Mord an Frauke Liebs

@hallo-ho

Oder das Wohnmobil steht "auf der gründen Wiese", wo dich niemand schreien hört...

oder im Wald

@sue_bern
Ich versteh dein Argument. Klar, erstmal ist es wichtig, einen Tatverdächtigen zu haben.

Aber wenn man mal so weit ist, kann es schon klug sein, Täterwissen zurückgehalten zu haben, um dann den Verdächtigen noch besser überführen zu können oder ihm mit diesem Wissensvorsprung so geschickt zu verhören, dass er Dinge gesteht, die man ihm sonst nicht 100%ig hätte nachweisen können.

@hallo-ho
Das meinte ich auch. Es gibt Medikamente, die lagern etwas in den Knochen ab und die knochen werden davon brüchiger

@sue_bern
"Grüne Wiese" meine ich symbolisch - einfach irgendwo, wo nicht grad jeden Tag 100 Menschen nahe vorbeigelatscht kommen

@NoHaloperidol
Ich meine Ablagerungen, die in geringsten Spuren vorhanden sind.

Oder man fährt einfach viel durch die Gegend und abends dann in ein Industriegebiet, weil da niemand stört

@hallo-ho
Gut OK, das weiß ich auch nicht. Mal Dr. Google fragen

NoHaloperidol schrieb:Oder man fährt einfach viel durch die Gegend und abends dann in ein Industriegebiet, weil da niemand stört

Da muss man aber viel Zeit haben (z.B. Lehrer :D) Im ernst, da muss man viel Zeit haben und ein soziales Umfeld, das sich nicht darüber wundert.

@hallo-ho
Oder einfach eine Woche Urlaub.
Aber leider hat man dann irgendwann keine Drogen/ medis mehr, wird selbst langsam mürbe und muss sich, weil ja auch die Zeit drängt, was einfallen lassen.
Und ne Woche Urlaub alleine der Familie zu erklären, durfte nicht das Problem sein.

@NoHaloperidol
ich denke wenn man mit einem Wohnmobil hin und her fährt dann wird es langsam auffällig

da wuerde besser ein Taxi passen
oder Fahrschule
oder Lieferant

@sue_bern
Wenn ich mich am Tag 100km von einem Ort entferne und am abend wieder da bin, finde ich das nicht auffällig

NoHaloperidol schrieb:Ich glaube, man konnte da nicht mehr viel feststellen. War ja nicht mehr viel übrig...
Und dass sie unter irgendeiner Art Drogen/ Medikamente stand, denken ja auch die, die mit ihr telefoniert haben.

Na ja, das sind ja eher nicht die Fachleute und haben möglicherweise den starken Stress mit so etwas verwechselt. Außerdem wird das wohl nicht Vollpension gewesen sein und eventuell war die auch einfach völlig dehydriert.

Was die Rückstände angeht: da muss gar nicht soviel übrig bleiben, um so etwas nachweisen zu können: Haare. Eins reicht, um genau zu sein.

Natürlich ist ein Wohnmobil denkbar - aber denkbar ist z. Zt. ja fast alles. Ich glaub's nur nicht.

zu dem Ort wo der ausgebrannte Wohnmobil war aus Wiki:

Das jährlich stattfindende Schützenfest wird am dritten Wochenende im Juni auf dem Dorfplatz vor der Lipplinger Halle ausgetragen.

Lippling liegt an der Grenze zur Ortschaft Westerwiehe der Stadt Rietberg im Kreis Gütersloh.

@aberdeen
An Haare dacht ich auch, aber wie lange muss man sich etwas "einwerfen" (Drogen, Medikamente,...), bis das Zeug in die Haare gelangt? Die Haarspitzen, also was vor paar Wochen/Monaten war, sind ja irrelevant in diesem Fall.

Denkbar ist im Prinzip alles, was nicht der Logik widerspricht oder extremst unwahrscheinlich ist. Das liegt einfach daran, dass wir wenig Infos haben.

@hallo-ho
Das kommt natürlich darauf an, was und wie viel, aber 7 Tage könnten knapp ausreichend sein. Andere Möglichkeiten kommen natürlich auch in Betracht. Der Obduktionsbericht wäre eben interessant.

@NoHaloperidol
"Urlaub" - den Gedanken finde ich übrigens interessant. Oder Dienst-/Geschäftsreise. Das kann dann auch erklären, wieso der vom "Erdboden" verschluckt wurde ...

aberdeen schrieb:Oder Dienst-/Geschäftsreise. Das kann dann auch erklären, wieso der vom "Erdboden" verschluckt wurde ...

Da nähern wir uns wieder meiner Hypothese, dass er ein Ferienhaus o.ä. zur Verfügung hatte, das in dieser Zeit nur von ihm (und gbf. Frauke) bewohnt wurde.
Nach einer Woche musste entweder er weg oder aber seine Familie kam nach, so dass FL verschwinden musste (aus seiner Sicht, nicht aus meiner)

@hallo-ho
sie wuerde dort aber viele Spueren hinterlassen

@sue_bern
Na und? Spuren sind nur gefährlich, wenn sie entdeckt und untersucht werden. Was ja bis heute nicht der Fall war.

Wieviele Ferienhäuser gibt es, die irgendwo im Nichts und ohne Nachbarschaft stehen?
Wie wahrscheinlich ist das?

@hallo-ho
An der Stelle treffen wir uns wunderbar, denn das sicherste ist noch, Eigentum. Es stellt sich dann nur die Frage, warum er die Leiche nicht auch dort verborgen hat. Es kann daher gut sein, dass die Örtlichkeit nur gemietet/gepachtet ist. Ein längerfristiges Halten ist nicht angedacht und daher verbietet sich verbuddlen oder einzementieren. Das sind ja wohl die üblichen Methoden.