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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

07.05.2016 um 23:59
Jeder geht davon aus, dass die erste SMS aus Nieheim kam, weil sie ab da in Nieheim war - es könnte doch aber auch sein, dass sie eben um 0:49 Uhr lediglich durch die Nieheimer Funkzelle fuhr, auf dem Weg wohin auch immer? Es lagen ja dann fast 24 Stunden zwischen der SMS und der nächsten Kontaktaufnahme wieder aus dieser Gegend, in der Zwischenzeit kann sie sonstwo gewesen sein.
Vielleicht war sie um 0:49 Uhr auch schon wieder auf dem Weg zurück nach Paderborn und durchquerte dabei die Funkzelle. Sie sagte ja auch, dass sie in PB ist und nicht in Nieheim.

Was kommt denn nach Nieheimer Richtung von PB aus?


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 00:02
Ich hab mir auch schon gedacht, dass sie vielleicht tatsächlich in Paderborn festgehalten wurde und nur zur Verwirrung hier und da hin gebracht wurde, um die SMSen und Anrufe zu versenden.
Ich frag mich allerdings, woher sie eigentlich gewusst haben könnte, dass sie in Paderborn ist. Klar, der Täter könnte es ihr gesagt haben. Aber wieso sollte er bitte? Wenn er sie auch noch telefonieren lässt? Eher würde man dann doch nicht die Wahrheit erzählen. Und dass sie mitbekommen hat, wohin sie gebracht wurde, halte ich für ausgeschlossen. Sie wird ja nicht brav jedes Mal mit ins Auto gestiegen und auf dem Beifahrer- oder Rücksitz mitgefahren sein. Da müsste sie psychisch ja so massiv unter Druck gesetzt worden sein, dass sie bloß keinen Mucks macht. In so kurzer Zeit ist das eigentlich unmöglich, wenn man nicht irgendwas Krasses gegen die Person in der Hand hat.


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 00:08
@Slaterator
Du musst die SMS aber einbauen. Nur eben jeweils in 2 Varianten: von ihr geschrieben oder eben nicht von ihr geschrieben.
(Die SMS gibt endgültige keine Klarheit. Aber man kann sie deshalb nicht rauswerfen aus den Überlegungen.)

In deinen Überlegungen ist sie also unfreiwillig mit dem Täter/den Tätern unterwegs. D.h. die sms kommt nicht von ihr.
Deine Frage ist: was passiert dann?
Auf jeden Fall sind sie in Deinen Überlegungen sehr schnell auf die Idee gekommen, Frauke nach Nieheim zu bringen.
Das ist ja auch, das was da so eigenartig dran ist - an der ganzen Geschichte.
Sie geht um 23.00 Uhr los, und fast 2 Stunden später setzt der Täter/die Täter bereits ein Lebenszeichen ab.





@AveMaria
Zitat von AveMariaAveMaria schrieb:Im Gegenteil, ein flüchtiger, aber bislang sympathischer Bekannter oder eine Bekannte, der/die anbietet, sie mitzunehmen, strahlt erstmal mehr Sicherheit aus, als ein Heimweg durch dunkle Unterführungen.
Guter Satz! Das sowieso! Du hast total recht, finde ich.
Könnte man jetzt "Bekannter/Bekannte" auch durch "Unbekannter/Unbekannte" ersetzen?
Jein.

Klar, theoretisch schon. Hier streiten sich die Geister.

Könnte die Unterführung bzw. der unheimliche Heimweg der Grund sein, sogar eine Mitfahrangelegenheit von Unbekannten anzunehmen, obwohl man gut zu Fuss nach Hause käme?
Und obwohl man eigentlich weiß, dass man v.a. nachts nicht in fremde Autos steigen sollte.


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 00:14
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Letztere Variante (Dein letzter Absatz hier) ist doch dasselbe in grün, zumindest wenn sie freiwillig ins Auto stieg. Das hätte man ihr doch auch nicht zugetraut, oder? (verantwortungsbewusst)
@Sillyrama

Nein, es ist nicht das gleiche. Ich hatte aber überstürzt geschrieben und mich daher unverständlich ausgedrückt. Hier nochmal die Schnellversion:

1. Zufall: Täter und Opfer (die sich kennen) begegnen sich in der Nacht auf Fraukes Nachhauseweg
2. Zufall: Frauke befindet sich in einer gemütsmäßigen Ausnahmsituation, handelt anders als für sie üblich, d.h. handelt entgegen ihrer Ankündigung (gehe heim) und verlängert den Abend mit Mister X, handelt nicht zuvorkommend (gibt Chris erst spät Bescheid, kümmert sich nicht weiter um seine Situation) und vergisst ihr Pflichtgefühl (Schule am frühen Morgen) ebenso wie ihre Müdigkeit
3. Zufall: Der Täter befindet sich in einer psychischen Ausnahmesituation und entscheidet sich spontan seiner Bekannten Frauke Gewalt an zu tun, obwohl er sich ihr gegenüber zuvor wohl immer korrekt verhalten haben muss. Er beschließt spontan, Sie ihrer Freiheit und zuletzt ihres Lebens zu berauben

Jeden dieser 3 Zufälle würde ich für sich allein gelten lassen. Denn würden Zufälle nicht passieren, hätten wir keinen Begriff dafür erfunden. Ja, Zufälle passieren... es sind Fügungen unerwarteter und ungeplanter Art... manchmal trifft man auf diese Weise eine bekannte Person und sagt "was für ein Zufall dass wir uns hier begegnen, was machst Du zu später Stunde hier?".

Bei dem von Dir beschriebenen Szenario müssten wir aber von einem Zusammentreffen gleich mehrerer solcher unerwarteter und ungeplanter Fügungen ausgehen. Und genau an dieser Stelle fangen bei mir die Wahrscheinlichkeits-Alarmglocken zu schrillen an, @Sillyrama . Ich behaupte wirklich nicht, dass Dein Szenario technisch nicht möglich ist, dass man es ausschließen muss. Aber ich halte es für überaus unwahrscheinlich.


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 00:21
@Ivy1986
Zitat von Ivy1986Ivy1986 schrieb:Es liegt ja nahe, dass sie irgendwo da im Bereich Nieheim und Umgebung versteckt gehalten wurde. Entweder immer am gleichen Ort oder an verschiedenen (und dass sie nur zum Telefonieren woanders hingebracht wurde).
Das sehe ich auch so. Wobei ich persönlich auch als durchaus wahrscheinlich ansehe, dass sie während der tragischen Odyssee an mehreren Orten festgehalten wurde und das Versteck in der Umgebung Nieheim ein erster "Anlaufpunkt" gewesen sein könnte.
Zitat von Ivy1986Ivy1986 schrieb: Der Täter kann auch sein Leben den restlichen Tag völlig normal weiter gelebt haben.
Das wäre ja ein interessanter Ansatz. Sollte das Opfer für Stunden allein gewesen sein, hätte der Täter jedes Flucht- und Kommunikationsrisiko ausschließen müssen. Das setzt voraus, dass jenes Versteck nicht für jedermann zugänglich, befestigt, schalldicht und/oder einsam genug gelegen war. Eigenschaften, welche ein mögliches Versteck bereits eingrenzen.

@teeramisou
Zitat von teeramisouteeramisou schrieb:Jeder geht davon aus, dass die erste SMS aus Nieheim kam, weil sie ab da in Nieheim war - es könnte doch aber auch sein, dass sie eben um 0:49 Uhr lediglich durch die Nieheimer Funkzelle fuhr, auf dem Weg wohin auch immer?
Absolut. Allerdings steigt natürlich das Entdeckungs- und Transportrisiko, je länger der/die Täter mit dem Opfer unterwegs waren. Ich denke auch, dass der/die Täter das Telefon schon bewusst in nur bestimmten Gegenden benutzen ließen, um ein Entdeckungsrisiko gering zu halten oder eben eine falsche Fährte zu legen. Deshalb gehe ich -nach derzeitiger Informationslage- davon aus, dass es mehrere Anlaufpunkte und Verwahrungsorte gab, der/die Täter aber unmittelbar nach der Entführung "nur" den ersten Aufbewahrungsort anfuhren.

@Sillyrama
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Du musst die SMS aber einbauen. Nur eben jeweils in 2 Varianten: von ihr geschrieben oder eben nicht von ihr geschrieben.
Das Problem ist, dass man die SMS nicht als Beleg nehmen kann. Sagstest Du ja auch. Also kann die SMS unmittelbar nach dem Erreichen des ersten Anlaufortes geschrieben worden sein. Es kann aber auch sein, dass erst dort eine Stromquelle vorhanden war und sich mit dem Einschalten die vorher geschriebene SMS versand hat. Voraussetzung dafür ist jedoch mMn, dass der Versandauftrag parallel mit dem Abschalten des Handys erfolgte (z.B. durch Akkuversagen beim ersten Versandversuch).


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 00:22
@Slaterator
Sie könnte sicher auch einfach nur durch die Funkzelle gefahren sein. Es spricht aber viel für Nieheim, z.b.die operative Fallanalyse, die zu diesem Ergebnis gekommen ist. Auch, dass die letzte Einbuchung auch nochmal in Nieheim war. An Paderborn glaube ich nicht, weil in den Gesprächen so auffällig von Frauke auf Paderborn hingewiesen wurde. Ausgehend von der wahrscheinlichen Erklärung, dass man eine Fahndung verhindern wollte durch die Kontaktaufnahmen, würde man dabei wohl nicht den tatsächlichen Festhalteort nennen, sondern von diesem Ablenken. Zu den Anrufen ist man dann natürlich mit ihr gefahren.

Was ich nicht glaube, ist dass man Frauke in einem Versteck allein gelassen hat. Weil das Risiko besteht, dass ein Opfer es doch schafft, auf sich aufmerksam zu machen, durch Schreien oder so. Außer, es handelte sich um eine Art Verließ mit dicken Wänden und Schallschutz. Selbst ein sehr abegelegener Ort im Wald würde keine Garantie bieten, dass nichtz.B. ein Wanderer in die Nähe kommt. Wahrscheinlicher finde ich die ständige Anwesenheit eines "Bewachers" oder eien gewisse Mobilität, eventuell auch dass das Opfer an verschieden Orte verbracht und quasi unter mehreren Personen "weitergereicht" wird.


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08.05.2016 um 00:25
@Dornröschen
Was hälts Du für wahrscheinlicher?


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 00:35
@Dornröschen
Zitat von DornröschenDornröschen schrieb:Bei dem von Dir beschriebenen Szenario müssten wir aber von einem Zusammentreffen gleich mehrerer solcher unerwarteter und ungeplanter Fügungen ausgehen. Und genau an dieser Stelle fangen bei mir die Wahrscheinlichkeits-Alarmglocken zu schrillen an,(...)
Bei mir auch. Ich denke deshalb auch nicht, dass sich Opfer und Täter gekannt haben müssen. Auch nicht, dass der Täter dem Opfer schon länger nachstellte. Ich denke vielmehr, dass der Täter eher die Lokalität im Visier hatte, weil dort eben mit Opfern für sein -wie auch immer geartetes- Vorhaben zu rechnen war. Frauke wurde dann entweder angesprochen und nett davon überzeugt Folge zu leisten oder eben per Zwang dazu gebracht, ggf. auch einfach plötzlich und unerwartet überrumpelt...

@barbarah
(...) das Risiko besteht, dass ein Opfer es doch schafft, auf sich aufmerksam zu machen, durch Schreien oder so. (...) (...)Wahrscheinlicher finde ich die ständige Anwesenheit eines "Bewachers" oder eien gewisse Mobilität, eventuell auch dass das Opfer an verschieden Orte verbracht (...)
Wälder/Waldgebiete gab es -glaube ich- in diesem Bereich in keiner geeigneten Form. Zumindest habe ich keine geeigneten auf den Satelitenkarten gesehen. Ich gehe eher von einer Industriebrache, einer leerstehenden Bebauung oder einem abseits abgestellten Mobilheim aus. Da müsste man mal schauen, ob es das zu dieser Zeit dort gab...


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08.05.2016 um 00:38
@Slaterator
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das Problem ist, dass man die SMS nicht als Beleg nehmen kann. Sagstest Du ja auch. Also kann die SMS unmittelbar nach dem Erreichen des ersten Anlaufortes geschrieben worden sein. Es kann aber auch sein, dass erst dort eine Stromquelle vorhanden war und sich mit dem Einschalten die vorher geschriebene SMS versand hat. Voraussetzung dafür ist jedoch mMn, dass der Versandauftrag parallel mit dem Abschalten des Handys erfolgte (z.B. durch Akkuversagen beim ersten Versandversuch).
Nein! Ich habe ja auch das Nokia Modell 6230 und es heute sogar praktisch ausprobiert: Du schreibst eine halbe SMS, ziehst das Akku raus, steckst es wieder rein und: ... der Entwurf der SMS ist gelöscht!!
D.h. da Frauke im Pub mit einem beborgtem Akku schrieb, diesen wieder zurückgab, kannst Du davon ausgehen, dass die angefangene SMS, nicht mehr existiert hat, als sie (anscheinend) ein Ladegerät bekam.
Fazit: die SMS ging nicht selbständig von ihrem Handy raus, ohne neu geschreiben worden zu sein.
(Es sei denn, ihr Akku war gar nicht runter, und sie hätte im Pub mit ihrem Akku die sms noch angefangen zu tippen, und ihr eigenes Akku wäre gar nicht runter gewesen.)


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 00:45
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:@Dornröschen
Was hälts Du für wahrscheinlicher?
Ich halte es für nahe liegend, dass der oder die Täter Frauke gezielt in ihre Gewalt brachten, bzw. die Absicht hatten jemanden zu entführen. Zumal diese lange Gefangennahme logistisch durchaus kein Pappenstiel ist und vermutlich zumindest eines Mindestmaß an Planung und Vorbereitung bedurfte. Ich würde auch davon ausgehen, dass Frauke mit ihren Entführern nicht näher bekannt war, sondern in irgendeiner Form in deren Fokus geriet. Vielleicht sah man sie allein aus dem Pub davongehen, oder fuhr an ihr vorbei als sie sich auf dem Heimweg befand. Eine hübsche junge Frau, eine gute Gelegenheit weil sie allein unterwegs war... und das Unglück nahm seinen Lauf. Ich würde mich hierbei nicht festlegen wollen, ob Frauke unfreiwillig ins Auto stieg, oder ob sie einfach nur gutgläubig ein Mitfahrangebot annahm.


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08.05.2016 um 00:46
@Sillyrama
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Nein! Ich habe ja auch das Nokia Modell 6230 und es heute sogar praktisch ausprobiert: Du schreibst eine halbe SMS, ziehst das Akku raus, steckst es wieder rein und: ... der Entwurf der SMS ist gelöscht!!
Das habe ich auch nicht angezweifelt. Starte doch mal einen neuen Versuch. Diesmal schreibst Du eine SMS und während der Versandauftrag (die Sendung) läuft, ziehst Du den Akku ab. Du unterbrichst also die Übertragung. Dann sollte beim Einsetzen des Akkus der Versand beendet werden. So ähnlich habe ich es zumindest mal vor langer Zeit bei meinem damaligen Gerät (6230) erlebt. Aber das ist -wie gesagt- lange her. Vlt. irre ich in dem Punkt auch. Sollte es nicht möglich sein, wird die SMS eher wahrscheinlich dort verfasst worden sein, wo eine Stromquelle vorhanden war. Oder aber sie wurde als "Entwurf" gespeichert. Das ging beim 6230 -glaube ich- auch oder ?


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 00:49
@Slaterator
Beim 6230 gibt es einen Entwurfordner. Aber da landet nix automatisch. Du musste es selbst dorthin verschieben. (Das macht im vorliegenden Fall keinen Sinn.)
Dass ich - während ich versende - den Akku rausziehe, habe ich natürlich nicht probiert. Kommt wahrscheinlich auch auf die 10tel Sekunde drauf an, die ich da erwische. Aber ich denke, das Ganze läuft daraufhin hinaus, dass die SMS entweder den Empfänger noch erreicht oder nicht mehr existiert. (Und dann auch nicht später gesendet wird.)


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 00:54
@Dornröschen
Der Variante widerspreche ich auch gar nicht. Ich habe nur versucht, die verfluchte SMS einzubauen, weil man die nicht ignorieren kann!

Deiner Variante nach stieg sie freiwillig oder unfreiwillig ins Auto von Unbekannten. Jedenfalls geht sie davon aus, dass sie nach Hause gebracht wird, oder?

Das wird sie jedoch nicht.
Und schon um 0:50 Uhr entschliessen sich diese Unbekannten ein Lebenszeichen abzusetzen. Keine 2 Stunden später.
Die sind ja verantwortungsvoll!
Diese Unbekannten geben sich so viel Mühe und schreiben nicht einfach: "Schlafe bei ner Freundin. Bis bald."
Sondern schreiben übers Fussballspiel, schreiben die bekannte Verabschiedungsformel...

Ich finde das ziemlich erstaunlich, muss ich sagen.

Möglich ist es. Aber ziemlich krass.


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 01:03
@Sillyrama
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Beim 6230 gibt es einen Entwurfordner. Aber da landet nix automatisch. Du musste es selbst dorthin verschieben.
Ja das meine ich. Klar, ist nicht so wahrscheinlich, dass die SMS dorthin verschoben wurde. D´accord. Aber immerhin möglich. Ist eher was für den Hinterkopf als für die aktuelle Überlegung. ;)
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Kommt wahrscheinlich auch auf die 10tel Sekunde drauf an, die ich da erwische.
Ja richtig. Ich hatte überlegt, ob die steigende Sendeleistung während der Übertragung dem geschwächten Akku den Rest gegeben haben könnte... Ist aber wahrscheinlich irrelevant. Denn sämtliche Kontaktaufnahmen sind kurios. Aus den vielfach genannten und diskutierten Gründen.
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Und schon um 0:50 Uhr entschliessen sich diese Unbekannten ein Lebenszeichen abzusetzen. Keine 2 Stunden später.
Die sind ja verantwortungsvoll!
Es ist das eigendliche Rätsel an diesem Fall. Die SMS dienten wohl mutmaßlich der Abwehr polizeilicher Maßnahmen. Trotzdem alles komisch arrangiert. Schließlich wurden auch Anrufe getätigt. Das ist schon ein ziemlich ungewöhnliches Verhalten. Das ist unbestritten.


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 01:06
@Slaterator
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb: Aber immerhin möglich.
Nein, nicht automatisch! Nur manuell: Aber wozu soll Frauke die sms in den Entwurfordner schieben und später abschicken?


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 01:07
Sie können ihr gesagt haben, schreib eine glaubwürdige SMS, vllt. hatten sie sie schon im Pub beobachtet, dass sie sich mit ihrem Freund unterhielt und worüber. Oder Frauke hat nach der Irrfahrt gesagt, ich werde vermisst und zwar wartet mein Freund, bis ich wieder da bin. In ihrem Schock hat sie automatisch/oder sogar bewusst genau wie sonst geschrieben, und den Witz über England. Weil sie ihr sagten Glaubwürdig, glaubwürdig ohne versuchte Tricks. Wenn dein Freund trotzdem misstrauisch wird, und anfängt dich zu suchen , was unternimmt in die Richtung ,ists aus.


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 01:12
Klar, es ist äußerst komisch, dass die SMS schon so früh vom Täter geschickt werden könnte. Aber sehr wahrscheinlich wusste dieser ja, dass Chris wartete und sah womöglich einfach eine Gefahr, dass dieser noch in der Nacht zur Polizei gehen könnte.
Außerdem hatte ich auch schon die Überlegung angestellt, dass die Benachrichtigung an den Mitbewohner Teil eines perfiden Spiels gewesen sein könnte: nach dem Motto "Sieh her, jetzt vermisst dich keiner mehr. Jetzt bist du völlig ausgeliefert".


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Mord an Frauke Liebs

08.05.2016 um 01:12
@minnione

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