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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

26.09.2018 um 22:39
@schluesselbund
Das mit dem leeren Akku funktionierte damals bei den alten Nokia Handys. Hab ich selbst auch damals einige Male gemacht. Sms war geschrieben und dann ging der Akku aus. Wenn man die Sms gespeichert hatte, weil man schwachen Akku hatte, musste man ca 20 Min.warten, Handy wieder an und konnte die eine sms mit Glück senden. Dauerte manchmal ein paar Versuche, aber irgendwann ging es und dann Handy ganz aus. Wenn die sms nicht gespeichert war, konnte man nur was ganz kurzes schreiben.

Der Täter hatte bereits um 0:49 h über eine Stunde Zeit gewonnen und es gab keine Anfrage von Chris, wo Frauke bleibt. Somit könnte die Sms, einen planenden Täter, der die Sms schrieb vorausgesetzt, der Ablenkung nach Nieheim gedient haben. Aber das werden wir so nicht klären können.

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26.09.2018 um 23:43
@abberline

das funktioniert übrigens mit jeder Batterie oder Akku der nicht tiefenentladen ist. Man nimmt den Akku raus und erwärmt ihn einfach für ca. 30sek so das die Elektronen wieder reagieren... also in den Händen reiben oder unter die Achseln klemmen (nicht im Ofen oder mit einen Heissluftfön!) und schon bist Du wieder online. In der Regel reicht das locker für ein kurzes Telefonat oder eine SMS.


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27.09.2018 um 00:47
Zitat von orenoaorenoa schrieb:Chris sitzt zu Hause und wartet vergeblich. Um 0:49Uhr kommt die SMS das es später wird, er denkt sich ok und wartet noch eine weitere Std. bevor er anruft bzw. einpennt. Hätte FL geschrieben "bin in 25 Minuten da" und es werden statt dessen z. Bsp. 40 Minuten. Hätte er als wartender Mitbewohner bestimmt keinen Ruhepuls mehr. Das hätte ein 1a "Gespräch" gegeben ala "Wo warst Du? Was hast Du gemach? blabla"
Aber "komme später" enthält gar keine Zeitangabe, viel zu unpräzise, kann ja alles heißen. Wenn aus 25 Minuten 40 werden, finde ich das weniger schlimm, liegt irgendwo noch im Rahmen. Komme später heißt eher zwei oder mehr Stunden. Er ging ja auch fest davon aus, sie sei im Pub, und hätte mit den anderen Spaß, weshalb er ihr dies nachsah. Wäre diese Annahme nicht gewesen, bin ich mir sicher, wäre er nicht so nachsichtig gewesen, dann hätte er ihr dies übel genommen.
Zitat von orenoaorenoa schrieb:Die SMS so wie sie geschrieben wurde lässt das Ende offen und sie hat ihm vorab den Wind aus den Segeln genommen. Es hätte vermutlich nichtmal Nachfragen oder ein blödes Gespräch gegeben.

Wenn der Täter damit von der Gegend PB ablenken wollte, wäre es nicht cleverer gewesen auch alle anderen Anruf/SMS aus dem Raum Nieheim kommen zu lassen? Nachts in eine unbelebte Gegend zu fahren birgt doch wesentlich weniger Gefahren und eine mögliche Entdeckung als am Rand einer Großstadt
Ich glaube nicht, dass er damit von PB ablenken wollte, sondern letztlich in allen Fällen vom wahren Aufenthaltsort, der irgendwo zwischen PB und Nieheim lag, ablenken wollte, sowohl mit dem Kontakt aus Nieheim, als auch mit denen in und um PB.


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27.09.2018 um 04:18
Zitat von raydenrayden schrieb:Da wäre es für mich sogar wahrscheinlicher, dass der Täter in Altenbeken und Umgebung FL festgehalten hat; um den Kontakt herzustellen, brauchte er von dort nur einmal über den Eggegebirgskamm fahren, entweder B64 bis Eggekrug oder die L755 über den Rehberg, und die ganzen Kontakte im Osten PB´s konnte er ebenfalls schnell und bequem erreichen. Für den in Mönkeloh ebenfalls einmal von der B64 runter, und in die nächste Seitenstraße einbiegen, und den in Sennelager von der B64 direkt auf die A33 bis Ausfahrt Sennelager, und dort ebenfalls runter, und nächste Seitenstraße rein.
Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich, dass FL in der Gegend von Bad Driburg und Altenbeken festgehalten wurde. Die ausgezeichnete Anbindung an die B64, die auf alle Gewerbegebiete, in denen telefoniert wurde, zutrifft, ist sehr auffällig.
Von der Gegend um Altenbeken, die an der B64 liegt, hatte er eine hervorragende Verbindung zu diesen Orten, die dennoch eine ausreichende räumliche Distanz zum Festhalteort aufwiesen.

Und sehr interessant ist noch etwas, worauf hier bereits verwiesen wurde: Sieht man sich die in diesem Fall relevanten Orte (Gewerbegebiete, Nieheim, Herbram-Wald bzw. Lichtenau) mal auf der Karte an, kann man feststellen, dass die Gegend um Altenbeken/Bad Driburg eine Art Mittelpunkt ist, von dem sich diese Orte in verschiedenen Richtungen erreichen lassen.
Zitat von EmpathieEmpathie schrieb am 07.09.2018:Für Bad Driburg spricht auch noch die merkwürdig zentrale Lage zwischen Paderborn, Nieheim und dem Leichenablageort Lichtenau/Totengrund, das wäre ja ein klassisches Bewegungsmuster psychopathischer (Serien-)Gewalttäter.
@Drosselpart hatte hier (S. 3479) vor kurzem auf einen Band einer vom BKA herausgegebenen Forschungsreihe verwiesen: J. Hoffmann/C. Musolff: Fallanalyse und Täterprofil, Wiesbaden 2000
In diesem Band, der sich vor allem auf die historische Entwicklung der Disziplin Fallanalyse konzentriert, gibt es interessante Informationen zu Täterverhalten. So ist z. B. häufig zu beobachten, dass Sexualstraftäter ( auf die sich - neben Erpressern - die Autoren in diesem Band konzentrieren) von einem verdeckten Mittelpunkt aus operieren und die Tatorte in verschiedenen Richtungen liegen.
Ein solches Verhaltensmodell ist nur ein möglicher Ansatz, aber ich finde es psychologisch sehr interessant.
Ein Täter, der jeden Hinweis auf den Festhalteort vermeiden will und für die Telefonate und den Ablageort der Leiche verschiedene Orte wählt, um dadurch eine Streuung der Spuren zu erreichen. Und der sich von diesen Orten schnell und weitgehend unproblematisch auf den Festhalteort zurückziehen kann.

Ich finde es sehr nachvollziehbar, dass eine solche Strategie psychologisch dem Täter ein Sicherheitsgefühl vermittelt - und er nicht bedenkt, dass er genau durch diese psychologische Wahrscheinlichkeit seines Verhaltens das preisgibt, was er verheimlichen will.


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Mord an Frauke Liebs

27.09.2018 um 14:40
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:In diesem Band, der sich vor allem auf die historische Entwicklung der Disziplin Fallanalyse konzentriert, gibt es interessante Informationen zu Täterverhalten. So ist z. B. häufig zu beobachten, dass Sexualstraftäter ( auf die sich - neben Erpressern - die Autoren in diesem Band konzentrieren) von einem verdeckten Mittelpunkt aus operieren und die Tatorte in verschiedenen Richtungen liegen.
Ein solches Verhaltensmodell ist nur ein möglicher Ansatz, aber ich finde es psychologisch sehr interessant.
Ein Täter, der jeden Hinweis auf den Festhalteort vermeiden will und für die Telefonate und den Ablageort der Leiche verschiedene Orte wählt, um dadurch eine Streuung der Spuren zu erreichen. Und der sich von diesen Orten schnell und weitgehend unproblematisch auf den Festhalteort zurückziehen kann.

Ich finde es sehr nachvollziehbar, dass eine solche Strategie psychologisch dem Täter ein Sicherheitsgefühl vermittelt - und er nicht bedenkt, dass er genau durch diese psychologische Wahrscheinlichkeit seines Verhaltens das preisgibt, was er verheimlichen will.
Ich halte das Operieren rund um den wahren Aufenthaltsort herum auch für am plausibelsten.
Was ich noch für fraglich halte, ist die Motivation dahinter. Entweder war es für mich ein Sadist, der Opfer und Angehörige damit quälen wollte, oder eben jemand, der seine Allmacht mit diesen Anrufen demonstrieren wollte. Wenn FL gar sediert war, was ich anhand ihrer Äußerungen für sehr wahrscheinlich halte, wollte er eventuell auch die Wirkung von Psychopharmaka, die er sich besorgt hat, austesten bzw. seine Kompetenz in deren Kenntnis demonstrieren. Würde dann zwar auf einen Täter aus dem KH-Umfeld deuten, aber dann hätte dieser eigentlich längst ausfindig gemacht werden müssen.


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Mord an Frauke Liebs

27.09.2018 um 18:30
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Wenn ich das so hin- und her überlege, ist das zumindest eher wieder ein Argument für unfreiwillige erste sms.

Hat sazu jeman noch Gedanken?
1) Jeder der den Thread von Frauke aufmerksam verfolgt weiß ja, dass bei einer Entführung normal das Handy wohl nur dann aufgedreht wird, wenn es Forderungen gibt/gäbe. Ansonsten gibt es mal gar nichts her, dass bei einem unfreiwilligen Aufenthalt von Frauke in Nieheim ein Entführer das Handy aufdrehen würde. Den jedes Aufdrehen ergibt eine Spur, welches Interesse kann denn ein Entführer von Frauke haben, eine Spur zu legen? Das kommt mir so vor, als würde ich bei einer Kugel ne Ecke suchen :) diese Variante.

2) Doch bei einem freiwilligen Aufenthalt von Frauke in Nieheim spießt es sich ja auch. Das geht auch nicht runter wie Öl. Der Zeitpunkt ist einfach sehr spät, der Text gibt keinerlei Hinweis auf Ort noch auf Zeitpunkt, wann sie tatsächlich heim kommen würde. Auch muss unbediengt Fraukes Verhaltensweise angedacht werden, dass sie wohl eher angerufen hätte als nur ne SMS zu schreiben. Dazu das große Rätsel, was hat Frauke dazu veranlasst, da noch mitten in der Nacht nach Nieheim (freiwillig) zu fahren? Sie wollte nach Hause gehen, war müde, hatte fast kein Geld, am nächsten Tag am Morgen in die Arbeit/Ausbildung zu gehen.

Zu 1) denke ich mir, wenn echt der Täter selbst diese erste SMS schrieb und das von sich aus wieder abgedrehte "Frauke-Handy in Action" brachte, dann wohl aus dem Grund, weil er ne falsche Spur legen wollte. Was anderes ergibt da einfach überhaupt keinen Sinn.

Zu 2) zweifle ich an, dass dieses uninteressante Fußballspiel nach 2 Stunden noch mal Frauke in den Kopf schießt, ich finde dies mehr als merkwürdig. Für sie war wohl das SMS schreiben im Pub lustig, aber das Spiel - welches sie gar nicht verfolgt hat?

Es zwickt irgendwie also in beiden Variationen, man braucht bei beiden unheimlich viel zusätzliche Spekulation, um da überhaupt auf einen halbwegs grünen Nenner zu kommen. Und dies ist das große Dilemma, weil die Wahrheit (das IST) ist meist überhaupt nicht kompliziert es zu erklären. Hier braucht man aber ständig 17 Ecken, um überhaupt eine Erklärung andenken zu können.

Gut, denken wir mal an, der Täter hielt Frauke in PB schon gefesselt fest und er fuhr ganz allein nach Nieheim um von dort eine SMS zu schreiben. Dann hätte er ja vom Gefängnis (PB) abgelenkt. Nur warum lässt er danach von PB später immer telefonieren?
Das ist also auch nicht gerade ein guter Lösungsansatz!?


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27.09.2018 um 19:26
Doverex schrieb:
Gut, denken wir mal an, der Täter hielt Frauke in PB schon gefesselt fest und er fuhr ganz allein nach Nieheim um von dort eine SMS zu schreiben. Dann hätte er ja vom Gefängnis (PB) abgelenkt. Nur warum lässt er danach von PB später immer telefonieren?
Das ist also auch nicht gerade ein guter Lösungsansatz!?


meine Rede. Daher sehe ich ja wie gesagt Nieheim als den Ort an, von dem abgelenkt werden soll. Selbst wenn erste SMS unfreiwillig, denn hat der Täter tatsächlich auf dem Schirm, dass das Handy geortet werden kann bzw. wird? Sagte ich ja auch schon mehrfach: diese erste SMS war so belanglos, dass der Täter evtl. gar nicht daran dachte, das jemals dieser Aufenthaltsort ermittelt wird. ich finde auch den Text nicht kontextlos. FL war beim Fussballspiel, viellie. hatte sie mit ihrem Mitbewohner zuvor darüber geredet, dass man England als Gegner nicht wollte (das lässt sich nachfprüfen und hat die Polizei sicher auch). Dann ist diese SMS die Fortsetzung der vorherigen Konversation mit ihrem mitbewohner aus dem pub o.ä. dazu. Wenn das der Fall ist, ist das ein sehr starkes Indiz dass FL die SMS selbst und frewillig verfasst hat, denn nur sie konnte das wissen, nicht der Täter.


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Mord an Frauke Liebs

27.09.2018 um 19:51
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Daher sehe ich ja wie gesagt Nieheim als den Ort an, von dem abgelenkt werden soll.
Nun ja, ist die Ansicht der OFA von damals.
Wir haben aber das Ermittlungsergebnis (und dies darf man aus heutiger Sicht nicht mehr einfach so unberücksichtig lassen), dass es total intensive Nachforschungen in der Gegend Nieheim gab, die eben Null Ergebnis lieferten. Gar keine Spur, nicht mal die kleinste, spricht eben dafür, dass diese Vermutung falsch ist/war.

Aber man könnte ja mal das Festhalten in Gegend Lübbecke andenken (und nicht Paderborn oder Nieheim-Gegend)? Wenn es jemand war, der Frauke von früher aus ihren Heimatort Lübbecke kannte?
Dann wären die Telefonate aus Paderborn danach ja auch nicht so verfänglich, würden ja auch von Gegend Lübbecke ablenken?
Erst Nieheim - eine Ablenkung in die falsche Richtung, dann PB, auch ne Ablenkung in die falsche Richtung? Alles genug weit weg von Lübbecke, auch dann der Leichenfundort Hebramer Wald.

Nicht das ich dies jetzt selbst so wirklich glauben würde, es ist nur mal ein möglicher Gedankenansatz, was alles da möglich wäre als Ablenkung vom wahren Aufenthaltsort von Frauke.


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27.09.2018 um 21:39
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Sagte ich ja auch schon mehrfach: diese erste SMS war so belanglos, dass der Täter evtl. gar nicht daran dachte, das jemals dieser Aufenthaltsort ermittelt wird. ich finde auch den Text nicht kontextlos. FL war beim Fussballspiel, viellie. hatte sie mit ihrem Mitbewohner zuvor darüber geredet, dass man England als Gegner nicht wollte (das lässt sich nachfprüfen und hat die Polizei sicher auch). Dann ist diese SMS die Fortsetzung der vorherigen Konversation mit ihrem mitbewohner aus dem pub o.ä. dazu. Wenn das der Fall ist, ist das ein sehr starkes Indiz dass FL die SMS selbst und freiwillig verfasst hat, denn nur sie konnte das wissen, nicht der Täter.
Freiwillig muss nicht "frei" bedeuten.

Die SMS wurde so verortet:
Mittwoch, 21.06.2006, 00.49 Uhr für eine SMS,
Funkzelle Nieheim-Entrup


Könnt ihr mir nochmal sagen, wie lange man mit dem Auto vom Pub bis in diese Funkzelle fährt?
Wie lange dauert das?


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27.09.2018 um 23:02
@frauZimt
40 Minuten meine ich hier gelesen zu haben Fahrt PB nach Nieheim


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Mord an Frauke Liebs

27.09.2018 um 23:10
@frauZimt
@Doverex
Zwei Aspekte jeweils:

Das man in Nieheim nichts gefunden hat, heisst ja nichts. Nieheim hat mehrereOrtsteile uns isgesamt 6000+ Einwohnern. Nieheim Entrup liegt östlich von Nieheim Ort selbst, damit also auf der PB angewandten Seite. Entrup selbst hat 355 EW. (Quelle wikipedia)
Ich denke, ein Ort dieser Größe lässt sich nicht vollumfänglich prüfen, da kann man etwas übersehen. Auch muss Nieheim ja nicht der Festhalteort sein. Das habe ich nie gesagt. Ich habe immer nur gesagt, dass Nieheim für den Täter aus irgendeinem Grund von zentraler Bedeutung zu schein sein und mit dem Täter in Verbindung steht.

Natürlich aber gebe ich Doverex auch Recht. Alle Ansätze sind zu prüfen und es liegt im Bereich des Möglichen, dass schon Nieheim eine Täuschung war, wenngleich das schwer vorstellbar ist, denn irgendwo muss der Akku geladen worden sein und auch ist eben der Inhalt der SMS eigentlich nur in dem Kontext sinnvoll nachvollziehbar, wenn er (wie ich vermute) die Fortsetzung einer vorherigen verbalen Kommunikation zum nächsten Gegner der deutschen Mannschaft bei der WM zw. FL und Mitbewohner war. Und das spricht eben für eine freiwillige SMS ohne Zwang, das widerum spricht stark dafür, dass der Sendeort kein seltsamer und verdachtserregenderr Ort für FL war und mit dem Täter in Verbidnung steht.


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Mord an Frauke Liebs

28.09.2018 um 00:24
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:40 Minuten meine ich hier gelesen zu haben Fahrt PB nach Nieheim
Und nur 20 bis zum nächstgelegenen möglichen Einloggpunkt auf dem Eggegebirgskamm am Eggekrug.
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Ich habe immer nur gesagt, dass Nieheim für den Täter aus irgendeinem Grund von zentraler Bedeutung zu schein sein und mit dem Täter in Verbindung steht.
Ich finde nicht, dass das so sein muss, erst recht nicht, wenn er sich am Eggekrug eingeloggt haben sollte.
Wenn er die B64 bis Brakel gefahren ist, um dann auf die B252 bis Nieheim abzubiegen, hatte er nur beim Abbiegen auf die B252 kein Vorfahrtsrecht, um die Zeit dürfte er aber freie Fahrt gehabt haben. Dann hätte er einfach die zwei Hauptverkehrsstraßen in der Gegend benutzt, und irgendwo auf dem Weg die SMS versandt. Da könnte er ja genau so gut noch weiter bis Steinheim gefahren sein.
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:auch ist eben der Inhalt der SMS eigentlich nur in dem Kontext sinnvoll nachvollziehbar, wenn er (wie ich vermute) die Fortsetzung einer vorherigen verbalen Kommunikation zum nächsten Gegner der deutschen Mannschaft bei der WM zw. FL und Mitbewohner war. Und das spricht eben für eine freiwillige SMS ohne Zwang, das widerum spricht stark dafür, dass der Sendeort kein seltsamer und verdachtserregenderr Ort für FL war und mit dem Täter in Verbidnung steht.
Aber so einen Inhalt sendet doch niemand, der noch mitten in der Nacht bis Nieheim gefahren ist, freiwillig. Das hätte sie doch allenfalls aus dem Pub heraus geschrieben, bei einer Fahrt bis Nieheim würde so eine pflichtbewusste Frau, wie FL es nach Angaben anderer war, sicher etwas zum Grund der Verspätung schreiben, und welcher das gewesen sein soll, konnte bis Heute nicht im Ansatz überzeugend eruiert werden. Sie hatte vorher keinen Telefon- oder SMS-Kontakt zu der Person, die sie oder zumindest das Handy bis dort transportiert hat, auch hätte der Täter wissen müssen, was sie schreibt, und nicht zuletzt hat er sie dann nach der freiwilligen Mitfahrt mitten in der Nacht in die tiefste Pampa überwältigt, und sie ahnte von nichts, und spielt ihm mit dieser Nachricht perfekt in die Karten? Das sind alles dermaßen große Unwägbarkeiten, dass ich mir das einfach nicht vorstellen und nicht glauben kann.


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Mord an Frauke Liebs

28.09.2018 um 03:02
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Dann hätte er ja vom Gefängnis (PB) abgelenkt. Nur warum lässt er danach von PB später immer telefonieren?
Ich glaube nicht, dass FL in Paderborn festgehalten wurde. Der Täter hat sehr überlegt und vorsichtig gehandelt (z. B. bei der Auswahl der Gewerbegebiete, in denen telefoniert wurde). Gerade Dein sehr berechtigter Einwand, warum der Täter FL von Paderborn telefonieren ließ, wenn sie dort gefangen gehalten wurde, spricht nach meiner Meinung dafür, dass PB eben nicht der Festhalteort war.
FL hat auch mehrfach (zudem in sehr merkwürdiger Weise) gesagt bzw. offenkundig sagen müssen, sie sei in Paderborn, was dann durch die Funkzellenauswertung (für den Zeitraum der Telefongespräche) bestätigt wurde.
Der Täter war sehr bemüht, Spuren zu verwischen: Ich halte es daher für äußerst wahrscheinlich, dass der vom Täter selbst vermittelte Hinweis auf PB ein Täuschungsversuch war.

@EdgarH
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Selbst wenn erste SMS unfreiwillig, denn hat der Täter tatsächlich auf dem Schirm, dass das Handy geortet werden kann bzw. wird?
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:diese erste SMS war so belanglos, dass der Täter evtl. gar nicht daran dachte, das jemals dieser Aufenthaltsort ermittelt wird
Wenn der Täter auch nur ein bisschen nachgedacht hat (und es spricht sehr viel dafür, dass es mehr als nur ein "bisschen" war), muss ihm völlig klar gewesen sein, dass die Polizei den Absendeort der 1. SMS ermitteln würde (diese Funkzellenauswertung ist übrigens etwas anderes als eine Ortung) - und zwar sofort, sobald der Verdacht eines unfreiwilligen Verschwindens auftaucht.
Es ist doch evident, dass im Fall einer vermuteten Entführung eine solche SMS und ihr Absendeort alles andere als belanglos sind. Die Intelligenz des Täters müsste deutlich unter dem Durchschnitt liegen, wenn ihm das nicht bewusst gewesen wäre - und das Verhalten des Täters weist nirgends auf eine derart niedrige Intelligenz hin.
Die Kripo in Paderborn, die dem Verdacht einer Entführung eher halbherzig nachgegangen ist, hat die Herausgabe der SMS-Daten früh beantragt (und das Ergebnis - Nieheim und Umgebung - wurde schnell öffentlich bekannt.) Etwas anderes war absolut nicht zu erwarten.
(Zum Verhalten der Paderborner Polizei: Ich halte ihr weitgehendes Desinteresse an den Telefongesprächen, d. h. den Verzicht auf Aufzeichnung und Analyse, zwar für sehr fatal, aber gerechterweise muss man auch hier einräumen: Hinterher ist man immer klüger. Die Polizei ist nicht gerade überbesetzt, und sie hat es vermutlich auch manchmal mit überbesorgten Eltern zu tun, die zu Unrecht glauben, alles über das Leben ihrer inzwischen volljährigen Kinder zu wissen.)

Auch wenn der Täter versucht hat, ein freiwilliges Wegbleiben FLs zu suggerieren: Es war doch absolut klar, dass ihm das bestenfalls nur vorübergehend gelingen könnte und irgendwann (ein paar Tage früher oder später) die Suche nach FL einsetzen würde.


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Mord an Frauke Liebs

28.09.2018 um 05:57
Nach meiner Ansicht sprechen mehrere Gründe für die Gegend um Altenbeken/Bad Driburg als Festhalteort. Und ich finde es sehr nahliegend, dass der Täter sich einen anderen Ort für die Telefonate aussuchte.

Gründe für PB als Ort der Telefonate (aus meiner Sicht):

1. Die Gewerbegebiete waren über die B64 von Altenbeken/Bad Driburg aus sehr gut und weitgehend unproblematisch zu erreichen: kein innerstädtischer Verkehr, eine weitgehend vorfahrtsberechtigte Fahrt auf einer gut ausgebauten Bundesstraße in einer ländlichen Gegend, vermutlich ohne viel Verkehr (zumindest zu den Zeiten der Telefongespräche) - dennoch genügend Abstand zwischen Gewerbegebieten und (von mir vermutetem) Festhalteort.

2. Sinnvoll war auf jeden Fall ein Ort für die Telefonate, der nicht nur gut erreichbar, sondern als vermeintlicher Festhalteort auch groß genug war, um die Suche nach FL zu erschweren.

3. Das erste Telefonat hatte offensichtlich (jedenfalls in meiner Wahrnehmung) die Funktion, ein freiwilliges Wegbleiben vorzutäuschen.
Das setzte voraus, dass auch die 1. SMS als glaubwürdig angesehen wurde. Diese Einschätzung konnte der Täter dem - kurz vor (!) dem ersten Anruf - veröffentlichten Appell an FL, sich zu melden, entnehmen. (Wäre man zu diesem Zeitpunkt bereits von einer Entführung ausgegangen, wäre ein solcher Appell sinnlos gewesen.)
Wenn die 1. SMS also als freiwillig eingeschätzt wurde, lag die Vermutung sehr nahe, dass FL (zumal sie am nächsten Tag früh aufstehen musste, um entweder zur Schule oder ins Krankenhaus zu gehen) mit einer Person aus ihrem engeren Umkreis in die Nieheimer Gegend gefahren sei.
Dann war es für den Täter nur konsequent, diesen Ansatz fortzuführen. In PB kannte FL, obwohl sie dort erst seit einem Jahr lebte, bereits eine Menge Leute, und damit gab es eine Menge Möglichkeiten (das alles wohlbemerkt aus der Sicht eines Täters, der nach meiner Einschätzung FL nur flüchtig kannte), wo Fl mal für ein paar Tage wohnen konnte.
Auf jeden Fall unterstützte es die "Harmlosigkeit" ihres Wegbleibens, wenn sie sich zumindest wieder in PB aufhielt. Es suggerierte eine "Normalisierung", auf die FLs Angehörige (zuerst) auch mit großer Erleichterung reagierten. Die beruhigende Wirkung dieser "Rückkehr" nach Paderborn wäre nach meiner Ansicht für den Täter leicht vorstellbar gewesen.

Ich hatte mich gestern schon mal auf einen Band der vom BKA herausgegebenen Forschungsreihe bezogen, auf den @Drosselpart hier auf S. 3479verwiesen hat: J. Hoffmann/C. Musolff: Fallanalyse und Täterprofil, Wiesbaden 2000. (Leider gelingt es mir nicht, den von drosselpart eingefügten Link zu dem online verfügbaren Text zu kopieren.)
Dort heißt es in einem Kapitel zur Tatrekonstruktion (S. 167):
"Die Fallanalytiker des BKA betonen die Wichtigkeit eines sequentiellen Vorgehens bei der Tatrekonstruktion und bei der Tathergangsanalyse im Allgemeinen. Sequentiell meint hier, dass bei der Nachbildung der Tat ein Handlungsschritt nur mit den vorangehenden Geschehnissen begründet werden darf und nicht mit den nachfolgenden. Dies soll die Realität des Tatverlaufs und die Perspektive des Täters besser nachvollziehbar werden lassen, da das Verhalten von Täter und Opfer von den jeweiligen bisherigen Ereignissen determiniert war und nicht vom jeweils künftigen, noch nicht existenten Hergang des Verbrechens."


Das ist nicht so banal, wie es zunächst vielleicht klingen mag. Ich halte es jedenfalls auch für eine gute Herangehensweise an den Fall FL. (Beim Versuch einer Tatrekonstruktion jeden Schritt nur aus den vorausgegangenen abzuleiten, bedeutet aber natürlich nicht, dass er im Widerspruch zum Späteren stehen darf.)

Ich finde es - inzwischen - nicht mehr sinnvoll, davon auszugehen, der Täter habe alles von Anfang an genau geplant. Der Täter hatte zwar meiner Ansicht nach einen Plan und vieles sehr gut vorbereitet, aber ich glaube, er konnte auch flexibel auf für ihn günstige (und für ihn nicht vorhersehbare) Gelegenheiten reagieren. Und es ist auch keineswegs auszuschließen, dass es eine dynamische Weiterentwicklung seiner Absichten während des Verbrechens gab.
Nach meiner Ansicht sind verschiedene Ereignisse unter dieser Prämisse eher erklärbar, als wenn man sie als Bestandteil eines von Anfang an in allen Details fixierten Plans sieht.


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Mord an Frauke Liebs

28.09.2018 um 08:30
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Das man in Nieheim nichts gefunden hat, heisst ja nichts.
Oh doch, sicher bedeutet dies auch was. Dies kann man nicht einfach so unter den Tisch fallen lassen. Denn wo es nichts zu finden gibt, wird man auch nichts finden.
Klar muss es nicht zu 100% so sein. Aber es ist schon ein starker Hinweis darauf, dass es dort weder ein Versteck noch irgend einen Bezug des Täters hin gab.

Aus dieser Sichtweise heraus liegt der Schluß nahe, dass die Telefonate keinerlei Ablenkung von der Gegend Nieheim waren.
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Nieheim hat mehrereOrtsteile uns isgesamt 6000+ Einwohnern.
Eben, da rutscht schon mal von den 6.000 eine große Menge raus, an Kinder und Müttern, an alten Männern, an Leuten die an dem Abend des 20.06.2006 nicht in Paderborn waren. Dazu 1 Woche wo er Frauke festgehalten haben soll und die Ermittler finden trotz intensiven Nachforschungen keinerlei Anhaltspunkte nur auf irgendwas - schaut eben so aus, dass die OFA hier mit der Ablenkung von Nieheim/Gegend daneben lag.
Für mich ist Nieheim zu 99,99% raus.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:3. Das erste Telefonat hatte offensichtlich (jedenfalls in meiner Wahrnehmung) die Funktion, ein freiwilliges Wegbleiben vorzutäuschen.
Es muss aber eine Erklärung dafür geben, dass dieses erste Telefonat so spät passiert ist.
War Frauke vielleicht fast 2 Tage bewusstlos (Beispiel), dass der Täter erst so spät Frauke Chris anrufen lassen konnte?
Ab der ersten SMS hin zum ersten Anruf, es war dem Täter wohl nicht möglich, diesen Anruf früher zu realisieren, dies scheint für mich auf alle Fälle klar auf der Hand zu liegen.

Angedachtes mögliches Szenario von mir: Frauke ist schon in PB bald nach dem Pubbesuch "ins Komma" gefallen, der Täter fuhr mit ihr in Gegend Nieheim mit einer bewusstlosen Frauke, sendete dort die SMS ab (daher nur eine SMS und kein Anruf von Frauke an Chris), bis Frauke wieder so halbwegs reden konnte, dauerte es fast 2 Tage?
Dies ist jetzt nur ein Beispiel dafür, WIESO der Anruf so spät kam.
Es kann auch gut sein, dass der Täter den Anruf nicht früher vollziehen konnte, weil er ganz andere Probleme hatte.

Aber im Grunde bin ich der Ansicht, die Erklärung warum der erste Anruf so spät kam, ist wohl sehr simpel und einfach, also nichts kompliziertes.

Und die einfachste Erklärung wäre eben, es war dem Täter vorher nicht möglich, diesen ersten Anruf früher zu realisieren. Das WIESO gilt es dann zu finden.


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Mord an Frauke Liebs

28.09.2018 um 08:39
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:@frauZimt
40 Minuten meine ich hier gelesen zu haben Fahrt PB nach Nieheim
@EdgarH

Danke schön. Das ist ja eine ganz schöne Strecke, die überhaupt nicht zu ihrem Wunsch- und auch ihrer Verpflichtung- "schnell nach Hause" passt.

Was die SMS betrifft, geht mir eine Idee im Kopf herum. Muss das gleich mal formulieren.


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Mord an Frauke Liebs

28.09.2018 um 14:50
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Angedachtes mögliches Szenario von mir: Frauke ist schon in PB bald nach dem Pubbesuch "ins Komma" gefallen, der Täter fuhr mit ihr in Gegend Nieheim mit einer bewusstlosen Frauke, sendete dort die SMS ab (daher nur eine SMS und kein Anruf von Frauke an Chris), bis Frauke wieder so halbwegs reden konnte, dauerte es fast 2 Tage?
Halte ich für ausgeschlossen! Woher soll denn der Täter an die Fußballunterhaltung anknüpfen können- dann auch noch im Duktus der FL? Ok, den Duktus kann man lernen, wenn man selbst z.B. viele SMS von ihr erhalten hat und imitieren, aber es hieß hier ja, ihre Chat und SMS Kontakte seien alle ausgiebig überprüft worden- insb. die, die in unmittelbar zeitlichem Zusammenhang standen.

Wie man`s dreht: es ist sehr schwierig diese erste SMS als unfreiwillig, erzwungen und/oder vom Täter geschrieben plausibel darzulegen. Damit bleibt eben Nieheim- Entrup im Fokus.


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Mord an Frauke Liebs

28.09.2018 um 14:54
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Woher soll denn der Täter an die Fußballunterhaltung anknüpfen können- dann auch noch im Duktus der FL? Ok, den Duktus kann man lernen, wenn man selbst z.B. viele SMS von ihr erhalten hat und imitieren, aber es hieß hier ja, ihre Chat und SMS Kontakte seien alle ausgiebig überprüft worden- insb. die, die in unmittelbar zeitlichem Zusammenhang standen.

Wie man`s dreht: es ist sehr schwierig diese erste SMS als unfreiwillig, erzwungen und/oder vom Täter geschrieben plausibel darzulegen. Damit bleibt eben Nieheim- Entrup im Fokus.
Zumindest den Duktus konnte er aus ihren anderen Nachrichten ableiten und imitieren, wenn er vorher noch ihren Postausgang durchgegangen ist.
Es ist noch viel schwieriger, eine freiwillige Fahrt in der Nacht bis Nieheim mit dem mysteriösen, unkontaktierten Unbekannten zu konstruieren.


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Mord an Frauke Liebs

28.09.2018 um 15:42
Noch eine Idee zur SMS:
Wenn Frauke diese SMS tatsächlich selber geschrieben hat, aber in einem Raum / Gebiet ohne Empfang war. D.h. diese nicht raus ging und dann das Handy wegen Akku ausging.
Vielleicht hat der Täter, der in der Zwischenzeit die Kontrolle über Frauke erlangt hat ihr Handy später eingeschaltet und die SMS wurde dann versandt?
Könnte bedeuten, dass Frauke gar nicht im Raum Nieheim dabei war, sondern nur der Täter (weil dort wohnhaft oder wegen Arbeit etc)...
Oder kann man das technisch ausschließen???


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Mord an Frauke Liebs

28.09.2018 um 15:57
Zitat von raydenrayden schrieb:Zumindest den Duktus konnte er aus ihren anderen Nachrichten ableiten und imitieren, wenn er vorher noch ihren Postausgang durchgegangen ist.
konnte er aber bei dem niedrigen akkustand die wirklich auslesen? ja, wenn das handy davor ausreichend geladen war. wenn die sms sozusagen mit der letzten ladung nach kurzer pause (sozusagen mit dem letzten aufbäumen des akkus) versendet wurde aber eher schwierig.


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