient der psychotische Schub dann eventuell nur noch als Booster?

Jemand hat hier im Forum geschrieben, daß es in Höchst 1998 auch eine ambulante Psychatrie gegeben haben soll, wo sich diverse Patienten ihre Medikamente abholen konnten. Vermutlich eine Abteilung des Uniklinikums?

Ich habe mal so einen Schizophrenen kennengelernt, der war auch ein Kampfmesser-Fetischist, und hatte buchstäblich zwei verschiedene Gesichter - je nachdem, ob er seine Medikamente eingenommen hatte, oder nicht. Mal war der freundlich und sanft, und dann plötzlich total wesensverändert, gefährlich und gewalttätig, kurz vorm Ausrasten. Man konnte es meistens an den Blicken seiner Augen erkennen, in welchem Zustand der gerade gewesen ist.
Manche Psychopharmaka erhöhen auch den subjektiv empfundenen Handlungsdruck für die Patienten, so daß es beispielsweise vermehrt zu Suizid-Impulsen kommt. Manchmal ist es ein medizinisches Glücksspiel, in welche Richtung die Wirkung des Medikaments ausschlägt.


Hier sind die Links zum Fall Latunski:

https://www.newsweek.com/mark-latunski-michigan-man-accused-killing-eating-grindr-date-1480797

https://heavy.com/news/2020/01/mark-latunski/

https://www.wilx.com/content/news/Police-describe-crime-scene-found-at-Latunskis-home--566745641.html

https://www.nbcchicago.com/tag/mark-latunski/ (Archiv-Version vom 09.01.2020)

https://www.mlive.com/news/flint/2020/01/suspect-in-kevin-bacon-murder-case-has-long-history-of-mental-illness-records-show.html

https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/usa-mann-toetet-und-verstuemmelt-dating-app-bekanntschaft-67141018.bild.html

https://www.thedailybeast.com/accused-cannibal-mark-latunaski-allowed-to-plead-insanity-in-kevin-bacon-murder-case


(Ich habe so viele eingefügt, weil ich mir nicht sicher bin, ob noch alle funktioniern).


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 17:25
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nee, eine schwarze Lederjacke und ne Kappe. Über beides ist aber nix näher bekannt? Lederjacken gibt es ja von Biker Stil bis ganz gewöhnlich...
Wir wissen generell erstaunlich wenige Details. Im Grunde wissen wir ja nichtmal, wie lang seine Haare eigentlich waren. So lang, dass er sie hinter dem Kopf zusammenmachen konnte, ja. Aber das kann ja alles sein, von knapp schulterlang über halber Rücken bis hin zu hüftlang. Ein Phantombild von der Seite oder von hinten gibt es ja nicht?


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 20:11
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:wenn man bedenkt, dass es das Grab von Tristan an sich nicht mehr gibt
Allerdings gibt es dort auf dem Friedhof noch eine 'Gedenkstelle' für Tristan, dazu existiert auch eine Facebook-Seite, von Menschen erstellt, die diese 'Gedenkstelle' pflegen.
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Für einen Obdachlosen finde ich dieses Vorgehen einfach zu gut einstudiert, also muss der Täter irgendwie an ein solch spezielles anatomisches Wissen gekommen sein. Hat der Täter aber ein geordnetes Umfeld oder kommt er gar aus der Oberschicht und hat ein ganz merkwürdiges Doppelleben?
Der Täter könnte anatomische Kenntnisse haben, wenn er z B Metzger, Jäger, Arzt... gewesen ist.
Ob der Täter aus Ober-, Mittel- oder Unterschicht kommt, finde ich anhand der Infos, die uns vorliegen, schwierig zu beurteilen.
Finde es auch auffällig, dass im Grunde genommen so wenig (konkrete) Informationen bzgl des Täters(?)/'Zopfmannes' vorliegen, obwohl ihn doch verhältnismäßig viele Zeugen gesehen haben @Aloceria .
Soweit ich weiß gibt es nur das Phantombild von vorne, eines von der Seite und/oder von hinten habe ich noch nie gesehen, auch nicht in den Dokus über den Fall Tristan.


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 20:21
@Aloceria
Das fällt mir auch auf. Der Typ wird von x Leuten gesehen, ständig anders beschrieben, mal sportlich und breitschultrig, mal hager. Es gibt eine Beschreibung, was er trug, als er den Pfad hochkam. Und sonst? Was hatte er an, welcher Stil? Hippie, Surfer, Junkie, Penner, Stylish, Metal, Grunge, sonstwas? Wie nannte er sich, wie war die Stimme, war er direkt, lustig, laut, leise, geheimnisvoll, cool, doof, durch den Wind, gefährlich? Wie wirkte er auf die Leute? Warum gibt es nicht mehrere Phantombilder? Das wurde zb im Fall des Uniphantoms doch auch gemacht. Da wurden mindestens 4 Phantombilder veröffentlicht. Alle ähnlich, nur nicht gleich. Wie lang waren die Haare wirklich? Gute Frage. Überhaupt Fragen, Fragen... ich find das ungewöhnlich


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Mordfall Tristan

14.01.2020 um 20:24
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Allerdings gibt es dort auf dem Friedhof noch eine 'Gedenkstelle' für Tristan, dazu existiert auch eine Facebook-Seite, von Menschen erstellt, die diese 'Gedenkstelle' pflegen.
Genau, von dieser Initiative habe ich auch schon gelesen. Die wollten ja eigentlich auch das Grab weiter beibehalten, das ging aber aus bestimmten Gründen irgendwie nicht.

Dennoch meinte ich damit eigentlich, dass es schon furchtbar ist, dass das Grab an sich nicht mehr existiert und bisher kein Mörder ausfindig gemacht werden konnte.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Ob der Täter aus Ober-, Mittel- oder Unterschicht kommt, finde ich anhand der Infos, die uns vorliegen, schwierig zu beurteilen.
Diese Gedanken habe ich einfach mal laut geäußert, wo bitte ist solch eine Person anzusiedeln?
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Finde es auch auffällig, dass im Grunde genommen so wenig (konkrete) Informationen bzgl des Täters(?)/'Zopfmannes' vorliegen, obwohl ihn doch verhältnismäßig viele Zeugen gesehen haben
Eine der vielen merkwürdigen Punkte an diesem Fall... Gerade wenn die Person so viele Auffälligkeiten aufgewiesen haben soll.


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Mordfall Tristan

15.01.2020 um 06:59
Ich habe jetzt schon öfters gelesen, dass es die Vermutung gibt, der Täter währe vielleicht in einer Art Psychose gewesen als er die Tat begang.

Mir kommen da aber einige Gedanken zu:

Eine Psychose ist ja eigentlich der Verlust zur Realität. Es ist für solche Leute schwierig um wahr und unwahr auseinander zu halten, gut und böse etc,. Wahnbilder, paranoia etc. So was währe schon aufgefallen, wenn er gegen über Zeugen so ein Verhalten an den Tag gelegt hätte, da diese Zeichen eigentlich nicht zu unterdrücken sind, wenn jemand wirklich in einer Psychose steckt.

Dazu kommt doch, das er ja eigentlich geflüchtet ist nachdem die Kinder ihm im Tunnel getroffen haben. Da gab es also eine "Ich bin dabei, ich muss weg" Realisation, anstand das er eine weitere Konfrontation sucht. Er scheint also am aller wenigsten ein Verständniss zu haben, die diesen unterschied beurteilen kann. Und genau das zeigt für mich auch darauf, dass es eine Person ist die auch zur Reuhe fähig ist. Es muss um diesen Grund auch nicht unbedingt spätere Taten geben, wenn diese Tat ihm so erschreckt hat, dass er praktisch davon geflohen ist.


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Mordfall Tristan

15.01.2020 um 11:59
Zitat von HimmelsBlauHimmelsBlau schrieb:Er scheint also am aller wenigsten ein Verständniss zu haben, die diesen unterschied beurteilen kann. Und genau das zeigt für mich auch darauf, dass es eine Person ist die auch zur Reuhe fähig ist.
Würde nicht zwingend zustimmen, dass eine Person (in diesem Fall der Täter/Tristans Mörder), die 'gut' und 'böse' unterscheiden kann bzw 'erlaubt' und 'nicht - erlaubt' auch automatisch in der Lage ist, Reue zu empfinden.
Es gibt z B Soziopathen, die genau wissen, dass sie etwas tun, was von der Gesellschaft nicht toleriert wird bzw nicht erlaubt ist, aber dennoch nicht in der Lage sind, Reue zu empfinden, da Vorraussetzung für Reueempfinden Empathie ist.
Dass der Mann 'flüchtete', nachdem die Kinder ihn sahen, kann auch einfach daran gelegen haben, dass er nicht gesehen/ erkannt werden wollte, eben weil er genau gewusst haben wird, dass er etwas schlimmes/nicht - erlaubtes/ nicht - akzeptiertes tat und der Entdeckung/ Strafverfolgung entgehen wollte.

Eine Psychose kann auch durchaus in psychotischen Schüben auftreten, zwischen diesen Schüben können Betroffene durchaus einen eher unauffälligen Eindruck machen.
Ob der Mord an Tristan jedoch innerhalb eines derartigen Schubes begangen wurde, würde ich zunächst aber anzweifeln.


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Mordfall Tristan

15.01.2020 um 12:02
Zitat von HimmelsBlauHimmelsBlau schrieb:Und genau das zeigt für mich auch darauf, dass es eine Person ist die auch zur Reuhe fähig ist.
Ich glaube nicht, daß das Fluchtverhalten aus Reue geschah, sondern einfach weil der Täter nicht erwischt werden wollte.
Mit Reue - dem Empfinden etwas Falsches, Unmoralisches getan zu haben, hat ein Sich-Entziehen vor Strafe erstmal gar nichts zu tun.

Möglicherweise hat der Täter später, im Verlauf der Zeit seine Tat bereut, falls er sie unter Einfluß einer Droge, eines Medikaments, oder im Zustand eines psychotischen Schubs durchgeführt hatte, und er sich erst dann der ganzen Dimension seines Verbrechens bewußt geworden sein sollte, als der Rausch abgeklungen war.
Aber diese ausführliche, sadistische Grausamkeit der Tat deutet für mich auf eine Person hin, die nicht mal ansatzweise über ein Empathievermögen verfügt, höchstens über Selbstmitleid.


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Mordfall Tristan

15.01.2020 um 12:21
eigentlich wirklich sehr erstaunlich, wie wenige Spuren (Fingerabdruck, DNA) usw. der Mörder von Tristan hinterlassen hat. Selbst bei bester Planung , müssten ihm, unbemerkt Fehler unterlaufen sein, irgend etwas hinterlässt doch jeder Mensch.
und dieser vage Fingerabdruck im Schulbuch von Tristan, war in Tristans Blut gelegt. Also nicht von Tristan. Also trug der Mörder zu diesem Zeitpunkt keine Handschuhe, sonst gäbe es diesen Fingerabdruck ja gar nicht.


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Mordfall Tristan

15.01.2020 um 12:30
Vor allem spricht einiges für eine halbwegs geplante Tat. In dem kurzen Zeitfenster wusste jemand genau, was er macht. Nicht nur, dass die Schnitte im Dunklen wohl zielsicher gesetzt waren, der oder die Täter nahmen sich auch die Zeit des hin und herlaufens wegen des Schuhs.
Ich vermute, dass jemand eine Fantasie hatte, evtl sogar inspiriert durch irgendwas, dass an diesem Tag der Moment günstig war und er dann zuschlug.
Und ich halte es für denkbar, wie bereits geschrieben, dass der Täter in der Vergangenheit in harmloserer Form bereits auffiel. Nicht nur beim Beobachten von Kindern, sondern schon früher. Sowas wie hier baut sich sicher nicht in paar Wochen auf.


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