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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 18:18
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Da ich persönlich nicht davon ausgehe, dass der Täter die Telefonate kontrollierte, ist auch das für meine Überlegung nicht relevant. ;)
Du meinst, er ließ Frauke schalten und walten, wie ihr beliebte?
Zitat von startrek84startrek84 schrieb:wo meines Wissens der gleiche Imker damals auch einen Bienenstock hielt. Mich wundert, dass man überhaupt so etwas klaut.
Bist du dir sicher, dass dies der selbe Imker war, der auch in Leichen-Fundortnähe einen Bienenstock besitzt?

Mal ne Frage... wurde hier sicherlich auch schon irgendwann einmal erörtert, aber dennoch: gehen Bienen auch an Leichen? Würde mich jetzt stark verwundern, wenn ja... hab aber leider keine Biologenkarriere eingeschlagen. ;)

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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 18:19
Hallo @all,

das Schicksal Frauke Liebs hat mich damals sehr berührt, weil alles so rätselhaft war, habe ich die Entwicklungen sporadisch verfolgt und immer gehofft, dass der / die Täter(in) irgendwann gefasst wird. Diese Hoffnung habe ich noch immer.

Ich habe den Monster-Thread nicht zur Gänze gelesen, jedoch in weiten Teilen und bin generell mit der, nicht gerade ergiebigen, Faktenlage vertraut.

Nun möchte ich gerne meine Spekulationen zur Diskussion stellen:

***Spekulation Variante 1***
Ein (oder mehrere) Täter benötigen die Hilfe von jemandem, der sich im Bereich Krankenpflege auskennt. Er / sie kann/ können sich nicht an eine offizielle Stelle wenden, da eine Straftat vorausging (evtl. Prügelei / Messerstecherei unter Fußballfans??? Viele Engländer in der Stadt, England verliert). Evtl. hat ein o. mehrere Täter bereits ein anderes Mädchen als Opfer in seiner Gewalt (à la Kampusch), dieses verletzt sich, ist schwer erkrankt, schwanger und die Geburt steht unmittelbar bevor, …

Aus dem privaten oder beruflichen Umfeld kennt der Täter Frauke und weiß, dass sie eine Schwesternausbildung am St. Vinzenz macht. Er bittet sie, ihm zu helfen, evtl. unter dem Vorwand, die Person, die Hilfe benötigt sei nicht krankenversichert (z.B. da Ausländer/in). Frauke willigt ein, schreibt zu diesem Zweck noch die erste sms, damit Chris Bescheid weiß und sich keine Sorgen macht und außerdem nicht auf sie wartet, um sie einzulassen.

Frauke erkennt, dass hier eine Straftat vorliegt. Evtl. befand sich das Kreuz im Besitz des anderen Opfers, Frauke nahm es an sich um evtl. damit später eine Identifikation des anderen Opfers zu ermöglichen / erleichtern. Dies bleibt unbemerkt.

Irgendwas läuft aus dem Ruder. Die hilfebedürftige Person verstirbt evtl.? Oder es sind eben Mädchenhändler oder andere Verbrecher, denen es nach dem ganzen Rummel mit den Flugblättern etc. zu heikel wird. Zuerst hatte man, um Frauke für ihre „Kooperation“ zu belohnen und um ein Auffinden des Verstecks zu verhindern, die Anrufe gestattet. Sie hatte zu Anfang Christos verständigt, daher scheint es nur Konsequent, sich bei ihm weiterhin zu melden und nicht bei den Eltern, da dieses wahrscheinlich merkwürdiger erschienen wäre. Evtl. hatte Frauke keinen allzu regelmäßigen Kontakt zu den Eltern (sich vielleicht nur 1 Mal die Woche oder seltener gemeldet, bei erwachsenen Kindern nicht unüblich) und dann wäre eine Meldung bei den Eltern eher aufgefallen als zu beruhigen.

Evtl. dachte der / die Täter anfänglich, dass die sms an Chris nicht hätte geortet werden können, da man Anrufe ja auch erst ab einer gewissen Dauer orten kann – mMn wusste der Täter bis zur Berichterstattung hier nicht ausreichend Bescheid.
Ich denke, dass die Polizei mit ihrer Vermutung des Verstecks richtig lag und dass danach die größere Stadt Paderborn immer gewollt zur Ablenkung und Erschwerung der Suche ausgewählt wurde, um hier eine falsche Fährte zu legen. Evtl. ist die andere Person nicht transportfähig, daher kann das Versteck nicht einfach gewechselt werden, umso wichtiger, dass die Öffentlichkeit bezüglich des Aufenthaltsortes in die Irre geführt wird.
Frauke glaubte anfänglich, dass sie gehen darf, sobald sie Ihre „Aufgabe“ erfüllt hat. Dann lief entweder etwas schief mit dem „Patienten“, sodass es nun plötzlich ernst wird, da der / die Täter nun in jedem Fall in eine strafbare Handlung verwickelt ist (keine adäquate ärztliche Hilfe besorgt, unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge?). Frauke verliert die Hoffnung.

Im letzten Telefonat „verplappert“ sie sich bezüglich der Freiwilligkeit Ihres Ausbleibens. Da die hilfebedürftige Person evtl. bereits verstorben ist, wird Frauke nicht mehr gebraucht, wie ihr klar ist. Dennoch weiß sie zu viel, könnte Orte und Personen wieder erkennen. Frauke ist klar, dass sie ein Risiko darstellt und noch immer nicht auf freiem Fuß ist, so wird ihr vermutlich immer klarer, dass der / die Täter keine Zeugin am Leben lassen werden.

Da klar ist, dass Frauke bereits am nächsten Tag nicht mehr leben wird und sich damit auch nicht mehr telefonisch melden kann, dann aber auch nicht gleich mit Großaufgebot gesucht wird, wird die vage Aussage getroffen, sie wisse noch nicht, wann sie nach Hause kommt.
Da auch noch andere Spuren als Fraukes Leiche zu beseitigen sind, geschieht dies eher hastig, daher wird die Leiche zwar geschickt abgelegt (asphaltierter Weganfang ohne Reifenspuren, weit genug vom Weg entfernt, um nicht allzu schnell entdeckt zu werden und zumindest im Sommer wenn alles grün ist, vor Blicken vom Weg geschützt zu sein, aber ohne sonderlichen Aufwand, nicht zu weit vom Weg entfernt.

Wenn (einer) der Täter aus dem Klinik-Umfeld stammte, hätte dieser sich hier evtl. Zugang zu Verbandsmaterial, Desinfektionsmitteln, Antiseptika, Medikamenten, etc. verschaffen können. Leider gehe ich davon aus, dass diese eher geringen Mengen in der Bestandsverwaltung des Klinikums nicht auffällig geworden wäre. Evtl. hat man dies jedoch aber auch in einer Apotheke im Umkreis besorgt.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 18:22
***Spekulation Variante 2***
Immer wieder gab es Spekulationen, es könnte eine TäterIN gewesen sein. In 2010 kam hier der Vorschlag, nach Suiziden von Frauen in der Folgezeit Ausschau zu halten, da eine der Täterinnen oder die Täterin evtl. nicht mehr dem Druck Stand gehalten hätte.
Weiterhin gab es einen weiblichen Suizid einer Person, deren lokaler Bezug zu einem Industriegebiet von einem User hier bereits erarbeitet wurde: Silke T.
Sie hatte den räumlichen Bezug, scheint über ein problematisches familiäres Umfeld zu verfügen, außerdem als Firmeninhaberin auch zu Zugang zu Gebäude und Fahrzeugen der Firma bzw. Mietwägen.

Denkbar ist auch, dass sie evtl. „nur Mitwisserin“ war und den wahren Täter kannte. Sie fährt mit einem Mietwagen (warum hatte sie den? War das üblich? Oder war das, um nicht erkannt zu werden bei einem konspirativen Treffen mit dem Täter im Wald?) zum Wald. Hat sie dort regelmäßig Spaziergänge gemacht oder war dies abweichend von ihrem „normalen“ Verhalten? Evtl. hatte sie Angst bekommen oder ihr Gewissen belastete sie oder sie wollte evtl. den / die Täter unter Druck setzen.

Am Ende wird sie tot im Wald gefunden. Wie Frauke. Todesursache unklar. Wie bei Frauke.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 18:22
***Spekulation Variante 3***
Frauke hatte vor ihrem Verschwinden angeblich zu Christos gesagt, sie sei gerade total zufrieden mit ihrem neuen Leben und glücklich, sie habe neue Freunde gefunden. Dies kann sich evtl. auf neue Freunde aus ihrer Krankenpflegeschule / dem St. Vinzenz beziehen. Sie scheint ja in der Klasse Freunde gehabt zu haben, da diese sich gleich zu Anfang ihres Verschwindens besorgt engagiert hatten.

Frauke lernt bei der Arbeit einen verheirateten Mann (Arzt?) kennen. Daraus wird eine heimliche Affäre. Frauke wird als verantwortungsbewusst und zuverlässig beschrieben, dies könnte erklären, warum sie niemandem (wie vereinbart) von der Affäre erzählte, um dem Geliebten nicht zu schaden.

Evtl. wollte der Geliebte das beenden, so richtig können die beiden aber nicht voneinander lassen. So kommt es am Abend ihres Verschwindens unverhofft noch zu einem Treffen mit dem Geliebten. Dieser ist evtl. etwas eifersüchtig und besitzergreifend. Es stört ihn, dass Christos noch bei ihr wohnt und sie zu diesem ein so gutes Verhältnis hat, mit ihm und der Mutter sogar noch gemeinsam Essen geht. Evtl. bezweifelt er auch, dass da wirklich nichts mehr ist zwischen Frauke und Christos. Frauke möchte den Geliebten evtl. besänftigen, weil die Affäre jedoch geheim gehalten werden soll und er verheiratet ist, können die beiden sich zu Schäferstündchen nur im Auto oder im Freien treffen (es ist Ende Juni).

Frauke geht darauf ein, ist glücklich, Zeit mit dem Geliebten zu verbringen, freut sich evtl. anfangs sogar darüber, dass der Geliebte eifersüchtig ist, da dies zeigt, dass sie ihm nicht egal ist und er Gefühle für sie hat, nicht nur für die Ehefrau. Psychologisch gesehen ist es typisch, dass der selber in einer Beziehung lebende Mann, der seinen sozialen Status und seine Familie nicht für die 21jährige Schwesternschülerin aufs Spiel setzen will, unbedingt „ganz“ haben möchte, was er nicht haben kann: Frauke.
Damit Christos sich keine Sorgen macht, schreibt Frauke ihm die sms mit Akku bzw. Autoladegerät des Geliebten. Dieser liest mit, dass Frauke „HDGDL“ in die sms schreibt und dreht durch. Warum schreibt man dies dem Exfreund? Wenn da keine Gefühle mehr sind? Der Geliebte ist deutlich älter und hat keine Ahnung, dass viele junge Menschen solche Floskeln ohne tiefere Bedeutung verwenden.

Er lässt sie nicht mehr gehen. Er zwingt sie, Christos zu kontaktieren, weil er eben weiß, dass eine Meldung bei den Eltern viel ungewöhnlicher wäre. Frauke denkt, es ist eine intensive Beziehungskrise und der Geliebte ist außer sich, da sie davon ausgeht, dass er sie liebt, hat sie allerdings noch etwas Vertrauen in ihn, also eine Nicht-Schadens-Erwartung – sie geht davon aus, dass er sich wieder beruhigt, wieder klarer wird und sie gehen lässt. Irgendwann, vielleicht nach Gesprächen, wird beiden klar, dass er zu weit gegangen ist, dass das auf jeden Fall Konsequenzen haben wird. Zu viele Leute haben Fraukes Verschwinden bemerkt, es wird zu viele Fragen geben, es ist wahrscheinlich, dass Frauke früher oder später preisgeben würde, was passiert ist und dass da neben der Freiheitsberaubung auch noch die Affäre war – der Geliebte wäre ruiniert gewesen.
Beim letzten Telefonat verplappert sich Frauke und sagt außerdem noch, dass sie wegen einem Mann freiwillig nie so lange wegbleiben würde – ein zusätzlicher Schlag für den Geliebten, der dies mit anhören muß, dass sie dies nicht für ihn getan hätte aus freiem Willen. Außerdem lautet Christos‘ Frage (lt. AZ XY, daher hier Vorsicht) ob „Frauke einen ANDEREN kennengelernt“ hätte – daraus würde ich an Stelle des Geliebten schließen, dass Frauke mich belogen hat und sehr wohl noch mit Christos etwas hatte. Eifersucht und Hass branden in ihm auf, er tötet Frauke und legt sie hastig, aber dennoch durchdacht und geschickt am Waldrand ab.

Die ungewöhnlichen Uhrzeiten der Meldungen könnten, wie mehrfach erwähnt, mit den Schichtzeiten zusammenhängen, aber auch damit, dass abends weniger los ist auf den Straßen.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 18:23
***Spekulation Variante 4***
Fraukes Mutter war Schulleiterin und stellvertretende Bürgermeisterin. Dabei ist sie sicherlich dem einen oder anderen auf die Füße getreten. Außerdem hatte die Mutter seit Längerem eine Zweitwohnung am Arbeitsplatz, was auf eine eher nicht mehr allzu gut funktionierende Ehe schließen lässt. Evtl. hatte Frau Liebs auch eine Affäre, die aus dem Ruder gelaufen sein könnte, evtl. hat Frau Liebs den anderen Mann immer hingehalten, ich trenne mich bald und stehe zu dir, sobald das jüngste Kind (Frauke) auf eigenen Beinen steht und die Ausbildung fertig hat. Dann fing Frauke eine zweite Ausbildung an, die Hinhalterei ging weiter… Ich spekuliere hier zu Fraukes Mutter und nicht zu ihrem Vater, da ich rein gefühlsmäßig und spekulativ eher von einem männlichen Täter ausgehen würde.
Irgendjemand hat eine alte Rechnung mit Frau Liebs zu begleichen. Ihm wurde etwas genommen oder er hat etwas nicht bekommen, das ihm sehr wichtig war. Evtl. hat Frau Liebs in ihrem politischen Amt dafür gesorgt oder war beteiligt, dass hier jemandem etwas versagt / entzogen wurde. Oder es handelt sich um einen ehemaligen Schüler, der sich von ihr unfair und schlecht behandelt fühlte, dem etwa das Abitur verweigert wurde, von der Schule verwiesen o.ä. Oder es ist ein Angehöriger, evtl. ist ein Schüler von Frau Liebs nach Schulversagen auf die schiefe Bahn geraten oder hat Suizid begangen.
Nun soll Frau Liebs am eigenen Leib spüren, wie es ist, wenn einem etwas Wertvollen genommen oder vorenthalten wird. Sie soll sehen, wie es ist, hingehalten zu werden, Hoffnung zu haben. Am Ende vergeblich.
Evtl. war der Tod von Frauke als trauriger Höhepunkt so nicht geplant. Entweder hat er sie in einer Panikreaktion getötet. Oder Frauke hat nach „Verabschieden“ geklungen, weil sie wusste, sie würde einen Fluchtversuch wagen, nachdem ihr ein freiwilliges Laufenlassen durch den Täter nicht mehr wahrscheinlich schien, und der Täter hat sie dann getötet.



So, das waren meine Gedanken hierzu.

Ich glaube nicht, dass der Täter dumm war. Er hat immer wieder schnell improvisiert, er hat eine Woche die Fahndung bzw. Großsuche verhindert, er hat es geschafft, Frauke entweder in die Falle zu locken ODER sie in der belebten Innenstadt auf einem 1,1 km kurzen Weg „wegzufangen“, ohne beobachtet zu werden. Und auch die Ablage nach der Tötung hat sich als geschickt herausgestellt, wobei dies in dieser Form vermutlich auch ein wenig Glück war.

Das Verhältnis zwischen Christos und Frauke schätze ich als gut ein. Hierfür sprechen für mich folgende Punkte:
• Weiterhin gemeinsame Wohnung: Frauke hätte sich einen Auszug vermutlich leisten können, sie hatte wohlhabende Eltern (Vater Zahnarzt, Mutter verbeamtet als stellv. Schulleiterin sowie Bezüge aus ihrer Amtszeit als stellv. Bürgermeisterin)
• HDGDL in der sms
• Christos, Mutter Liebs & Frauke waren zusammen essen
• Frauke fand es schade, dass Christos Do bis So in Lübbecke war, also hat sie auch nach der Trennung weiterhin gerne Zeit mit ihm verbracht


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 18:44
@annakannnix
Ich war von Anfang mit deiner Spekulation 1 d'acccord.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 18:44
@Malinka
Das ist wieder so ein doppel gemoppeltes Spiel wie bei der SMS
in Entrup.
Dort kam das " später " kommen auch 2x drin.
Absolut unsinnig wie ich finde, weil es weder zum Ort noch zu Zeit noch
zur Situation passte.
der täter wollte eben sicher sein ,das man das wichtige auch mitbekommt.

vielleicht auch deswegen am freitag die sms,weil er wußte sms wird geortet
er meinte vielleicht, so kann er es sicher rüberbringen, das frauke in paderborn ist .


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 18:45
@annakannnix
und welche spekulation verfolgst du nun ?


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 19:23
@Minderella

Aus welchen Gründen scheint 1 dir am plausibelsten zu sein?

@zweiter

Sobald ich Zeit habe, werde ich recherchieren, ob ich in der Amtszeit von Frau Liebs Anhaltspunkte finde oder ob evtl. ein ehemaliger Schüler Suizid begangen haben könnte. Da ich leider relativ writ weg wohne, kann ich nur desk research machen.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 19:28
@annakannnix
@Minderella

In welchem Ausbildungsjahr war Frauke nochmal? Ich glaub, sie hat das noch nicht so lange gemacht, oder? Überschätzt ihr da nicht etwas ihre medizinischen Fähigkeiten bzw. impliziert eure Theorie nicht, dass der Täter in so einem Fall Fraukes Kenntnisse überschätzt haben muss?

Banales Beispiel: Würdet ihr euch die Haare machen lassen von nem Friseurazubi, der vlt. nichtmal das erste Ausbildungsjahr abgeschlossen hat? Klar gibt es Friseure, die Modelle suchen, aber die Azubis, die das da machen, sind garantiert nicht erst seit kurzem in der Ausbildung.

Wenn es so in der Art war, dann muss der Täter entweder massiv unter Druck gewesen sein und hat die erstbeste "Medizinerin" gekrallt, die er erwischt hat. Oder er war, mal wieder, sehr doof.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 19:34
So weit ich weiß, hatte Frauke die Ausbildung erst angefangen. Daher kann man 1 getrost den Fischen geben. Ist mir auch zu nah am Fernsehkrimi.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 19:36
@hallo-ho

Frauke hatte im Oktober 2005 ihre Ausbildung begonnen und war damit zu ihrem Verschwinden etwa 9 Monate dabei.

In der Not frisst der Teufel auch Fliegen - wenn man dringend medizinische Versorgung braucht, ist ein Anfänger besser als nichts. Vielleicht ist sie die Einzige, die der Täter in dem Bereich kannte bzw. diejenige, die eben "greifbar" war. Es wäre sicher auch schwieriger und riskanter gewesen, einen Mann dazu zu bewegen bzw. den zu zwingen.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 19:38
@annakannnix
Passt aus meiner Sicht überhaupt nicht zum Tatablauf und macht alles komplizierter, aber nicht logischer.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 19:38
@annakannnix
Hab ich ja geschrieben: falls es so war, muss er sehr dringend jemanden gebraucht haben. Wobei, dann hätte er auch jemanden abfangen können, der gerade vom Erste-Hilfe-Kurs kommt ;)


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 19:40
@Zefix

Das ist kein Ausschluß auf Faktenbasis, sondern nach deinem Gefühl - aus meiner Sicht wäre Fakren- bzw. evidenzbasiertes Ausschließen hilfreich.

In Notsituationen handeln Menschen zudem noch weniger rational als ohnehin schon.

Zusätzlich ist wohl irgendwie jeder Mordfall nah am Fernsehkrimi.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 19:43
@Zefix

Kannst du näher ausführen, was "logisch" gegen das Szenario spricht? Das wäre hilfreich.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 19:46
@annakannnix

Also gut, Fakt ist (wenn man nicht an Fakey glaubt): Der Täter hat Frauke mindestens eine Woche am Leben gelassen. Warum?

- Weil die medizinische Versorgung eine Woche lang nötig war, dann war wieder alles gut und Frauke konnte (aus Tätersicht gedacht) als Zeugin beseitigt werden? Wozu dann aber die Anrufe?

- wenn das Medizinproblem bereits nach ein oder zwei Tagen gelöst war: Das Gleiche in grün. Warum die Telefonate? Warum stattdessen die Zeugin nicht gleich beseitigen? Warum eine Woche warten?

Szenario 1 erklärt m.M. nach überhaupt nicht die Anrufe, die sind dann total überflüssig. Es erklärt auch nicht besonders gut, warum Frauke eine Woche am Leben blieb. Oder zumindest erscheint mir das in diesem Zusammenhang als unlogisch.

Was wollte der Täter mit diesen Anrufen bezwecken? Warum lieb er Frauke mindestens die eine Woche leben, um sie dann doch zu töten? Wie passt das eurer Meinung nach zusammen?


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 19:47
@hallo-ho

Ich denke fast ein ganzes Ausbildungsjahr inkl. praktischer Erfahrung in Krankenpflege stellt einen Unterschied zun Teilnehmer eines EH-Kurses dar. Außerdem kann z.B. nichtmal jeder Blut sehen, der einen solchen Kurs gemacht hat, da fängts schon an.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 19:49
@hallo-ho

Bitte richtig lesen, sonst kann ich mich nicht sinnvoll mit dir austauschen. Zu den Kontakten steht schon alkes oben im Szenario.


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Mord an Frauke Liebs

20.05.2014 um 19:51
@annakannnix
Bitte den Smiley beachten: ;) Ich meine nicht immer alles wörtlich.
Mir ging's ja auch nur darum aufzuzeigen, dass ihr euch womöglich verrent, indem ihr Fraukes medizinischen Fähigkeiten überschätzt. Ne Schwesternschülerin im unvollendeten ersten Jahr ist nicht nichts, aber halt auch Lichtjahre vom Halbgott in weiß entfernt.


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