Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

05.11.2017 um 15:54
Hätte da mal eine Frage...
Kenne den Fall nur oberflächlich und aus Aktenzeichen XY ungelöst!

Man konnte doch feststellen wann und von welchen Orten ( Sendemasten ) die Anrufe und die SMS kamen...

Heute fängt man ganze Räuberbanden bei den Auswertungen von den Handydaten...
Man kann feststellen wer wann sich im Bereich der Funkmasten befunden hat.
Man hat doch auch schon Diese Sniper gefasst, der auf Autobahnen in Deutschland auf ander Autos geschossen hatte. Aus dem LKW heraus. Man überprüfte die Tatorte und die jeweiligen Handydaten die in der Nähe eingeloggt waren...

Wenn man die Daten von Frauke hat, müsste man doch auch feststellen können welche Handys sich zum Zeitpunkt in unmittelbarer Nähe befunden haben?
Da Fraukes Handy sich an unterschiedlichen Orten eingeloggt hat und der Täter sich immer in ihrer Nähe aufgehalten hat, das sie ja offensichtlich festgehalten worden ist...
Dabei müsste doch eigentlich eine bestimmte Handynummer immer zum selben Zeitpunkt in ihrer Nähe gewesen sein...

Anzeige
3x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2017 um 16:14
Hallo @Menetekel ,hallo @alle !
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Wenn man die Daten von Frauke hat, müsste man doch auch feststellen können welche Handys sich zum Zeitpunkt in unmittelbarer Nähe befunden haben?
Etwas derartiges hat man versucht, obwohl es damals keine Vorratsdatenspeicherung gab. Rund ein Jahr nach dem Leichenfund hatte man das Ergebnis der Datenauswertung veröffendlicht. Man hat keine Auffälligkeit gefunden. Frag mich jetzt bitte nicht nach der Quelle, es war eine regionale Zeitung.


Gruß, Gildonus


melden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2017 um 16:23
der täter war ja sensibilisiert als herauskam, dass die erste sms in nieheim geortet wurde. von da an hat er eventuell gar kein eigenes handy mehr mitgenommen bzw. es ausgelassen bei seinen touren mit FL. das würde dann auch erklären, dass bei der untersuchung nichts rauskam, wie @Gildonus schrieb.

ich weiß auch gar nicht, ob man damals überhaupt irgendwo registriert wurde, wenn man eine SIM-card gekauft hat. ich habe mal gelesen, dass es nicht so war. ich weiß aber, dass ich schon anfang der 2000er ein handy gekauft habe und da auch meinen personalausweis vorzeigen musste (ich kann mich aber nicht erinnern, ob dies für den kauf des handys oder für die nummer wichtig war). wenn das eine ausnahme war, dann kann von einer nummer ja gar nicht auf eine person geschlossen werden.

die listen scheinen aber bis heute zu existieren und auch nochmal rausgekramt worden sein. es wurde ja vom anwalt des weiblichen parts des höxter-paars zu protokoll gegeben, dass sich eines der handys von wilfried in der nähe von FLs ablageort eingeloggt hat.


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2017 um 16:31
Zitat von tischtisch schrieb:der täter war ja sensibilisiert als herauskam, dass die erste sms in nieheim geortet wurde. von da an hat er eventuell gar kein eigenes handy mehr mitgenommen bzw. es ausgelassen bei seinen touren mit FL. das würde dann auch erklären, dass bei der untersuchung nichts rauskam,
der täter wird sein handy als kleines alibi wohl zuhause gelassen haben,oder man sucht nach einen handy was zu der zeit der anrufe immer abgeschaltet wurde,wäre ja auch möglich.


melden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2017 um 16:52
Zitat von emzemz schrieb:Wer schon mal versucht hat, einen Bewusstlosen anzuziehen, der weiß, dass das nicht so einfach ist.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Wenn der Täter vor Ablegen der Leiche die gewaschenen eigenen Klamotten anlegt hat das mehr Sinn da die Wahrscheinlichkeit gering ist dass sich dort Fasern oder sonstige Spuren des Täters befinden sofern er beim Anlegen sehr vorsichtig war.
Zusätzlich gibt es kein Fremdmaterial worüber die Polizei dann ermitteln könnte woher diese stammen um ggf. an Informationen zu gelangen.

Ist alles Spekulativ von mir, ich weiß.
Der Täter kann die Sachen ja auch gewaschen und Frauke am letzten Tag zum Anziehen gegeben haben. Vielleicht direkt vor dem letzten Telefonat. Daher sagt Frauke vielleicht auch nicht mehr, dass sie nach Hause kommen wird, sondern dass das "nicht geht" und vielleicht fällt daher auch der Kommentar:" ich lebe noch". Fraukes Schwester empfand das Gespräch mit Frauke ja auch als Abschied.
Ich habe mich schon immer gefragt, warum Frauke die Kleidung all die Tage angehabt haben soll. Da verbleiben doch so viele Spuren, nicht nur was den Festhalteort angeht, sondern auch was ihre körperliche Verfassung anging. Durfte sie sich waschen, durfte sie auf die Toilette, wurde sie sexuell missbraucht, wurde sie ermordet...all das kann Spuren hinterlassen. Einen Hinweis gab es ja auch, vielleicht vergessen vom Täter, das Kreuz mit dem abgerissenen Band, welches man unter ihrer Kleidung gefunden hat. Nur leider gab es zu dieser Spur keine weiteren Hinweise.


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2017 um 16:54
Zitat von radimonradimon schrieb:Einen Hinweis gab es ja auch, vielleicht vergessen vom Täter, das Kreuz mit dem abgerissenen Band, welches man unter ihrer Kleidung gefunden hat. Nur leider gab es zu dieser Spur keine weiteren Hinweise.
das kreuz konnte doch eindeutig FL zugeordnet werden? oder auf was willst du hinaus?


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2017 um 16:58
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Hätte da mal eine Frage...
Kenne den Fall nur oberflächlich und aus Aktenzeichen XY ungelöst!

Man konnte doch feststellen wann und von welchen Orten ( Sendemasten ) die Anrufe und die SMS kamen...
Man konnte (nachträglich) ermitteln, über welche GSM-Antennen die Gespräche (und SMS) mit Fraukes Mobiltelefon geführt wurden. Viel mehr Daten hatte man aber wohl nicht und viel mehr "durfte" man auch nicht haben, weil die Daten damals nur 3 Monate "aufbewahrt" werden durften.
Heute fängt man ganze Räuberbanden bei den Auswertungen von den Handydaten...
Man kann feststellen wer wann sich im Bereich der Funkmasten befunden hat.
Man hat doch auch schon Diese Sniper gefasst, der auf Autobahnen in Deutschland auf ander Autos geschossen hatte. Aus dem LKW heraus. Man überprüfte die Tatorte und die jeweiligen Handydaten die in der Nähe eingeloggt waren...
Das funktioniert aber nur, wenn jemand so blöd ist, sein Handy bei der Durchführung von kriminellen Aktivitäten nicht auszuschalten. Ein weiteres Problem könnte sein, wenn sich jemand irgendwo aufhält, wo es eine Vielzahl von Mobiltelefonen gibt. Einen Taschendieb in einem voll besetzten Fussballstadium wird man kaum über seine Handydaten ermitteln können, um da mal ein Beispiel zu bringen.
Wenn man die Daten von Frauke hat, müsste man doch auch feststellen können welche Handys sich zum Zeitpunkt in unmittelbarer Nähe befunden haben?
Da Fraukes Handy sich an unterschiedlichen Orten eingeloggt hat und der Täter sich immer in ihrer Nähe aufgehalten hat, das sie ja offensichtlich festgehalten worden ist...
Dabei müsste doch eigentlich eine bestimmte Handynummer immer zum selben Zeitpunkt in ihrer Nähe gewesen sein...
Von Frauke Liebs gab es nach dem letzten Telefonat am 27. Juni 2006 kein Lebenszeichen mehr. "Richtig" ermittelt wurde aber erst nach Auffinden ihrer sterblichen Überreste am 4. Oktober 2006. Das ist mehr als 3 Monate später und bezüglich Handydaten konnte man wohl nachträglich nur über die Verbindungsdaten des Service-Anbieters (in diesem Fall D1) noch Details zu Fraukes Telefonaten ermitteln, aber vermutlich nicht, wer sonst zur gleichen Zeit allenfalls noch bei der gleichen Zelle angemeldet war.

emodul


1x zitiert1x verlinktmelden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2017 um 17:11
Zitat von tischtisch schrieb:das kreuz konnte doch eindeutig FL zugeordnet werden? oder auf was willst du hinaus?
Entschuldige stimmt....hatte ich falsch in Erinnerung. Hier hat @Malinka die Nachricht von Herrn Östermann gepostet, dass die Kette eindeutig Frauke zugeordnet werden konnte. Es war aber mal eine Zeit lang unklar glaube ich.

Beitrag von Malinka (Seite 1.131)


melden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2017 um 17:28
@radimon
@zweiter
@tisch
@emodul
Zitat von radimonradimon schrieb:Ich habe mich schon immer gefragt, warum Frauke die Kleidung all die Tage angehabt haben soll. Da verbleiben doch so viele Spuren, nicht nur was den Festhalteort angeht, sondern auch was ihre körperliche Verfassung anging.
Und ich vermute, dass es dem Täter egal war, ob Fasern oder Spuren dran sind.
Ein hastiges Vorgehen werfe ich demjenigen auf jeden Fall vor. Ablegen und weg.
Hauptsache keinen toten Körper mehr um sich herum wissen zu müssen.
Die möglichen Spuren waren demjenigen egal. Ich finde es deutet auf ein
ängstliches und panisches Verhalten hin. Einem abgebrühten Täter wäre
das meiner Meinung nach nicht passiert.

Sexualstraftäter die ihre Opfer direkt nach der Tat ermorden entledigen sich
ihrer Leichen oft auch an Ort und Stelle, ohne sie großartig hin und her zu bewegen.

In Fraukes Fall jedoch handelt der Täter nach der Meinungen vieler hier mit einer
gewissen kriminellen Energie und diese würde m.M. nach auch dazu
führen, dass man sowohl bei den Kontakten und ihren Aussagen, so wie bei
der Leichenablage anders vorgegangen wäre. Eben weil man einer kriminellen
Energie folgt.

Das ist aber meines Erachtens nach bei Frauke nicht der Fall.
Ich betrachte die Daten der Kontakte und die Aussagen von
Frauke während der Anrufe für absolut nicht vereinbar mit einem
Täter der diese gewissen kriminellen Energie aufweist.

Meiner Meinung hätte ein solcher Täter Frauke nach der
Bekanntgabe des Sendemastes in Nieheim getötet. Das
würde mir in einem solchen Fall, bei einem abgebrühten Täter der
zumindest augenscheinlich einen Plan hatte, noch einleuchten.
Alles andere macht für mich wenig Sinn.


melden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2017 um 17:49
Zitat von User1282User1282 schrieb am 03.11.2017:    AlteTante schrieb:
   Wilfried W aus Bosseborn und seine Ex-Frau fuhren unbekümmert mit ihren Opfern sogar zum Einkaufen oder klingelten in deren Begleitung beim Nachbarn, ohne dass irgendein Opfer versuchte, um Hilfe zu bitten. So abwegig ist das also gar nicht.

Es handelte sich aber um einen völlig anderen Opfertyp. Sozial isoliert, bei sehr fragilen Persönlichkeiten, ortsfremd in Höxter und es bestand schon länger eine Täter-/ Opferbeziehung. All dies passt nicht zu Frauke.
Auch wenn das hier nicht der Prüffall ist, aber man weiß überhaupt nicht was WW noch so getrieben hat, vll brauchte er A an seiner Seite um die Opfer länger am leben zu halten, es ging ja nun hier um Macht und Qual, ohne eine Frau an seiner Seite sind ihm vll viel eher die Sicherungen durchgeknallt, m.E. sollte man hier gar nichts ausschließen.


melden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2017 um 22:15
Ich habe folgenden Gedanken gehabt:
Möglicherweise wurde die Leiche so abgelegt wie sie abgelegt wurde weil der Täter Körperlich nicht in der Lage gewesen ist das Opfer zu vergraben.
Vielleicht gibt es kein psychischen Grund warum er das Tat sondern einen physischen.

Geht mal in den Wald und grabt dort mal mit einer Schaufel ein tiefes Loch. Das ist nicht gerade einfach, besonders wenn man es dicht an Bäumen macht.
Wenn der Täter eher ein schmächtiger Typ ist der eventuell körperliche Tätigkeiten nicht gewohnt ist, könnte dieser schon div. Probleme haben so ein "Grab" auszuheben.

Eine andere Überlegung wäre: Falls der Täter das Opfer erstochen hat ist davon auszugehen dass er sich dabei selber Verletzt hat da dies bei Mörder welche mit einem Messer morden häufig vorkommt.
Vielleicht hat der Täter (sofern Frauke mit dem Messer ermordet wurde) sich so schwer an der Hand verletzt dass er kein Grab ausheben konnte.

Halte ich nicht für Undenkbar.
Was nur dagegen spricht ist die Tatsache das an den Knochen wie es scheint keine beschädigungen gefunden wurden die dafür sprechen dass der Täter sie mit dem Messer umgebracht hat.
Wobei das immer darauf ankommt wo zugestochen wird.

Ich kann für meine Person nur sagen dass ich nicht davon ausgehe dass der Täter die Leiche dort "weggeworfen hat" nach dem Motto schnell weg und Tschüß.
Ja die Leiche war nicht vergraben oder gut versteckt. Aber ich kenne die Umgebung sehr gut dort und es war so oder so Unwahrscheinlich dass da viele Leute langstiefeln und es hat immerhin auch Monate gedauert bis die Leiche gefunden wurde.
Das war nicht nur Glück sondern auch dem Ort geschuldet.


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2017 um 22:26
wie du schon schriebst, an Erstechen glaube ich nicht aus mehreren Gründen.

1. keine stichtypischen Verletzungen an den Knochen
2. Die Kleidung hatte keine Eintiche/Blutungen
3. auch wenn FL fast skelettiert war, so hätte man doch noch Einstiche sehen können.

Das Ablegen haben die Ermittler/Fallanalytiker als "schnell und weg" gedeutet, wobei nebenbei dem Täter auch ein spätes Auffinden wichtig war.


melden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2017 um 22:38
Zitat von emodulemodul schrieb:Einen Taschendieb in einem voll besetzten Fussballstadium wird man kaum über seine Handydaten ermitteln können, um da mal ein Beispiel zu bringen.
Das scheint gar nicht mal so selten vorzukommen. Vor einiger Zeit gab es mal ne XY-Sendung, bei der eine ältere Frau überfallen worden ist. Da war auch die Rede davon, dass man über die Handydaten nicht weiter gekommen ist, weil zum fraglichen Zeitpunkt in Frankfurt so viele Daten aufgelaufen sind, dass man die Tätertelefone nicht herausfiltern konnte. Ein Allheilmittel ist es also auch nicht.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Geht mal in den Wald und grabt dort mal mit einer Schaufel ein tiefes Loch. Das ist nicht gerade einfach, besonders wenn man es dicht an Bäumen macht.
Vor allem, wenn der Boden über die Zeit verdichtet ist. Das habe ich im meiner Studienzeit zu Genüge gemacht. Da bekommst du irgendwann lange Zähne.

Das wird wohl, für den Täter die einfachste Möglichkeit gewesen sein. Und so frequentliert ist der Ablageort auch nicht.


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2017 um 22:47
@Siegessicher
Eine Ermordung durch Stiche in den Bauch (die zu eines der gefährlichen Stellen zählt) ist trotzdem Möglich da sich dort keine Knochen befinden.

An die Fallanalyse kann sich jeder gerne halten, ich schließe aber nicht aus dass die Analytiker sich irren.
Aber das ist meine subjektive Meinung dazu.

@raptor83
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Und so frequentliert ist der Ablageort auch nicht.
Eben.


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2017 um 22:54
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Eine Ermordung durch Stiche in den Bauch (die zu eines der gefährlichen Stellen zählt) ist trotzdem Möglich da sich dort keine Knochen befinden.
...und die Punkte 2 und 3?


melden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2017 um 22:58
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:An die Fallanalyse kann sich jeder gerne halten, ich schließe aber nicht aus dass die Analytiker sich irren. Aber das ist meine subjektive Meinung dazu.
...du bist eigentlich ziemlich dicht bei den Fallanalytikern mit dieser These
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ich kann für meine Person nur sagen dass ich nicht davon ausgehe dass der Täter die Leiche dort "weggeworfen hat" nach dem Motto schnell weg und Tschüß. Ja die Leiche war nicht vergraben oder gut versteckt. Aber ich kenne die Umgebung sehr gut dort und es war so oder so Unwahrscheinlich dass da viele Leute langstiefeln und es hat immerhin auch Monate gedauert bis die Leiche gefunden wurde. Das war nicht nur Glück sondern auch dem Ort geschuldet.
was anderes haben sie auch nicht behauptet. schnell und relativ lange unentdeckt


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2017 um 23:01
Zitat von SiegessicherSiegessicher schrieb:was anderes haben sie auch nicht behauptet. schnell und relativ lange unentdeckt
Wobei ich davon ausgehe, dass die Stelle bekannt gewesen ist, denn man kommt da, aus meiner Sicht, nicht einfach so mal vorbei.

Aber wie bekannt: es hat ja relativ lange funktioniert.

Und aus Sicht des Täters ist die ganze Aktion ja bis heute erfolgreich verlaufen.


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2017 um 23:07
Punkt 2: Ich gehe davon aus dass Frauke nicht zwangsläufig in den selben Klamotten die ganzen Tage verbracht hat.

Punkt 3: Wenn man sich die Bilder vom Auffindeort ansieht bezweifel ich dass Spuren von Stiche noch sichtbar gewesen wären wenn Frauke so umgekommen ist.
Dazu war die Skelettierung zu fortgeschritten.

Aber ich gehe auch nicht von Erstechen aus, wollte die Überlegung nur einfließen lassen.
Zitat von SiegessicherSiegessicher schrieb:was anderes haben sie auch nicht behauptet. schnell und relativ lange unentdeckt
Ich meinte das im Allgemeinen, hätte ich aber dazu Schreiben müssen.
"Schnell" habe ich aber nicht geschrieben.
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Und aus Sicht des Täters ist die ganze Aktion ja bis heute erfolgreich verlaufen.
Ja und zwar im Gesamtbild.
Die Tat ist verdammt nebulös und der Täter hat sovieles getan, sei es mit Frauke durch die Gegend zu fahren, mit Chris Karen und Bruder kommunizieren zu dürfen, die Entführung an sich bei der Niemand sagen kann wie und warum ..
Kann da nicht nachvollziehen warum so viele Schreiben das wäre Glück gewesen. Ich sehe da eher Planung dahinter.

Für die Polizei ist auch einiges nebulös, die Wissen natürlich mehr als wir weil nicht alles Öffentlich gemacht wird.


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2017 um 23:12
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ja und zwar im Gesamtbild
Richtig.

Es gibt ja so gut wie nichts greifbares.

Kein eindeutiges Motiv.
Keinen Täter.
Keinen Verdacht gegen bestimmte Leute. Zumindest ist da nichts veröffentlicht worden.

Es ergibt allen keinen rechten Sinn.


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2017 um 23:17
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Punkt 2: Ich gehe davon aus dass Frauke nicht zwangsläufig in den selben Klamotten die ganzen Tage verbracht hat.
Es ist für diese Theorie unerheblich wie oft sie ihre Klamotten gewechselt hat oder nicht.

Nehmen wir mal theoretisch an, sie wurde erstochen obwohl keine Spuren an der Kleidung ersichtlich sind, dann muss Frauke post mortem angezogen worden sein. Für mich absolut unlogisch und auch sehr schwer machbar wie ich öfter gehört und gelesen habe.

Quintessenz: Erstechen können wir ausschliessen


Anzeige

1x zitiertmelden