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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 15:48
@J.Hypolite
Umgekehrt macht Deine Aussage Sinn. Gäbe es keine Aufzeichnungen, würde man verschiedene Variationen finden. Frau Liebs sagt, man hätte ein Aufzeichnugsgerätt kaufen wollen und keines gefunden...????

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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 15:48
@Ocelot
Zitat von OcelotOcelot schrieb:Eventuell ging es nur um kurze Zeitgewinne um eine Lösung für die Situation zu finden. Kein Ziel eines längerfristigen Festhaltens geplant, deswegen keine Erwähnung einer Auszeit.
Tötung stand nicht im Raum.

Für mich sieht es insgesamt so aus, dass eine Freilassung tatsächlich das Ziel war. Jedoch nie stattfand.
Das sehe ich genau so. Die Freilassung stand jeweils vor den Anrufen im Raum, war wenn nicht zugesagt dann doch in Aussicht gestellt worden. Aber was musste Frauke einlösen um frei zu kommen?
Ihre Aussagen "komme HEUTE nach hause, auch nicht zu spät", wobei es jeweils im heute schon gegen 23 uhr war, geben trotzdem Zweifel auf ob sie selbst dann an dem jeweiligen Abend verhandlungsfähig war. Um ganz konkret Ihre sofortige Freilassung zu bewirken.
Ihr Tod war nicht geplant, nicht bis zum letzten Telefonat. Auch hier weiss ja niemand wie genau Frauke aus dem Leben schied.


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 16:08
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Ihre Aussagen "komme HEUTE nach hause, auch nicht zu spät", wobei es jeweils im heute schon gegen 23 uhr war, geben trotzdem Zweifel auf ob sie selbst dann an dem jeweiligen Abend verhandlungsfähig war.
Das wurde hier auch schon diskutiert. ....

Sie wird kein Zeitgefühl gehabt haben. Ihre Uhr wurde ja nicht gefunden. Wer weis wann der/die Täter ihr die Uhr abgenommen haben.

Der/die Täter werden gesagt haben, wenn du nichts falsches sagst, dann darfst du heute nach Hause.


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 16:09
@J.Hypolite
[ Ihre Aussagen "komme HEUTE nach hause, auch nicht zu spät", ]

steht so wo? Eigene Interpretationen bringen nichts. Wenn dann
schon am Gedächnisprotokoll vom Christos fest machen.

[ "Wir räumen auch die Wohnung, und keiner fragt dich, was passiert ist. Komm doch wieder." ]

Was ist damit gemeint? Die Wohnung in der WG? "auch DIE Wohnung" Oder "nur" räumen damit
sie es nicht machen braucht?

Gab es überhaupt einen festen Termin das die Wohnung gewechselt werden sollte?


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 16:10
@Leonberger
Genau. Möglich ist jedoch dass die Kripo in den Anrufen ein bestimmtes Detail zensuriert hat.
Hätte sie das über 10 Jahre hin geschafft?
Mit einer Boulevard Presse im Nacken welche es mit allen Mitteln schafft an unveröffentlichtes Material heranzukommen. Oder sidn die GP der Anrufe im O Ton genau so wie in der crime beschrieben.

Wenn man aktuelle aufgeklärte (Schweiz) und ältere aufgeklärte Mordfälle anschaut, dann sieht man sofort welche Diskrepanz zwischen dem Insider Wissen der Polizei und dem vermeintlichen Wissen der Öffentlichkeit besteht (Foren, Zeitungen, Freunde und Familie eines Mordfalles). Das was die Polizei bei einer Leiche vorfindet, wird nur gefiltert an die Öffentlichkeit gelassen.


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15.05.2016 um 16:11
@ilse-man: ich denke, Christos meinte damit, es wartet keiner in der gemeinsamen Wohnung auf sie, alle verlassen die Wohnung, damit sie ungesehen und ungestört heimkommen kann.


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 16:14
@XYFan
Diese Aussage kam aber von Karen -
zudem hätte eine verlassene Wohnung keinen Sinn gemacht.
Da Christos den Schlüssel hatte.


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15.05.2016 um 16:17
Trotzdem ging es um die gemeinsame Wohnung, denke ich. Oder hatte Frauke eine eigene Wohnung, von der ich gerade nix weiß?


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 16:18
@ilse-man
Zitat von ilse-manilse-man schrieb:steht so wo? Eigene Interpretationen bringen nichts. Wenn dann
schon am Gedächnisprotokoll vom Christos fest machen.
Freitag, 23. Juni 2006, 23.06 Uhr, Gedächtnisprotokoll von Bruder Frank: "Frauke, was machst du, wann kommst du nach Hause?"
"Ich komme heute nach Hause, auch nicht zu spät...." Auszug crime

Samstag, 24. Juni 2006, 14.23 Uhr, Anruf bei Mitbewohner Chris, Gedächtnisprotokoll: "Ich komme nicht so spät zurück. Komme heute Abend nach Hause."
"Bist du verletzt?"
"Nein. Ich bin in Paderborn. Ich bin in Paderborn. Ich bin in Paderborn."


Du hast recht. Hab oben das Wörtchen "Ich" ausgelassen


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 16:26
@Leonberger
Zitat von LeonbergerLeonberger schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Telefonate aufgezeichnet wurden.
Östermann in der Stern Crime: Ist aber leider nicht so wie im Fernsehen, wir können nicht mithören. Wir kriegen nur Orte und Verbindungsdaten.

Ingrid Liebs in der Stern Crime: Am Dienstagabend waren Karen, Fraukes Vater und ich wieder bei Chris. Wieder warten. Vorher hatten wir noch vergeblich probiert, ein Diktiergerät zu kaufen.

Daraus schließe ich, dass die Anrufe nicht aufgezeichnet wurden.


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15.05.2016 um 16:33
@J.Hypolite
schon OK, aber ein Vertipper macht von ab - ein An
und ändert den kompletten Sinn des Satzes. (abgestellt - angestellt)

@nephilimfield

Wie schon gesagt, da geht mir etwas quer. Es gab gerade zu der
Zeit die tragbaren Kasettenrecorder für 38,- von Panasonic aus
Jakarta/Indonesia auf dem Markt.

Und keiner in der Schule hatte ein Diktiergerät?


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 16:37
Allein das letzte Telefongespräch wurde von Chris und Karen als wohltuend länger, namentlich 5 Minuten, geschätzt. Dem Gedächtnisprotokoll zufolge würde ich den Textablauf auf maximal 1 Minute (bei langsamen Fluss) schätzen. 4 Minuten Zuschlag für Pausen?


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 16:54
Aus dem Gedächtnisprotokoll der Anrufe:
Zitat von ilse-manilse-man schrieb:...ich dich abholen?"
F: "Nein, das geht nicht."
C: "Wo bist du?"
F: "Mama."
C: "Wo bist du?"
F: "Mama."
C: "Wo bist du?"
F: "Mama."
C: "Wann meldest du dich?"
F: "Weiß ich noch nicht."
...
Dreimal die gleiche Antwort auf dreimal die gleiche Frage. Für mich der ungewöhnlichste Teil aller Anrufe, da die Fragen unmittelbar davor und dannach wieder Sinngemäss beantwortet wurden.


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15.05.2016 um 16:56
@nephilimfield
man konnte mit dem Nokia nur begrenzt aufnehmen (3 min) und das Aufnehmen wurde für beide Seiten mit einem sich wiederholendem Piepton signalisiert.


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15.05.2016 um 17:03
Zitat von ilse-manilse-man schrieb:Wie schon gesagt, da geht mir etwas quer. Es gab gerade zu der
Zeit die tragbaren Kasettenrecorder für 38,- von Panasonic aus
Jakarta/Indonesia auf dem Markt.

Und keiner in der Schule hatte ein Diktiergerät?
wie so vieles ist auch dies ein aspekt, den ich in dem fall nicht verstehe. aber was sollen wir uns darüber den kopf zermartern? so unrealistisch es klingt: sie haben kein diktiergerät auftreiben können, daher gibt es nur die gedächtnisprotokolle, wie die mutter von FL es zu protokoll gegeben hat.

ohnehin unfassbar, dass auch die gedächtnisprotkolle oder exakten längen der anrufe nirgendwo auftauchen. so sehr die familie in alarmbereitschaft war, hätte die doch solche informationen alle direkt aufschreiben müssen, um sie später analysieren und besprechen zu können. sie wollten ja scheinbar alle informationen haben und aufnehmen, dann hätten sie sich doch daran machen müssen, exakte protokolle/ mitschriften zu erstellen, wenn sie schon kein diktiergerät hatten. dazu hätte eben der mitbewohner nicht alleine sein dürfen aber es wurde ja scheinbar recht unbedacht auf die anrufe gewartet, die dann später kamen und in der zwischenzeit waren wieder einige personen aus dem haus etc.
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Allein das letzte Telefongespräch wurde von Chris und Karen als wohltuend länger, namentlich 5 Minuten, geschätzt. Dem Gedächtnisprotokoll zufolge würde ich den Textablauf auf maximal 1 Minute (bei langsamen Fluss) schätzen. 4 Minuten Zuschlag für Pausen?
das frage ich mich auch. wahrscheinlich waren etliche pause, langsames sprechen und etliche wiederholungen der fragen/ antworten dabei. es bringt ohnehin nichts, die einzelnen worte und sätze aus den gesprächen zu analysieren. die können so, sehr ähnlich oder ungefähr so stattgefunden haben. die situation war aufwühlend, alle standen unter stress und da wird später auch viel "schiefgegangen" sein, als sich erinnert wurde, was denn genau gesagt wurde, zu welchem zeitpunkt und welche antworten auf welche fragen kamen. exakt wird da niemand etwas wiedergeben können und selbst bei 2 personen, die dabei waren, wird sich später auf etwas geeignet, was gesagt wurde, ohne dass es zu 100% genau so gewesen sein muss. und wenn der mitbewohner alleine mit ihr sprach, gibt es ja überhaupt gar kein korrektiv und er kann ja alles erinnert haben, ohne dass es so tatsächlich gewesen sein muss (keine unterstellung!)

ich denke daher, dass auch die interpretation von "mama, mama, mama" und "paderborn" (3x) nur mit vorsichtig anzustellen sind. es kann viel bedeuten aber was hier diesen worten zugemessen wird, geht mir persönlich zu weit. in der situation wird FL sicherlich keine solch kryptischen hinweise geben, die selbst 10 jahre später von den entsprechenden personen nicht verstanden werden. das sind dann keine hinweise mehr, sondern wirres zeug, was unter stress/ bedrohung/ einfluss von medikamenten geäußert wurde. wenn die mutter bis heute nicht drauf kam, was das dreimalige "mama" zu bedeuten hat, dann können wir da erst recht nicht drauf kommen. die einzige vermutung, die ich angestellt habe diesbezüglich ist, dass sie auf das gespräch mit der mutter hinweisen möchte (welches im aktuellen stern erstmals erwähnt wird: FL hat mit ihrer mutter über einen neuen bekannten gesprochen, der in nieheim wohnt und an autos rumschraubt). falls sie bisher nur mit ihrer mutter darüber gesprochen hat, könnte dies eventuell noch ein tipp/ hinweis gewesen sein. alle weitere ideen halte ich für fast ausgeschlossen und zu sehr an den haaren herbeigezogen.


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15.05.2016 um 17:03
Also: Wenn man die Gespräche hätte aufzeichnen wollen, hätte man es leicht geschafft - wenn auch nur laienhaft, indem man ein Diktiergerät hätte mitlaufen lassen. Entweder wollte man die Telefonate nicht aufzeichnen bzw. hat es schlichtweg vergessen, oder - und das ist meine plausibelste Hypothese - man zeichnete auf und veröffentlicht den O-Ton aus Pietätsgründen nicht. Der O-Ton würde ja der Öffentlichkeit keine wesentlichen neuen Infos vermitteln.


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 17:04
Zitat von ilse-manilse-man schrieb:F: "Nein, das geht nicht."
C: "Wo bist du?"
F: "Mama."
C: "Wo bist du?"
F: "Mama."
C: "Wo bist du?"
F: "Mama."
C: "Wann meldest du dich?"
F: "Weiß ich noch nicht."
Das finde ich auch das seltsamste bei diesem Gespräch und denke er sollte Bezug zu ihrer Mutter herstellen..
Schüler, Schule, wie auch immer....
Die Frage wo bist Du? mit einem Namen zu verbinden ....
Die Frage wo bist Du? z.b. wenn ich dann sage "Susanne"...
und das drei mal hintereinander muss etwas bedeuten..


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 17:07
Zitat von LeonbergerLeonberger schrieb:Also: Wenn man die Gespräche hätte aufzeichnen wollen, hätte man es leicht geschafft - wenn auch nur laienhaft, indem man ein Diktiergerät hätte mitlaufen lassen. Entweder wollte man die Telefonate nicht aufzeichnen bzw. hat es schlichtweg vergessen, oder - und das ist meine plausibelste Hypothese - man zeichnete auf und veröffentlicht den O-Ton aus Pietätsgründen nicht. Der O-Ton würde ja der Öffentlichkeit keine wesentlichen neuen Infos vermitteln.
es gibt doch so viele unterschiedliche quellen und zitate, in denen besagt wurde, dass eben nicht aufgezeichnet wurde! und protokolle der aufzeichnungen wären sicherlich veröffentlicht worden, zumindest ausschnitte.
Zitat von LeonbergerLeonberger schrieb:Der O-Ton würde ja der Öffentlichkeit keine wesentlichen neuen Infos vermitteln.
klar würde er das. dann wüssten wir, was ganz exakt geäußert wurde.
Zitat von BluelleBluelle schrieb:Schüler, Schule, wie auch immer....
das wird wohl gecheckt worden sein. aber es wurde wohl nichts gefunden. halte ich ohnehin für eher unwahrscheinlich, dass es jmd. aus dem umfeld der mutter (also: schule) war. dann wäre wohl die mutter auch mehr in den fokus gerückt worden (anrufe, z.b.).


ich finde es seit gestern ein wenig befremdlich hier. alles wird so wirr durcheinander geschmissen, fakten werden missachtet oder verdreht und es werden haarsträubende dinge diskutiert, die eigentlich nicht dazu beitragen, die vorhandenen informationen zu interpretieren, sondern es wird auf dinge eingegangen, die wir nicht wissen können, die wir nie rausfinden können und die mit der sachlage teilweise nichts mehr zu tun haben. das finde ich schade und würde deswegen alle user bitten, zum ausgangspunkt zurückzukommen, bei den fakten zu bleiben und auch nur die dinge zu diskutieren, die auch tatsächlich interpretier- und diskutierbar sind. alles andere führt zu nichts, stiftet verwirrung und missachtet alle fakten, die wir zu dem fall haben.


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