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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:32
@hallo-ho
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Es gibt ja auch keine Zeugen für den Moment, in dem sie auf den späteren Täter trifft. Und doch gab es diesen Moment.
Richtig. Das ist ein Moment der nur wenige Sekunden gedauert haben könnte. Der Nachhauseweg von Frauke betrug aber um die 20 Minuten. Die Wahrscheinlichkeit ist also höher, sie auf diesem gesehen zu haben, wenn sie ihn angetreten hätte, als den kurzen Moment mit dem späteren Täter zu beobachten.

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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:33
Zitat von nettefrau41nettefrau41 schrieb:Und doch stört mich etwas an der langen Planung, nämlich die letztliche Tötung.
Wenn er sie nicht tötet, ist er dran.
So ist er frei.

EDIT: Was Blondie sagt, kommt hinzu, es ist zumindest nicht ausgeschlossen, dass er auch töten wollte, immerhin hat er das ja, so scheint es, getan.


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:34
@nettefrau41

Die Tötung könnte ein Teil der Planung und somit eine weitere Zielsetzung sein.


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:34
@z3001x
Das kommt immer darauf an, von welcher Prämisse man ausgeht.

Wenn ich vom Sadisten ausgehe, der seine Fantasie ausleben will, halte ich es für stringent, wenn er eine Tötung eingeplant bzw. in Kauf genommen hat.

Wenn ich von irgendeiner speziellen Situation ausgehe, in der FL (semi)freiwillig mitgeht, ohne dass ich diese Situation näher konkretisieren will, dann kann ich mir gut vorstellen, dass der Täter ernsthaft vorhatte, sie gehen zu lassen, weil sowohl er als auch sie eine gewisse Zeit lang überzeugt waren, dass wieder "alles gut wird" und sich alles zu beidseitiger Zufriedenheit klären lässt.
Dann ist entweder eine Affekttat geschehen, ein Unfall oder der Täter hat seine Meinung geändert und war plötzlich überzeugt, dass nichts mehr gut wird und FL deshalb sterben muss nach seiner Logik.


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:35
@nettefrau41
Zitat von nettefrau41nettefrau41 schrieb:Und doch stört mich etwas an der langen Planung, nämlich die letztliche Tötung.
Wieso? Meinst du nicht, dass bei einer geplanten Entführung die Tötung zum Schluss nicht das Übel war, das geschehen musste?

Was will man denn erreichen, wenn man jemanden geplant entführt?
Und was sind die Auswege aus dieser Misere?
Das Opfer freilassen.
Das Opfer töten (oder sterben lassen).


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:36
@hallo-ho

Du gehst von einer Planung aus, die das Umfeld besonders treffen sollte. Aber wie sollte der Täter wissen, wann der richtige Moment dafür gekommen war, dass seine Planung glückt. Das ist ein bisschen Reistafel.

@z3001x

Klar, wenn er gleich zu Beginn kriminell geworden ist, also von der ersten Sekunde an. Wenn nicht, dann hinkt das. Und selbst bei K.O.Tropfen reicht einen Tag Festhalten, um das Opfer wieder freizulassen, und es gibt keine Spuren.


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:36
@Kältezeit
Sie könnte in den 20 Minuten von 100 Leuten gesehen worden sein - ich schreib jetzt irgendeine Zahl. Vlt. waren es auch 50 oder 500. Nur, wenn diese Zeugen sie nicht bewusst wahrgenommen haben oder aber 5 Sekunden später vergessen haben, sie gesehen zu haben, dann nützen 20/100/500 Passanten nichts.
Ich kann heute beim besten Willen nicht mehr sagen, was für Leute ich gestern z.B. am Bahnhof gesehen habe.


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:38
@hallo-ho
Ich wollte nur festhalten, dass dies für mich ein zusätzlicher Grund ist, die FFT auszuschliessen. Da kommen ja noch ganz andere Faktoren zum tragen.


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:38
@Wolfshaag
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:@nettefrau41
Natürlich ist der nicht zufällig ausgewählt.
Aber was für eine Bedeutung soll der Fundort haben, außer das der Täter eben seine Spuren verwischen wollte, indem Frauke möglichst spät, oder gar nicht gefunden wird?
Der Fundort spielt in dem Sinne eine Bedeutung, als das er
einiges über denjenigen aussagt, der Frauke dort ablegte.
Der Fundort ist ein besonderer Ort der Laut Jäger, Polizei, Förster alt und neu, der
bei der Wahl wohl eher nicht dem Zufall überlassen wurde.
Denn Ort musste man kennen, da sind sich die oben Aufgezählten einig.
Somit muss es jemanden geben, der diese Stelle definitiv kennt und einiges
darüber wusste.

@Wolfshaag
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:@Topic
@all
Gibt es irgendwo den Inhalt der Nachrichten zu lesen? Könnte das vielleicht jemand verlinken, wenn es schon irgendwo steht.
Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:39
@Kältezeit

Dafür kommen tausend grundsätzliche Gründe hinzu, wenn man mal ehrlich drüber nachdenkt. :)


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:40
@nettefrau41
Das ist nicht mehr Reistafel als Eskortservice ;)

Wenn man will, kann man doch rausfinden, mit wem das Opfer zusammenwohnt. Und lässt man da halt anrufen. Die Wahrscheinlichkeit, jemanden mobil zu erwischen ist auch höher als auf dem Festnetz.
Zumal ich weder einen dem Opfer bekannten, noch unbekannten Täter ausschließe.


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:41
@hallo-ho

Du vergisst meine Geheimnistheorie. :) Jetzt steht es aber wirklich 1:1.


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:43
@Kältezeit
ach, da rennst du sowieso offene Türen bei mir ein.
Zumal es ja auch keine Zeugen gibt wie Nachbarn, die gehört haben, wie Frauke nachts bei Chris klingelt, geschweige denn sie gesehen haben.


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:45
@all

Wenn Fälle nach Jahren nicht aufgeklärt werden, kommt irgendwann die Stunde der Verschwörungstheoretiker (bei politischen Kriminalfällen) oder die derjenigen, die nur noch ganz bestimmte Diskussionsbahnen zulassen. Aus diesem Grund werden polizeiliche Ermittlungsteams bei Altfällen häufig ausgetauscht. Die Erfolgsquote ist erstaunlich hoch. Der Fall wäre so ein Fall, glaube ich.


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:53
@nettefrau41

Ich hoffe doch, dass sich diese Verschwörungstheoretiker nur unter den Internetusern und der normalen Bevölkerung befinden und nicht innerhalb der Polizei. ;)
Sowas wäre fatal und absolut nicht professionell.

:D


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:54
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:dann kann ich mir gut vorstellen, dass der Täter ernsthaft vorhatte, sie gehen zu lassen, weil sowohl er als auch sie eine gewisse Zeit lang überzeugt waren, dass wieder "alles gut wird" und sich alles zu beidseitiger Zufriedenheit klären lässt.
Das geht aber nur solange keine Straftat vorliegt. "Nur Betäuben" oder "nur Freiheitsentzug" ist auch schon mit Knast verbunden. Und der letzte schizoaffektive Borderliner mit malignöser Inzestveranlagung ist so gescheit, das zu kapieren.
Wenn der Anfang freiwillig war, kann das nicht so lange gewesen sein, rein wegen der Umstände und Konsequenzen (echte Probleme bei der Ausbildung bei Fehlen, Ekel-Gefühle ohne Wechselkleidung, Bruch der Bindung zu Freunden, die sich heftigste Sorgen machen).
Also kann ein Täter nicht wirklich gedacht haben, dass er so raus kommt, und Frauke kann ab Unfreiwilligkeit nicht mehr gedacht haben, dass es harmlos ist. Das passt mMn maximal für ein Zeitfenster von einem Tag, sagen wir mal bis Donnerstag vormittag. Danach kann's kaum noch freiwillig gewesen sein. Und wenn der Täter es nicht geplant hatte, muss er ab dann, alles "richtig" gemacht haben und auch das Equipment zur Verfügung gehabt haben bzgl Festhaltens. Und auf abgebrüht-krimnell umschaltet haben, obwohl es vorher um ganz was anderes ging.
Das kommt mir halt unrealistisch vor.
Alle Fälle, die ich kenne, wo Frauen ein Zeitlang festgehalten wurden, waren welche mit Vorbereitung des Täters speziell in dem Aspekt, wie man die Flucht vermeidet und dass die Festgehaltene sich bemerkbar machen kann.
In einem Mietshaus reichts schon, ständig auf den Boden zu stampfen oder gegen die Wand zu hämmern.


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:55
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb: Der Fundort spielt in dem Sinne eine Bedeutung, als das er
einiges über denjenigen aussagt, der Frauke dort ablegte.
Der Fundort ist ein besonderer Ort der Laut Jäger, Polizei, Förster alt und neu, der
bei der Wahl wohl eher nicht dem Zufall überlassen wurde.
Denn Ort musste man kennen, da sind sich die oben Aufgezählten einig.
Somit muss es jemanden geben, der diese Stelle definitiv kennt und einiges
darüber wusste.
Das ist alles richtig, sehe ich auch so.^^ Wahrscheinlich kommt der Täter aus der Gegend, oder kennt sich dort zumindest sehr gut aus. Aber ich hatte @nettefrau41 so verstanden, dass sie mit "der Fundort müsse eine Bedeutung haben" irgendwas mystisch-rituelles meinte. Daher mein Einwand. :)

Ansonsten danke für den Link.^^


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:56
@Blondi23

Da gehe ich von aus. Nur gibt es offenbar Beamte in Deutschland, die sitzen wie eine Glucke über ihren Fall. Kommt mir hier auch manchmal so vor, in dieser kleinen Internetwelt. Jede Abweichung vom Main-Stream kann man gleich niedermachen. Aber das der Fall Frauke Liebs nicht normal ist, und wir hier alle nicht normal sind, das wird doch keiner bestreiten, oder? :)


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:57
@z3001x
Ich sag ja nicht, dass bei dieser Prämisse das Ganze nicht irgendwann gekippt ist, im Gegenteil, es muss gekippt sein.
Mit "alles wird wieder gut" schließe ich mit ein, dass der Täter eine zeitlang glaubte, dass FL "nicht petzt" bzw. alles runterspielt und verharmlost. Und irgendwann war ihm klar, dass das nicht sein kann, wie du ja selbst richtig schreibst.

Wobei die Prämisse "alles wird gut" für mich die Anrufe nicht zufriedenstellend erklärt.


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Mord an Frauke Liebs

16.12.2014 um 12:58
@z3001x

Wenn es eine Frau war, kann sie Frauke Klamotten gegeben haben.


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