Mord an Frauke Liebs

Was für einen Unterschied machtves denn, ob sie jetzt noch 3 oder 20 € dabei hatte?
Heim wollte sie doch eh zu Fuß.
Wenn sie noch irgendwo Geld abgehoben hätte, könnte man das nachvollziehen und es wäre als Aufenthaltsort veröffentlicht worden.

@Interested
Handy, Tasche und Uhr fehlen. Das Handy wurde gezeigt, die anderen beiden Gegenstände nicht. Das ist wirklich bemerkenswert, wie sollen einem die denn auffallen wenn man nicht weiss wie sie aussehen?

@crimefan

Ja genau. Beim Handy kannte man eben das Modell und bei der Uhr auch, dass man Vergleichsstücke aufzeigen konnte. Die Tasche verwundert mich tatsächlich. Irgendjemand wird diese doch beschreiben können. Selbst, wenn sie geleert irgendwo in den Gassen von Paderborn oder Nieheim aufgetaucht wäre.
Ebenfalls das Portemonnaie und was da u.U. alles dringewesen sein könnte.

Wenn jemand diese Gegenstände gefunden hätte, sie achtlos wieder weggetan, fehlen eben wichtige Anhaltspunkte, die auch für das Bewegungsprofil relevant gewesen sein könnten.

Flyer und Handzettel drucken und überall verteilen lassen, als wäre sie gerade gestern erst verschwunden!

Es geht in diesem Fall nur über die Täterermittlung, das Fahrzeug und den Wohnbereich - irgendwo habe ich gelesen, dass sie Spuren vom Täter hätten?

Hier ist die Information, die ich meinte:

Zitat KPB ....Parallel zu den Ermittlungen untersuchten Experten des Landeskriminalamtes, Gerichtsmediziner und spezielle Laboranten die am Tatort gesicherten Spuren. Ralf Östermann ist sich sicher, den Täter aufgrund dieser Spurenanalyse überführen zu können.

Die Tasche war sehr, sehr klein. So ein Ding, dass man sich unter die Achsel klemmen kann.
Ich verlasse mich da auf die Aussage von Isabella.

Ich denke da an so was hier : http://www.bymika.de/content/pics/details/small/flechttasche-achseltasche.jpg (Archiv-Version vom 16.08.2015)

Ich hoffe das " hift " weiter.

@howdoyoudo schrieb:

@manhunter
Es gibt keine DNA-SPUREN. Massengentest fällt also raus.

@howdoyoudo

Irgendwie schon seltsam, dass an Fraukes sichergestellter Kleidung, die sie ja noch vom Tag ihres Verschwindens trug, keine DNA-Spuren gefunden wurden.

Aber wie konnte Kommissar Östermann dann so sicher sein, anhand der Spurenanalyse den Täter überführen zu können?
Stellte es sich später evtl. heraus, dass sichergestellte DNA-Spuren nicht mehr verwertbar waren (wegen Degradierug o. ä.?)

@Aggie
Spuren müssen nicht unbedingt DNA sein. Vielleicht Fasern? Die halten sich ja länger.
Irgendwas haben sie wohl, aber ohne Vergleichsprobe nutzlos.

@Malinka

Malinka schrieb:Die Tasche war sehr, sehr klein. So ein Ding, dass man sich unter die Achsel klemmen kann.

schwarz und ein weit verbreitetes billigprodukt,so war glaube ich mal die aussage.
eine marke war nicht bekannt,oder hast du mal gehört wo sie die gekauft hatte ?