Mord an Frauke Liebs

@Ocelot

wenn das ein Bekannter war dann hat Östi einen Topfavoriten. Die Aussagen wie " es feht der entscheiden Zeuge" könnte dafür sprechen

@Siegessicher
@Ocelot
Ich bin mir sicher, dass es so ist und auch dass das Schwein hier jedes Wort mitliest und uns verflucht :-)
Ich wünsche ihm, dass er sich weiter quält und sich irgendwann stellt, weil er es nicht mehr aushält!!!!

aber was ich nicht verstehen würde...es gibt z.B. den Wolfsburg-Mord. Da wurde der Ehemann total durch en Kakao gezogen und öffentlich als Tatverdächtiger angegeben.
Warum dann hier nicht das gleiche? Ich meine das wäre doch für Zeugen wichtig. Wo war der Verdächtige usw.

Wurde er während der Anrufe an der georteten Stelle gesehen usw. Sie würden sich ganz schön viel Potenzial entgehen lassen

@Siegessicher
Bevor man ein vordergründig wasserdichtes Alibi entkräften kann braucht man Beweise, weil man damit die Alibibeschaffer zu Mittätern- also Kriminellen macht.
Das ist eine heikle Geschichte und der Schritt VORHER an die Öffentlichkeit zu gehen erst Recht...

Wäre Fraukes Leiche früher gefunden worden, hätte man DNA Spuren und vermutlich den Täter gefasst!

Er hatte also ein Riesenglück mit seinem Versteck!!!

@Catfight
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@Ocelot
@LIncoln_rhyME
@zweiter


Fraukes Handy war komplett leer.
Es wurde keine SMS an Chris im Verlaufe des
Abends versendet.

Fraukes Handy besaß folgende Menü Punkte im Bezug auf
Kurzmitteilungen :


• Mitteilungen
1. Mitteil. verfassen
2. Eingang
3. SMS-E-Mail verf.
4. Gesendete Obj.
5. Gespeich. Kurzm.
6. Vorlagen
7. Eigene Ordner
8. Verteilerlisten
9. Mitteil. löschen

Es gab also keinen Postausgang.
Sprich die SMS hätte manuell im Unterordner des
Kurzmitteilung Menüs abgerufen und noch mal versendet werden müssen.

Eingang und gesendete Objekte
Das Mobiltelefon speichert ankommende Mitteilungen im Ordner Eingang und gesendete
Mitteilungen im Ordner Gesendete Obj. des Untermenüs Kurzmitteilungen.

http://nds1.nokia.com/phones/files/guides/Nokia_6230_UG_de.pdf (Archiv-Version vom 13.05.2014)

Das Nokia 6230 hatte zwar diese Funktion beim Unterpunkt im Menü
für Kurzmitteilungen :

• Wählen Sie Sendeversuche , um festzulegen, wie lange das Netz versuchen soll, Ihre Mitteilung
zu senden.

Aber auch dieser Menü Punkt musste vorher manuell eingestellt werden.

Wenn die SMS in der Luft hing weil sie Chris
zum beispiel nicht erreichte, so ist sie zumindest Zeitlich registriert
gewesen bei der Kurzmitteilungszentrale.
Anhand dieser Daten wäre ersichtlich gewesen WANN FRAUKE
die SMS abgesendet hatte.

Und es wäre ersichtlich von welcher Funkzelle aus diese bearbeitet wurde.


Ich halte es theoretisch übrigens auf für möglich, dass Frauke selbst nicht im
Raum Höxter gewesen ist, sondern nur das Handy.

@Able_Archer
@Malinka
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@Kältezeit

Es kann ja auch von Frauke geschrieben worden sein, von mir aus im Ordner Entwürfe hängen geblieben sein, und dann vom Täter gesehen worden sein und verschickt.
Das ändert nichts an der Freiwilligkeit.
Warum nicht, wäre doch eine TOP-Gelegenheit für den Täter?!

Malinka schrieb:Ich halte es theoretisch übrigens auf für möglich, dass Frauke selbst nicht im
Raum Höxter gewesen ist, sondern nur das Handy.

Kann gut sein. Würde dem Täter vieles erleichtern.

@Blondi23
@Malinka
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@Ocelot
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@zweiter

Ja @Blondi23, zB wenn es war wie oben beschrieben.....Dann wäre aber die PIN-Problematik......

LIncoln_rhyME schrieb:Ja @Blondi23, zB wenn es war wie oben beschrieben.....Dann wäre aber die PIN-Problematik......

Nicht unbedingt. Wenn man einem Menschen irgendwas androht, dann gibt der lieber die PIN heraus, als das er den möglichen Schmerzen oder anderen Dingen ausgesetzt wird.

Sonst könnten Menschen anderen ja nicht die EC-Karte rauben. Da brauchst du am Bankautomaten auch eine PIN und an die gelangst du auch meistens, in dem du Menschen bedrohst.

@Blondi23
Ja, aber als verantwortungsbewusster Täter hätte er doch zumindest einmal probiert ob die PIN stimmt die ihm gegeben wurde.....Das hätte man sehen können.....
Zumindest, wenn man die weitere Vorgehensweise zugrunde legt, ist es wahrscheinlich, dass er da nicht blind ins Verderben rannte.....

@LIncoln_rhyME

Ja, wenn du mal XY siehst, da drohen die Täter auch immer und setzen das Opfer unter Druck, falls die PIN nicht stimmen sollte. Wenn der so organisiert war, wie du denkst, dann wird der sicher einen Plan gehabt haben, um an die PIN, vor allem direkt an die richtige PIN, zu gelangen.

@Malinka
Ich bin mir trotzdem sicher, früher das Phänomen gehabt zu haben, dass meine SMS verspätet ankam, obwohl sie nicht im Ausgangsfach war bis zum definitiven Absenden. Und ich weiß nicht, ob der genaue Absendezeitpunkt oder das Ankommen dann in der Kurzmitteilungszentrale registriert wurde...

@Blondi23
Ich denke gar nicht das es " so ein Täter " war.
Ich denke mich in das oben angesptochene Szenario ein....
Und da glaub ich einfach nicht, dass der Täter blind vertraute....
Aber vllt kannte er ja selbst die PIN?

LIncoln_rhyME schrieb:Ich denke mich in das oben angesptochene Szenario ein....

Wenn du das machst, dann kommst du automatisch irgendwann an die von mir beschriebene Stelle. Und viele Möglichkeiten bleiben da nicht. Entweder, er hat so gehandelt wie von mir beschrieben oder er kannte die PIN, vielleicht war er ja auch einfach gutgläubig und hat Frauke vertraut. Letzteres scheidet für mich definitiv aus bei diesem Szenario.

@Malinka

Malinka schrieb:Ich halte es theoretisch übrigens auf für möglich, dass Frauke selbst nicht im
Raum Höxter gewesen ist, sondern nur das Handy.

Bezogen auf die Festhalte-Theorie? Warum entscheidet sich der Täter für diesen Text, wenn da schon feststand, dass er sie nicht gehen lassen wollte? Das Legen einer falschen Spur?

@Ocelot
Weil Frauke vielleicht betäubt irgendwo lag in der Wohnung oder schon im Versteck.

@Ocelot

Ocelot schrieb:Bezogen auf die Festhalte-Theorie? Warum entscheidet sich der Täter für diesen Text, wenn da schon feststand, dass er sie nicht gehen lassen wollte? Das Legen einer falschen Spur?

Das würde natürlich nur bei einer unfreiwilligen SMS passen.
Aber auch da die Frage nach dem Pin.
Akku lasse ich hier mal aus.

Wenn er das Handy wieder anschalten konnte bzw. Frauke dies konnte, dann könnte dies auch bedeuten, dass er wusste, welches Handy Frauke besaß. Wenn wir dann mal weitergehen, könnte er auch gewusst haben, welche PIN das Handy hat. Ich hatte damals ein anderes Handy und konnte diese PIN-Eingabe abschalten. Wie war das bei Fraukes Handy? Gab es dort diese Möglichkeit? Natürlich hätte er den Code in Erfahrung bringen, ihn sich aber nach Deaktivierung der PIN-Eingabe nicht weiter merken müssen.

@Blondi23

Die Werkeinstellung des Codes für das HANDY, war 12345. Wollte man das nicht so stehen lassen, musste man das ändern, also einen persönlichen Code einrichten. Ansonsten blieb es, für alle zugänglich, bei 12345.

Danach kommt aber die Simkarte ins Spiel. Sobald man diese eingelegt hat, also sich für einen Provider entschieden hat, übernehmen die Bedingungen des Sim-Karte-Anbieters, die Regelung der Codes.
Da gab es Sim-Karten-Anbieter, die ein Stehenlassen des Codes 12345, NICHT zugelassen haben. Wenn also der Sim-Karten-Anbieter auf seinen Sim-Karten ein Sicherheitsmodul eingebaut hatte, dann war es nicht mehr möglich, den 12345-Code beizubehalten.
Und nach drei Fehlversuchen einer Entsperrung, wäre der PUK-Code nötig geworden.
Für Sim-Karten ohne Sicherheitsmodul, konnte man den 12345-Code beibehalten.

Was du @Blondi23, bei deinem Handy damals, also abschalten konntest, war auf diesen Handys die 12345.

@Siegessicher

Siegessicher schrieb:
Frauke hat sie geschrieben, DANN kam die Wende, die auch der Täter offensichtlich nicht geplant hat. Ansonsten hätte er die 1. SMS nicht zugelassen oder sie hat diese SMS geschrieben als sie auf Toilette war o.ä..

D.h. er hat erst im Nachhinein davon erfahren.

So...SMS versandt und es wird dann irgendwann eine Entführung. Diese SMS war vielleicht der Auslöser für die dann folgenden Anrufe. Und natürlich nicht mehr bei ihm in Nieheim sondern Paderborn. Ablenken

Wenn es ein Unbekannter Täter war, wie und wodurch kam für dich dann die Wende ins
Spiel?`
Du bist also der Meinung Frauke ist freiwillig zu einem Fremden
eingestiegen und hat dann freiwillig die SMS geschrieben,
DANN ist etwas passiert und danach hat sich die Situation
so gewendet, dass Frauke ein Entführungsopfer wurde?

Der Fremde behielt Frauke eine Woche lang bei sich
und braute sich mit den Anrufen ein Alibi um sie
dann nach einer Woche zu töten und auf eine scheinbar
schnelle Art und Weise im Wald ab zu legen?

Habe ich das nun so einigermaßen zusammen gefasst?