Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 20:17Anzeige
Ich komme am Abend nach Hause. Ich halte mich in Paderborn auf."
startrek84 schrieb:... 2. Frauke wusste, dass sie in Paderborn war. Der Täter wusste, dass diese Angabe Fraukes mit der Ortung verifiziert werden konnte.Zu drei kann ich absolut NICHT zu stimmen.
3. Das Umfeld Fraukes, das womöglich mit den Extrempunkten Nieheim und Hövelhof-Dreihausen noch aufgeschreckter war, sollte beruhigt werden, weil mit Paderborn nun erstmals wieder eine Nähe zu Frauke hergestellt bzw. verbunden werden konnte, während man mit den anderen Orten gar nichts anfangen konnte.
...
Wieder mit den Worten:"Sorry, aber dieser Satz stammt aus der Bild.
Ich komme am Abend nach Hause. Ich halte mich in Paderborn auf.
"
Ocelot schrieb:Ich finde auch, dass die Aussagen von Frau Liebs und Chris
Frau Liebs hat bestätigt, dass der Inhalt der SMS Fraukes Schreibstil sei. Wenn vom Täter geschrieben, dann muss er Frauke gut gekannt haben inkl. vom Insider bezüglich des England-Spiels gewusst haben.
@bugster schrieb :
Wenn Frau Liebs den Schreibstil eindeutig bestätigt hat, ist meiner Meinung nach keine Luft mehr für Interpretationen und man muss die SMS so wortwörtlich als authentisch hinnehmen. Also wäre es demnach nicht Fraukes Stil gewesen, konkretere Aussagen zu Ihrem vermuteten Rückkehrzeitpunkt zu machen.
Malinka schrieb:Zu drei kann ich absolut NICHT zu stimmen.Das stimmt so nicht. Erstens hat die Polizei seit 2003 massiv stille Ortungen vorgenommen. Zweitens ist mit deiner Erklärung nicht nachvollziehbar, warum diese Daten dann noch im Oktober zur Verfügung standen, denn die damalige Rechtslage, was die Vorratsdatenspeicherung anging, war klar. Nach 80 Tagen mussten sämtliche Daten gelöscht werden. Da ich davon ausgehe, dass nach dem 28. Juni 2006 mit dem Handy nicht mehr telefoniert wurde, wäre dieser Zeitraum dann mit Leichenfund am 4. Oktober schon locker übergeschritten gewesen. Die Polizei konnte damals nur nicht alle Umgebungen abklappern und auf Verdacht in Gewerbegebiete fahren. Das wäre für sie noch nicht einmal heute in einem solchen Fall möglich.
KEINER wusste ab Donnerstag VON WO AUS Frauke angerufen hatte.
Denn die Polizei konnte ab ihrer Meldung nicht mehr einfach hin gehen
und orten ( Gefahr in Verzug/ Mittwoch ).
Keiner konnte also an diesem Abend und auch am Tag darauf wissen
VON WO AUS Frauke angerufen hat.
Es stand nicht VON WO aus sie anrief. Nur, dass sie angerufen hat.
startrek84 schrieb: Erstens hat die Polizei seit 2003 massiv stille Ortungen vorgenommen.Also noch mal.
Zweitens ist mit deiner Erklärung nicht nachvollziehbar, warum diese Daten dann noch im Oktober zur Verfügung standen, denn die damalige Rechtslage, was die Vorratsdatenspeicherung anging, war klar.
Nach 80 Tagen mussten sämtliche Daten gelöscht werden. Da ich davon ausgehe, dass nach dem 28. Juni 2006 mit dem Handy nicht mehr telefoniert wurde, wäre dieser Zeitraum dann mit Leichenfund am 4. Oktober schon locker übergeschritten gewesen.
Die Polizei konnte damals nur nicht alle Umgebungen abklappern und auf Verdacht in Gewerbegebiete fahren. Das wäre für sie noch nicht einmal heute in einem solchen Fall möglich.
pius2 schrieb :Du darfst gerne Ralf Östermann anschreiben/anrufen und mich von etwas anderem Überzeugen.
Hallo again,
Ich hatte darauf hingewiesen, dass die richterliche Verfügung zur Telefonüberwachung erst am Sonntag nach dem letzten Telefonat erlassen wurde. D.h., die Kripo hat die Telefone vorher nicht überwacht und somit auch keine eigene Kenntnis der Telefonate. Alles andere ist leider Spekulation...
Die Quelle ist zuverlässig, wird aber hier nicht genannt. Ich bitte dafür um Verständnis!
Gruß,
pius2.